Natur vs. Hightech vs. Biker: wieder ein Trail weg

CC.

Baikling
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Servus,
Haben gestern das tolle Wetter ausgenutzt und meinen Lieblingstrail besucht.
Am Anfang hat mich dann gleich mal ein Pferd getreten: steht doch eine dicke Brummkiste mitten im Wald am Anfang vom Trail und heizt den Wald.



Dafür fehlte das "Mountainbike-fahren-verboten"-Schuild am Baum dahinter. Na, dann. In den Trail reingefahren und mich schwer gewundert, daß er irgendwie ... so platt... und langweilig breit und gerade ... und schlammig war.



Durch die leichte Steigung war er sonst recht anspruchsvoll und vor allem kurzweilig zu fahren.
Am Ende von der neuen "Ausbaustrecke" steht doch dann so ein Mobil-Richtfunk-SETI-NSA-Stangerl!!!



Für die Stromversorgung haben die doch tatsächlich den Trail aufgegraben, sämtliche Steine und Wurzeln (!) gerodet, Kabel reingelegt, wieder zugeschüttet und planiert *heul
Wahrscheinlich hat man jetzt auf den umliegenden drei Almen exzellenten Handyempfang und LTE mit vollem Boost. Und der "Trail" ist jetzt beheizt.

So hat das dort im Frühsommer noch ausgesehen:



Ich bin nicht gegen irgendeinen Fortschritt durch Technik. Aber wenn die schlimmen Radfahrer, die ja immer den Wald kaputtmachen, jahrelang mit nichtlegalen Schildern aus dem Wald gehalten werden und nachher ist das alles Wurscht und eine Erosionsschneise geht da durch den Wald - das gibt einem dann schon zu denken.

R.I.P. schöner Trail
:(
 
Da sieht man's mal wieder. Beim Geld hört bekanntlich die Moral auf.

"Der Goldfisch hat in Laborversuchen ein erstaunliches Gedächtnis von über 3 Monaten gezeigt. Das ist weit mehr als das von vielen Politikern.“
Aus Brehm's "Wunderwelt der Natur"
 
Zuletzt bearbeitet:
Furchtbar!!!:heul:

Hab's erst am Freitag entdeckt und wollte es eigentlich auch reinstellen ...

Übrigens: auf einem der Wegweiser steht immer noch in roter Schrift: "Kein Radweg!". Dafür halt ein Baggerweg. Autsch.

Lenka K.
 
Ach, das ist doch immer so im Herbst/Winter. Da werden halt alle Waldarbeiten gemacht und die Harvester wüten durch's Unterholz. Im Frühjahr ist das dann trocken und wächst wieder zu. Schlimmer wäre es doch gewesen, wenn anstatt des Trails nun auch dort eine Waldautobahn für die Telekom Minivans gebaut worden wäre. ;)

"Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das nach einem langen, harten Winter an Gewicht zugenommen hat"
Aus Brehm's "Wunderwelt der Natur"
 
Diesen Sommer wurden etliche Sender mit so speziellen Hubschraubern an der ersten Bergkette aufgestellt. Bei mir haben sie da auch so eine "Spur" verbreitert (war kein echter Wanderweg vorher).

der G7-Gipfel auf Schloss Elmau 2015 lässt grüssen, 2014 wurde im LK GAP und südlichem TÖL schon mal elektronisch "aufgerüstet":rolleyes:
 
Ach, das ist doch immer so im Herbst/Winter. Da werden halt alle Waldarbeiten gemacht und die Harvester wüten durch's Unterholz. Im Frühjahr ist das dann trocken und wächst wieder zu. Schlimmer wäre es doch gewesen, wenn anstatt des Trails nun auch dort eine Waldautobahn für die Telekom Minivans gebaut worden wäre. ;)

Falsch! Der Wanderweg wurde einfach komplett umgegraben, ist zwar immer noch ziemlich schmal, aber durch die ganzen Steine, die auf die Oberfläche befördert wurden, unangenehm ruppig und auch wahnsinnig baatzig, da das Wasser jetzt nicht mehr richtig abfliessen kann.

Und ja, Harvesterarbeiten sind zwar weniger schlimm als ein Forststrassenbau, aber das mit dem "wächst sowieso wieder zu" ist wörlich zu nehmen und fürs Biken nicht gerade vom Vorteil: es wächst alles mit mannshohen, bestenfalls Brennnesseln, schlimmstenfalls Brombeerbüschen, zu. In Obb. kein grosses Thema, dafür im Mittelgebirge: Fichtelgebirge, Fränkische, Altmühltal, Naabtal, Pfalz usw. Praktisch unfahrbar wird's auf jeden Fall, auch wegen des überwucherten Ästenteppichs.

Servus,

Lenka K.
 
Falsch! Der Wanderweg wurde einfach komplett umgegraben, ist zwar immer noch ziemlich schmal, aber durch die ganzen Steine, die auf die Oberfläche befördert wurden, unangenehm ruppig und auch wahnsinnig baatzig, da das Wasser jetzt nicht mehr richtig abfliessen kann.

Und ja, Harvesterarbeiten sind zwar weniger schlimm als ein Forststrassenbau, aber das mit dem "wächst sowieso wieder zu" ist wörlich zu nehmen und fürs Biken nicht gerade vom Vorteil: es wächst alles mit mannshohen, bestenfalls Brennnesseln, schlimmstenfalls Brombeerbüschen, zu. In Obb. kein grosses Thema, dafür im Mittelgebirge: Fichtelgebirge, Fränkische, Altmühltal, Naabtal, Pfalz usw. Praktisch unfahrbar wird's auf jeden Fall, auch wegen des überwucherten Ästenteppichs.

Servus,

Lenka K.

Warten wir halt ab, wie es im Frühjahr wird. Brennessel wachsen ja bekanntlich nur in feuchten Böden. Wenn der Weg im Frühjahr abtrocknet, sieht man da mehr. Brombeeren brauchen bekanntlich viel Licht, was es im Wald halt nicht unbedingt gibt.
Schlimmsten falls wird der Weg von S0 auf S1 hochgestuft.
Eigentlich könntest Du ja mal den BUND benachrichtigen, sollen die sich doch darum kümmern. Die sind doch sowieso immer als erste da zum kritisieren. Jetzt haben sie ja eine gute Gelegenheit.
 
der G7-Gipfel auf Schloss Elmau 2015 lässt grüssen, 2014 wurde im LK GAP und südlichem TÖL schon mal elektronisch "aufgerüstet":rolleyes:

Immer noch besser als den Gipfel im Bayrischen Hof zu veranstalten, wo dann die halbe Münchner Innenstadt durch Sperrungen ins Chaos gestürzt werden.
 
Paule, Du hast das Problem nicht verstanden. Und überhaupt, Du alter Forumradler, wohnst Du jetzt hier? Kannst Du mal bitte Deine Meldebescheinigung für's Forum herzeigen?

Überall, wo ich interessehalber mal in die Threads schaue, tummeln sich Deine mehr oder weniger minderqualifizierten Antworten, die eigentlich meistens knapp am Thema vorbeigehen. Das ist ziemlich fad und mscht die Threads nicht interessanter.
Sei doch so nett, bevor sich das nächste Mal Deine Tastatur wieder bewegt, denke nochmal nach, ob da wirklich konstruktiv was zum Thema kommt ...
Und geh ein bißchen Radeln an die frische Luft. Nur im Forum rumhocken is nix.

Hier gehts nicht um Brennesseln. Und der Trail is weg und wird in den nächsten sechzig Jahren nicht wiederkommen. Das ist so, wenn man einen ein-Meter-breiten und -tiefen Graben macht und dabei alle Wurzeln der Bäume abfräst. Die Erosion hat schon eingesetzt.

Der Zusammenhang mit Elmau ist mir ganz neu, aber nachvollziehbar. Das Ganze kriegt mit dem angedeuteten Ausmaß ziemlich makabre Züge. Damit gehts thematisch gar nicht um "Hightech" sondern um... was eigentlich? SETI? BND? Den größten anzunehmenden Sicherheitseinsatz in Deutschland?
Halleluja!
 
Warten wir halt ab, wie es im Frühjahr wird. Brennessel wachsen ja bekanntlich nur in feuchten Böden. Wenn der Weg im Frühjahr abtrocknet, sieht man da mehr. Brombeeren brauchen bekanntlich viel Licht, was es im Wald halt nicht unbedingt gibt.
Schlimmsten falls wird der Weg von S0 auf S1 hochgestuft.
Eigentlich könntest Du ja mal den BUND benachrichtigen, sollen die sich doch darum kümmern. Die sind doch sowieso immer als erste da zum kritisieren. Jetzt haben sie ja eine gute Gelegenheit.

Das driftet hier langsam ins Absurde ab, aber ich stelle nochmals klar.

1. Der Wanderweg, um den es hier ursprünglich ging, wurde NICHT durch Harvestereinsatz beschädigt, sondern mit einem Bagger umgegraben (ein Kabelgraben ausgehoben, dann wieder zugeschüttet), wodurch erstens viele Steine auf die oberfläche gelangen, die da vorher nicht waren und zweitens der Untergrund durch die Baumassnahmen abgedichtet wurde, so dass nun die Stellen, die früher auch schon immer feucht waren, völlig baatzig geworden sind. Nix da mit abtrocknen im Frühjahr.

2. Folgen vom Harvestereinsatz im Wald (generell). Wie du selber schreibst, gedeihen Brennnesseln auf feuchtem Boden. Durch die schweren Maschinen wird der Boden quasi versiegelt, so dass das Wasser von der Oberfläche nicht mehr abfliessen kann und ehemals trockene Orte versumpfen. Und was die Brombeeren betrifft, kriegen die im ausgelichteten Wald genug Licht, um prächtig zu gedeihen. Falls gewünscht, kann ich dir Tourenvorschläge zukommen lassen, wo du die Auswirkungen von industriellen Waldarbeiten auf die Wanderwege besichtigen und "erfahren" kannst. :) Anbei ein Beispiel aus der Fränkischen.

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Ende Offtopic.

Servus,

Lenka K.
 

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Ist Elmau nicht arg weit weg von dort?

Ansonsten: der Sendemast sieht nicht nach typischem Mobilfunksender aus. Omnidirektionale Antennen (diese Stäbe) benutzt man dort (für große Zellen/Versorgungsbereiche) eigentlich schon seit den späten 90ern, frühen 2000er Jahren kaum mehr, außer die Gegend wäre bisher völlig unerschlossen, fast unbewohnt und kaum besucht, ergo kaum "traffic".
Jemand meinte, das sei in der Jachenau. Das bisherige Mobilfunknetz dort ist, wenn ich mich richtig erinnere, aber definitiv nicht schlecht und bei den Wanderermassen, die auf Benewand, Jochberg und Konsorten stiefeln, werden sicher viele UMTS nutzen wollen.
Mir sieht der Sender eher nach Behördenfunk aus.
Wirklich wissen kann man das nur, wenn man die Standortbescheinigung bei der entsprechenden Gemeinde anfordert, diese muss, meines Wissens nach, zumindest an Anwohner, herausgegeben werden. Es gab aber auch mal eine Datenbank des Bundesamtes für Strahlenschutz, in der man Mobilfunkstandorte und sonstige zivile Funkanlagen nachsehen kann (müssen ja gewisse Grenzwerte einhalten und sind öffentlich gelistet). Ob es die noch gibt, und wie aktuell sie ist, kann ich derzeit nicht sagen.

Vor ein paar Jahren war die Umrüstung der Behörden auf digitalen Bündelfunk eine große Sache. Keine Ahnung, wie weit das fortgeschritten ist und ob der Bau vielleicht damit zu tun haben könnte. Das Erscheinungsbild des Mastes würde dazu passen.


Edit:

Hier kann man Funkstandorte einsehen. Behördentypisch aber wohl nicht brandaktuell.
http://emf3.bundesnetzagentur.de/karte/Default.aspx
Da ich nicht genau weiß, wo das Foto gemacht wurde, ist es nun an euch, da nachzusehen und die Karte in Zukunft nochmal zu checken. Der Standort wird übrigens frühestens eingetragen, wenn die Anlage in Betrieb geht, wenn die also erst in 3 Monaten sendet, dann kann man da jetzt nichts finden, egal wie fix die bei der Bundesnetzagentur sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke muesliman. Mal einer mit Sachverstand :)
Hab mal die Suchmaschinen bemüht und so wie es aussieht, gehört der Mast zum Ausbauprogramm des digitalen Behördenfunks, was im Zuge des G8 (7 - wenn ein Spielverderber nicht dabei ist) für Oberbayern Süd vorgezogen wird.
http://www.stmi.bayern.de/med/pressemitteilungen/pressearchiv/2014/78/index.php

Aber egal ob Digifunk oder SETI - so kann man nicht einfach durch die Natur fräsen. Die Bayern sind bekannt dafür, daß wo ein Wille ist, auch ein asphaltierter Weg sein wird. Siehe bayrischen Teil des Rennsteigs und anderswo.
Aber das ist dann doch ein bisschen zu viel des Guten. Und es wird nicht der einzige Mast mit derartigem Anschluß sein. ...
 
Das driftet hier langsam ins Absurde ab, aber ich stelle nochmals klar.

1. Der Wanderweg, um den es hier ursprünglich ging, wurde NICHT durch Harvestereinsatz beschädigt, sondern mit einem Bagger umgegraben (ein Kabelgraben ausgehoben, dann wieder zugeschüttet), wodurch erstens viele Steine auf die oberfläche gelangen, die da vorher nicht waren und zweitens der Untergrund durch die Baumassnahmen abgedichtet wurde, so dass nun die Stellen, die früher auch schon immer feucht waren, völlig baatzig geworden sind. Nix da mit abtrocknen im Frühjahr.

2. Folgen vom Harvestereinsatz im Wald (generell). Wie du selber schreibst, gedeihen Brennnesseln auf feuchtem Boden. Durch die schweren Maschinen wird der Boden quasi versiegelt, so dass das Wasser von der Oberfläche nicht mehr abfliessen kann und ehemals trockene Orte versumpfen. Und was die Brombeeren betrifft, kriegen die im ausgelichteten Wald genug Licht, um prächtig zu gedeihen. Falls gewünscht, kann ich dir Tourenvorschläge zukommen lassen, wo du die Auswirkungen von industriellen Waldarbeiten auf die Wanderwege besichtigen und "erfahren" kannst. :) Anbei ein Beispiel aus der Fränkischen.

Anhang anzeigen 339976 Anhang anzeigen 339977

Ende Offtopic.

Servus,

Lenka K.

So, Kaffeepause bei mir, dann schreibe ich halt 2 Sätze dazu. Aber nicht zu dem dummbartzigen Zeugs von CC.

Natürlich war das kein Harvester, ist ja logisch. Warum jammern hier alle, daß im Wald halt mal eine Strom- und Sendeleitung gelegt wurde?
Im Winter werden halt immer Waldarbeiten gemacht, ob das nun Bagger, Waldmenschen, Planierraupen oder Harvester sind, ist doch gleich. Der Boden wird halt immer aufgerissen und im Frühjahr wächst das halt irgendwie wieder zusammen. Das war schon immer so.
Und als ich in der Jachenau bei Sturm überrascht wurde und der Trail ab der Kotalm total verwüstet wurde durch Sturzbäche und gewaltigen Muren hat auch keiner geschrien. Weil das Natur ist. Also macht mal halblang mit Eurem Gejammer. Das einzig nervige an der Sache sind die Radfahrverbotsschilder und Anschuldigungen dass Radler alles kaputt machen. Aber wie gesagt, beim Geld hört die Moral auf und wenn die Behörde was plant, wird das auch gemacht. Trotz Protest und Geschrei. Sieht man ja am Beispiel Georgenstein-Waldautobahn.

Mir persönlich ist es lieber, die machen ihre ganzen Konferenzen in Elmau abseits von Schuss als in der Münchner Innenstadt mit totalem Chaos. Und auf dem Foto des Sendemastes sieht man ja die Richtfunkparabolantenne. Also wurde ein Gebiet angeschlossen. Ob Mobilfunk oder Fernsehen bzw. Militärfunk ist doch egal. Die zwei Stabantennen sehen nicht nach Mobilfunk aus, wer weiss...

Und btw. auf Deinen Bildern von vorher/nachher sehe ich nur einen verwilderten Trail wie sie es hier an den IsarTrails zuhauf gibt. Und Brennessel sehe ich da auch keine im Foto, ausser Gebüsch und junge Baumtriebe. Schau mal genau auf das Bild.
 
Danke muesliman. Mal einer mit Sachverstand :)
Hab mal die Suchmaschinen bemüht und so wie es aussieht, gehört der Mast zum Ausbauprogramm des digitalen Behördenfunks, was im Zuge des G8 (7 - wenn ein Spielverderber nicht dabei ist) für Oberbayern Süd vorgezogen wird.
http://www.stmi.bayern.de/med/pressemitteilungen/pressearchiv/2014/78/index.php

Aber egal ob Digifunk oder SETI - so kann man nicht einfach durch die Natur fräsen. Die Bayern sind bekannt dafür, daß wo ein Wille ist, auch ein asphaltierter Weg sein wird. Siehe bayrischen Teil des Rennsteigs und anderswo.
Aber das ist dann doch ein bisschen zu viel des Guten. Und es wird nicht der einzige Mast mit derartigem Anschluß sein. ...

So what? Dann schreib halt eine Prostenote an die bayr. Regierung.
 
Ist Elmau nicht arg weit weg von dort?

von dem Standort des Themas nach Schloss Elmau sind es Luftlinie ca. 20km.

Aber egal wie weit das weg ist, der Link von CC. erklärt ja den beschleunigten Funknetzausbau in der Region im Zusammenhang mit G7(8).

Manchmal wurde über bestehende Wege durch die Natur gepflügt oder dort, wo das Befahren nicht so einfach möglich war, tagelang mit Helikoptern "Funkmaterial" auf die Berge geflogen und aufgebaut.
Siehe Wank im Frühjahr 2014 ...
http://www.merkur-online.de/lokales...landkreis/druck-beim-digitalfunk-3527508.html
War zu der Zeit auch nicht schön mit dem Fluglärm dort zu biken, ich hab aber zumindest keine zerstörten Trails und Wanderwege dort vorgefunden.
 
Ich muss mal eine Lanze für den Forst brechen. Ehemalige Forstschneisen, alte eingefressene Hohlwege (besonders die mit 1-1.5 m hohen Seiten :D ), generell alte verfallene Wege machen einen Großteil meines Fahrspasses aus. Fernab von nörgelnden Wandersleuten hat man da seine Ruhe. Es braucht halt ein paar Abfahrten, bis man eine lustige Variante gelegt bzw. gefunden hat.
 
Naja, könnte auch ein Sendemast für das Abhören sein. Schließlich muß der NSA und sein Ableger BND wissen wer, wo, was gesagt hat.
 
Offenbar hat man gemerkt, daß der Weg einfach kaputtgemacht wurde.
Daher wird jetzt mit Technik angerückt



und grober Schotter aufgetragen und komprimiert (!!). Hatte gestern Tränen in den Augen und hab mir jegliche Kommentare gegenüber den Einheimischen verkniffen, die dort mit der Raupe den Auftrag der öffentlichen Hand ausführten. Aber den Anschiß "kein Radweg" hab ich noch gerne mitgenommen.
:(
 
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