Muschi am Mittwoch: Mythos Fahrerfrau

Muschi am Mittwoch: Mythos Fahrerfrau

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Da recherchiere ich mir auf der Suche nach Informationen zu einem Text meine Inspiration kaputt. Ich hatte die Idee, eine Geschichte über die Menschen im Hintergrund unseres Rennfahrerdaseins zu schreiben. Dabei stoße ich auf einen Artikel von Ullrich „Uller“ Rose, sportlicher Leiter im Team Focus Rapiro Racing. Im Text „Mythos Fahrerfrau“ trifft er wirklich immer genau den Punkt. Mir bescherte er eine Schreibblockade zum Thema und Euch den folgenden Gastbeitrag. Viel Spaß beim Lesen.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Muschi am Mittwoch: Mythos Fahrerfrau
 
Zuletzt bearbeitet:
Beste Lösung: erst gar keine Frau anschaffen. Spart Geld und verhindert ständige Streitereien.

Oder wird etwa eine fiktive Frau im Beitrag vorgestellt? :rolleyes:

Im Rahmen der Selbstverwirklichung haben moderne Frauen doch keine Zeit mehr für Belange des Partners: die gehen zum Yoga, lassen sich back-/koch-/nahrungstechnisch erleuchten und führen die schwarzen/goldenen/platinenen Kreditkarten vom Besitzer zum Shoppen aus.

Mag ne Wunschvorstellung sein - ich halte das für unrealistisch.
 

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Re: Muschi am Mittwoch: Mythos Fahrerfrau
Ich behaupte mal: Unter gebildeten, selbstbewussten Frauen (und andere sind eh uninteressant ;)) zwischen 20 und 35 wird sich keine finden, die oben genanntes länger mitmacht.
Egal ob jetzt Männlein oder Weiblein: Wer sollte da auch Bock drauf haben da dauerhaft mitzuspielen und nur zu funktionieren?
Entweder hat man dann kein Selbstbewusstsein oder ist in hohem Maße abhängig und lässt es von daher über sich ergehen.
Wer ne tolle Frau hat und verlangt, dass sie auf Dauer so funktioniert, braucht sich nicht wundern, wenn sie irgendwann weg ist, oder einen anderen hat. Sie hätte mein vollstes Verständnis.
 
Das ist also das Frauenbild der Lycra-Fraktion? Ich bin eigentlich recht stolz darauf, dass meine Freundin die meisten Jungs in Grund und Boden fährt. Ich hab selbst Schwierigkeiten da mitzuhalten und muss die unsauberere Fahrtechnik dann oft mit Körperkraft kompensieren.
Wenn ich mich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis so umschaue wird der Anteil an Frauen die wirklich fahren können auch immer größer und ich denke es tut unserem Sport mehr als gut.
 
Bei mir schauts leider nicht so Buttler mäßig aus. Da die Holde fast immer am Stockerl steht und ich mit meinem Trainingsumfang nur im Mittelfeld herum krebse. Am Abend macht Sie die Wäsche klar währenddessen kümmere ich mich um die Bikes......oder war es anders rum? :)
 
Ich behaupte mal: Unter gebildeten, selbstbewussten Frauen (und andere sind eh uninteressant ;)) zwischen 20 und 35 wird sich keine finden, die oben genanntes länger mitmacht.
Egal ob jetzt Männlein oder Weiblein: Wer sollte da auch Bock drauf haben da dauerhaft mitzuspielen und nur zu funktionieren?
Entweder hat man dann kein Selbstbewusstsein oder ist in hohem Maße abhängig und lässt es von daher über sich ergehen.
Wer ne tolle Frau hat und verlangt, dass sie auf Dauer so funktioniert, braucht sich nicht wundern, wenn sie irgendwann weg ist, oder einen anderen hat. Sie hätte mein vollstes Verständnis.

Glaub die Kolummne richtet sich auch an die 40+ Midlifecrisis-ichmussmirwasbeweisenfraktion, die hab ich schon oft genug kennen gelernt und ich mich auch nicht gewundert als auf einmal die Frau weg war.
 
Also in meinem "Mileu" (bin 22, studiere Zahnmedizin und kenne auch einige Humanmedizinstudenten) wird sich keine finden, die auch nur annähernd diese Aufopferung bringen würde, sondern sie beschäftigen sich mit dem Lernen, wohlmöglich einem Nebenjob und Hobbies/Engagements. Dafür kann ich sämtliche Körperteile ins Feuer legen :D Aber warum auch? Was hat man (frau) davon, für einen Möchtegernracer die Betreuung zu spielen? Sollen die sich doch einen Wasserträger anmieten oder so. Ich kenne auch sonst keine Mädchen, die sich noch auf diese Weise dem Mann "unterwerfen" würden, zumindest kann ich es mir nicht vorstellen bei all den Berufswünschen und Aussichten auf Selbstverwirklichung

Keine Ahnung, was das für Konsequenzen hat und und ob man dem im Artikel beschriebenen Rollen nachtrauern muss. Insofern hat mich der letzte Satz irritiert: Eigentlich wird damit der Wunsch ausgedrückt, dass es so bleiben soll und der Autor selbst auch in dieser Rolle des von der Frau umsorgten Racers ist. Gut, wenn deren Frauen die grenzenlose Wertschätzung reicht, ist das schön, nur aus meiner Sicht ist für sie schlichtweg zu wenig drin. Warum sollten sie nicht stattdessen sich auch aufs Bike schwingen und auf so eine lächerliche Umsorgung pfeifen?

Nur wenn der Lycraheld ähnlich viel tut für die Frau, würde ich das an ihrer Stelle mitmachen. Ansonsten könnte der mich mal und ich würde (wie anscheinend immer mehr Frauen) in einer gemischten Gruppe ein paar coole Trails runterballern :cool:. Davon hat der Sport mehr. (wie schon Asrael schrieb)
 
Die psychischen Gründe und biochemischen Vorgänge, die im Kopf ablaufen und dafür sorgen, das Männer immer was wollen und Frauen sich dem unterordnen, konnten an dieser Stelle nur ansatzweise beleuchtet werden.

Ich kann ja meine mal vorbeischicken, die lacht Dich für so nen Satz nur aus und nimmt Dich dann eh nicht für voll. Zurecht. :o
Wer dicke Eier hat braucht keine die sich unterordnen will.
Könnt ich nix mit tun, die sind ja so schnell langweilig diese Frauen, nääää.
Da ich ne richtige Chauvisau bin, find ich es auch klasse wenn die "Alte" paroli bieten kann.

Wahrscheinlich sind die meisten aber einfach nur nett oder haben Mitleid. :o


-Mario, das ist Deine Kolumne und der Artikel war irgendwie nich so jut, wie von einem der von dicken Eiern träumt.
 
ist meinem Bruder auch passiert. Erst hat sie alles mitgemacht schöne Miene undso, dann war sie weg angeblich wegen seinen "zeitintensiven Hobbies"...
 
Echt köstlich geschrieben. Hab leider null Plan davon, da ich mit Rennen nix am Hut habe. Absolut nicht mein Ding. Aber ich glaube - wie einige Vorposter - dass es bei Weitem eher die Minderheit an Frauen ist, die derartiges mitmachen..auf Dauer. Wobei ich auch gewisse Skrupel hätte, von meiner Regierung sowas zu verlangen.
 
Mir stellt sich weniger die Frage warum es tatsächlich Frauen gibt, die jeden Schmarrn (auch auf anderen Gebieten der Freizeitbetätigung) ihrer Männer mitmachen. Denn davon gibt es tatsächlich mehr als genug.
Vielmehr kann ich es nicht nachvollziehen, dass so viele Männer dermaßen rennbegeistert sind. Ich kann mir nichts Entspannteres vorstellen als einen Tag auf schönen Alpentrails mit meiner Freundin und möglichst wenig anderen Leuten.
 
Mir stellt sich weniger die Frage warum es tatsächlich Frauen gibt, die jeden Schmarrn (auch auf anderen Gebieten der Freizeitbetätigung) ihrer Männer mitmachen. Denn davon gibt es tatsächlich mehr als genug.
Vielmehr kann ich es nicht nachvollziehen, dass so viele Männer dermaßen rennbegeistert sind. Ich kann mir nichts Entspannteres vorstellen als einen Tag auf schönen Alpentrails mit meiner Freundin und möglichst wenig anderen Leuten.

Jaaaa da haste aber mal sowas von recht!!! Diese Rennbegeisterung verstehe ich auch nicht. Aber jut jedem Seine.
 
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