Muschi am Mittwoch: Der Weg ist nicht genug

Muschi am Mittwoch: Der Weg ist nicht genug

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Es gab mal eine Zeit, in der es im Wald noch in Ordnung war. Die Jäger jagten, die Holzfäller fällten, die Wanderer wanderten und die Radfahrer radelten. Und so funktionierte das Zusammenleben recht gut, man hatte sich aneinander gewöhnt. Doch dann brach in der heilen Welt ein neuer Konflikt auf, dessen Grabenkämpfe das Miteinander im Wald stark beschädigte.

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Muschi am Mittwoch: Der Weg ist nicht genug
 
Zuletzt bearbeitet:
für bund, land und kirche zahl ich schon mal.
übrigends gabs doch mal das urteil das eine tierliebende frau einem jäger verbieten wollte in ihrem privatwald zu jagen. die frau hatte keine chance.
Es ist inzwischen möglich eigene Flächen aus der Bejagung rauszunehmen

ein rad ist schonender als ein pferd.
Da hast Du völlig recht

und weil hier noch angeführt wurde das man erst mal fragen soll um was für ein gebiet es sich handelt. bei uns in der gegend war ungefähr 50 jahre lang die rede vom schützenswerten brachvogel. da wurden viele bauern ja sogar fussgänger ein halbes jahrhundert schickaniert. dann kam die bmw und wollte eine halle mit 800arbeitsplätzen auf dem gelände bauen und die genehmigung war sofort verfügbar. von land bund und naturschutzbehörde. leider haben sie die rechung ohne die bauern gemacht. die haben das ganze schliesslich verhindert. da die genehmigung jetzt schon mal da ist wird über kurz oder lang sicher alles zugebaut. und dann werden ausgleichsflächen gekauft wo das ganze dann von vorne losgeht und evtl. die mtb fahrer schickaniert werden.

Das ist reine Interessenabwägung der Politik. Ob Du oder ich es gut findet ist (leider) vollkommen egal. Allerdings verdienten die meisten Bauern mehr als gut als sie tw. ihren Grund an BMW, Audi, Siemens oder sonst wen verkauften.
Das ändert aber nichts daran, dass ich wengistens gefragt werden möchte, ob wer auf meinen Grund ne Strecke anlegen kann oder nicht.

Und zum Nachsehen ob die Flächen irgendwie für den Naturschutz relevant sind:
http://fisnat.bayern.de/finweb/
 
Bei uns in Niedersachsen ist die Nutzung eines Weges legal, wenn der Weg als Weg ersichtlich ist . Ein sogenannter TöW, tatsächlich öffentlicher Weg. So natürlich stark vereinfacht. Ausnahmeregelungen etc... Am Ende für uns eine Grauzone.
Ein neu angelegter trail ist also als TöW legal zu befahren, solange offensichtlich nichts dagegen spricht (Schilder, Schranken). Vor Zig Jahren wurden Wanderwege so nach und nach erschlichen, besser ertrampelt. Heute ist der frisch gerharkte trail kurz darauf bei Strava und Osm eingetragen und irgendwann war er schon immer da.

Wenn viele trails vorhanden sind, wird jeder einzelne nicht so stark belastet. Mehrere wenig befahrene Singletrails fallen kaum auf, wenn dagegen hunderte am Tag einen Weg runter bolzen und dort buddeln siehts schnell schlimm aus. Das ist leider das Problem an bekannten und beliebten Spots an denen Nutzer und Besitzer irgendwann durchdrehen.
Zu wenig Vielfalt. ;)

Geht das Wochenende mal lieber trails harken, oder Wanderwege.
 
Wenn man die Minuten zusammenrechnet, die für das Schreiben und Lesen der letzten 180 Beiträge aufgewendet wurden, so hätte man in dieser Zeit schon 3 geile Trails bauen können.
Habt einfach Spaß, ihr korrekten Bürger!
 
Wenn man die Minuten zusammenrechnet, die für das Schreiben und Lesen der letzten 180 Beiträge aufgewendet wurden, so hätte man in dieser Zeit schon 3 geile Trails bauen können.
Habt einfach Spaß, ihr korrekten Bürger!


... und wenn erstmal alle das gleiche Angagement in Sachen "legaler Trailbau" oder gegen Trailsperrungen an den Tag legen würden :daumen:

und bevor einer was sagt: ja auch ich war mal mit dabei als es drum ging einen Trail ins Leben zu rufen. Einst wurde der Gedanke geboren in der Eifel einen Flowtrail zu bauen. Es wurde sich gekümmert, gemacht und getan. Sogar die DIMB war da, leider haben dann diejenigen die Verantwortung übernehmen sollten und sich für den Vorstand des notwendigen Vereins hätten aufstellen lassen sollen einen Rückzieher gemacht und die ganze Blase ist geplatzt. Schade weil selbst die DIMB und die Zuständigen Ämter waren der Sache angetan. Zum Schaufeln hätte man auch genug Leute bekommen aber irgendwo muss es einer/oder mehrere in die Hand nehmen und leiten.

Was mir aber damals auch schon aufgefallen ist: Auf Empfehlung der DIMB sollte nur ein ganz eng begrenzter Kreis wissen wo die Strecke entstehen sollte weil man bedenken äusserte das ansonsten wenn es öffentlich ist sofort irgendwelche Leute anfangen zu Schaufeln und dem ganzen Projket eher hinderlich sind. Und genau das finde ich schade, das manche so kurzsichtig sind und nur an ihren eigenen Vorteil denken. Aber das gibts ja in vielen Lebenslagen !

So hab ich jetzt auch nochmal 5 Minuten verschwendet :D
 
"Es gab eine Zeit da war im Wald noch alles in Ordnung...." ??? Die Konflikte die ich bisher im Wald erlebt habe sind in der Regel, auf normalen Wegen von "normalen" Bikern verursacht worden. Ich bin mit Fahrern vom örtlichen Radsportverein unterwegs gewesen die wahrscheinlich in eine ernsthafte Krise gefallen wären wenn ihre Durchschnittsgeschwindigkeit zu niedrig ist. Das bedeutet dann, auf belebten
Hauptwegen, Kette rechts und in der Gruppe knapp an Kindern, Hunden und Rentnern
vorbei knallen. Ob sich irgendein Biker auf einer gebauten Strecke zerlegt ist dem gemeinen Spaziergänger oder Wanderer völlig latte. Komisch auch das die Leute auf so merkwürdige Ideen kommen wie Strecken in den Wald zu bauen. Ich habe Gerüchte vernommen, dass es da Seiten im Internet gibt auf den über Bikes mit potenten Fahrwerken berichtet wird, sogar mit Tests. Angeblich gibt es auch extra breite Reifen in Dickfahrrädern oder irgendwas mit +/- damit auch Anfänger leichter Steilabfahrten und verblockte Wanderwege meistern. Da soll es auch Filmchen geben die zeigen wie Radfahrer auf gebauten Strecken springen, tricksen und andere unverantwortliche Sachen machen. Könnte das zum angesprochenen "Problem" beitragen?
Im Wald bauen ist natürlich verboten und bestimmt nicht überall zu verantworten.Bäume fällen und Wurzeln frei graben geht gar nicht. Seinen Müll liegen zu lassen ist überall asozial. Diese ganze Angstmacherei mit irgendwelchen Verboten kann ich nicht wirklich teilen, zumindest bei uns gibt es gar nicht genug Personal um das durchzusetzen. Ich bin viele Jahre durch den Wald gefahren ohne überhaupt zu wissen das es da gesetzliche Regelungen gibt. Hat mich auch nie jemand drauf angesprochen, selbst Forstarbeitern scheint es egal sein.
 
Wie schnell man kriminell wird zeigen die Niederlande. Dort ist seit Anfang des Jahres das fahren im Wald verboten, außer auf dafür ausgewiesenen Strecken. Ist der Tod vieler CTFs. In Belgien gilt die 2m Marke, und die wurde in der Vergangenheit auch im Wald durchgesetzt mit Bußgeldern von 160€ und/oder Beschlagnahme des Rads.

Hast du zu der Lage in NL mal eine Quelle?
Die belgische Situation ist uns Aachenern ja hinlänglich bekannt.... Aber da herrschen ja ohnehin andere Sitten, auf dem breiten Forstweg in der Nähe vom Schmuggler/Eisenbahntrail hat ein belgischer Jäger (oder Freischärler) auch schonmal mit seiner Schrotflite in die Botanik geballert um uns einen Schrecken einzujagen...
 
Hast du zu der Lage in NL mal eine Quelle?
Die belgische Situation ist uns Aachenern ja hinlänglich bekannt.... Aber da herrschen ja ohnehin andere Sitten, auf dem breiten Forstweg in der Nähe vom Schmuggler/Eisenbahntrail hat ein belgischer Jäger (oder Freischärler) auch schonmal mit seiner Schrotflite in die Botanik geballert um uns einen Schrecken einzujagen...

Meine erste Quelle zu der Lage in NL sind die neuen Schilder die überall aufgestellt sind seid Anfang 2015. In der Gemeinde Gulpen-Wittem stehen noch die alten Schilder, die werden aber auch noch getauscht und sind keine Entschuldigung für die aktuelle Gesetzeslage.
Der Rob von Bikes4Fun in Vaals weiß auch näheres dazu. Ich habe darüber hinaus mit dem Staatsbosbeheer in Wittem gesprochen.

IMG_0215.jpg


Erlaubt sind die ausgewiesenen Mountainbikestrecken wie zum Beispiel vom MTB Club Discovery

http://mtbclub-discovery.nl/vaste-route/praktische-info/
http://mtbclub-discovery.nl/MTB-routes-Parkstad-Limburg-kaart/

oder die über die Touristeninformation erhältlichen MTB Routenkarten.

IMG_0295.jpg


Weitere Infos findet ihr auch hier:

http://www.vennbike.de/2015/03/uber-wegekreuze-und-schilderwahn.html
 

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Ich vermute mal ganz stark das vielen Waldbesitzer/Jäger etc. bewusst ist, das viele dieser gebauten Strecken nicht "schädlich" (keine Ahnung wie ich es nennen soll) sind. Ich glaube eher das sich sehr viele von diesen Herrschaften in ihre Ehre angegriffen und gekränkt fühlen, weil da jemand etwas "illegal" auf "IHREM" Grund und Boden macht. Dazu kommt noch eine gewisse Intoleranz neuem gegenüber.. dem MTBler allgemein im Wald. Beispielsweise erlebt man immer wieder gewisse Rentner die einen ziemlich herabwürdigend behandeln obwohl man vorsichtig und freundlich ist. Ich schreibe diese Gesinnung auch einigen Feinden von selbstgebauten Trails zu, leider.
 
... und wenn erstmal alle das gleiche Angagement in Sachen "legaler Trailbau" oder gegen Trailsperrungen an den Tag legen würden :daumen:

und bevor einer was sagt: ja auch ich war mal mit dabei als es drum ging einen Trail ins Leben zu rufen. Einst wurde der Gedanke geboren in der Eifel einen Flowtrail zu bauen. Es wurde sich gekümmert, gemacht und getan. Sogar die DIMB war da, leider haben dann diejenigen die Verantwortung übernehmen sollten und sich für den Vorstand des notwendigen Vereins hätten aufstellen lassen sollen einen Rückzieher gemacht und die ganze Blase ist geplatzt. Schade weil selbst die DIMB und die Zuständigen Ämter waren der Sache angetan. Zum Schaufeln hätte man auch genug Leute bekommen aber irgendwo muss es einer/oder mehrere in die Hand nehmen und leiten.

Was mir aber damals auch schon aufgefallen ist: Auf Empfehlung der DIMB sollte nur ein ganz eng begrenzter Kreis wissen wo die Strecke entstehen sollte weil man bedenken äusserte das ansonsten wenn es öffentlich ist sofort irgendwelche Leute anfangen zu Schaufeln und dem ganzen Projket eher hinderlich sind. Und genau das finde ich schade, das manche so kurzsichtig sind und nur an ihren eigenen Vorteil denken. Aber das gibts ja in vielen Lebenslagen !

So hab ich jetzt auch nochmal 5 Minuten verschwendet :D
Hallo Hubert Schraeg,

du hast wahrscheinlich auch schon gelesen, dass wir so ein Projekt hinter uns haben.
Bei uns war es allerdings auch so, dass der Hauptinitiator nach einiger Zeit das Handtuch geworfen hat, gottseidank erst nach der Umsetzung. Ich habe volles Verständnis für seine Entscheidung, weil sich alle Probleme auf ihn konzentrierten. Leider ist es so, dass viele MTBler nur ballern wollen aber an einem Steilhang Holz/Erde hinauf zu schaffen für Sprünge/Anlieger ist richtige Knochenarbeit, darauf haben die wenigsten Bock oder wie sie sagen: keine Zeit. Der Trail muss auch ständig nachgebessert werden weil wegen der knappen Streckenlänge die Frequenz natürlich hoch ist. Wird gegen die Regeln verstoßen, dann musste er sich bei seinen Eingriffen auch noch böse Kommentare anhören. Die Menschen in eurem Projekt haben das wahrscheinlich schon vorher gespürt wie der Wind weht.
Hauptproblem waren also die Biker und nicht die Behörde. Das ist für einige hier im Forum wahrscheinlich nicht so richtig vorstellbar.
Mit der genehmigten Strecke ist es auch mit der Anarchie vorbei.
 
Meine Fresse, wie oft wird eigentlich die "News-Seite" noch mit diesem tagtäglich durchgekauten Thema zugemüllt.
Will Mtb-News.de bewusst den Mountainbiker durch den Dreck ziehen und aller Welt zugänglich machen, was hier illegal in den Wäldern abläuft ?!
 
Meine Fresse, wie oft wird eigentlich die "News-Seite" noch mit diesem tagtäglich durchgekauten Thema zugemüllt.
Will Mtb-News.de bewusst den Mountainbiker durch den Dreck ziehen und aller Welt zugänglich machen, was hier illegal in den Wäldern abläuft ?!
NEIN
Muschi will auf ein Problem hinweisen, welches darin besteht, dass einige Wenige durch ihr rücksichtsloses Verhalten die Öffentlichkeit gegen alle Mountainbiker aufbringen, was die Ausübung unseres Sportes gefährdet und die Entwicklungsmöglichkeiten stark einschränkt (weil die Öffentlichkeit nicht differenziert, Sündenböcke liebt und gerne Sippenhaft anordnet).
Deswegen sollte man sich nicht schützend vor die illegalen Streckenbauer stellen oder sich mit ihnen solidarisieren, sondern ihr Tun als das benennen, was es ist: asozial
 
Glaubt ihr etwa ernsthaft, es würde legalen Streckenbau geben, ohne das irgendwelche Leute vorher mit illegalem Streckenbau angefangen hätten. Solche Leute haben erst den Weg geöffnet, um jetzt die Möglichkeit für legalen Streckenbau zu bekommen.
Und Biker die etwas tun, anstatt immer nur zu labern, als asozial zu bezeichnen, nun, das finde ich ziemlich asozial.

Nur um das klarzustellen, ich engagiere mich ziemlich für legalen Streckenbau, und wir haben in unserer Gegend auch ziemlich viel erreicht.
Allerdings finde ich dieses ganze Gemecker über andere Biker auf einer Mountainbike-Plattform nur noch zum Kotzen!
 
Ich vermute mal ganz stark das vielen Waldbesitzer/Jäger etc. bewusst ist, das viele dieser gebauten Strecken nicht "schädlich" (keine Ahnung wie ich es nennen soll) sind. Ich glaube eher das sich sehr viele von diesen Herrschaften in ihre Ehre angegriffen und gekränkt fühlen, weil da jemand etwas "illegal" auf "IHREM" Grund und Boden macht. Dazu kommt noch eine gewisse Intoleranz neuem gegenüber.. dem MTBler allgemein im Wald. Beispielsweise erlebt man immer wieder gewisse Rentner die einen ziemlich herabwürdigend behandeln obwohl man vorsichtig und freundlich ist. Ich schreibe diese Gesinnung auch einigen Feinden von selbstgebauten Trails zu, leider.

Möchte mal wissen wie angepisst mancher wäre, wenn sich der Waldbesitzer ein Bike der Buddler einfach nimmt, ein paar Runden dreht und vielleicht noch nach seinem Geschmack umbaut. Da wären manche auch etwas intolerant was "illegal" mit "Ihrem" Bike gemacht würde..
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Möchte mal wissen wie angepisst mancher wäre, wenn sich der Waldbesitzer ein Bike der Buddler einfach nimmt, ein paar Runden dreht und vielleicht noch nach seinem Geschmack umbaut. Da wären manche auch etwas intolerant was "illegal" mit "Ihrem" Bike gamcht würde..
;)
Wenn er mir bessere Teile verbaut kann er das gerne machen ;)
 
Noch einmal niemand nimmt jemandem etwas weg, wenn ein Weg angelegt wird. Durch schmale Pfade im Hochwald wird nicht einmal die zu bewirtschaftende Fläche beeinträchtigt, das Argument der Bodenverdichtung und Wurzelschädigung ist doch weit hergeholt. Und überhaupt, weshalb schadet ein legaler Weg weniger als ein illegaler? Es findet auch keine Einschränkung des Eigentums statt, weil grundsätzlich ein allgemeines Betretungsrecht besteht. Man muss als Waldbesitzer akzeptieren, dass der Wald betreten wird. Für Fussgänger gilt nicht einmal die Wegepflicht, ich kann als Wanderer jedem Waldbesitzer quer durchs Gehölz latschen. Wie weiter oben bereits geschrieben, es stört auch nirgendwo jemanden wenn Trampelpfade zu Wegen werden. Es ist richtig, erlaubt ist es im Grunde nicht, aber diese Vergleiche mit Bankraub oder dergleichen sind hanebüchen. Wir sollten als Mountainbiker nun nicht hergehen und jeder seinen Trail bauen, aber wir sollten auch nicht alle in Sack und Asche gehen, weil es einige von uns tun. Entschuldigen sich die Autofahren auch täglich dafür, dass jeden Tag Fußgänger überfahren werden?
 
Keiner muss in Sack und Asche gehen, aber ist es letztendlich nicht gleich ob ich sage: "Du musst auf deinem Grund alles dulden was mir als Buddler so einfällt", oder "du darfst auf meinem Grund gar nicht ausserhalb der bestehenden Wege fahren"?
Wessen Rechte (Stolz oder auch Ego) werden mehr beeinflusst?
:rolleyes:
 
Die Muschi zeigt wieder mal, dass sie außer den zugegebenermaßen guten Berichten von selbsterlebten Rennen nix kann.

Jeder Versuch, globalgalaktische Themen anzugehen, scheitert entweder an der stilistischen Diarrhöe oder an der Verfehlung des Themas.

Diesesmal an letzterem. Fast alle erlaubten Trails sind aus illegalen hervorgegangen. Die gepriesene Borderline in Freiburg war erst illegal, dann geduldet dann legal. Auch auf der Seite des Canadian Trail wurde solange wild gebaut, bis der Trail kam. Weil nur so das wilde Bauen halbwegs einzudämmen war.

Ohne Mut, die gesetzlichen Grenzen zu überschreiten, würden wir alle in BaWü brav auf > 2 m breiten Forstwegen fahren.

Dass das die Muschi alles nicht rafft wundert mich freilich nicht ...
 
Ich dachte du wolltest dich nicht mehr mit meiner Person und meinen Texten beschäftigen @Sir Galahad .
Da bin ich aber froh das du nicht von mir lassen kannst und meine Welt gerade rückst.
Es ändert aber nichts daran das illegal illegal bleibt, egal was gutes daraus erwachsen ist und es die breite Öffentlichkeit nur interessiert das da ein paar Anarchos Gesetze nicht befolgen, Grundbesitz missachten, zerstören, Menschen gefährden, u.s.w.
Die willfährigen Medien unterstützen dabei, die Lobbyisten tun den Rest, und hier lassen einige mit sehr abstrakten Vorstellungen Gesetzesbruch und Enteignung hochleben. Da sollte man ja fast meinen das die Medienlandschaft doch Recht hat, die 2m Regel zu Recht existiert und alle die ein bisschen bedachter unterwegs sind mitleiden dürfen.
Ich sagte es ja schon mal, wenn wir erst österreichische, belgische oder niederländische Verhältnisse haben darfst auch du mein Rebell dir auf die Schulter klopfen.
 
Und @muschi :

Ist ja korrekt, dass Du Dich mit dem Thema auseinandersetzt.

Wenn der redaktionelle Anspruch von Dir und damit ja auch mtb-news.de so niedrig ist, dass man dann einfach -ohne Recherche über den jeweiligen Fall- einen extrem einseitigen Zeitungsartikel verlinkt, sollte man es dann aber doch eher ganz lassen.
 
Ein Zeitungsartikel zu verlinken um darzustellen welche Aussenwirkung manche dieser Bautätigkeiten haben finde ich gerade in einem MTB-Forum für angebracht.
Hier zählen ansonsten ja nur die fettesten Sprünge, krassesten Skills...

Aber vielleicht ist ein kritischer Artikel doch schon als Nestbeschmutzung anzusehen ;)
 
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