Orange Stage 5 & Stage 6: Trail- und Endurobikes kommen in 29 Zoll

Das Orange Stage, das in der Modellpalette der Briten als Trail- und Enduroversion angeboten wird, kommt jetzt in 29 Zoll. Die Bikes Orange Stage 5 und Orange Stage 6 wird es vorab in limitierten "Launch Editions" geben, die hochwertig ausgestattet.


→ Den vollständigen Artikel "Orange Stage 5 & Stage 6: Trail- und Endurobikes kommen in 29 Zoll" im Newsbereich lesen


 
Dass sich beim Eingelenker kein veränderlicher Momentanpol realisieren lässt, ist ja heute dank den ganzen 1-fach Gruppen kein so großes Thema mehr, aber dass der Dämpfer nahezu komplett linear mit wenig Steigung angelenkt wird, das führt schon zu spürbaren Nachteilen.
 
Ha, sowas von 90iger Jahre. Erinnert mich an mein Cannondale Gemini. Zuletzt waren aber auch moderne Dämpfer in der Lage im ProPedal-Modus nerviges Wippen zu unterdrücken. Dennoch ist es für mich optisch mit dieser Wippe keine Augenweide. Aber es gibt ja auch Biker die Liteville und Nicolai schön finden. Also von daher hat auch Orange seine Berechtigung auf dem Markt.
 
Es gibt nen Haufen Räder die genau wie ein Orange ne kreisförmige Raderhebungskurve haben und ziemlich erfolgreich sind, btw. vom Markt gut angenommen werden... Scott Gambler, Devinci, Trek Session, Transition TR, Kona Operator, Commencal... usw.

Ob man bei den heutigen Dämpfern unbedingt ne aufwendige Anlenkung braucht? Kann man vermutlich drüber streiten....
Bevor man sagt welches Fahrwerk gut ist, und welches nicht, müsste man ja erst mal ein Lastenheft entwickeln. Und das sehe ja nicht bei jedem gleich aus (zumindest wenn wir ehrlich sind, ein Bisschen wollen wir aber vielleicht alle Rennfahrer sein)

Das Thema Bremsstempeln wäre dann da noch. Das Problem: Dieses Phenomän wird stärker durch die rotierende Masse des Hinterrades und die Drehzahl und den genutzten Federweg bestimmt, als durch die Position des Bremssattels oder der Lager im Hinterbau.
So hat mir das zumindest mal ein Dozent recht überzeugeng vorgerechnet. Ich habe mich dann damals extra durch das Buch "Dynamik schwingunsfähiger Systeme" gequält.

Wenn also die Raderhebungskurve kein Problem ist, die Kennlinie durch den Dämpfer passt...
Dann steht ein möglicherweise etwas stärkeres Bremsstempeln gegen: leichter zu putzen, cleane optik, weniger Lager...

Da ich nicht gegen die Uhr fahre ist mir das mögliche Bremsstempeln egal und die anderen Vorteile überwiegen.
 
Wenn also die Raderhebungskurve kein Problem ist, die Kennlinie durch den Dämpfer passt...
Dann steht ein möglicherweise etwas stärkeres Bremsstempeln gegen: leichter zu putzen, cleane optik, weniger Lager...

Da ich nicht gegen die Uhr fahre ist mir das mögliche Bremsstempeln egal und die anderen Vorteile überwiegen.

Naja, ist ja jetzt auch nicht so, dass man ein Rad mit paar Lagern mehr jedesmal ne halbe Stunde mehr putzen müsste. Ich fahre seit vielen Jahren solche Bikes und hab an der Stelle wenig Probleme. Und sowas dann mal auseinandernehmen um zu prüfen, ob alles noch rund läuft macht mir Spaß. Aber das bleibt bei dem gezeigten Eingelenker ja auch nicht aus. Der erwähnte Vorteil "weniger Lager" wäre für mich ja gerade ein Nachteil. Und cleane Optik ist ja nicht gleich ästhetisches Design.

Ich ziehe das Fazit: Es gibt zwar diesen und jenen Nachteil und ich bin mit dem Bike auch bergab nicht der Schnellste, aber kost ja auch nur 6500,- Euro.

Was wiegen die Räder eigentlich?
 
Der Einzige, der die Meinung anderer als Mist bezeichnet hast, das warst Du.
Sicher?? (Rhetorische Frage)

Warum wird hier von einigen behauptet es wäre ihre Meinung, wenn sie Mist verbreiten????

Meist verlaufen persönliche Treffen Face to Face, wesentlich produktiver und freundlicher ab als das gegenseitige gehate hier im Online-Forum.

Das ist definitiv richtig! Sehe ich genauso!

ob man eine Meinung hat oder ob man versucht Tatsachen zu wiederlegen

Ich hab mit keiner Silbe versucht, Tatsachen zu widerlegen. Ich sage lediglich, ihr könnt das drehen und wenden oder argumentieren, wie ihr das möchtet. Dennoch empfinde ich persönlich den Preis als viel zu teuer. Kleiner aber feiner Unterschied: Ich sage nicht er wäre unangemessen. Das mag ich nicht beurteilen. nur FÜR MICH zu teuer. Das beziehe ich auch auf andere Hersteller. Mag sein, dass der Preis gerechtfertigt ist, aber ich wäre halt nicht bereit soviel dafür auszugeben.

Wenn du das Gefühl hast Dir da nen Schuh anziehen zu müssen, bitteschön.
Nein eben nicht. Siehe oben drüber.

:bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
velosoph78 schrieb:
Vor vielen Jahren erwarb ich nach 3 Orangen (Patriot LT, 222, Patriot 7+) ein Speci Big Hit. Viergelenker nach 3 Eingelenkern mit hohem, nach vorne versetztem Schwingendrehpunkt. Das war definitiv und deutlich... anders. :D

Federung blieb beim Biggy unter Bremseinfluss deutlich aktiver. Kein Pedalrückschlag. Deutlich weniger spurtstark. Die Orangen wippten im Sprint auch, einfach "andersrum", Zug an der Kette hat die Schwinge nach unten gezogen. Beim Biggy nach oben, SDP tiefer als Kettenlinie, bei Druck auf dem Pedal ist die Kiste hinten leicht "eingeknickt". Ging erst in Knie und dann nach einer Gedenksekunde vorwärts - das wesentlich gemächlicher. :rolleyes:

Wie die meisten, welche eins besassen, erinnere ich mich mit gewissem Wehmut an mein 222. :love: Hatte def. seine Stärken und Schwächen Seiten, kalt liess es nicht.
Im Vergleich zu den allermeisten DH-Bikes damals enorm antrittsstark. Pedalieren über grobe Wurzelteppiche hinweg aber anzuraten, sonst versuchte einem der Bock mit seinem Pedalrückschlag in eine Umlaufbahn zu befördern. ;) Die Lösung war mit Speed rein, Laufenlassen, an jeder Unebenheit abdrücken und im Rhythmus drüberfliegen. Das 222 funktionierte umso besser, je schneller man fuhr.
Logische Folge und meiner Erfahrung entsprechend hat dieses Hinterbauprinzip für DH Race wesentlich besser funktioniert als am Tourenfreerider (so hat man die übergewichtigen Enduros genannt, die wir damals in den Alpen herumpedaliert haben :lol: ).

Auch kann ich mich noch gut an den Wechsel vom Vanilla RC zum 5th Element erinnern. Das Hinterbauprinzip der Orangen profitierte def. und deutlich von einem hochwertigen Dämpfer und dem Aufkommen von "Plattform".

Alles olle Kamellen aus alten Zeiten... ja, mag sein. :p Aber ich denke, am Grundcharakter des Hinterbaus hat sich nichts wesentlich verändert.
Beim Stage ist der SDP zwar weiter hinten als früher, aber wieder etwas höher als auch schon bei Orange. Und offensichtlich höher als die Kettenlinie. Womit auch heute der Kettenzug dem Einfedern prinzipiell entgegen wirkt. Wird auch heute nicht das beste Bike beim Bremsen sein. Jedoch auf den Tritt in die Pedale prompt reagieren und entschlossen nach vorne gehen. Dank moderater positioniertem SDP (und unterstützt durch einen potenten modernen Dämpfer) aber nicht mehr mit derart Kickback wie frühere Inkarnationen.
Der Weg zum Glück dürfte aber auch beim Stage wie damals der gleiche sein, Speed mitnehmen und Laufenlassen wie's geht. :cool: Ich stufe das Stage6 als reinrassiges Racebike ein, für Leute, die wissen, was sie tun. Mir wär's jedenfalls too much, Abmessungen sind doch ziemlich beeindruckend. :eek:
Diese Positionierung widerspiegelt sich auch in der Beschreibung von Orange: "One word of warning - this is a lot of bike that rewards skill and confidence..." :i2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ist ja jetzt auch nicht so, dass man ein Rad mit paar Lagern mehr jedesmal ne halbe Stunde mehr putzen müsste. Ich fahre seit vielen Jahren solche Bikes und hab an der Stelle wenig Probleme. Und sowas dann mal auseinandernehmen um zu prüfen, ob alles noch rund läuft macht mir Spaß. Aber das bleibt bei dem gezeigten Eingelenker ja auch nicht aus. Der erwähnte Vorteil "weniger Lager" wäre für mich ja gerade ein Nachteil. Und cleane Optik ist ja nicht gleich ästhetisches Design.

Ich ziehe das Fazit: Es gibt zwar diesen und jenen Nachteil und ich bin mit dem Bike auch bergab nicht der Schnellste, aber kost ja auch nur 6500,- Euro.

Was wiegen die Räder eigentlich?


Verstehe ich dich richtig, wer lieber schraubt als zu fahren sollte ja die Finger von Orange lassen?

:lol::lol::lol::lol:
 
Vor vielen Jahren erwarb ich nach 3 Orangen (Patriot LT, 222, Patriot 7+) ein Speci Big Hit. Viergelenker nach 3 Eingelenkern mit hohem, nach vorne versetztem Schwingendrehpunkt. Das war definitiv und deutlich... anders. :D

Federung blieb beim Biggy unter Bremseinfluss deutlich aktiver. Kein Pedalrückschlag. Deutlich weniger spurtstark. Die Orangen wippten im Sprint auch, einfach "andersrum", Zug an der Kette hat die Schwinge nach unten gezogen. Beim Biggy nach oben, SDP tiefer als Kettenlinie, bei Druck auf dem Pedal ist die Kiste hinten leicht "eingeknickt". Ging erst in Knie und dann nach einer Gedenksekunde vorwärts - das wesentlich gemächlicher. :rolleyes:

Wie die meisten, welche eins besassen, erinnere ich mich mit gewissem Wehmut an mein 222. :love: Hatte def. seine Stärken und Schwächen Seiten, kalt liess es nicht.
Im Vergleich zu den allermeisten DH-Bikes damals enorm antrittsstark. Pedalieren über grobe Wurzelteppiche hinweg aber anzuraten, sonst versuchte einem der Bock mit seinem Pedalrückschlag in eine Umlaufbahn zu befördern. ;) Die Lösung war mit Speed rein, Laufenlassen, an jeder Unebenheit abdrücken und im Rhythmus drüberfliegen. Das 222 funktionierte umso besser, je schneller man fuhr.
Logische Folge und meiner Erfahrung entsprechend hat dieses Hinterbauprinzip für DH Race wesentlich besser funktioniert als am Tourenfreerider (so hat man die übergewichtigen Enduros genannt, die wir damals in den Alpen herumpedaliert haben :lol: ).

Auch kann ich mich noch gut an den Wechsel vom Vanilla RC zum 5th Element erinnern. Das Hinterbauprinzip der Orangen profitierte def. und deutlich von einem hochwertigen Dämpfer und dem Aufkommen von "Plattform".

Alles olle Kamellen aus alten Zeiten... ja, mag sein. :p Aber ich denke, am Grundcharakter des Hinterbaus hat sich nichts wesentlich verändert.
Beim Stage ist der SDP zwar weiter hinten als früher, aber wieder etwas höher als auch schon bei Orange. Und offensichtlich höher als die Kettenlinie. Womit auch heute der Kettenzug dem Einfedern prinzipiell entgegen wirkt. Wird auch heute nicht das beste Bike beim Bremsen sein. Jedoch auf den Tritt in die Pedale prompt reagieren und entschlossen nach vorne gehen. Dank moderater positioniertem SDP (und unterstützt durch einen potenten modernen Dämpfer) aber nicht mehr mit derart Kickback wie frühere Inkarnationen.
Der Weg zum Glück dürfte aber auch beim Stage wie damals der gleiche sein, Speed mitnehmen und Laufenlassen wie's geht. :cool: Ich stufe das Stage6 als reinrassiges Racebike ein, für Leute, die wissen, was sie tun. Mir wär's jedenfalls too much, Abmessungen sind doch ziemlich beeindruckend. :eek:
Diese Positionierung widerspiegelt sich auch in der Beschreibung von Orange: "One word of warning - this is a lot of bike that rewards skill and confidence..." :i2:

Mir gefällt deine differnzierte Sichtweise sehr.
Pedaleinflüsse sind neben Bremsstempeln natürlich auch immer ein Thema.

Was ich immer noch nicht verstehe:
Warum ist ein Bike mit viel Federweg, Flachem Lenkwinkel, langem Radstand usw, Also sicher und laufruhig nur was für Racer.
Meine Frau z.B. (sie ist nicht die mutigste Fahrerin) fährt um so ambitionierter und sicherer, je länger das Bike wird, je größer der Federweg usw.
 
Ich hab mit keiner Silbe versucht, Tatsachen zu widerlegen. Ich sage lediglich, ihr könnt das drehen und wenden oder argumentieren, wie ihr das möchtet. Dennoch empfinde ich persönlich den Preis als viel zu teuer. Kleiner aber feiner Unterschied: Ich sage nicht er wäre unangemessen. Das mag ich nicht beurteilen. nur FÜR MICH zu teuer. Das beziehe ich auch auf andere Hersteller. Mag sein, dass der Preis gerechtfertigt ist, aber ich wäre halt nicht bereit soviel dafür auszugeben.[/QUOTE]

noch Mal: warum ziehst du dir den Schuh an?
 
Ich hab mit keiner Silbe versucht, Tatsachen zu widerlegen. Ich sage lediglich, ihr könnt das drehen und wenden oder argumentieren, wie ihr das möchtet. Dennoch empfinde ich persönlich den Preis als viel zu teuer. Kleiner aber feiner Unterschied: Ich sage nicht er wäre unangemessen. Das mag ich nicht beurteilen. nur FÜR MICH zu teuer. Das beziehe ich auch auf andere Hersteller. Mag sein, dass der Preis gerechtfertigt ist, aber ich wäre halt nicht bereit soviel dafür auszugeben.

noch Mal: warum ziehst du dir den Schuh an?[/QUOTE]

Schuh anziehen..Naja..ich würde eher sagen, bis zu nem gewissen Punkt rechtfertige ich mich gern. Der ist aber nun erreicht. Wers immer noch nicht kapiert hat..aja..was soll ich sagen. Möge er zu nem Treppengeländer sprechen. Das gibt keine Widerworte, "verdreht keine Tatsachen" und hat noch nicht mal ne Meinung, die einem dann nicht passen kann. :D:D
 
Warum ist ein Bike mit viel Federweg, Flachem Lenkwinkel, langem Radstand usw, Also sicher und laufruhig nur was für Racer.
Da habe ich möglicherweise vereinfacht, oder mich nicht klar ausgedrückt. Deine zitierte Aussage unterstütze ich durchaus. Denke aber, dass irgendwann - abhängig vom Fahrer, seinen Skills und seinem bevorzugten Gelände - das Optimum erreicht ist und noch mehr Radstand, noch flachere Winkel usw. sich einschränkend auswirken würden. Und beim Racer dürfte dieser Peak später eintreten.

Mein aktuelles Bike hat wesentlich mehr Laufruhe als das vorherige (26 ==> 29). Taugt mir definitiv besser. Und fährt sich schneller und sicherer, trotz weniger Federweg.

Das Stage6 scheint wesentlich extremer, für mich persönlich dann - vermutlich - too much...
 
Es gibt nen Haufen Räder die genau wie ein Orange ne kreisförmige Raderhebungskurve haben und ziemlich erfolgreich sind, btw. vom Markt gut angenommen werden... Scott Gambler, Devinci, Trek Session, Transition TR, Kona Operator, Commencal... usw.

Ob man bei den heutigen Dämpfern unbedingt ne aufwendige Anlenkung braucht? Kann man vermutlich drüber streiten....
Bevor man sagt welches Fahrwerk gut ist, und welches nicht, müsste man ja erst mal ein Lastenheft entwickeln. Und das sehe ja nicht bei jedem gleich aus (zumindest wenn wir ehrlich sind, ein Bisschen wollen wir aber vielleicht alle Rennfahrer sein)

Das Thema Bremsstempeln wäre dann da noch. Das Problem: Dieses Phenomän wird stärker durch die rotierende Masse des Hinterrades und die Drehzahl und den genutzten Federweg bestimmt, als durch die Position des Bremssattels oder der Lager im Hinterbau.
So hat mir das zumindest mal ein Dozent recht überzeugeng vorgerechnet. Ich habe mich dann damals extra durch das Buch "Dynamik schwingunsfähiger Systeme" gequält.

Wenn also die Raderhebungskurve kein Problem ist, die Kennlinie durch den Dämpfer passt...
Dann steht ein möglicherweise etwas stärkeres Bremsstempeln gegen: leichter zu putzen, cleane optik, weniger Lager...

Da ich nicht gegen die Uhr fahre ist mir das mögliche Bremsstempeln egal und die anderen Vorteile überwiegen.
Die Testredaktion von MTB-News war jedenfalls beim letzten Vergleichstest, in dem ein Orange mit getestet wurde, nicht besonders angetan: http://www.mtb-news.de/news/2015/11...rce=forum&utm_medium=teaser&utm_campaign=News

Da muss man wohl wirklich Fan sein, um ein schweres, optisch gewöhnungsbedürftiges Rad mit sehr speziellen Fahreigenschaften zum hohen Preis, welches noch nicht einmal Platz für einen Flaschenhalter bietet, zu kaufen.
Ich könnt's mir trotzdem vorstellen.

Und noch für die Hobbypolitiker: Nach den Prophezeiungen der Brexit-Gegner ist die Insel doch ohnehin bald ein Dritte-Welt-Land, dann kann sich hier bald jeder trotz von der EU erhobener Strafzölle eines kaufen. Natürlich nur, wenn nicht zuvor Godzilla auftaucht und den Stöpsel rauszieht... :lol:
 
Gefällt mir sehr gut, sowohl die kultige Optik als auch die Geometrie.
Ob ich mich mit einem Eingelenker aber anfreunden kann, weiss ich nicht. Bin ja schon gesetzter, von daher muss der Hinterbau auch auf der Bremse gut funktionieren :lol:
 
Mir gefällt es auch, ich denk man darf bei den Kommentaren durchaus seine Meinung kundtun, ob es einem gefällt oder eben auch nicht.
Jemanden, der über die Schönheit des Objektes anderer Meinung ist, anzumaulen, kann ich nicht nachvollziehen. Passiert aber wohl.
Man darf auch anhand der Geowerte oder der Tatsache, das es sich um einen Eingelenker handelt, darüber diskutieren, ob das Ding funktionieren könnte.
Fachsimpeln sollt in einem Mountainbikeforum schon drin sein.
Allerdings richtig einschätzen kann man es wohl erst beim Fahren, so viele Leute werden aber wohl nicht in solchigen Genuß kommen.
Daß eine Kommunikation im Internet etwas anders verläuft als im echten Leben, bei einem tatsächlichen Dialog, wird mir immer bewußter.
Menschliche Kommunikation ist überhaupt wohl eh das komplizierteste in unserem Leben.
Was der Eine meint aber beim Anderen ankommt, hm, manchmal hat man den Eindruck, wir sprechen hier nicht dieselbe Sprache.
Viel Spaß beim Radfahren!
Der Randy
 
Was ich immer noch nicht verstehe:
Warum ist ein Bike mit viel Federweg, Flachem Lenkwinkel, langem Radstand usw, Also sicher und laufruhig nur was für Racer.
Meine Frau z.B. (sie ist nicht die mutigste Fahrerin) fährt um so ambitionierter und sicherer, je länger das Bike wird, je größer der Federweg usw.

Kann ich dir auch nicht beantworten. Am ehesten noch beim tiefen Tretlager. da muss man wirklich auf die Pedalstellung achten. Dafür lässt sich das Bike leichter um Ecken zirkeln.
Der flachen Lenkwinkel belastet den Oberkörper auch ein bisschen stärker.

Trotzdem, das Paradoxon bleibt, wie bei einer straff abgestimmten Gabel. Auf den ersten Metern glaubt man, es bricht einem die Handgelenke, auf Dauer aber ist sie viel kraftschonender.
Vielleicht braucht man bei einer Race Geometrie auch bessere Fahrtechnik? Oder ein gutes Auge für die Linie?
 
Die Inselaffen können keine Autos bauen...und Räder halt leider auch nicht.
Hatte mal ein Orange und der Hinterbau war einfach nur scheisse -.-
 
Vielleicht braucht man bei einer Race Geometrie auch bessere Fahrtechnik? Oder ein gutes Auge für die Linie?

Denke aber, dass irgendwann - abhängig vom Fahrer, seinen Skills und seinem bevorzugten Gelände - das Optimum erreicht ist und noch mehr Radstand, noch flachere Winkel usw. sich einschränkend auswirken würden.

Was ist das für ein Ding.........

Radstand 134cm
Reach 55cm
Federweg 16,5cm
Rear Center 43cm
Front Center 91cm
Fußrastenhöhe 33,5cm

die Lösung seht ihr hier........


..diese "neuen" Geometrien gibt es im Trialsegment schon ewig. Die letzten Trialmotorräder werden eher kürzer (GASGAS von 134cm auf 132cm). Überlege mir, zum Spielen eine Oset 24 anzuschaffen......E Bike um 4.400!! die Dinger sind billiger als Räder.
 
Wie kann man die fehlende Progression des Eingelenkers ohne Umlenkung lösen?
Ich habe ein Cannondale Prophet (der Hinterbau sieht sehr ähnlich aus) und bis jetzt habe ich keinen Dämpfer gefunden, der nicht einsackt.
Hat der Fox X2 ein spezielles Tuning?
 
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