Muss es ein Downhill Bike sein?

Hehe, nein, bin beim Midlife-Kriseninterventionsteam. Wir beraten Patienten bei Downhill-Syndrom mit retardierter Understatementaffinität. :)

EDIT: Nur SPASS! Alles gut, wir sind alle nett, alles wird sportlich gesehen!!
 
sowat von von voll nach soviel Dowhill.:bier: jetzt en N-duro Kaffee trinken.
 
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Hey,

da ich keinen neuen Thread aufmachen möchte, würde ich diesen mal wieder hochholen.
Kurz zu mir, ich habe derzeit ein Cube AMS120. Bei meinem ersten Bikeurlaub in Saalbach Hinterglemm dieses Jahr bin ich richtig auf den Trichter des Bergabfahrens gekommen.
Nachdem ich die Big-Five gefahren bin, kam der Wunsch auf die Sprünge auch springen zu wollen und nicht wegzudrücken. Mein Cube ist mir ehrlich gesagt zu schade um es im Bikepark nach und nach zu zerstören.
Am liebsten bin ich dort die flowigen Strecken gefahren (Hot Shots, Hangman II, Milka Line, Hackelbergtrail, usw.).
Da ich durchaus sehr schnell begeisterungsfähig bin, bin ich letztes Wochenende in Oberammergau gewesen um meine Meinung zu festigen. Was soll ich sagen, es macht immer noch sau viel Spaß und nächstes Jahr möchte ich sehr viel öfter in die Berge (3std fahrt nach Leongang zb.)
Jetzt die Frage. Würdet ihr eher nach einem Downhiller schauen oder eher nach einem Freerider mit 180mm Federweg?

MfG

Christoph
 
Für Saalbach ist ein Enduro mit ~160mm Federweg am besten geeignet. vor allem auf den flowigen Sachen.
Damit hast du aber vielleicht nicht genug "Abstand" zu deinem jetzigen Cube und wenn es dir im Laufe des Sommers noch besser läuft und du anfängst auf die X-Line abzubiegen und die vollast ballerst, dann könnte mehr Federweg bestimmt nicht schaden.
 
Einen Freerider oder ein Superenduro braucht man dann, wenn man zuerst zu den Trails hochfahren muss, und danach alle Sprünge und Rumpeleien mitnehmen will.
Sonst nicht.
Wenn man nie selber hochfahren muss, ein DH - wenn man nie ALLE Sprünge machen will, ein leichtes Enduro.
Für die X-Line haben mir 160/140 gereicht. Für Sprünge die ich nicht kenne reicht mir das aber nicht.
 
Hi,

am liebsten mag ich es, mit dem Lift zur Mittelstation und dann hochradeln (zur not auch von ganz unten rauf), oben auf dem Pass entlang fahren und die Aussicht genießen und am Ende über einen schönen Trail runterfahren. Ungefähr so wie es ist wenn man von Saalbach nach Leongang fährt.
Mein Gedankengang derzeit:
Dafür ist ein Enduro anscheinend besser geeignet so wie ich das verstehe.
Für den einen oder anderen Tag nur im Bikepark reicht es ja auch aus. Und für die "Langstrecke" am Lech oder Donau entlang habe ich ja dann noch mein AMS120.
Ich denke es wird ein Enduro.
Falls mein Gedankengang überhaupt nicht stimmt, könnt ihr mir gerne vor den Kopf stoßen :D.

MfG

Christoph
 
Zum Hochtreten und für hauptsächlich flowige Sachen würde ich ein Cube AMS120 empfehlen, ein Allmountain oder ein leichtes Enduro.

Welche Trails bist du in Oberammergau gefahren? Je nach Geschwindigkeit finde ich da einen Downhiller gut aber kein Muss.
 
Hi,

ich bin alles gefahren. Die oberen Strecken allerdings nur je ein mal, es war für meine Fahrkünste einfach zu schlammig und im Schwitch-Backer habe ich viel geschoben. Bin die Strecken allerdings auch gleich als aller erstes gefahren, war vielleicht ein "Fehler".
Im kleinen-Hobbit hatte ich einen Durchschlag, da ich eine Stufe nicht gesehen habe, lag aber wohl an mir und nicht am Fahrrad.
Insgesamt bin ich Alles ziemlich langsam gefahren, bis auf die Flow-Line. Das lag aber an meiner Erfahrung und da im Hinterkopf wohl die "sorge" um mein Rad mitgefahren sind.
Es macht mir riesen Spaß von mal zu mal schneller zu fahren (auch wenn es für Erfahrene wohl immer noch langsam ist). Meine einzige Sorge ist da nur, das am Rad irgendwann mal etwas nachgibt weil ich zu "schnell" unterwegs war.

MfG

Christoph
 
Durchschlag beim langsam Fahren? Vorne vermutlich? Dann sollte eh mehr Luft in die Gabel.
Insgesamt kannst du beim Bikepark Einsatz das Fahrwerk ruhig etwas härter einstellen, bringt Stabilität. Das Rad hält schon ein bisschen was aus.

Aber zum neuen Bike... du möchtest ja offensichtlich ein neues? ;)

Um den Abstand zum Cube zu wahren und noch bergauf radeln zu können dann also tatsächlich ein richtiges Enduro, so ab 160mm Federweg. Ein 180er Freerider macht bergauf einfach keinen Spaß.
 
Hi,
Ja, ich war zu langsam. Hatte wohl auch zuviel Luft in den Reifen (2,5bar vorne und hinten). Wiegesagt, bin Anfänger und muss noch viel lernen :D.

Danke für die nette Beratung :).
Ja, ich will mir ein neues Fahrrad kaufen :D.
Allerdings bin ich nach langem Überlegen dazu gekommen, mich nach einem reinen Downhiller umsehen. Auf längere Sicht werde ich dann das Cube gegen ein 160er Enduro tauschen. Ich denke damit ist man dann für Alles gerüstet.

MfG

Christoph
 
Als Ergänzung zum Downhill Radl ist das Cube auch total in Ordnung. Für den Park hast du ja dann was.

Das Cube bricht bei einer ruppigen Abfahrt pro Woche schon nicht auseinander.

Langfristig können aber 3 Bikes nicht schaden. ;)
 
So, jetzt habe ich ein Angebot von meinem Händler des Vertrauens bekommen. Er hat ein Cube Hanzz aus dem Jahre 2011 bei sich stehen. Kurzerhand bin ich mal hingefahren und habe es mir angeschaut.

Die Ausstattung:

Gabel: Fox 36 VANILLA OB R 180mm
Dämpfer: Fox dhx rc4
Räder: DT-Swiss irgendwas
Bremse:
 
So, jetzt habe ich ein Angebot von meinem Händler des Vertrauens bekommen. Er hat ein Cube Hanzz aus dem Jahre 2011 bei sich stehen. Kurzerhand bin ich mal hingefahren und habe es mir angeschaut.

Die Ausstattung:

Gabel: Fox 36 VANILLA OB R 180mm
Dämpfer: Fox dhx rc4
Räder: DT-Swiss irgendwas
Bremse:

Ein Hanzzz ist aber ein Parkfreerider und kein DHler und auch kein Enduro.
 
Langfristig find ich folgende Bikegarage für die Downhillfraktion sinnvoll:
Einen Downhiller für den Park. Ein Enduro für Hometrails, Bikeurlaube und größere Touren, mit dem man noch gut 2500hm machen kann, ohne dass man zusammenbricht. Eventuell noch was leichters, was richtig vorwärts und aufwärts geht falls man da such Spaß dran hat.

So gesehen würde entweder ein Enduro kaufen, mit dem du auch in den Park kannst bis deine Fahrtechnik bessers ist und deine Kohle für noch ein Bike ausreicht oder n richtigen Downhiller Park für den Park.

Was davon zuerst? Willst du oft in den Park? Wenn mindestens 1-2 mal im Monat macht n Downhiller schon Sinn, weil das Enduro sonst zu arg leiden würde. Willst du öfters Touren machen und nur ein paar mal in den Park dann zuerst Enduro. Budgetmäßig haut ein sinnvolles Enduro mehr auf den Geldbeutel, als ein sinnvolles Dh.
Was mir persönlich noch wichtig wär, kommst du deinen hometrail halbwegs mit dem Dh hoch?
 
Irgendwie hat das im ersten Beitrag nicht recht gefluppt. Also nochmal die ganze Beschreibung

Die Ausstattung:

Gabel: Fox 36 VANILLA 180mm
Dämpfer: Fox dhx rc4
Räder: DT-Swiss irgendwas
Bremse: Magura MT5 neu (nach meinem Wunsch)
Schaltung: SRAM X01 Schaltwerk mit Gripshift (beides neu)
10er Kassette hinten drauf (neu)
32 Kettenblatt vrneo (neu)
Trettlager neu
Steuersatz neu

Der Rest ist Original. Hier und da ein paar Kratzer aber wirklich nichts wildes.
Gabel und Dämpfer bekämen noch einem frischen Service.
Das Ganze hat er mir für 1250€ angeboten.
 
Was mir persönlich noch wichtig wär, kommst du deinen hometrail halbwegs mit dem Dh hoch?

Ich habe so gesehen keinen Hometrail. Das wäre dann wohl eher der Bikepark in Heidenheim oder Oberammergau. Dazu sind es "nur" 3std fahrt bis Leonberg oder Fiss. Zu den anderen Parks im Alpenvorland natürlich etwas weniger.

Meine Überlegung ist durchaus folgende. Da ich ja erst anfange mit dem Bergabfahren, dürfte das Rad erstmal nicht der limitierende Faktor sein. Wenn ich es dann gelernt habe, also weiter, tiefer, härter, schneller, gibt es ja immernoch die Option auf einen reinen Downhiller.
 
zu teuer - zu ungeeignet - zu unflexibel - verbranntes Geld

Mach es so wie das Mädel aus HDH und kauf dir einen reduzierten DHler. Kostet unwesentlich mehr.
 
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