Nachrichten für Mountainbiker im Taunus

Ich bin genau bei dieser kuhle am Viktoria schon seitlich in die ******** reingerutscht. Wollte eigentlich gerade abspringen und hab dann die Äste entdeckt, abgebrochen und verrissen. Ich hatte Glück. Es war im übrigen einer der miesesten Regentage in dem Jahr und kaum bis gar nichts los. Bin den weg an dem Tag zweimal gefahren - zuerst frei, 1.5h später zugelegt.

Irgendwann ist es mal soweit und es gibt wirklich Brocken. Eine Schande. Aufpassen!
 
Zeitungsbericht vom Usinger Anzeiger

Wichtiger Praxistest am höchsten Gipfel des Taunus
10.09.2012 - SCHMITTEN

Polizei und Bergwacht üben Rettungsszario im unwegsamen Gelände - Helikoptereinsatz

(mg). Mal angenommen, ein Mensch verunglückt mit dem Mountainbike im unwegsamen Gelände und erleidet eine schwere Wirbelsäulenverletzung. Wenn dort keinerlei Möglichkeit besteht, den Patienten über einen befahrbaren Weg zu transportieren, kann nur noch ein Helikopter helfen. Und genau dieses Szenario simulierte jetzt die Polizei gemeinsam mit der Bergwacht auf dem Großen Feldberg.....
 
Der Trail, der vom Atzelberg aus östlich um Eppenhain herumführt:

Da wurden Forstarbeiten offensichtlich genutzt, um den Trail vor und nach den Felsen mit dem netten Drop mit dicken Ästen und Stämmen zuzulegen.

Hab's grob weggeräumt. Ist aber noch ein zweiter Cleanup-Run erforderlich, damit es wieder richtig flowig wird.
 
Ich bin genau bei dieser kuhle am Viktoria schon seitlich in die ******** reingerutscht. Wollte eigentlich gerade abspringen und hab dann die Äste entdeckt, abgebrochen und verrissen. Ich hatte Glück. Es war im übrigen einer der miesesten Regentage in dem Jahr und kaum bis gar nichts los. Bin den weg an dem Tag zweimal gefahren - zuerst frei, 1.5h später zugelegt.

Irgendwann ist es mal soweit und es gibt wirklich Brocken. Eine Schande. Aufpassen!

Heute war die Kuhle am Ende des Trails wieder sehr stark mit Ästen und größeren Stämmen gefüllt. Ich war relativ langsam - da es nass war - habe es daher rechtzeitig gesehen und konnte seitlich vorbeifahren.

Also Achtung bei dieser Stelle.
 
ebenfalls gute Besserug !!!

Am Altkönig hat sich ein Freund die Kreuzbänder und wahrscheinlich noch mehr zerstört,
dort haben wieder "böse Menschen" Äste und Baumstämme quer gelegt,
es handelte sich um einen legal zu befahrenden befestigten Forstweg !
 
Wenn da offenbar vorsätzlich Hindernisse geschaffen wurden, sollte man sich überlegen, ob man nicht Anzeige bei der Polizei erstattet.

Abstrakt gesprochen darf niemand (auch nicht der Forst), selbst wenn es sich um offiziell gesperrte Wege handeln sollte, Fallen/Hindernisse aufstellen, die biker zu Fall bringen können, weil sie an unübersichtlichen und damit ungeeigneten Stellen angebracht wurden. Der Übergang zum vorsätzlich gespannten Seil ist da fließend. Stöckchenleger und sonstige Akteure bewegen sich deshalb wirklich auf sehr dünnem Eis...man kann nur dazu raten stets die Augen offen zu halten.
 
In dem Fall lagen in regelmäßigen abständen Stämme usw quer,
der Sturz passierte am ertsen Hindernis, einer kleinen abgestorbenen Tanne
die direkt nach einer unübersichtlichen Kurve quer lag.

Zur Anzeige habe ich ihm auch geraten und wer wollte es wohl auch melden !

An solchen Hinternissen könnten sich auch andere Waldnutzer verletzen,
man denke z.B. an ältere Menschen, Kinderwagen usw !

Leider längst kein Einzelfall in Taunus mehr, das wird mehr und mehr ...
vermutlich auch duch die umstrittene, abgestrebte
Waldgesetz Änderung und die Diskussionen darum,
Verursacher solcher Fallen sehen sich wohl dadurch im Recht und zu solchen Taten ermutigt.
Hier herrscht mMn Auklärungsbedarf und auch hier sollte gegenseitige Rücksichtnahme erwartet werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
so assozial das stöckchhenlegen auch ist - es gibt ein einfaches mittel: an unübesichtlichen stellen so fahren, das man stoppen kann, wenn es drauf ankommt.
 
richtig, schon klar aber wie gesagt es trifft ja nicht nur MTBiker ... es gibt
sicher fast immer eine Lösung damit umzugehen das macht das ganze aber auch nicht besser.

Stell dir mal vor: Frau läuft Weg, böser Mensch legt Baum quer, Frau schwach = kann Baum nicht beseitigen,
Frau versucht Kinderwagen darüberzuheben / umgehen ... und dann passiert es ... BAM , Kinderwagen fällt um ...
OMG ... und mein Bier läuft aus.

Natürlich kann im Wald immer was im Weg liegen, aber das ist sowas von unnötig !
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe heute ne Feldberg-Runde gedreht: Königsstein - Falkenstein - Fuchstanz - Feldberg und runter auf dem Trail ggü. der Sternwarte runter. Da liegt ziemlich viel Gestrüp und Holz rum. Also aufpassen.
 
Wieder einer eine Benachrichtigung für neue Beiträge - wieder nix wichtiges.. *gähn*

Vielleicht sollten wir den Threat umbenennen? ......

..."Ich weiß wo ein neues Stöckchen liegt".

..."Die Feldbergbattle - ich schaiZz dir auf die Kanzel".

...oder "Fahrtechnikspezialitäten! Ich sag dir was du falsch machst, du Loser".



Oh Mann....., ich kann's nicht mehr lesen.

:rolleyes:
 
Servus,

ich weiss, dieses Argument wurde hier bestimmt mehr als 100 Mal bei der Diskussion um Trailverbote etc. angebracht. Trotzdem, heute habe ich den direkten Weg von Sandplacken zum Fuchstanz gewählt, weil ich zu wenig Zeit für den Feldi hatte. Was ich da auf dem Tilmannsweg gesehen habe... das ist echt lächerlich...

Nach der Zirbelkiefer Schneise geht es dann los. Alle 40-60m wurden durch die Harvester riesige Schneisen gefahren. Es wurde eine Menge Holz geschlagen und auch die Bereiche zwischen den Schneisen sind ziemlich durcheinander. Und irgendwann dann kommt der Downhiller Trail, welcher im direkten Vergleich zu der Zerstörung drumherum schon fast wie eine Mini-Baby-Harvester-Schneise erscheint.

Da soll mir wirklich noch allen Ernstes einer kommen und was von Waldzerstörung erzählen... Den führe ich dann persönlich zum Tilmannsweg...

:mad:

Gruß

E.style

p. s. ich kenne auch die Gegenargumente...
 
In der Telegraphenschneise bitte auch aufpassen. Da waren auch wieder viele Stammleger aktiv. Ist aber gut sichtbar und meist umfahrbar. Wo es ging, haben wir den Trail am Samstag wieder freigeräumt. Mal sehen wie lange es hält...
 
Info aus der Zeitung bezüglich des Gebietes Eppstein um den Staufen:

Spaziergänger in Eppstein aufgepasst: Am Samstag, 27. Oktober [2012], findet von etwa neun bis 14 Uhr eine revierübergreifende Jagd auf Wildschweine statt. Aus Sicherheitsgründen werden die Bürger gebeten, das Gebiet am Staufen zu meiden und in diesem Zeitraum andere Spazierwege zu nutzen.
 
Das war auch für den Kelkheimer Bereich ausgerufen- komplettes Staufengebiet! Allerdings hieß es dort Drückjagd....was immer das auch sein mag...lieber zu Hause bleiben...sonst steht Montag in der Zeitung: Biker mit Wildsau verwechselt...
 
Holzfällung oberhalb vom Reichenbachtal. Vom kleinen Feldi gelbes Rechteck runter kommt man nur noch bis zur Forststrasse, die dann links hoch wieder zum Fuchsi führt. Geschützte Orchideen schreddern im Reichenbachtal oder legal rechts aussen rum geht nicht mehr. Iss entweder bald wieder weg oder ab jetzt ständige Einrichtung wg. permanenter Missachtung des Naturschutzgebietes. In dem Fall vielen Dank allen Orchideenschredderern.
:)
 
Man sollte momentan wieder aufpassen. Wir sind es ja mittlerweile schon gewohnt, dass am Ende des Viktoriatrails in der letzten Kuhle massive Stöcke gelegt werden. Wer da abspringt bevor er guckt ...

Wir haben eben das hier in der Mitte des Viktoriatrails gefunden, da hört dann so langsam der Spass auf ...

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Gruss,

Karsten.
 
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