Nach Sturz Schultereckgelengssprengung (Tossy 3), wer hat Erfahrungen?

am 3.9. vom rennrad mit 45 sachen stumpf in einen acker. abstieg nach vorne und einschlag mit der linken schulter.
klassisches klaviersaitensyndrom. nach oben abstehender schlüsselbeinknochen. kaum schmerzen.
röntgendiagnostik ergab schultereckgelenkssprengung und damit klassische op-indikation.
nach konsultation meiner ärztin am nächsten morgen, dieselbe empfehlung.
überweisung zur ambulanten begutachtung nach münchen-bogenhausen (vorher schlau gemacht, wo die spezialisten sitzen).
diagnose/empfehlung identisch.

op am 11.09.2008. gottseidank.
seither geht es aufwärts.
schmerzen ertragbar und werden täglich weniger.
gilchrist muß halt ertragen werrden.

berichte weiter, aber kann nur zur op, allerdings bei spezialisten raten

scramble

Sorry, ist das nicht ein bischen früh für eine Empfehlung? Du bist grad vor vier Tagen operiert und kannst doch noch garnicht wissen, wie es wird.
Bei mir war die OP für die Katz - incl. Gilchrist bzw. so einem super spezial Abkömmling davon und natürlich auch bei einem "Spezialisten" (wie man das auch immer definieren mag...)
War nicht so schlimm, denn wegen ziemlich hässlich gebrochender Klavicula mussten sie eh aufmachen und schrauben, aber nur fürs Band hätte sich das nicht gelohnt. Die Schulter ist immer noch bucklig, aber Biken und Leben geht weiter und sogar die Shift Taste kann ich wieder benutzen ;-)
 

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Re: Nach Sturz Schultereckgelengssprengung (Tossy 3), wer hat Erfahrungen?
Sorry, ist das nicht ein bischen früh für eine Empfehlung? Du bist grad vor vier Tagen operiert und kannst doch noch garnicht wissen, wie es wird.
Bei mir war die OP für die Katz - incl. Gilchrist bzw. so einem super spezial Abkömmling davon und natürlich auch bei einem "Spezialisten" (wie man das auch immer definieren mag...)
War nicht so schlimm, denn wegen ziemlich hässlich gebrochender Klavicula mussten sie eh aufmachen und schrauben, aber nur fürs Band hätte sich das nicht gelohnt. Die Schulter ist immer noch bucklig, aber Biken und Leben geht weiter und sogar die Shift Taste kann ich wieder benutzen ;-)

schade, dass es leute wie dich gibt, die sich nicht darüber freuen können, wenn andere sich subjektiv wohler fühlen.
könnte jetzt eine lange verletzungsliste durch 45 jahre sport und die gemachten erfahrungen anhängen. will ich aber nicht.
den entschluss sich operieren zu lassen muss jeder, nach hoffentlich reichlicher überlegung und abwägung aller pro und contras, selber treffen. allerdings sollte er dann auch zu dieser entscheidung stehen, selbst wenn das erhoffte ergebnis nicht in gänze eintritt.
den eines ist zumindest mir klar. der verursacher meiner probleme durch meine verletzung, war nicht mein operateur, sondern ich selber.
wenn man abgewogen entschieden hat und es in die hose ging, braucht man sich zumindest keinen vorwurf machen es nicht versucht zu haben.
ich würde es begrüßen, wenn sich mehr leute melden würden, bei denen eine op geholfen hat. denn jedem tossy 3er nuss klar sein, dass langfristig biomechanische einschränkungen und letztendlich degenerative veränderungen in der schulter auftreten werden.
außerdem hättest du meinen eintrag aufmerksam gelesen, wäre dir aufgefallen, dass ich angekündigt habe weiter zu berichten. auch wenn sich die sache noch zum schlechten wenden sollte.
aber dann wird neu bewertet und nach einer lösung gesucht.
 
Ich hatte im August 2007 Tossy 3 in der linken Schulter. Wie schon einige Vorschreiber konnte ich auch - allerdings unter ziemlich heftigen Schmerzen - noch ca. 10 KM nach Hause fahren. Belastung des Armes war allerdings schon kaum mehr möglich.

Nach reiflicher Überlegung und Recherche habe ich mich dann gegen eine OP entschieden. Also 6 Wochen Gilchrist und Ruhe. Ich war 4 Wochen davon krankgeschrieben, was die Ruhigstellung erleichtert hat. Schulter und Arm waren nach ca. 3 Monaten wieder voll belastbar und bis jetzt habe ich keinerlei Einschränkung deswegen.

Eine OP ist nach meinem Wissensstand nur erforderlich, wenn man dauerhaft Tätigkeiten mit dem Arm über dem Kopf ausführen möchte. Also z.B. Klettern oder bestimmte Handwerksberufe. Das hat mit der dann erhöhten Reibung der Knochen aneinander zu tun.

Sogar Leistungssportler (Eishockey) lassen sowas nicht operieren. Cacau und Meira (Fußballer beim VFB Stutggart) hatten sich aber operieren lassen. Insofern besteht selbst bei Leistungssportlkern keine Einigkeit.

Arthroserisiko ist natürlich nach so einer Verletzung deutlich erhöht. Da ist es aber egal, ob mit OP oder ohne.
 
schade, dass es leute wie dich gibt, die sich nicht darüber freuen können, wenn andere sich subjektiv wohler fühlen.
könnte jetzt eine lange verletzungsliste durch 45 jahre sport und die gemachten erfahrungen anhängen. will ich aber nicht.
den entschluss sich operieren zu lassen muss jeder, nach hoffentlich reichlicher überlegung und abwägung aller pro und contras, selber treffen. allerdings sollte er dann auch zu dieser entscheidung stehen, selbst wenn das erhoffte ergebnis nicht in gänze eintritt.
den eines ist zumindest mir klar. der verursacher meiner probleme durch meine verletzung, war nicht mein operateur, sondern ich selber.
wenn man abgewogen entschieden hat und es in die hose ging, braucht man sich zumindest keinen vorwurf machen es nicht versucht zu haben.
ich würde es begrüßen, wenn sich mehr leute melden würden, bei denen eine op geholfen hat. denn jedem tossy 3er nuss klar sein, dass langfristig biomechanische einschränkungen und letztendlich degenerative veränderungen in der schulter auftreten werden.
außerdem hättest du meinen eintrag aufmerksam gelesen, wäre dir aufgefallen, dass ich angekündigt habe weiter zu berichten. auch wenn sich die sache noch zum schlechten wenden sollte.
aber dann wird neu bewertet und nach einer lösung gesucht.

Warum so angepisst? Ich stehe dazu: Eine allgemeine Empfehlung wenige Tage nach einer OP bei einem voraussichtlichen Heilungsprozess von einigen Wochen oder länger halte ich für unseriös, da keine belastbares Ergebnis vorliegen kann. Wenn denn in einigen Monaten bei Dir alles prima ist - umso besser, dann freue ich mich mit Dir.
Bezüglich der Prognose bei "nicht OP" gibt es unterschiedliche Expertenmeinungen. Das stellt sich durchaus nicht so eindeutig dar, wie Du das das beschreibst. Aber jeder hat ja die Wahl...
 
hallo,

habe mir am 27.07. auch einen Tossy 3 im hahnenklee geholt.
war gestern in hannover im friedericken stift, dort wurde mir nahegelegt auf grund meines alters das ganze konservativ zu behandeln.
auf grund meiner beruflichen tätigkeit (arbeiten über kopf bereich) und weil ich in zukunft weiter kraftsport und downhill fahren will, werde ich mich wohl dennoch einer athroskopie unterziehen.
diese methode soll eine der besten und sichersten sein. es erfolgt auch keine 2 op um irgend etwas wieder zu entfernen.

mein vorraussichtlicher op termin ist am 11.08., werde mir aber zur absicherung am 3.08. noch eine 2 meinung von einem anderen sportmediziner einholen.
sollt der auch grünes licht geben, steht der termin am 11.08. für mich fest.

ich halte euch auf dem laufenden...

gruß
torsten
 
Ebenfalls nach einem Sturz Tossy 3 im rechten Schultereckgelenk ...

Habe mich nach 5 Arztbesuchen ebenfalls für die konservative Methode entschieden ... Und habe es nicht bereut! Schön schaut es natürlich nicht aus, wenn das Schlüsselbein so rausschaut(für ne Frau wäre es übrigens praktisch, sie könnte die Handtasche dran hängen:daumen:)

War ein langer Weg mittels Klebetapeverbänden und vielen Krankengymnastikstunden, aber irgendwann ging es wieder! Spiele mit der Schulter wieder Leistungsorientiert Handball (also so falsch kann es nicht gewesen sein)

Aber ich will diese Erfahrung nicht nochmal machen ... solche Schmerzen brauch man nicht unbedingt, vorallem wenn der Notdienst im Skiurlaub einen abtransportiert und zum nächsten Arzt fährt und der meint "Röntgenaufnahmen" mit Gewicht zumachen, damit man das wirkliche Ausmaß erkennt! :mad: Ahh war die Hölle

Also mach konservativ .. nix Draht usw in die Schulter macht nur Ärger!!

grüße
 
Tossy ist fahrbar: Ich bin nach einer Kollision an Weihnachten 2009 mit einem PKW (82 Jahre, trotz meiner gruenen Ampel) und Notarztwagen noch vor Ort mit dem Bike nach Hause gefahren, wg. Schmerz dann am nächsten Tag selbst ins Krankenhaus: Diagnose Tossy3. Der Schock wird seinen Beitrag zur erhöhten Schmerzgrenze beitragen. Ich selbst habe mir dann eine Titanplatte in die Schulter operieren lassen. Trotzdem wurde gesagt, daß der Klaviaturabstand nach Abheilung wahrscheinlich nicht komplett der gesunden Seite entsprechen wird .. das sieht man letztlich aber erst nach (bei mir) 10 Wochen, also mit Entnahme der Platte und weiterer Rehamaßnahmen. Passt auf Euch auf (und auf die anderen)! Frohes neues 2010!



Mit Tossy 3 wärst Du garantiert nicht mehr Fahrrad gefahren geschweige denn ein paar DHs! Meinen Kumpel mussten wir jedenfalls mit dem Auto abholen im Trail. Und bereits die Erschütterungen des (guten) Waldweges haben unmenschliche Grimassen auf sein Gesicht geschnitten. Deine Schmerzen sind sicher nicht zu verharmlosen, ein Tossy3 ist das aber gaaanz sicher nicht! Wie gesagt, besuche mit Vorteil einen Sportarzt.
 
so, hier mal mein erfahrungsbericht.

habe mich im august 09 für eine OP entschieden.
operationsmethode "tighterope".

hatte nach der op einen gilchchristverband und die schmerzen waren recht wenige (lag wohl auch an den guten schmerztabletten).

beim schlafen habe ich ne kriese bekommen, konnte und durfte meine arm ja nicht bewegen und da es recht warm war, hat es unter dem verband schön gejuckt.

nach 2 übernachtungen konnte ich das krankenhaus verlassen und habe nach 3 tagen mit der reha begonnen.

da ich selbständig bin habe ich schon nach wenigen tagen meinen arm für die computerarbeit benutzt, ohne wirkliche schmerzen.

nach 6 wochen reha habe ich dann wieder mit kraftsport angefangen und werde es dabei wohl etwas übertrieben haben.

nach kurzer zeit bemerkte ich wieder einen hochstand des schlüsselsbeins und das röntgenbild bestätigte meine befürtung.

die bänder haben der frühen belastung nicht standgehalten und sind wieder abgerissen.

mache jetzt seit 2 monaten wieder ganz normal kraftsport mit fast den gleichen gewichten wie vorher.

bin vor einigen wochen schon wieder bike gefahren und das geht ohne beschwerden.

so richtig kann ich die schulter noch nicht wieder belasten und klimmzüge gehen auch noch nicht.

der professor rät mir zu einer erneuten OP, wo mir ein stück sehne aus der wade als bänderersatz angenäht werden, da meine alten bänder nicht mehr zusammen wachsen.

dieses jahr werde ich erstmal testen ob schulter den sportlichen belastungen standhält.
wenn nicht, werde ich mich im winter unter das messer legen.

@tossy ist fahrbar:
habe mir die bänder beim northshore im hahnenklee abgerissen.
und bin nach kurzer pause den berg alleine runtergefahren.
bei mir war es Tossy 3, rockwood 5

gruß
torsten
 
Hallo Jungs - ich habe mir vor guten drei Wochen beim Überschlag auch das Schultereckgelenk gesprengt. Nach dem Sturz stand das Schlüsselbein enorm hoch - Schmerzen hatte ich nur wenige (wie bei Verstauchung oä.) und auch nur ca 2-3 Stunden danach. Jetzt 3 Wochen mit Armfixierung gelebt, doch auch beim Duschen oä. keine Probleme gehabt.

Diagnose - Tossy 3, Schlüsselbein nicht gebrochen. Ärzte sind sch jedoch nicht ganz sicher ob alle Bänder gerissen waren da ich keine Schmerzen hatte und gut bewegen konnte. Obwohl das Röntgenbild eindeutig auf Tossy 3 geht.

Hatte keine Schmerzen und kann nach 3 Wochen beide Arme synchron über dem Kopf zusammenführen. Schlüsselbein hat sich enorm gesenkt, fällt fast nicht mehr auf.

Jetzt ist der Arm frei, ohne Stabilisierung - ich warte jetzt noch mind. 8-12 Wochen bis alles im Gewebe vernarbt und geheilt ist.....
 
Nach dem Sturz
 

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Hallo an Alle,

ich hatte dieses Jahr, mit jungen 24 Jahren, auch einen üblen Sturz. Allerdings vom Pferd im flotten Galopp.

Ich bin zuerst mit dem Kopf aufgekommen. Hatte aber zum Glück einen Helm auf, sonst wäre es wohl wesentlich schlimmer ausgegangen!!!

Dann muss ich auf die rechte Schulter gefallen sein. Ich hatte sofort kein Gefühl mehr für den rechten Arm. Er hing einfach dran und tat weh. Konnte aber wenigstens meine Hände noch bewegen.

In der Notaufnahme wurde ich mehrfach geröngt und bekam einen sogenannten Rucksackverband. Dieser wurde so straff um die Achseln gespannt, dass die Schulter wieder im Normalen Zustand hielt.

Meine Diagnose hieß Schulterluxation nach Bänderriss Tossy 3 Rockwood 4. Also mit einfacheren Worten: Alle Schulterbänder waren gerissen und das Schlüsselbein hatte sich nach oben und hinten ausgekugelt. Die Ärzte meinten, dass es sowohl konservativ als auch mit OP behandelt werden kann. Aber bei meinem Schwierigkeitsgrad, rieten sie mir zur OP.

[Ohne OP wäre 6 Wochen lang garnichts gemacht wurden, außer dass ich diesen Rucksackverband hätte tragen müssen und wenn dann nichts zusammen gewachsen wäre, hätten sie mich doch operieren müssen. Und ich hätte jederzeit die Gefahr gehabt, wieder das Schlüsselbein auszukugeln...]

Ich habe mich gleich für die OP entschieden. Musste allerdings noch 1, 5 Wochen auf den Termin warten.

Die OP war ziemlich aufwendig, es wurde alles eingerenkt und ich bekam eine Hakenplatte + 4 Schrauben und 2 Drähte.

Hab 2 Nächte im KKH verbracht, weil ich starke Übelkeit und Erbrechen nach der Narkose hatte. Und Schmerzen hatte ich auch extrem. Die eine Nacht konnte ich kaum schlafen. Aber scheut euch da nicht den Schwestern das zusagen. Sie haben die richtigen Schmerzmedikamente um einem zuhelfen :)

Ja und dann hatte ich noch viele unschöne Wochen zuhause.

Die Drähte sollten 6 Wochen drin bleiben, aber sie fingen schon nach 3 Wochen an durch die Haut zu pieksen und ich wusste garnicht, wie ich mich bewegen sollte... Sie kamen dann 1 Tag später unter lokaler Betäubung ohne Narkose raus.

Ja und in der ersten Zeit konnte ich den Arm kaum bewegen. Ich bekam anfangs nur Passiv Physiotherapie und richtig guttuende Massage.

Aber so ab dem 2. /3. Monat wurde die Beweglichkeit und damit das Lebensgefühl Tag für Tag wieder besser.

Ich habe aufgrund meines Studiums, was in der Woche des Unfalls losging, die OP zur Metallentfernung einen Monat nach hinten verschoben, um an den meisten Prüfungen trotzdem teilnehmen zu können. Und toi toi ich konnte recht schnell wieder mit rechts schreiben und das Semester erfolgreich beenden. Trotz den starken Einschränkungen.

Ja und heute nach den 4 Monaten war die Metallentfernung. Dieser Eingriff wurde ambulant durchgeführt und dank einer anderen Narkose hatte ich keine Übelkeit. Ich durfte recht schnell wieder Essen und Trinken :) und nach 2 Stunden wieder nach Hause. Soweit geht es mir gut. Habe keine Schmerzen und die Muskelkraft im Arm ist doch nicht so weit wieder zurückgegangen wie befürchtet.

Das Einzige was seit dem Unfall bis heute, noch bleibt ist, dass ich nicht so gut schlafen kann. Ich bin eigentlich ein absoluter Seitenschläfer aber die erste Zeit konnte ich wirklich nur auf dem Rücken liegen. Die letzten Wochen habe ich mir ein großes Kissen genommen, sodass ich mich auf die linke Seite drehen konnte und den rechten Arm darauf ablegen konnte das ging eigentlich ganz gut.

Aber heute mit der frischen OP Narbe werde ich wieder auf dem Rücken schlafen. Naja... Ich bleibe optimistisch, dass ich bald wieder normal schlafen kann!!!

Ich drücke allen, die so eine Verletzung oder Anderes/ Ähnliches erleiden, die Daumen, dafür dass auch alles wieder gut wird und dass Sie die genügende Geduld (er)lernen und tolle Menschen an der Seite haben, die diese schwere Zeit mit euch durchstehen! Ich selber hatte ganz schön zu kämpfen, auch psychisch. Aber umso glücklicher bin ich, dass die Zeit doch schneller verging als gedacht und ich freue mich wenn ich wieder Sport machen kann. Dann gehts aufjedenfall wieder aufs Pferd, aber ich möchte auch richtig Krafttraining machen und Handstand und Rad schlagen Lernen und soviele Dinge ausprobieren!!! ;D

Liebe Grüße von Ulrike aus Sachsen
 
Danke fürs die Worte! Ich hab ne Clavicula-Fraktur und Rockwood Ty3 III. Bin nach Einsetzen der Hakenplatte wieder am Mobilität aufbauen. Und hoffe es geht weiterhin alles gut!
 
Hallo zusammen

Ich hatte vor 3 Monaten ein Bikesturz über den Lenker auf die Linke Schulter.
Direkt ins Spital Diagonose Tossy 3 / Rockwood 3a.
wurde dann nach hause geschickt und soll in 1 Woche nochmals kommen um zu entscheiden ob OP oder nicht. hatte dann 4 Tage so ein Armgurt an, ab dem 5ten Tag brauchte ich den nur noch in der nacht.
Hab dann sehr viel am PC gezockt und so meine bewglichkeit trainiert. nach einer Woche konte ich den arm
wider in alle richtungen schmerzfrei bewegen. Schnelle bewegungen taten jedoch weh.
im spital haben die dann nochmals geröngt und entschieden das dies konservativ behandelt werden soll.
also 6 Wochen schonen.
Ich bin Kletterer und habe dan nach 3 Wochen sehr leicht angefangen. sobald ich schmerzen gehabt habe ich aufgehört. ca. nach 6 wochen konnte ich dann wider gut im mittleren schwirigkeitsgrad Klettern.
Das biken habe ich sein lassen da mir klettern wichtiger ist. aber ich denke nach diesen 6 wochen wäre biken proplemlos möglich gewessen. ab woche 4 habe ich mich bei der Physio angemolden auf eigene faust, im Spital wurde gesagt das ich dies nicht brauche. Aber die physio hat mier sehr geholfen die schulter wider zu trainieren ohne das ich angst hatte das was kaputt gehen könnte.
nun nach ca 12 Wochen kann ich wider an meinem Limit Klettern (8a /9+) und die schulter schmerzt nicht mehr.
Ich würde somit nimandem bei tossy 3 eine OP empfehlen. Da der muskelverlust und die Zeit bis man wider gleich stark ist um das 3-4 Fache länger geht.
 
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