Neues MTB für Touren und in Zukunft Alpencross

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Hallo zusammen,

ich suche ein neues Mountainbike. Ich fahre aktuell nur Touren durch den Wald und wenig bis keine Trails.
Mein aktuelles Fahrrad ist ein Bergamont Revox 7. Dieses werde ich aber verkaufen, da der Händler mir ein XL Fahrrad verkauft hat, ich aber nur 1,75m groß bin. Das ist mir lange nicht aufgefallen, erst vor einem halben Jahr als ich mich mehr mit dem Thema beschäftigt habe, da ich oft Schmerzen in den Händen und Rücken nach dem Fahren hatte.

Meine erste Frage: Wie viel kann ich für ein Revox 7 von 2019 noch verlangen? Der Kaufpreis war 1000€.

Jetzt geht es um das neue Bike:
Ich suche ein Fahrrad mit dem ich bequem Touren fahren kann, aber auch Reserven habe um mich dem MTB- Sport mehr anzufangen, sprich in Zukunft auch Trails fahren. Mir schwebt auch ein Alpencross vor. Aber nicht in diesem Jahr und nächstes Jahr wahrscheinlich auch nicht. Außerdem würde ich mit dem Rad auch ab und zu über Feldwege ca. 15 km zur Arbeit fahren wollen.
Macht da ein Trail Hardtail Sinn?
Will ungern über 1800€ ausgeben.
Macht Jobrad bei dieser Summe Sinn?
Was könnt ihr mir empfehlen?
Ich bin 1,75m groß und wiege 84kg.
Ich habe zwar noch nicht an Fahrrädern geschraubt, traue mir aber auch zu ein Versenderrad zu bestellen, da ich einen technischen Background habe.
Mir gefällt das Radon Cragger ganz gut, könnte das zu meinen Anforderungen passen?
 
Macht da ein Trail Hardtail Sinn?
Schon. Hardtails sind super. Das Cragger ist in soweit sinnvoll, dass es sich auch auf etwas gröberen Trails wohl fühlt. Wenn du in Zukunft vermehrt auch sowas fahren willst, ist das Ding kein bisschen verkehrt.

Ich würde aber davon absehen, das Ding als ordentliches Pendlerrad ernst zu nehmen. Ich "musste" mal eine Zeit lang mit meinen MTB's zur Arbeit pendeln. Das war nicht cool. Es geht natürlich. Aber je nach Reifen ist das schon nicht entspannt und man tritt sich ordentlich was zusammen.

Will ungern über 1800€ ausgeben.
Macht Jobrad bei dieser Summe Sinn?
So wie ich Jobrad verstehe, auf jeden Fall. Du bekommst das Rad günstiger als beim privaten Direktkauf und Dinge wie Wartung und Verschleißteile gehen auch nicht auf deine Mütze. Es gibt wohl eine Rentenschmälerung. Aber die wird vernachlässigbar sein. Dazu müssen sich aber die Experten hier äußern.
 
Es wird kein Pendlerrad werden, möchte vielleicht 1 x die Woche mit dem Rad fahren. Und dann kommt es auch nicht auf die Zeit an. Will mir deswegen keine 2 Fahrräder zulegen.
 
Bei der Preisvorstellung und den Anforderungen bekommst Du mit nem Hardtail das beste für den Preis. Lieber ein gut ausgestattetes Hardtail als ein viel zu schweres Fully mit Billigkomponenten, über die man sich dauernd ärgert.
Bisdchen achten würde ich auf die Bereifung - ein leichter Marathon/CrossCountry Reifen rollt auch auf dem Arbeitsweg überraschend gut; „fette“ Downhill-orientierte und entsprechend schwere Reifen sind dagegen für leichteres Geläuf völlig überdimensioniert und saugen Dir unnötig den Saft aus der Muskulatur. Bisschen die diversen Reifenthreads durchflöhen. Viel Spaß mit whatever neuem Radl!
 
Würdet ihr für die Verwendung die ich angegeben habe lieber zu einem xc oder Trail Hardtail greifen? Ich möchte auch lieber bequem auf dem Rad sitzen als zu sportlich.
 
Denk ihr ein Trailhardtail wäre übertrieben oder passt das , so dass ich noch Reserven habe und nicht gleich ein neues Rad brauche wenn ich schwierigere Sachen fahren will? Oder gibt es ein Mittelding?
 
Denk ihr ein Trailhardtail wäre übertrieben oder passt das , so dass ich noch Reserven habe und nicht gleich ein neues Rad brauche wenn ich schwierigere Sachen fahren will? Oder gibt es ein Mittelding?
Hängt auch von der Gegend und Art der Touren ab, wenn es größtenteils Flach ist, kann es sein das Du mit ner bestimmten Geometrie nicht zurecht kommst (steiler Sitzwinkel usw.) Aber grundsätzlich wäre ein Trail hardtail nicht übertrieben wenn Du Dich drauf wohl fühlst
 
ich kenne das Rad nicht, würde aufgrund meiner persõnlichen Shimano Affinität aber wahrscheinlich das 2er bevorzugen...
Würde reichen. Das 3er hat etwas bessere Laufräder und die etwas stärkere Bremse, die aber nicht nötig ist.
Beim 3er muss sofort die SX Kette runter. Die ist nichts und da wurde gespart. Da für 40€ eine X01 kaufen. Die hält sehr lange.

Das Laufey ltd(2023) finde ich auch super. Mit etwas Glück gibt es das noch irgendwo zu einem besseren Kurs in M
https://www.fahrrad-xxl.de/orbea-laufey-h-ltd-m000061831
 
Beim Bonero finde ich im Shop von Rose unter Bonero 2 Bestellnummern: einmal die 231738103 und einmal die 230612906 was ist da der Unterschied außer der Preis?
 
Beim Bonero finde ich im Shop von Rose unter Bonero 2 Bestellnummern: einmal die 231738103 und einmal die 230612906 was ist da der Unterschied außer der Preis?
Jede Variante, also auch bei Unterschieden in der Farbe und Größe, bekommt eine eigene Bestellnummer.

Für genaue Details, schau dir einfach die Ausstattungen an und vergleiche sie.
 
Bis Donnerstag hatte ich das Bonero 2 auch noch (Diebstahl nach 4 Monaten :( ) und war mit leichten persönlichen Änderungen sehr zu frieden. Ich musst den Lenker von 800mm auf 740 kürzen um angenehm und bequem zu fahren ( bin seit 40 Jahren Lenker unter 600mm gewohnt). Anderer Sattel drauf der zu einem passt und ab gehts. Die Ausstattung ist mMn sehr gut für den Preis.
Es lässt sich wirklich ausgewogen bewegen, egal ob Trail oder geteerter Radweg. Bei letzterem merkt man aber die dicken Reifen die auf solchem Belag einfach viel schwergängiger laufen als andere Reifencombos.

Ich habe den Kauf nicht bereut und werde mir,je nachdem wieviel die Versicherung zahlt, wieder kaufen.
 
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