Muschi am Mittwoch: Früher waren auch Wanderer nur Mountainbiker

Muschi am Mittwoch: Früher waren auch Wanderer nur Mountainbiker

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAxNS8wNC8xODEwOTkxLXI5YjBxd3A3NHY5Zy1sYXJnZV9iZXJnc3BvcnRpZHlsbGVfb2JtaXRkZW1yYWRvZGVyenVmdWVpbmdlbnVzcy1sYXJnZS5qcGc.jpg
„Früher war alles besser“, sagen die Alten...so gerne. Aber, ist das denn wirklich so? Oder werden doch eher gerne die Tatsachen verklärt und geschönt? So zum Beispiel, wenn es um das Thema Wandern geht... Früher, da ging man nicht in den Wald um Erholung zu suchen, nein, da ging man in den Wald, um zu arbeiten, die Familie zu ernähren. Und ich kenne das nicht nur aus den Erzählungen meiner Familie, sondern vielmehr auch aus eigener Erfahrung.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Muschi am Mittwoch: Früher waren auch Wanderer nur Mountainbiker
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid, aber als MTBler will 'man' die Natur genau _nicht_ 'erleben und geniessen', sondern 'nutzen'. Will ich das, so gehe ich wandern.

Ach? Dann hätte ich bei meiner gestrigen Feierabendrunde wohl mehrfach vom Bike auf Schusters Rappen und wieder zurück wechseln müssen. Naturerlebnis pur...durch entlegene Seitentäler wo grad jetzt alles so schön am Sprießen ist, Bächlein plätschern, Vögel zwitschern, Ruhe, Natur, wadd ein Erlebnis...nachfolgend eine lustige Abfahrt, so ging das im Wechsel dahin, später in einem anderen, nicht ganz so abgelegenen Tal, sogar mit geteertem Sträßlein, trotzdem recht schön, erhebt sich neben mir ein Schwarzstorch vom Bach neben dem Weg und kreuzt über mir meine Bahn...da ist mir gleich wieder das Herz aufgegangen.
Nein, das ist meiner Ansicht nach kein bloßes "Nutzen" der Natur, sondern erleben und genießen, sich daran erfreuen!
Dann geh mal schön weiter Wandern um die Natur zu erleben und biken, um sie zu "nutzen"....ich für meinen Teil habe mit biken beides auf einmal.
 
Ich will gar nichts bezwecken, ich antworte nur, wenn mich jemand was fragt.
Wenn man nicht will, dass ich antworte: nicht mit mir reden ;)
Eigentlich wollte ich nur auf deine Aussage antworten ;)
Tut mir leid, aber als MTBler will 'man' die Natur genau _nicht_ 'erleben und geniessen', sondern 'nutzen'. Will ich das, so gehe ich wandern.

Genau mit so falschen Verklaerungen schneidet man sich nur selbst in Fleisch, wenn dann 'die Gegenseite' auszeigt, dass es doch nicht ums Naturerlebnis an sich geht (fuer das braeuchte es naemlich keine anspruchsvollen, 'interessanten' Trails, sondern landschaftlich ansprechende).

Heyyyy Leute, bei allen sinnvollen Posts, die der R.C. schon gemacht hat, kann man ihm diesen einen (total hirnlosen) doch vergeben ;););)
Auf das können wir uns einigen ;) :bier:
 
:D Kein Problem :bier:

Wir koennten uns wohl auch darauf einigen, dass Naturentzug durch Arbeiten in einem Gebaeube bei Sonnenschein und 20 Grad draussen unmenschlich ist - egal ob fuer Wanderer oder MTBler.
 
Ach, es wird jetzt echt zu vertrackt.
@Zask06 was ich sagen wollte ist, dass ich es ähnlich wie du sehe: man geht schon zum Wandern/Biken in die Natur, wg. der Natur.
Auch wenn man etwas Anderes dabei macht - man ist mit allen Sinnen der Natur ausgesetzt.
Auch wenn es Nuancen gibt, wie sehr man sie wahrnimmt. Sorry, @R.C. , das wird mir jetzt zu kleinkariert und deine Behauptungen erscheinen mir sehr polemisch und hier komplett am Thema vorbei. Weiß nicht, was du damit bezwecken möchtest?

Jep genau das hab ich gemeint!
 
Muschi am Mittwoch - hier wird philosphiert, kommen Sie näher, kommen Sie ran!

Die Sezierung des Nutzungsgrades kann man natürlich trefflich betreiben, schließlich ist "Erleben" auch "Nutzung" usw. Und sicher geht ein jeder von uns mit unterschiedlichen Motiven raus zum Biken. Ich behaupte sogar, jeder macht das mit wechselnden Absichten - mal Erholung und Genuß, mal "all out" und nur auf reine Nutzung der Infrastruktur "Wald" aus.

Fakt ist - der Wald war früher deutlich mehr Nutzfläche im Sinne des unbedingt notwendigen Lebenserhaltes: Feuerholz, Bauholz, Nahrung.

Und auch zu dieser Zeit gab es Konflikte, bspw. Wilderei. Aber etwas brauchte es, damit ein solcher Konflikt entstehen konnte - eine Regelung, die zwischen Dein und Mein unterscheidet. So war es bei der Wilderei, so ist es auch heute noch beim Holzeinschlag.

Und leider gibt es dieses "Mein" und "Dein" auch zwischen Wanderer und Biker - und das umso mehr, je stärker "geregelt" wird. Gefühlt gibt´s in BaWü mehr Konflikte - weil in BaWü auch eine "2m Regel" hochgehalten wird. Andere Bundesländer waren da schlauer. Sie sind weg von dieser Regelung, hin zu etwas anderem - miteinander reden. Das hilft....

Jetzt bleib ich noch nen bissi im Bürobunker und freu mich auf die Feierabendrunde - heutige Nutzungsabsicht: Rumrollern und dem Frühling zugucken :daumen:

Happy trails!

P.S. Schicke Bilder again!
 
Es ist ja heutzutage Hipp einfach mal Behauptungen in den Raum zu stellen. Fernab jeglicher Logik. Seien es Verschwörungstheorien, Medizinratgeber, etc. Nur um am Ende der Diskussion zu rufen: die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.
Nein, die Wahrheit liegt eben nicht immer in der Mitte, sondern ist oft recht klar.

Also ich gehe wegen der Ruhe und der Höhenmeter, der körperlichen Anstrengung und Erlangung von Harmonie wandern, die ansehnliche Landschaft ist ne nette Dreingabe.

Wenn ich jetzt zB vom Karwendelhaus zur Birkkarspitze latsche ist da zwischendrin sehr viel Mondlandschaft. Aber aufm Gipfel ist es so herrlich ruhig und man hat körperlich auch was geleistet. Klar hat man dann auch ne geile Aussicht, aber wegen der laufe ich bestimmt nicht auf nen Berg. Kurz gesagt gehts mir um Abschalten und Schwitzen. Schwitzen geht genausogut aufm MTB, aber das Abschalten geht zu Fuß einfach besser.

Abgesehen davon Grüße ich als MTBler Wanderer und als Wanderer MTBler. ICh kombiniere das sowieso: bis zum Karwendelhaus nimmt man eh besser das Radl, dort werden die Schuhe gewechselt und man wandert weiter. Geht alles vollkommen konfliktfrei.

War bisher immer so, egal wo ich wie unterwegs war. Bin auch schon den ein oder anderen Steig mitm MTB runter, gab nie Konflikte. Aber da haben für mich Wanderer imer Vorrang, ich wwarte bis die durch sind und grüße fein. Fertig.

Ist eigentlich alles total einfach.
 
hab irgendwie das Gefühl keiner fährt mehr berg auf, da bin ich auch nicht viel schneller als wenn ich zügig wander. Und die Zeit mir eine besondere Stelle im Wald genauer anzugucken habe ich mir bis jetzt immer genommen.
Hier am Feldberg (Taunus) erlebe ich den Konflikt zwischen Wanderern und bikern nicht so aggressiv wie er oft beschrieben wird. Das mag wohl auf an den schwierigsten deutschen Wörtern Bitte, Danke und Entschuldigung liegen die man sogar durch einen Fullface deutlich hören kann.
Grüßt die Leute, es hilft. Auch wenn es nicht erwiedert oder freundlich
entgegnet wird. Soviel Selbstbewusstsein sollte jeder haben
 
BZ: Dabei gibt es aber doch den klassischen Konflikt zwischen Wanderern und Mountainbikern im Wald?

Hummel: Ich habe solche Situationen auch schon erlebt, aber in den knapp 25 Jahren, in denen ich jetzt mit dem Mountainbike unterwegs bin, maximal fünfmal. Es ist doch so wie überall: Es gibt bein den Wanderern Verbohrte, aber auch bei den Mountainbikern. Ich handhabe es als Mountainbiker so wie viele andere auch: defensiv fahren, sich frühzeitig bemerkbar, freundlich grüßen – und dann klappt das auch. Schließlich gibt es ja auch – gerade im Schwarzwaldverein – viele Wanderer, die gleichzeitig Mountainbike fahren.
https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/735590059895973
 
Ich glaube allg. sind da so gut wie keine Konflikte zwischen MTBer und Wanderer. Die wenigen Konflikte gehen unter, wenn man z.B. Nachbarschaftsstreitereien anschaut - denen geben die privaten sogar Sendezeit!!!
Ich glaube auch, dass es die 3x im Jahr auf das MTB-Radler sind, die sich eben nicht verhalten können sind, die "Probleme" verursachen. Ebenso die 3x im Jahr "um den See" Wanderer. Beide Gruppen sind fremd in Ihrem Terrain. Und man hat Angst vor Unbekanntem! Deswegen sind die auch, meine ich, oft mit anderem Stresslevel unterwegs und verteidigen Ihr Verhalten wehement (ich habe mir doch jetzt das MTB gekauft und will das auch so machen, wie bei RedBull...).
Diese Konflikte mit Wanderern hatte ich noch nie. 3x im Jahr sieht man jemanden mit schlechter Miene, aber ein überzogen-freundliches "Hallo", ließ mich immer passieren, ohne blöde Sprüche.
 
Gebaute Trails sind immer nur eine Teillösung, jedenfalls wenn es nur 2 - 3 in einer Region sind. Oft sind es Flowtrails mittleren Schwierigkeitsgrades, für den Gelegenheitsbiker zu schwer im Vergleich zu vielen Wanderwegen, für Stolperbiker viel zu einfach. Mountainbiken ist zu vielfältig als dass das reicht, wenn dafür alle Wanderwege tabu sein sollten. Als punktuelle Entlastung und Zusatzangebot für die Vollgasfraktion OK.
 
Wildereikonflikte wurden zu Theaterdramen aufgebaut. Da haben sich ganze Generationen fleissig bekriegt und es wurden auf allen Seiten Opfer beklagt.
Früher wurde der Wald nur in seltenen Fällen zur Naherholung genutzt, das war immer ein Arbeits- und Nutzungsort. Noch heute werden Früchte, Pilze, Samen und Holz gesammelt. Auch hier gab es schon mal Konflikte, die wurden dann mit Lesescheinen und Sammelgenehmigungen geregelt. Außerdem wird der Pilzsammler recht genau betrachtet und überprüft. Die bayerische Regelung das pro Tag und Besucher nur eine bestimmte Menge gesammelt werden darf ist sehr gut.

Der durchschnittliche MTBler sammelt vielleicht mal eine Handvoll Him- oder Heidelbeeren - wenn er überhaupt dafür einen Sinn hat. Ansonsten hat sich im bayerischen Voralpenland doch ein gutes Miteinander eingespielt:

Wanderer grüßen die Biker und Biker werden von den Wanderen, Kletteren und Waldarbeitern freundlich gegrüßt. Da gibts eindeutig weniger Konflikte wie im grußarmen Württemberg. Schon deutlich netter und grußfreundlicher gehts im Badischen zu - die geizigen Schwaben wollen wohl auch keine Wörter bei Begegnungen verschwenden ;)
Ich radle in BW und Bayern - und es ist schon ziemlich auffällig wie wenig in Württemberg-Schwaben gegrüßt wird. Vielleicht liegts wirklich doch an der Art der Menschen? :ka:
 
Gebaute Trails sind immer nur eine Teillösung, jedenfalls wenn es nur 2 - 3 in einer Region sind. Oft sind es Flowtrails mittleren Schwierigkeitsgrades, für den Gelegenheitsbiker zu schwer im Vergleich zu vielen Wanderwegen, für Stolperbiker viel zu einfach. Mountainbiken ist zu vielfältig als dass das reicht, wenn dafür alle Wanderwege tabu sein sollten. Als punktuelle Entlastung und Zusatzangebot für die Vollgasfraktion OK.
Also dem kann ich nicht Recht geben. Wenn man z.B. mal in der Region Südtirol generell mal unterwegs gewesen ist, sieht man wie gut es miteinander geht und für Jeden etwas dabei ist! Sowohl zum bergauf fahren, wie für Einsteiger an den Panorama-Trails, für Fortgeschrittene an den Flow-Trails und bis zu richtigen DH-Strecken ist alles dabei und der Wanderer wandert nebendran und beide erfreuen sich an der Natur, dem fast gemeinsamen Erlebnis. Auch naturbelassene Strecken sind sogar drin und zum Stolpern ist auch was dabei...

Also ist das eher die (deutsche) Griesgrämigkeit und das generelle "Alles in Frage stellen und den Schwachpunkt suchen"?
Ein wenig schon, wie ich finde.

Man will nicht einen Anfang, man will sofort eine perfekte Umsetzung. Weil das aber nicht möglich ist, wird erstmal nichts gemacht... Leute, leute, leute...
 
Südtirol ist ja auch OK, weil die Wanderwege nicht durchweg gesperrt sind und es bald Dutzende Trails gibt. In BaWü sind alle Wanderwege gesperrt, je nach Region wird man geduldet oder auch nicht. Wo Trails entstehen hört man dann oft, dass dann die 2 m Regel erst recht OK sei, da die Biker ja nun ihre 2 legalen Trails haben. So schaden die Trails eher der Idee "Weg mit der2 m Regel". Gebaute MTB Trails können Wanderwege entlasten aber nicht voll ersetzen. Das kann nicht oft genug gesagt werden.
 
Na, ja... hast zum Einen Recht. Zum Anderen ist meine Erfahrung auf: "Hey, lasst uns einen Trail bauen, die Stadt würde ihn akzeptieren" dass sich NIEMAND der hier tönenden Masse meldet! 1-2 immer-gleich naive Manschkerl. Thats it.
Also wen BaWü erweitern will, Sie müssten es machen lassen und bezahlen - und wie locker das Geld dafür ist... *hust*
 
Gebaute Trails in BaWü sind ähnlich wie Reservate in den Staaten für Natur und Eingeborene. Ich persönlich fühle mich abgeschoben und finde eine reine Beschränkung (wie gerne in BW praktiziert) auf Trails als fahrbare Strecken diskriminierend.

Da ich zur altmodischen Generation gehöre und uphill fahre werde ich mich aber wohl nicht durchsetzen können.... Die reine DH Fraktion gibts ich mit den paar Strecken zufrieden. Schön für die Jungs - aber ein Bärendienst für normale MTBler.
 
Und aus der Erfahrung ist es leider diese Art des Radfahrens, welche am meisten Probleme, d.h. gefährliche/störende/ärgerliche Begegnungen mit Wanderern verursacht. Zwar meist auf Forststraßen, dafür sehr schnell, gern wütend und dicht an blockierenden Wanderern vorbei. Auf den Trails erlebe ich fast nie Stress mit Fußgängern.

Diese Erfahrung kann ich nur teilen: Je schmaler der Pfad, desto angenehmer und sympathischer sind die Gespräche...
 
Allererst sollten sich die MTBer unter sich einig werden und nicht über "die DHer", "Dirt-Jumper", "Bergauffahrer", "was auch immer für ein Mist" sich gegenseitig ausgrenzen!
Dann kann man sich auch eine Übergangslösung vorstellen. Bis es eben interessante Trails, rein für MTBer gibt. UND Trails auf denen beide zugelassen sind - share the trail - nix Neues.
Leider schüren Verbote und Regeln, den Anspruch auf Recht und "Meins", statt ein Miteinander.
Bei genügend Trailstrecken für MTBer würde ich mich nicht wie im Reservat fühlen. Im Gegenteil, da habe ich keine Angst, einer Omi hinter der Kurve über die Füße zu fahren. Und eine Omi genauso.
Über was flüchtet/diskutiert man sich aber wieder rein? Es gibt Gebiete, in denen funktioniert es. Es ist schon zigfach umgesetzt.
Meiner Meinung fehlt es einfach an Machern! Wirklich mal ehrenamtlich was bewegen, statt in die Tasten zu hauen. Das ist das größte Problem, der heutigen 8k€ Bike-erschaft.
 
Leider schüren Verbote und Regeln, den Anspruch auf Recht und "Meins", statt ein Miteinander.

Genau das sage ich ja immer: Die Trennung der Wege in "für Radfahrer" und "für Fußgänger" sorgt für die Denkweise "das ist mein Weg, Du darfst hier nicht sein". Das gilt nicht nur für Wanderer, sondern auch für MTBiker und steht dem Miteinander im Wald entgegen, statt es zu fördern.

Im Gegenteil, da habe ich keine Angst, einer Omi hinter der Kurve über die Füße zu fahren

Die Omi könnte auch eine Wildsau oder ein anderer Radfahrer sein; denen kannst Du die Benutzung des Weges ja schlecht verbieten. Auf einem ungesicherten Weg fährt man auf Sicht!
 
Du weisst schon, was ich damit meine... alles muss doch nicht erklären - Stichwort: für jeden Furz eine Regel ;)

Nein, ich weiß nicht, was Du meinst. Für mich klang es so, als würdest Du die Einführung getrennter Wege wollen, um auf Rücksichtnahme verzichten zu können und verdrängst dabei, das erstens nicht nur auf Wanderer Rücksicht genommen werden muss und zweitens diese auf Gegenseitigkeit beruht.
 
...
Und leider gibt es dieses "Mein" und "Dein" auch zwischen Wanderer und Biker - und das umso mehr, je stärker "geregelt" wird. Gefühlt gibt´s in BaWü mehr Konflikte - weil in BaWü auch eine "2m Regel" hochgehalten wird. Andere Bundesländer waren da schlauer. Sie sind weg von dieser Regelung, hin zu etwas anderem - miteinander reden. Das hilft....

Über die Unsinnigkeit dieser Regelung muss man sich ja nicht unterhalten. Die Mountainbiker werden genau dorthin gelenkt, wo es am meisten Konfliktpotential gibt.

...Ist eigentlich alles total einfach.

Eigentlich schon. Und wenn es mal nicht einfach ist, liegt es meist an der schlechten Laune oder Unwilligkeit einzelner.

Allererst sollten sich die MTBer unter sich einig werden und nicht über "die DHer", "Dirt-Jumper", "Bergauffahrer", "was auch immer für ein Mist" sich gegenseitig ausgrenzen!
...share the trail - nix Neues.
Leider schüren Verbote und Regeln, den Anspruch auf Recht und "Meins", statt ein Miteinander.
Bei genügend Trailstrecken für MTBer würde ich mich nicht wie im Reservat fühlen. Im Gegenteil, da habe ich keine Angst, einer Omi hinter der Kurve über die Füße zu fahren. Und eine Omi genauso...

Verstehe ich jetzt mal gar nicht. Ein Trail, der nur für Biker offen ist, ist auch verboten - nur eben für andere Nutzer. Also der gleiche Quatsch, nur gegen eine andere Nutzergruppe. das kann bis auf Ausnahmen (Trailcenter) keinesfalls die Regel sein. Und auh da muss man auf Sicht fahren, falls sich die Omi doch dahin verirrt oder mal einer steckenbleibt.
Also im Prinzip forderst du, das Verbote gegen MTBler aufgehoben aber für andere Waldnutzer eingeführt werden...:confused:
 
Zurück
Oben Unten