Nepal/Annapurna im November

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Für November plane ich derzeit eine etwas größere Unternehmung, die zumindest für mich eine große (und schöne) Herausforderung darstellt.
Ich möchte ca 4 Wochen nach Nepal, wobei ich in den ersten beiden Wochen Kathmandu bzw Lukla und eine kleine Trekkingrunde plane. Den Hauptteil soll die Annapurnaumrundung mit dem Bike darstellen (in den zweiten 2 Wochen).
Dabei werde ich vermutlich zumindest auf einen lokalen Guide zurückgreifen.

Paar Daten:
- geplante Gesamtkosten 3000€ inkl Flug
- maximale Höhe 5400m
- Tagesetappen der Höhe entsprechend klein dimensioniert mit ausreichend Zeit zum Akklimatisieren und Genießen

Ich werde diesen Thread in den nächsten Tagen und Wochen ausbauen und mit genaueren Infos zum Planungsstand füttern. Fürs Erste wars das mal. Wenn jemand genaues wissen will, soetwas (ähnliches) schonmal gemacht hat und Erfahrungen teilen will oder vielleicht sogar Interesse hat die ein oder andere Woche mitzukommen dann freue ich mich über Feedback.
 
Update 18.8.
Die Biketour konkretisiert sich immer mehr. Es wird wohl nicht die klassische Annapurnarunde sondern eine etwas abgewandelte Version, wie sie auch bei der Yak-Attac gefahren wird.
Da es für mich das erste Mal Nepal sein wird, habe ich mich entschloßen auf einen Veranstallter mit genügend Erfahrung zurückzugreifen: Himal Reisen.

An den Daten ändert sich soweit nichts, evtl wird der Gesamtaufenthalt von 4 auf 4,5 oder 5 Wochen ausgedehnt, damit man eine vernünftige Trekking-Akklimatisierungstour ohne Stress unter bringt.

Da ich das ganze als Individualreise veranstallten werde und ungern alleine mit Guide durch die Gegend schießen möchte suche ich nun offiziell nach Mitstreitern. Das kann sowohl rein für die Bike-Tour wie auch für den gesamten Aufenthalt sein. :daumen:
 
Ach, Nepal.
Wie gern würd ich da mal hin, aber die Familie 3Wochen allein lassen, das ist nu unfair. Deshalb wart ich einfach noch ein paar Jahre, bis die Kids selbst unterwegs sind. Bis dahin kann ich ja in dem Buch blättern (danke für den Link), und mich auf Gschmakcofazys Bericht hier freuen.:daumen:
 
Hey, das Buch Annapurna Circuit mit dem Mountainbike könnt Ihr auch online lesen. Hier kommt alle zwei Wochen ein neues Kapitel, d.h. eine neue Tagesetappe online. Echt lesenswert, saugeile Tour...
Hi, hab mir das Buch auch vor ein paar Wochen gekauft und kanns nur weiterempfehlen! Schöne Fotos, Tagesetappen klasse mit Schwierigkeitsbewertung zusammengefasst, in etwa einschätzen kann.

@Gschamkofazy: Ich plan grad eine ganz ähnliche Tour. Allerdings werd ich erst entweder Anfang nächsten Jahres oder im Herbst 2013 fahren und mich auf 3-4 Wochen und nur biken beschränken.
Bin aber auch schon am zusammensuchen von Infos...
 
Hi,

danke für eure Postings. Da ich jetzt wieder von der Transalp (Bericht folgt) heil zurück bin kann ich mich jetzt voll auf die Planung und die Buchung stürzen. Leider hat sich ja Mitfahrerseitig nichts Neues ergeben und so werd ich das ganze wohl alleine durchziehen ...

@ Britta: Du kannst mir gerne mal PN oder Email schreiben, dann können wir bisserl ratschen und Erfahrungen austauschen. Vielleicht ist nächstes Jahr auch eine Alternative für mich.
 
Hi,

danke für eure Postings. Da ich jetzt wieder von der Transalp (Bericht folgt) heil zurück bin kann ich mich jetzt voll auf die Planung und die Buchung stürzen. Leider hat sich ja Mitfahrerseitig nichts Neues ergeben und so werd ich das ganze wohl alleine durchziehen ...

@ Britta: Du kannst mir gerne mal PN oder Email schreiben, dann können wir bisserl ratschen und Erfahrungen austauschen. Vielleicht ist nächstes Jahr auch eine Alternative für mich.
Gerne. Ich schreib nur hier auch weiter, vielleicht bekommt ja der ein oder andere noch Lust.

Ich check gerade die einzelnen Abschnitte des gr. Himalaya-Trail noch ab. Einfach, weil ich glaube, dass die Annapurna-Umrundung sehr bekannt und beliebt und daher auch viel begangen ist. Aber reizvoll und machbar wäre der mit dem bike
http://www.outdoor-magazin.com/news...bhutan-nepal-indien-und-pakistan.476357.3.htm
 
Der komplette GHT wär sicher eine Herausforderung... im Radl tragen :). Naja, ein paar Abschnitte gehen vielleicht ganz gut.

Etwas uncool dabei find ich die extreme Bürokratie. Gegen einen normalen "Nationalparkeintritt" ist ja nix einzuwenden, aber in Nepal sinds stellenweise bis zu 50$ pro Tag und Person für ein Trekkingpermit (zB Upper Mustang, Minimum 10 Tage und 2 Personen). Dh wenn du mit deinem Radl als Einzelkämpfer in vier Tagen durchs Mustang brezeln willst, bist du gleich mal tausend Dollar (!) nur für die "Eintrittskarte" los.

Das ist jetzt ein Extrem, andere Regionen sind "billiger". Aber trotzdem zahlt man alleine immer für zwei, so weit ich das verstanden habe. Quelle: http://thegreathimalayatrail.org/wp-content/uploads/Trekking-permits-in-Nepal.pdf
 
Hallo stuntzi, Nee, nee, den ganzen GHT will ich nicht fahren, ich bin (noch) nicht (größen)wahnsinnig ;-). Ich sprech unten nur von Abschnitten des GHT, die ich alle grad durchchek. Auf die Kosten bin ich auch schon gestoßen, ist für mich auch ein Ausscheidekriterium, wenns zu teuer wird.
"Durchzubrezeln" habe ich nicht vor. Ich mags lieber, weniger große Etappen zu planen und das ganze intensiver zu erleben und zu können. Wenn man merkt, es geht mehr, ist man ja flexibel, solange man wieder wo landet, von wo aus man auch die Möglichkeit hat, ohne allzu großen Aufwand zurück zu kommen. Wenn man in solchen Höhen unterwegs ist, find ich es nochmal sinnvoller, vorsichtig zu planen und langsam unterwegs zu sein, da niemand weiß, wie sein Körper reagiert in solch ungewohnten Höhen.

Außerdem zieh ich in Erwägung evt. mit Träger/n zu gehen, weiß ich aber noch nicht. Hätte den Vorteil das ganze mehr genießen zu können und bei unvorhergesehenen Vorkommnissen auf erfahrene Einheimische zurückgreifen zu können. Und die Leut vor Ort sind froh über Arbeit und haben so auch ein bisschen etwas vom Tourismus. So viel kostet ein Träger auch nicht, für mich ist nur der Gedanke noch fremd und ungewohnt, nicht allein mein Zeug zu schleppen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr auch das schon gelesen? Angeblich darf man sich ab sofort gar nicht mehr alleine in Nepal bewegen. Das freut doch den experimentierfreudigen Solobiker ungemein.

"Solo trekking is banned in Nepal!
Posted : 30.07.2012
Now support staff mandatory for trekkers
Author: TAAN Media Center
Tourists traveling to any trekking destination will have to take at least a support staff (porter or guide) with them from September. Government officials say the decision has been taken for the safety of tourists."

Quelle: http://www.greathimalayatrail.com/GHTNews.php?nId=49

Ich weiss nicht, in wie weit das Radler betrifft. Schätze mal, das wird sich eher an der Region als am Fortbewegungsmittel orientieren. Sobald du also auf einem "bekannten" Trekking-Wegerl bist, bist du dran. Ein Träger mag sicher stellenweise sogar recht sinnvoll sein, aber die Organisation wird grad auf längeren Touren heftig kompliziert. Was tun, wenn man mal ein paar Tage auf ner Piste rollen will oder muss? Fährt der dann per Anhalter/Bus irgendwo mit? Schmeisst man ihn raus und nimmt sich für den nächsten "Pfad" einen neuen? Gehts nur mit Tandem? :)

Achja, Alleinreisende werden angeblich ab diesem Herbst noch mit einer Extra"straf"gebühr von 10$ pro Tag belegt. Hier gibts noch mehr Info: http://www.thelongestwayhome.com/blog/nepal/nepal-ban-independent-trekking-solo-treks/
 
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Ja kann ich so bestätigen, dass man ab 1. Sept. nicht mehr alleine in den Bergen unterwegs sein darf, d.h. einen Guide braucht. (Für mich nicht sooooo das problem, da ich mein erstes Mal in Nepal sowieso mit Guide durchziehen will)

Den GHT hab ich mir noch nicht angeschaut, aber für solche Sachen bin ich immer zu haben. Das mit den Permits ist so eine Sache ... da gibts sicher absolut "teure" Gegenden, was aber eben auch Sinn macht um diese vor Massentourismus zu bewahren. Ich versteh das aber genauso wie Stuntzi.

Zum Thema Guide bzw Träger: Ich habe vor die Runde mit Guide aber ohne Träge zu machen. Evtl relativiert sich das nach Zusammenstellen der Packliste, aber für mich persönlich ist es etwas schönes sein eigenes Hab und Gut wirklich auch am Rücken zu haben, selbst wenn es dadurch bedeutend schwerer wird ;)
Welche Teile ich an meinem Bike lasse und, welche ich für Nepal austausche ist da auch noch eine schwierige Sache. Nachdem mich meine Reverb auf der Transalp im Stich gelassen hat und die Auffahrt zum Idjoch dadurch ein Intensivtraining für meine Oberschenkel wurde bin ich schwer am überlegen, ob das Teil mit nach Nepal darf. Wenn ja, muss ich zumindest die Spritzen zum entlüften mitnehmen (irgendein Öl findet sich notfalls schon). Genauso die Reifen. Nachdem Schwalbe die tubeless-rdy Teile rausgebracht hat macht es für mich wieder sinn tubeless zu fahren und ich kann nach 7 Tagen Extremtest und 3 Platten (einen davon hab ich dann am Trail auf Milch umgebaut ;) ) bei meinen 2 Mitfahrern sagen, dass ich nie wieder mit Schlauch fahren will. Problem: Im Flieger muss ja die Luft raus ... d.h. in Nepal muss ich wieder neu aufpumpen. Ich glaube zwar, dass das kein Problem darstellt, hab aber trotzdem bisserl Bammel. Sprich: Es wir sicher eine Tasche oder so geben, die man mit nach Nepal, aber nicht mit auf die Tour nimmt, d.h. die man optimalerweise irgendwo deponiert.
Auch frag ich mich, wie groß das Ersatzteillager sein sollte, das man so mit dabei hat. Ich hab mir bei meinem Shimano XT Trail Schaltwerk (das ich im übrigen als erstes Schaltwerk der Japaner seit langem wirklich gut finde) die Aufnahme oben (quasi Schaltauge) bei der Auffahrt zum Fimberpass verbogen. Zwar konnte ich das wieder soweit hinbiegen, aber in Nepal müsste man ja fast ein zweites Schaltwerk mit dabei haben ...
Zur konkreten Routenplanung schreib ich die nächsten Tage dann mehr ... muss jetzt leider auch mal wieder etwas arbieten, damit ich mir die Permits leisten kann :p
 
Zum Thema tubeless: Würd ich nie machen irgendwo in der "Pampa", aber da scheiden sich natürlich die Geister. Schläuche für den Fall der Fälle brauchst du doch sowieso, dann kannst du sie auch gleich "im Reifen transportieren" :). Der Flieger sollte dabei allerdings nicht das Problem sein, lass die Luft einfach drin. Ich schätze mal du hast wenigstens auf dem Hinflug einen Karton? Da müsstest du schon an einen extrem übersensiblen Airportmitarbeiter geraten, wenn du das Ding aufreissen müsstest. Sowas ist mir als Bikevielflieger noch nie passiert, das Kisterl kommt zum Sperrgepäck und fertig. Anders ists natürlich bei unverpacktem Bike, da sind die Chancen auf "befohlenem Sinnlosplattfuss" bei etwa 50%.

Ersatzschaltwerk? Die Dinger sind erstaunlich robust. Ich hab schon "Katastrophen" mit Steinen wieder hingeklopft, die eine 360-Grad-Runde in den Speichen gedreht haben und danach in vielen Einzelteilen auf dem Trail verstreut lagen. Ein extra Schaltauge macht natürlich Sinn und eventuell ein Röllchen, wenn man das andere nach "Schaltwerksspeichenexplosion" nicht mehr findet. Aber das muss reichen.
 
Was vielleicht grundsätzlich interessant ist, falls das nicht eh allgemein bekannt ist: In Nepal darf man in keinem Nationalpark biken.

Zu Tubeless: Bis vor wenigen Wochen hätte ich das genauso gesehen, nicht aufgrund zu wenig Erfahrung mit dme Thema sondern gerade wegen der Erfahrung. Aber meine Eindrücke und Erlebnisse mit meinem HansDampf/Nobby Nic sind derart (un)durchschlagend, dass ich ernsthaft überlege. Ich hab Milch, Ventil und 2 Schläuche mit dabei und fühle mich damit sehr sicher. Aber Stunzi du hast sicher mehr Praxiserfahrung fernab der Zivilisation und dort mehr Sachen erlebt, die es eigentlich nicht gibt.

Schaltwerk geb ich dir Recht, das war auch nicht ganz so Ernst gemeint. Schaltauge kommt aberdefinitiv mit, weils nix wiegt, genauso wie eine Bleed-Set für die Sattelstütze und die Bremsen - Öl findet man sicher am Weg im Notfall.


Mein Reisezeitraum hat sich im Übrigen konkretisiert:
28.10. bis 25.11.
Bis Ende der Woche werd ich hier mal einen konkrete Reiseplanung reinstellen (hoffentlich komm ich dazu), vielleicht lockt das ja noch den Ein oder Anderen ;)

Da sich meine Regenjacke auf der TA von Innen in Wohlgefallen aufgelöst hat muss ich da auch noch aufstocken und gedenke mir evtl die Mammut Thrilltrip zu holen, wobei ich da erst noch einen Sponsor brauche :(. Die ist mit 500g für eine Bikejacke zwar schwer, aber ich denke sowohl in Nepal, wie auch bei Ski- und Bergtouren und wohl auch auf anderen Biketouren wird sie sich bewähren. Die Goretex Pro Shell mach einen besseren Eindruck als die Active Shell. Feedback und Erfahrungen welcome!
Für meine Evil Eye Pro werde ich mir noch die LST Bluelightfilter holen. Die sollen nicht nur in der Höhe, sondern auch im Schnee (daheim) eine gute Figur machen.
 
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Servus!
In derartigen Gegenden würde ich mit einem LowTech Fahrradl fahren. Versenkbare Sattelstütze und Scheibenbremsen wären mir dort dann doch eher zu fehleranfällig. Ob das Milchzeugs bei Höhen bis 5400 hm und extrem kalten Temperaturen (in der Nacht soll's ja arsch kalte werden) so funktioniert wie man es von zuhause aus gewohnt ist? Das höchste der Gefühle wäre für mich ne HS33 als Bremse. Wobei ich den Öl-Bremsen wenn es extremer wird überhaupt nicht vertraue und ne Scheibe ist auch relativ schnell verbogen. Schaltauge auf jeden Fall ins Tascherl. Ansonst wird man dort bei einem Schaltungsdefekt auf einen Singlespeeder umbauen müssen und Gänge händisch einlegen.

Wobei das Ganze bei einer organisierten Tour sicher etwas abgefedert wird.

Mich würde ähnliches interessieren, wobei mir der Zeitpunkt zu knapp ist und ich würde nicht so hoch hinauf wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In derartigen Gegenden würde ich mit einem LowTech Fahrradl fahren. Versenkbare Sattelstütze und Scheibenbremsen wären mir dort dann doch eher zu fehleranfällig. ...
Habe mal 14 Tage quer durch Kirgistan geguidet.
Fast ständig über 3000 Meter, nachts ähnlich kalt.

Scheibenbremsen hatten keinerlei Defekte, aber den Fox RP23 hat's mir in einer ruppigen Abfahrt zerplatzt (hätte mir in den Alpen allerdings auch passieren können).
Ich hatte auf beiden Laufrädern Tubeless-UST-Reifen drauf, die auch dicht gehalten haben. Man fährt sich aber jede Menge kleinste Dornen in die Reifen und die Dichtigkeit lässt dann mit den Tagen schon spürbar nach.

Ich würde ebenfalls zu einem LowTech-Rad tendieren, zumindest die Anzahl der fehleranfälligen Komponenten gering halten.
Also besser was Stahlfedergedämpftes und keine Luftdämpfer.
Disc-Bremsen gibt's auch in Seilzugversionen.
Absenkbare Sattelstützen braucht bei sowas kein Mensch.
Ich würde auch zu einer soliden Sattelkonstruktion mit vertrauenerweckendem Gestänge raten. Wenn dir der Sattel bricht (und das passiert häufiger, als man denkt), siehst du erstmal alt aus...
 
Die Idee mit dem Hardtail-Umbau hatte ich auch schon. Da mein Dämpfer ein Pull-Shock ist werd ich mri da eine leichte und einfach Kontruktion überlegen, die ich gut in den Rucksack bringe. Ich muss noch schaun, inwieweit Anschläge vorhanden sind, aber ich denke eine Konstruktion aus 2 Ösen und einer Stahlseil-verbindung sollte recht einfach herstellbar sein. Wenns keine Anschläge gibt, dann wirds schon bisserl schwieriger und schwerer :(
 
Es ist einiges an Wasser die Isar runter gefloßen und es hat sich auch was getan:
- Flugdaten 29.10. und 23.11.
- Bikeroute soweit geplant bzw. organisiert mit viiiiel Platz um Sachen auszuprobieren
- genau den richtigen Mitfahrer gefunden :)

Zum Thema Hardtailumbau: Ich arbeite zur Zeit mit einem Maschinenbauer an einer vernünftigen Konsturktion. Leider geht nix mit Seilen, da mein bike keinen Anschläge am Hinterbau hat.

Mein Bike hat noch einige Umbauten erfahren und sollte nächste Woche (wenn der Hinterbau von Cannondale endlich da ist ....) perfekt dastehen. Neben einer neuen Bremse (XT) hab ich ihm noch einen Bashguard sowie Crank Boots spendiert ... und ganz viel 3M-Folie.
Fraglich ist noch die Wahl der Reifen. Derzeit hab ich vorne einen 2.35er Hans Dampf Pacestar und hinten einen abgefahrenen Nobby 2.4 drauf.
Lösung 1: VR bleibt, HR bekommt einen (rumliegenden) Fatalbert Front in 2.25 drauf.
Lösung 2: VR Muddy Mary, HR Hans Dampf Pacestar (vom VR)
Vom gesamten Rollwiderstand schenken sich die beiden Kombis vermutlich kaum etwas, Gewicht ist 1400 vs 1620.

Bei der Kleidung gibts (vermutlich, Hose kommt nächste Woche) folgende Kombi wenns etwas kälter wird:


Etwas fraglich ist noch die "Multimedia"-Ausstattung:
- GoPro
- Panasonic Lumix LX3 (ich war am überlegen auf eine Sony Nex upzugraden, aber ich denke Größe schlägt minimal bessere Bildqualität)
- GPS (Edge 800)

Ansonsten wird jetzt an der Packliste gearbeitet.

Sehr genial wären auch noch Tipps für den ein oder anderen Trail-Spot. Wir haben die Zeit uns je nach Laune ggf. an einem Ort etwas länger aufzuhalten.
 
Es ist einiges an Wasser die Isar runter gefloßen und es hat sich auch was getan:
- Flugdaten 29.10. und 23.11.
- Bikeroute soweit geplant bzw. organisiert mit viiiiel Platz um Sachen auszuprobieren
- genau den richtigen Mitfahrer gefunden :)
Das ging ja flott:daumen:

Was macht ihr denn jetzt, die klassische Annapurnaumrundung wie in Birgits Buch beschrieben, oder habt ihr euch was neues überlegt?

Und seid ihr mit Träger und guide unterwegs oder auf eigene Faust?
Organisiert über einen Veranstalter?
Zu wievielt seid ihr eigentlich?

Ist ja spannend! Wenn live-Berichterstattung nicht möglich, freuen wir uns auch über einen Bericht danach!

Wünsch auf jeden Fall ganz viel Spaß und gutes Gelingen!

LG Britta
 
Ja, ich lass mich da nicht lange lumpen, wenn mal was im Kopf ist, dann klappt das auch ;) Zum Glück sind wir jetzt zu zweit, weil alleine wärs schon ziemlich anstrengend geworden.

Ich hab mich entschieden bei meinem ersten Mal Nepal auf die Unterstützung von Himal Spezialreisen zurückzugreifen und denk, dass ich damit eine zu 100% richtige Entscheidung getroffen hab. Die Route weicht etwas von Birgits Route ab und orientiert sich an der "Yak-Attack", wobei wir unendlich felxibel geplant haben, um z.B. lokal nach Trails zu scouten ;) Dabei wird uns sicher unser Guide helfen, ob Träger mit dabei sind steht noch nicht 100% fest, aber vermutlich schon.

Mit der Live-Berichterstattung schau ma mal, das ein oder andere Foto wird aber sicher direkt hier landen und danach gibts defintiv einen schönen Bericht und wenn alles klappt auch ein kleines Video :)
 
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