Neue Bike-Gadgets: Wireless Bremse und Revolights Beleuchtung

ich stell mir das gerade toll vor, wenn ich mit 50 Sachen nen Berg runter fahre und mir plötzlich die Vorderradbremse zugeht....weil irgendwer die gleiche Frequenz benutzt.

Oder ne Andorid App hat die das macht ;)
 
mussten die echt nen bleiakku bei der bremse verwenden -.-
aber sonst ziemlich cool :) mal gucken was daraus in 10 jahren wird ....
 
die LED leuchten an den laufrädern sin ne klasse sache für die stadtbikes.. das könnte nen goldesel werden.. vorallem weil sich das konzept sicherlich erfreulich in die StVO einfügen wird .. biketrend! :D
 
Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die Bremse zu 99,999999999997 Prozent zuverlässig sei. „Das bedeutet, dass drei aus einer Billiarde Bremsversuchen fehlschlagen“ , erklärt Hermanns und fügt hinzu: „Das ist nicht perfekt, aber dennoch akzeptabelhttp://www.mtb-news.de/news/2011/10/18/neue-bike-gadgets-wireless-bremse-und-revolights-beleuchtung

ja genau... nur halt dumm wenn die bremse gleich auf der ersten tour eines von besagten drei malen versagt. "dennoch akzeptabel" :spinner:

schlimm wenn man nicht weiß was man mit zuviel forschungsgeldern anfangen soll...
 
ich denk mir, dass der drucksensor bei der bremse nicht die allerbeste lösung is ... dor allem beim mountainbiken, wenn man bei anstiegen oder so doch mal etwas fester greift 'ZACK' is die bremse zu.

blinkreifen? --> "hallo lieber nikolaus! ich wünsch mir dieses jahr ..."

tanta edith meint: ich sollte mir lieber blink-laufräder wünschen
 
ja genau... nur halt dumm wenn die bremse gleich auf der ersten tour eines von besagten drei malen versagt. "dennoch akzeptabel" :spinner:

bis du mit ner seilzug/hydraulik bremse eine billiarde mal gebremst hat die öfter als dreimal nicht funktioniert und da kann es auch schon nach zehnmal bremsen soweit sein. :rolleyes:

finde es eine gute idee, am fahrrad zwar übertrieben aber als versuchsobjekt für spätere einsätze z.b. wie im text geschrieben in zügen geeignet. da lässt sich einiges an gewicht sparen!
 
naja, dann zeig' mir mal eine hydraulische oder mechanische Fahrradbremse die die selbe Zuverlässigkeit hat. Bei einer Billarde Versuchen schlagen da aber mehr als 3 Versuche fehl.

EDIT: da hatte einer den gleichen Gedanken vor mir
 
bis du mit ner seilzug/hydraulik bremse eine billiarde mal gebremst hat die öfter als dreimal nicht funktioniert und da kann es auch schon nach zehnmal bremsen soweit sein. :rolleyes:
na du bist ja n ganz schlauer :rolleyes:

schon mal dran gedacht dass zu den üblichen potentiellen fehlerquellen (verlust von bremsflüssigkeit, verschleis / verglasen der beläge, usw.) weitere fehlerquellen hinzukommen? da wären z.b. ausfall des akkus, störung der funkfrequenz, starke elektromagnetische störungen bzw. sonstige strahlung, andere mechanische einflüsse z.b. feuchtigkeit in der elektronik, frost usw... das gesamtrisiko eines ausfalls erhöht sich also weiter

und zu dieser lustigen zahl "3 von 1 billiarde"... da kann ich nur schmunzeln. das is marketing-gesülze, einfach lächerlich! das sind idealwerte, BERECHNETE werte! um diese zahl verifizieren zu können müsste man schon 100 billiarden mal bremsen, um dann behaupten zu können dass die bremse im schnitt 3 von 1 billiarde bremsungen ausfällt. unter realen praxisbedingungen erhöht sich gegenüber den laborbedingungen der einfluß von störungen...


da lässt sich einiges an gewicht sparen!
facepalm.gif
 
Beim kurzen überfliegen der Homepage hab ich was von 220 US$ gelesen. Gefallen tun sie mir auch sehr. Wenn der Preis dann doch günstiger ausfällt dann gerne.
 
interessanter wäre lenk by wire. damit könnte man seinen lenker an jeglichen ort montieren und einfach eine virtuelle vorbaulängenlenkcharakteristik eingeben und endlich die lenkübersetzung am fahrrad ändern. wann gibts endlich das erste lenkgetriebe für fahrräder? pinion?
 
@david99 3 Fälle in einer Billiarde ist nicht sehr viel ;) und das übersteigt die Lebensdauer der Bremsen um weit mehr als Faktor 10^6 Bevor die Bremse ein mal ausfällt, haste vermutlich schon paar mal im Lotto gewonnen!

Das ist ja ein Demonstrator und soll nicht zeigen, was in einem Jahr schon in nem Rad käuflich ist... Die schreiben ja, für welchen Zweck das System gedacht ist.

Alleine die Betätigung der Bremse über die Intensität der Umklammerung ist ja hahnebüchen... da braucht keiner mit nen Trail runterfahren zu wollen ohne entweder aus Versehen zu bremsen oder den Lenker zu verlieren.

Aber auch das System ist ein Technologieträger, der für andere Systeme durchaus interessant werden könnte! Wie zB Zugbremsenbetätigung...


Also, bevor das System im Kontext Radln oder MTB zerrissen wird, erstmal überlegen was für einen größeren Sinn das Ganze hat!
Wenn jede Idee zerrissen und verworfen worden wäre, bevor sie ihre Verwendung in ihrer wirklichen Bestimmung gefunden hätte, würden wir immer noch in ner Höhle sitzen und uns den Arsch abfrieren...

Wenn die Bremse dann tatsächlich mal in nem Rad auftaucht, dann ist das System noch weitaus zuverlässiger als die 3 aus 10^12 Ausfälle ... und das reicht jetzt schon aus!

Man darf jeden Fall gespannt sein was die UdS da fabriziert. Hat mich gefreut, dass endlich mal was aus meiner alten Heimat zu hören ist :D
 
@david99: du hast schon verstanden das ich mich beim gewicht das gespart werden kann nicht aufs fahrrad beziehe, oder? wie im text beschrieben sollte man in etwas größeren dimensionen denken, z.b. züge.
 
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ja genau... nur halt dumm wenn die bremse gleich auf der ersten tour eines von besagten drei malen versagt. "dennoch akzeptabel" :spinner:

schlimm wenn man nicht weiß was man mit zuviel forschungsgeldern anfangen soll...

Das ist mal wieder typisch IBC: Auf alles wird erstmal geschimpft, bevor man überhaupt genau gelesen und nachgedacht hat.

Die drahtlose Fahrradbremse ist ein Abfallprodukt das nur entstanden ist um die Methoden zur Berechnung/Simulation von Drahtlos-Zuverlässigkeit zu verbessern.
Falls das irgendwann mal marktreif werden sollte, dann diverse Jahre nachdem kabelgebundene elektronische Bremsen bei allen Bikes Standard sind.
Das eigentliche Ergebnis der Forschung sind diese Test und Rechenmethoden die für andere Zwecke verwendet werden. Dafür fließen auch Forschungsgelder.

Einen ähnlichen Zwergenaufstand gabs damals bei "Fly by Wire" Systemen. Heute ist das in jedem moderen Flugzeug Standard bei massiv gestiegener Sicherheit. Die genannte Forschung ist eben ein erster Schritt zu "Fly by Wireless".

PS:
Die Chance dass ein mechanischer Bremszug der vom durchschnittlichen Zweiradmechaniker montiert wurde reißt oder sich löst ist übrigens um viele Größenordnungen höher als die oben genannte Ausfallwahrscheinlichkeit. Trotzdem hat damit niemand Bedenken.
 
Die Chance dass ein mechanischer Bremszug der vom durchschnittlichen Zweiradmechaniker montiert wurde reißt oder sich löst ist übrigens um viele Größenordnungen höher als die oben genannte Ausfallwahrscheinlichkeit. Trotzdem hat damit niemand Bedenken.
oben genannte "ausfallwahrscheinlichkeit" ist ein berechneter wert der von laborbedingungen ausgeht... also wertlos
 
oben genannte "ausfallwahrscheinlichkeit" ist ein berechneter wert der von laborbedingungen ausgeht... also wertlos

In der Hochtechnologie und Forschung sind berechnete Werte oft entweder die einzig verfügbaren, oder die einzig ausagekräftigen Werte.
Wer berechnete Ergebnisse für wertlos hält sollte sich besser nie in ein Flugzeug, einen Schnellzug oder einen modernen Wolkenkratzer begeben.

Mechanische Experimente sind von ihren Möglichkeiten im Vergleich extrem eingeschränkt. Wir reden hier ja nicht von Consumer-Produkten oder Handwerk, wo Zeug einfach mal ausprobiert werden kann und niemand wirklich ausgefeilte Simulationen betreiben muss (oder sich leisten kann/will).
 
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