Nass Reifen - Wurzeln, Moossteine - leicht

die Unterschiede auf einer blanken, matschigen Wurzel können eigentlich nur marginal sein. wie soll da irgendwas halten bei seitlicher Belastung/Beschleunigung?
 
blanken Wurzeln besser als mein 42a-Swampthing.

für Wurzeln braucht es so viel Positiv-Profil wie möglich.....ergo ist der Swampthing alles andere wie ein idealer Reifen :rolleyes:

Dafür ist beim Minion F die Selbstreinigung sehr mangelhaft. Also eher ein Schönwetterreifen...

Bergab mit ordentlich Tempo, allerdings zu vernachlässigen, bzw weit weg von sehr mangelhaft. Schlammreifen ist er halt keiner.

Bei langsamm-technisch, würd ich nicht zum Minion F greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bergab mit ordentlich Tempo, allerdings zu vernachlässigen, bzw weit weg von sehr mangelhaft. Schlammreifen ist er halt keiner.

Bei langsamm-technisch, würd ich nicht zum Minion F greifen.

Das geht aber nur, wenns nur leicht nass is, oder es durchregnet; sobald die Pampe etwas zäh ist hat der Minion keine Chance mit Reifen wie Intruder/Hillbilly mitzuhalten.

Nasse Wurzeln erfordern mehr Fahrstil, als weiche Reifen.
Ein Minion ST kann auf einer glitschigen Wurzel genauso wegrutschen, wie einer in 60a. Dass sich der ST besser/sicherer anfühlt liegt glaube ich an der weitaus besseren Eigendämpfung der Mischung.
Einer der Gründe warum ich in letzter Zeit so gerne ITS fahre.
 
[...]
Bergab mit ordentlich Tempo, allerdings zu vernachlässigen, bzw weit weg von sehr mangelhaft. Schlammreifen ist er halt keiner.
[...]

Der Minion F ist nen super Allrounder der umso schlechter wird, desto tiefer und matschiger der Boden ist. Nen Reifen wie nen Baron ist nen super Allrounder der umso schlechter wird, desto dichter und fester/trockener der Boden ist.

Der Überschneidungsbereich von den beiden super Allroundern ist ziemlich groß. Deswegen kommt man mit dem Baron brauchbar auf trockenen Festen Böden und mit dem Minion brauchbar auf losen/feuchten Böden klar.

Wenn man aber vorwiegend in Revieren mit loseren Böden/klebrigem Untergrund unterwegs ist sollte man einfach keinen Minion kaufen. Wenn man vorwiegend auf festem Brechsand unterwegs ist sollte man keinen Baron kaufen.

Grüße,
Jan
 
Der Minion F ist nen super Allrounder der umso schlechter wird, desto tiefer und matschiger der Boden ist. Nen Reifen wie nen Baron ist nen super Allrounder der umso schlechter wird, desto dichter und fester/trockener der Boden ist.

Trifft meine Erfahrung. Wobei ich mit dem Baron "wenn er schlechter wird" einfacher klar komme als mit dem Minion, da ich den als gutmütiger empfinde. Dürfte aber wie alles in Sachen Reifen mal wieder Ansichtssache sein.

Heute ging übrigens nicht mal mehr Mudking/Wetscream, weil einfach der Schnee kompletto samt Reifen weggerutscht ist. Was macht man da bloß schon wieder? :confused:;):lol:
 
Man sollte auch bedenken, dass Spikes auf Wurzeln nicht gerade der Gesundheit des Baumes förderlich sind. - Da ich auch gerade am Überlegen bin: Was haltet ihr von V Swampthing, H Highroller im Winter (viel und lange Matsch, Odenwald, Singletrails, Holzrückwege) und V Highroller, H Minion im Sommer (trockener Walsboden, Steine, Odenwald, Singletrails, Holzrückwege)? So könnte man mit drei Reifen schön durchtauschen. Rad ist Cube AMS100. Maulweite 21mm.
 
Highroller/Minion war meine diesjährige Sommer-Kombi, klappt super. Wurde auch mal von der Mountainbike als ideal empfohlen. Hab das schon ausprobiert, unter den gleichen Überlegungen wie Du: Der Highroller geht hinten nicht in vorgeschriebener Laufrichtung, durch die Keilform rutscht er schnell durch. Entgegen der Laufrichtung geht super, Bremsleistung reicht trotzdem noch aus. Allerdings steigt sein ohnehin hoher Rollwiderstand dann auf Swampthing-Niveau, und der hat mehr Seitenführung. Hab mir also doch noch einen zweiten Swampthing gekauft.
 
Man sollte auch bedenken, dass Spikes auf Wurzeln nicht gerade der Gesundheit des Baumes förderlich sind.

Wieviele Bäume sind schon an MTB Spikes kaputt gegangen und wie viele an Motorsägen? Solange man nicht ständig das Bike im Auto in den Wald karrt, müssen wir uns über die Ökobilanz unserer Freizeitbeschäftigung wohl kaum den Kopf zerbrechen.
 
Zurück
Oben Unten