post 17

Christchurch

Ein AirBnB Zimmer ist gebucht, ein Karton vorbereitet, sehr warm ist es gerade, erst am Abend raffe ich mich auf den lokalen Hügel/Berg zu erkunden.

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Nett, aber schon wieder so windig, habe Schwierigkeiten dem Pfad zu folgen.
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Am Ende des Anaconda Trails, kommt man in der kleine Surferbucht ῾Taylors Mistake" heraus. An mehreren Strandpromenaden geht es dann wieder zurück zum bequemen festen Dach überm Kopf.

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Danke für deine Posts und fürs mitnehmen. Schöne Bilder, weckten Erinnerungen von vor 13 Jahre...warst du noch Downtown, das war damals wirklich schön aber liegt ja eher in Trümmern (wir hatten am letzten Tag noch ein tolles Frühstück direkt an der Kathedrale und wenn man dann die Bilder nach dem Erdbeben sieht wird einem schon anders.
 
Bin bis jetzt nur einmal Richtung Süden durchgeradelt, hab noch gtenug Zeit für CHC. Hier und da Baustellen an auch alten Gebäuden, Teilweise mit Blechdach auf dem alten Gemäuer. War jetzt aber nicht wirklich schlimm. Wenn man so von den Busfahrern erzählt bekommt, wie lange sich hier Entscheidungen hinziehen, geht es in CHC richtig schnell voran.

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post 18

Christchurch

am ersten Tag in CHC erkunde ich die Stadt ausgiebig zu Fuß da eigentlich Regen angesagt war, bis auf ein paar kleine Schauer aber nichts Wildes. Im besten Caffee der Stadt (C4 Coffee) wird ausgiebig abgehangen.
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Botanischer Garten Durchlaufen,
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Historisches und Kunst Museum besucht.

Überall in CHC wird gearbeitet.
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Und überall bemahlte Wände.
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Auf dem Heimweg in Smash Palace ein kleiner Burger gegessen.
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Am zweiten Tag werden die lokalen Trails auf dem Haus-Berg/Hügel erkundet.
Hier gibt es einiges, und die Openstreetmap Informationen müssten mal gründlich überarbeitet werden. Ich empfinde die Informationen noch etwas dünn manchmal.

Fußweg (Black Trail down) raufwerts (Lava Flow) mit heftigen Drops.
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Manchmal etwas steil und ausgefahren aber trotzdem spassig.
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Heftiger Drop mit links rechts Kurve nicht meine sache .... :)
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Am Dritten Tag fahre ich nach einem Weiteren Neuseeländischen Problemsolving Besuch bei der Post (mein Paket hängt immernoch in Westport), den neu eröffneten Bikepark (Christchurch Adventure Park).

Vollkommene Entäuschung über den lieblosesten Bikepark den ich jeh besucht habe macht sich breit, ich kann niemanden empfehlen hier groß Zeit / Geld zu investieren.
Große Autobahnen mit wenig bis gar keinen Hindernissen zum üben, lieblos aneinnader gereihte Sprünge und unzählige Kurven, schon total Kaput gefahren mit raus gebrochener Deckschicht -> Schlaglöcher. Keine Bremswellen sondern wirklich zerbröckelte "Gips/Beton"Oberschicht mit Sand drunter.
Nach 4 Runs auf unterschiedlichen Strecken (viel mehr gibts auch nicht oben 8 unten 3 davon 3 Double Diamont Black) Versuche ich mein Ticket zurück zu geben, natürlich ohne Erfolg,
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Langweiliger Bikepark von Oben.
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Ich lasse mich nocheinmal hoch "liften", um dann mit etwas extra Höhenmeter einen sehr schönen Single trail wieder in Nachbar Valley zu fahren.(Flying Nun) Danach nochmal in die verschiedenen lokalen Strecken Des Victoria Park. Unterschied wie Tag und nacht zum Bikepark.
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Halbinsel.
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Abends Fahrrad in die kleine Kiste puh glück gehabt, ging gerade so.
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Fazit Christchurch:
Nicht so schlimm wenn man sich südlich zur den Hügeln orientiert, auch gut zum Biken für 1-2 Tage, am besten bei mehr Zeit über Littleton Fähre auf die Halbinsel und Dort eine Runde drehen (z.B. Double Fence Line).

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Flying Nun, Double Fence und idealerweise in Kombi mit Port Levy Saddle, Packhorse Hut und Mt. Herbert (inkl. Schiebepassagen) ist Eine sensationelle 1-2 Tagestour. Aber wenn ich nicht völlig falsch liege, bist du jetzt wieder aufm Heimweg ins ars...kalte Oberbayern?! Guten Flug, vielleicht friert der jetlag ja auch ein nach der Ankunft....
 
Hey Mogh,

danke fürs mitnehmen! Hat die Tristesse des gefrorenen Flachlands etwas erträglicher gemacht, dieser Strang. Alleine schon wegen der Bilder werde ich hier auf jeden Fall hin und wieder reinschauen.
 
Bilder 3400/5500 ... mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

In der Zwischenzeit ein Equipment Fazit und Vorschläge für Optimierung:

Statistik: 1500km, 26500hm

Kleidung:
+ Lange Wanderstrümpfe (nachts, oder wenn die Socken in der Wäsche waren)
+ Trikot, Longfleece, Radhose, ...
+ Buff Synthetik (Kopf -> Schweißtuch) Buff Merino Hals Schahl wenns kalt war
+ Lange Unterhose /Legins 2-3 mal als Schlafanzug gebraucht, einmal zum Biken
+ Regenjacke, Regenhose
+ Merino Mütze
+ Merino T-Shirt, Merino Longslefe
+ Zip Wanderhose (könnte leichter sein)
- Vaude Trail Überhose (Faltenwurf am Po, -> umfunktioniert zur Badehose)


Fahrrad:
- Vorderreifen : Downhill (Maxxis Minion DHF Max Grip aka Super Tacky) war voll kommen überflüssig für die Tour. Ein Grober Ardent (taugt der Agressor was ?) vorne wäre besser gewesen. Hinten tat der Ardent was er soll.
+ Tubeless problemlos
- Für Langstrecken hätte ich mir Hörnchen gewünscht.
- Das Enduro war zu viel Fahrrad, die Trails sind so gut geshaped das jedes normal Tourenfully untervordert ist bzw. sich agiler verhält.
- Zu hoher Reifendruck, zu harte Federung das übliche Strassen-Etappen/Trail Dilemma.
+ Keine Defekte ansonsten kann mich nicht Beklagen.

Fahrradtaschen (Selbstbau):
+ Leichte Scheuerstellen am vorderen Rollenabstandshalter. Ansonsten hat das X-Pac Material Super gehalten und war auch Regenschauerfest. Wenn Wasser eintrat, dann über den Reißverschluss.

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Kochen / Nahrung / Wasser:
- Ein kleiner 800ml Titantopf hätte mir Volumen im Rucksack gespart. (Hatte einen 1100ml dabei)
- Salz und Zucker in größeren Mengen mitnehmen (hatte ca 30/40g dabei)
+ Faltbare 1 L Wasserflaschen (30g) haben Teilweise Durchgehalten -> für lange Touren eine Reserve mitnehmen.

Zelt:

- Das Nordisk Telemark ist mit eines der leichtesten Zelte allerdings aufgrund fehlender Belüftung auch eines der "nassesten" - habe Teilweise mit Regenjacke über den Füßen geschlafen damit der Daunenschlafsack nicht naß wird.
- Zeltstangen haben vorne unterhalb der Rolle am Lenker Scheuerstellen bekommen -> Schwächung -> neue Position oder bessere Befestigung finden.

Schlafsack:

+ Ich mag ihn immer noch den "Yeti Passion Three" allerdings hätte ich mir den "Yeti Passion Five" gewünscht, manche Nächte waren doch sehr kühl, bin Teilweise um 4 Uhr frierend aufgewacht.
+ Fleece Kopfkissen Selbstbau Funktioniert tadellos.

Rucksack:

+ Vaude Bike Alpine 35 L - passt viel rein, Schlüsselhacken musste ich selber einnähen, die Seitetaschen könnten höher geschnittten sein und etwas Gewicht könnte er abspecken (1100g), im leeren Zustand rutscht er ziemlich hin und her (und Quietscht) voll beladen sitzt er satt auf dem Rücken. -> trotz der Punkte Empfehlenswert.
- SeatoSummit Mini Karabiner Durch Edelgrid Mini Karabiner ersetzten.

Kamera:

- Gewicht und Volumen muss runter -> Sony Alpha 7 II ? (Spart 400g Canon zu Sony Objektive sind fast gleich schwer)

Handy, Naviagation, Strom:

- Nabendynamo wäre schön, dann entfällt ein großteil der Sorgen auf den langen Trail tagen, oder Solarpanel?
- Der Steckerdapater ist so unhandlich - leider gibt es kaum alternativen die kompakt sind.
- Black Diamond Stirnlampe - ähnlich dieser Super Kompakt aber total unbrauchbar! die Touch Funktion geht immer im Rucksack/Tasche von alleine an, folglich ist die Batterie dann leer!

Überflüssig:

- 2tes Paar Strümpfe (alle 4-5 Tage Waschmaschine, Notfalls neue Kaufen)
- Zeckenpinzette (in Neuseeland gibts nichts ... in anderen Ländern vielleicht Notwendig)
- Nagelknipser (Taschenmesser mit Schere reicht)
- leichte Knieschoner - bin so vorsichtig gefahren war nur Balast.
- Badehose / Vaude Trail Bike hose.

Vermisst:
- Zange (nicht gebraucht, nur vermisst :) )
- Kettenöl -> in Wellington gekauft.
- Wasserfester Stift für Camping Kühlschrank Beschriftung oder vorgefertigte Namensschildchen

Organisatorisches:

- Kreditkarte ohne Auslandsgebühren

Verschleiß:
- Brille (ist alt genug, nun endlich gebrochen)
- Lager am Trek müssen gewechselt werden, liegt aber nicht an der Tour denke ich
- Bremsbeläge nun doch zum schluss fats Abgefahren ... ist ok nach 1500km

Kosten:
40Tage -> 85€ Pro Tag ohne Flug

Gewicht Einsparen:
- Helm (Enduro Helm 500g -> 280g "0815" Helm)
- Flip Flops 140g -> ~ 60g
- Schloss 140g -> 85g
- Topf ~ 1,1L auf 0,8L
...
 
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Vielen Dank fürs Mitnehmen. Bei vielen Fotos kamen tolle Erinnerungen.
War 2x zum wandern in NZ. Beim zweiten Mal hatte ich eine 3-Tages-Combo (Hiking - Biking - Kayaking) am Queen Charlotte Sound und dort wurde meine Bikelust entfacht.
 
Der Gorillapod war schon etwas lediert deswegen habe ich ihn dann auch mit dem Paket vor der Ghostroad ins Nirvana geschickt. Also bis auf ein zweimal auflegen alles aus der Hand geschossen.

Der Gorillapod ist ok wenn man diese verdrehbaren Beine mag, ich wünschte mir lieber ein minimalistisches Karbon Stativ. Habe blos noch keines gefunden.
 
Handy, Naviagation, Strom
Wie befestigst Du das Handy, auf Bild https://www.flickr.com/photos/mogh/33332564906/in/album-72157681281452345/ sieht man Klettsystem.
Welches System? Oder Selbstbau?

Anregung für Gewichtsreduktion Fotokamera die Systemkamera Olympus EM1 : https://www.dpreview.com/search/?query=oly&product=olympus_em1ii
Mit den beiden Pro Objektiven 12-40 1:2.8 und 40-150mm1:2.8 oder minimalistischer dem Reisezoom 12-100mm 1:4.0 IS PRO sind meiner Meinung nach Bildqualität zu Gewicht in sehr gutem Verhältnis

Schöner Bericht und super Bilder :)
 
Danke.

Handyhalterung:

6€ Modellbau ausschuss (ebay) Carbon Platte 1mm dick zurecht geschnitten und drunter Halbögen mit Uhu Endfest festgeklebt mit Kabelbindern und alten Schläuchen gegen kratzen auf Vorbau / Lenker Festgezurt. Klettflausch auf bilig Silikon-Hülle mit normaler Haushalts Nähmaschine genäht.
Gewicht: 27g
Händy fällt auch im Bikepark nicht runter ...

Aber bitte orginal Velcro Klettband mit 3M Klebefilm (zb. hier www.exrtremtextil.de) kaufen! Das ist qualitativ wirklich lange Haltbar auch beim dauernden abziehen des Handys.

grüße
 
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