neue Trickstuff Bremsscheibe

Alles klar (oder doch nicht).
Ein bekannter Versender bietet die 180mm Dächle als Auslaufmodell an. Hat nur die 203er und die beiden kleineren als 2016er gelistet.
Deshalb mein Gedanke an den Ring in der 180er Scheibe.
 
Alles klar (oder doch nicht).
Ein bekannter Versender bietet die 180mm Dächle als Auslaufmodell an. Hat nur die 203er und die beiden kleineren als 2016er gelistet.
Deshalb mein Gedanke an den Ring in der 180er Scheibe.
Er bezeichnet die als "auslaufmodell", weil er eine große Stückzahl geordert hat und die verständlicherweise möglichst schnell verkaufen möchte. Aber es handelt sich um absolut aktuelle, neueste Ware.
 
Danke, jetzt verstehe ich die Gegebenheiten. Fahre übrigens bereits selber, an Tune Naben, die 180er und 160er problemlos seit 1,5 Jahren. Bin höchst zufrieden.
 
Hi, ich hab mir die Dächle 203mm und 180mm gegönnt.
Meine Frage, müssen die metallischen Verbinderstücke (ich weiß gar nicht wie die heißen), die immer 2 Schraublöcher verbinden auch verwendet werden.
Im Lieferumfang waren nur die Bremsscheiben-Schrauben.
Hat das einein Nach- bzw. Vorteil wenn man sie mit anschraubt?
Ich frage deswegen, weil an meinen alten Shimano Bremsscheiben diese Verbinder mit drann waren.
Danke und Grüße
 
Diese "Verbinder" von Shimano sollen verhindern, dass sich die Schrauben lockern. Allerdings müssen dazu die original-Shimano-Schrauben verwendet werden. Schaden tut das auf keinen Fall etwas. Wenn du die Sachen komplett hast, dann verwende sie.
 
Danke für die Antwort.

Jetzt habe ich noch ein Thema, das mich stört:
Die beiden Dächle Bremsscheiben VA:203mm und HA:180mm machen säbelrasselnde Geräusche während der Fahrt.
Wenn ich das Bike im Montageständer habe und die Räder mit aller Kraft anschubse, ist die Bremse (shimano xt 785) still.
Ich habe die Bremse bereits ausgerichtet, die Kolben nochmal auf Freigängigkeit geprüft und auch schon die beiden Dächle so gebogen, dass sie noch weniger Richtung Bremsbeläge ausschlagen. 100% Rundlauf schafft man denke ich nicht, oder?
Wie gesagt im Ständer hats auch funktioniert und sie bleiben still. nur wenn ich unterwegs bin dann höre ich sie ab und zu.
Meist bei Geschwindigkeiten über 25km/h. aber auch nicht immer. kommt auch vor, dass sie bei langsamer fahrt um die 10-15 km/h zu hören sind.
Nach mehrmaligen Ausrichten der Bremse und Biegen der Scheibe, sind die Geräusche auch weniger geworden, jedoch nicht völlig verschunden.
Was kann ich noch tun?
 
Also es geht um Geräusche im nichtbremsenden Zustand?

Da hilft in der Tat nur genaueres Ausrichten. Was oft ein Problem ist, ist die wohl bei dir (denk ich mir?) angewendete Methode des Bremsedrückens und dann Festziehen der Schrauben.

Das kann oft zu Problemen führen, wenn z.B. die Kolben nicht gleichmäßig rausfahren, oder die Bremsaufnahme leicht schief ist, oder beim Anziehen der Sattel auf der Postmountaufnahme verdreht oder oder oder...


Was hier hilft, ist das Ausrichten der Sättel mit dem guten alten Augenmaß: am besten ein weißes Blatt Papier hinter das Blickfeld halten(von einer 2. Person) und dann vorsichtig die Schrauben anziehen, während man den Sattel mit der Hand ausrichtet. eben so, dass auf beiden Seiten ein gleich großer Lüftspalt ist.

Die Scheiben sollten natürlich plan sein, ganz leichte "8"er hat man ja immer, aber das ist eigentlich immer im Bereich von wenigen zehntel Millimeter. Falls es größer ist, muss man richten.

Grüße, Cornelius
 
...Was oft ein Problem ist, ist die wohl bei dir (denk ich mir?) angewendete Methode des Bremsedrückens und dann Festziehen der Schrauben.
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...dass auf beiden Seiten ein gleich großer Lüftspalt ist.
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Das Lüftspiel stellst' aber doch mit der 'Bremsedrückens und dann Festziehen der Schrauben' Methode perfekt ein. ;)
 
BommelMaster hatte auch die Lichtspaltmethode erklärt. Das Wort 'Lüftspalt' war hier nur falsch. Lichtspalt oder Lüftspiel. Letzteres beschreibt den Abstand zwischen Belag und Scheibe in Ruhelage. Und das kann man (richtig oder falsch) über die 'Bremsenziehmethode' einstellen.
 
Hi, ich habe per Lichtspalt-Methode eingestellt. Die andere Methode mit drücken der Bremse und dann festziehen der schrauben klappte nicht gut.
Ja, im nichtbremsenden Zustand kommt es zu diesen klirrenden Geräuschen.
 
BommelMaster hatte auch die Lichtspaltmethode erklärt. Das Wort 'Lüftspalt' war hier nur falsch. Lichtspalt oder Lüftspiel. Letzteres beschreibt den Abstand zwischen Belag und Scheibe in Ruhelage. Und das kann man (richtig oder falsch) über die 'Bremsenziehmethode' einstellen.
War mir durchaus bewusst, ich hatte nicht mal gemerkt dass er Lüftspalt geschrieben hatte. :eek:
 
@derbaum
das mit den Geräuschen bei der 203er Scheibe wirst vermutlich nicht in den Griff kriegen. Ich würds einfach ignorieren :ka:
Ist bei mir genauso (Vorgänger der Dächle mit XT785) und scheinbar dadurch bedingt, dass durch das Abrollen der Reifen die Scheibe in leichte Schwingungen versetzt wird. Tritt bei mir z.B. nur im Geschwindigkeitsbereich zwischen 16 und 19 km/h auf. Fahr ich langsamer oder schneller, ist Ruhe. Wenn ich vorn einen anderen Reifen montiere, dann hab ich das Geräusch in einem anderen Geschwindigkeitsbereich.

Die 180er Scheibe hinten ist völlig still, egal bei welchem Tempo.
 
Wenn das tatsächlich mit dem Reifenprofil zusammenhängt und somit eine Resonanzschwingung ist die übertragen wird schaut das mit stille schlecht aus.... Eventuell kann ja auch mit geänderter speichenspannung noch Einfluss genommen werden, Stichwort übertragubgsmedium...
 
Das sind Resonanzschwingungen ausgelöst durch die Reifenstollen auf Asphalt. Das kann bei einem anderen Reifen wieder ganz anders sein.
Im Gelände dürfte davon aber nichts mehr zu hören sein, wenn die Bremssättel korrekt ausgerichtet sind.
 
Das sind Resonanzschwingungen ausgelöst durch die Reifenstollen auf Asphalt. Das kann bei einem anderen Reifen wieder ganz anders sein.
Im Gelände dürfte davon aber nichts mehr zu hören sein, wenn die Bremssättel korrekt ausgerichtet sind.

Stimmt, hatte ich in meinem Beitrag weiter oben nicht erwähnt. Bei mir treten die Geräusche auf Asphalt und auf festgefahrenen Forstwegen auf. Im Trail ist davon nix zu hören.
Hängt im übrigen eher vom Bremsscheiben-Durchmesser als von der Marke ab. Hatte den gleichen Effekt am alten Bike mit einer 203er Magura Wave Bremsscheibe.
Am Hardtail mit 180/180 ist völlige Ruhe ;-)
 
Bei meinen 180/180ern klirrt das auf Asphalt aber auch. Hatte das gleiche früher ganz genauso mit Avid-Scheiben.

Gegen solche Resonanzschwingungen von den Stollen bei bestimmten Geschwindigkeiten auf Asphalt ist man eigentlich ziemlich machtlos.
 
Das Lüftspiel stellst' aber doch mit der 'Bremsedrückens und dann Festziehen der Schrauben' Methode perfekt ein. ;)

Das hat bei mir noch nie funktioniert. Teilweise verschiebt sich der Mount ja sogar beim Festziehen, so dass de dass einkalkulieren musst.
Und auch ne Dächle - habe mehere :D - läuft nach ner Weile und/oder heftigeren Bremsungen nicht mehr 100% gerade.
Wichtig ist es, sich den Scheibenlauf auch mal drehend anzusehen, um zu erkenn wo die Hauptschläge sind und danach auszurichten.
 
Das hat bei mir noch nie funktioniert. Teilweise verschiebt sich der Mount ja sogar beim Festziehen, so dass de dass einkalkulieren musst.
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Hope ist die einzige Bremse die ich kenne, wo's nicht funktioniert.

Festschrauben natürlich immer abwechselnd. Erst immer nur ganz leicht und dann nach und nach mit dem richtigen Drehmoment...liest sich jetzt komplizierter als es ist. :)
 
Das sind Resonanzschwingungen ausgelöst durch die Reifenstollen auf Asphalt. Das kann bei einem anderen Reifen wieder ganz anders sein.
Im Gelände dürfte davon aber nichts mehr zu hören sein, wenn die Bremssättel korrekt ausgerichtet sind.

Mmmh - was soll denn da Geräusche verursachen? Ok - wenn die Scheibe schwingt und dann inkl. der eh vorhandenen leichten Schläge nur unter diesen Umständen an die Beläge schlägt....
Hope ist die einzige Bremse die ich kenne, wo's nicht funktioniert.

Festschrauben natürlich immer abwechselnd. Erst immer nur ganz leicht und dann nach und nach mit dem richtigen Drehmoment...liest sich jetzt komplizierter als es ist. :)

Alles schon klar, ist aber nur Glück, wenn es klappt. Theoretisch klappt das immer. Dazu müsste die Bremsscheiber aber immer perfekt rund laufen. Das tut sie aber in den seltensten Fällen. Also stellst du mit dieser Methode nur an einer Stelle ein und schon schleifst an ner anderen.
Optische Kontrolle des Lichtspalts funktioniert bei mir am besten um schnell nen Mittelweg zu finden.
 
...
Optische Kontrolle des Lichtspalts funktioniert bei mir am besten um schnell nen Mittelweg zu finden.
Und durch's Schauen im Lichtspalt läuft die Scheibe gerade? ;)

Habe Dich schon verstanden. Ich weiss auch, dass das viele nicht hinbekommen. Ich weiß ja auch nicht, was ich falsch mache, aber bei mir funktioniert es reproduzierbar. :)
 
Servus,
hab das selbe Problem aber nur umgekehrt... irgendwie. Auf Asphalt und Forststraßen keine Geräusche.. nicht das Leiseste.
Wenns aber dann in den Trail geht wirds beim härteren anbremsen extrem laut. Ich komme daher wie ein Zug. Das ist schon fast Hupen wenn sich ein Regionalzug einem Bahnübergang nähert. (Ich werd mal ein Video posten wo man das hören kann.)
Ich hab eingestellt, gemacht und getan... mit Lichtspalt Methode...Bremsen ziehen und dann Festschrauben...Bremsen leicht schleifen lassen und schön vorsichtig festschrauben...mit den Halbschalen unter den Schrauben und Adaptern....etc. Nix. Es hupt und jault nach wie vor.
Was tun?
 
Nachtrag zu meinem Problem:
Ich habe es jetzt weitestgehend in Griff bekommen.
Ich bin vorne von 203 auf 180 gewechselt. Seitdem habe ich das "Säbel-rasseln" nur noch zwischen 18 und 20 km/h auf Asphalt-reproduzierbar.
Außerdem beißt die 180er von Anfang an besser als die 203er, komisch, aber gut.
Bei mir wird es wahrscheinlich auch mit dem Stollen-Profil der Reifen zu tun gehabt haben.
Aufgefallen ist es mir seitdem ich auf die neuen Fat Alberts gewechselt bin.
Ich brauchte erst einmal Tage bis ich den Reifen so monitiert bekommen haben, dass er virbationsfrei läuft. So penibel wollte noch kein Gummi behandelt werden...
 
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