Oregon 600 oder doch besser was anderes

Speedskater

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Mein Oregon 450 hat nach 5 Jahren intensiver Nutzung erhebliche Gebrauchsspuren, er hat immer klaglos seinen Dienst verrichtet und soll in Rente gegen.
Als Nachfolger dachte ich an den Oregon 600, das Display vom Oregon 600 soll ja schon mal besser sein als das vom Oregon 450. In älteren Beiträgen kann man grausige Dinge über den Oregon 600 lesen, ich wollte keine Gerät haben, das schlechter funktioniert als der Oregon 450.
Bestehen diese Probleme immer noch, oder hat Garmin da nachgebessert?
 
Ich glaube so richtig fertig wird kein Garmin entwickelt:D
Mit ein paar Bugs könnte ich leben aber der Empfang sollte besser wie mit meinem Dakota 20 sein.
Nachdem was man so liest ist es aber zuletzt besser geworden.Geräte die nicht richtig funktionierten wurden vom Garmin Support ausgetauscht.
Das Problem ist das es keine richtige Alternative zu Garmin gibt wenn man Openmap Karten verwenden will.
Hat jemand einen aktuellen Vergleich zwischen Dakota und Oregon 600 bei schlechten Empfangsbedingungen?
 
Im Vergleich zum 550 kann ich mittlerweile keine schlechteren Tracks beim 600er feststellen. Der Empfang ist OK, besser als ein Samsung S4mini. Das verliert in der Hosentasche die Orientierung, das 600 nie.

Bugs? Beim Starten hängt das Teil schon mal, da ist Geduld gefragt, nach spätestens 3 Minuten ist er online.

Unschön sind ein paar Dinge: kein Speedsensor, erste Höhenmesserkalibrierung oft völlig daneben, keine richtige Pausenerkennung, unsinnig skaliertes Höhenprofil, etwas mehr Akkuverbrauch als der 550.

Aber es tut was es soll. Erst heute wieder eine Gruppe durch unbekanntes Terrain geführt, ohne Verfahrer. Für teilweise gesperrte Wege konnte ich schnell durch herumschieben und drehen der Karte eine Alternative ausmachen.
 
Normalerweise bin ich mit dem Dakota zufrieden.Aber letzte Woche im Urlaub in den Alpen waren die Abweichungen schon unterirdisch.
Da musste ich ziemlich raus zoomen um den Track wieder zu finden.Wobei ich auch zuhause das gefühl habe das es seit einem heftigen Einschlag manchmal spinnt.Da springt die Anzeige wie wild in alle Richtungen.
Der Bildschirm ist auch nicht gerade der Grösste und im hellen Sonnenlicht,was es letzte Woche genug gab,kann man sich auch eine bessere Ablesbarkeit wünschen.
Ich habe hier noch ein altes Galaxy Ace und eine externe GPS Maus die immer einen klassen Empfang hat obwohl sie schon ein paar Jahre alt ist.
Aber das Display wird nicht besser sein und auf das Gefrickel habe ich auch keine richtige Lust.
Vieleicht riskier ich es mal mit dem O600.

@ Speichennippel
Läst du dich routen oder fährst du nach Tracks.
Funktioniert es mit den open Map Karten eigentlich auch so wie mit der Garmin Topo das die Routen nicht mehr vom Oregon berechnet werden.
Ich mochte praktisch Abbiege Hinweise aber ansonsten das Verhalten eines Tracks:D
 
Vielen Dank für die Anleitung,muss ich mir gleich mal durchlesen.Bei der Gelegenheit werde ich auch mal deine Karte probieren.
Bisher war ich mit der OpenMtb unterwegs.
 
Danke für die Info.
Ich hätte da noch mal ein paar Frage:
Beim Oregon 450 muss man die Akkus zum Laden in ein extra Ladegerät stecken. Wie ist das beim Oregon 600 werden die Akkus geladen, wenn man eine Stromquelle an den USB anschließt.
Ist es Sinnvoll eine Schutzfolie auf das Display zu kleben.

Ich werde auch mal 300 € in einen Oregon 600 investieren.

Ich glaube so richtig fertig wird kein Garmin entwickelt:D
So richtig Fehlerfrei ist Software ja nie, aber Hauptsache der Herstelle arbeitet an der Software und liefert Updates.
 
Akku laden offiziell nur mit Original Akku Pack.
Dieser drückt mittels einer Banderole auf einen Schalter. Das kann man auch an normale Akkus dranbasteln.
Ich lade die Akkus trotzdem extern, so sehe ich, wieviel mAh die Akkus bekommen haben.
 
Nach meinem fünften Garmin hatte ich mir ein 650 gekauft. Leider:
- SW-Abstürze bis zu 13 bei einer einzigen Tour
- Akkus nach 6-8 Stunden leer
- Regen-/Schweisstropfen-sensitives Display
- usw.

Habs schnell wieder verkauft und mir ein eTrex 30 geholt.
Das kann man sogar "blind" bedienen.
Jetzt macht das Navigieren wieder Spass :)
 
Mit den schwarzen eneloop kann man 12h fahren. Dabei ist ständig die Karte mit einer Route an, sowie die Beleuchtung auf der zweitkleinsten Stufe. Mir reicht das, obwohl so ein etrex natürlich viel länger durchhält.
 
Wenn man viel spielt, Routen berechnet, mit dem Routenplaner Strecken erstellt usw. bekommt man die Akkus auch in ~7 Stunden leer.

Um bei Regen keine ungewollten Aktionen zu haben, habe ich den zweiten Knopf mit der Displaysperre belegt (Langdruck). Im Hauptmenü habe ich jeweils einen Shortcut für Reisecomputer+Displaysperre und Karte+Displaysperre.
So ist die Displaysperre mit einem Touch aktiviert und eine der beiden häufigsten Ansichten aufgerufen.

Mit Schweißtropfen habe ich keine Probleme.
 
Mit den normalen weißen Eneloops geht es nicht so lange.
Habe kürzlich beim Wandern den Oregon nur zum tracken mitlaufen lassen. War das Display an, war nach ca. 7 Stunden Schluss.
Display aus: Am Ende des Tages noch zwei Balken in der Kapazitätsanzeige.
 
Wenn ich all die Kommentare lese, ist das Oregon eine grüne Banane.
- SW die nicht wirklich frei von Bugs ist
- Artfremde Akkus die auch nicht wirklich lange halten
- Display Lock der programmiert werden muss.
Wer will so was?
Ich nicht. Mit dem eTrex 30 hab ich genau was ein GPS Device braucht.
Ist zwar etwas langsam im Display-Aufbau aber das kann ich verkraften.
Dafür halten die Akkus 20-25 Stunden, keine Abstrürze trotz veralteter SW,
kein Display-Lock notwendig, wesentlich handlicher.

Einziges Manko: Man drückt den Pin, man hört einen Sound aber nichts passiert.
 
Naja. Wenn du das eTrex in die an Tasche wirfst, macht es durch den Joystick auch unberechenbare Dinge. Und schnarch lahm ist es auch noch.
 
Mein neuer elektronischer Freund ist heute eingetroffen.
Ich habe erste mal die Karten von meinem alten Oregon 450 übertragen und die Grundeinstellungen angepasst.
Die Position wurde schnell erkannt, das Display ist besser als beim Oregon 450 und die Bedienung funkrioniert intuitiv wenn man vorher mit einem Oregon 450 navigert hat kein Problem.
Ich habe meinen neuen elektronischen Freund schon lieb gewonnen.
 
ich benutze gerade den oregon 600. Akku hebt je nach Akku und Anwendungen die laufen, zwischen 7 und 10 h
Steige gerade um auf Smartphone mit Oruxmaps. Ist alles viel flexibler und der Bildschirm ist auch größer. Bedienung geht sogar genauso gut in einer Schutzhülle. Akku hebt bei mir zur Zeit 9 h mit dem S4 mini. Mit dem S4 anscheinend genauso. Also nur ein kleiner Nachteil. Bei starker Sonneneinstrahlung ist der Bildschirm vom Garmin etwas besser aber auch schlecht. Aber sonst ist der vom Garmin schlechter. MTB fahre ich oft im Wald und daher ist das für mich kein Nachteil. Wichtig ist damit der Akku voll ist beim Start oder damit man einen Ersatz dabei hat. Für Feste Akkus tuts auch eine. kleine Akkutankstelle die per uSB angeschlossen wird.
 
Das S4mini mit Orux habe ich auch. Ebenso das Oregon.
Auf dem MTB kann ich mit dem Telefon nichts anfangen. Man sieht kaum was, die Bedienung ist unterirdisch, bei Dauerbeleuchtung ist nach 3-4 Stunden der Akku leer. Der Empfang vom S4mini ist sogar schlechter als der vom Oregon, was ja nicht gerade für für genaue Tracks bekannt ist. Und die Wetterfestigkeit ist erst gegeben, wenn man das Telefon dick einpackt. Und ob das S4 im kommenden Winter durchhalten würde wage ich zu bezweifeln.
 
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