Oregon 600 oder doch besser was anderes

Erfahrungen mit Oregon 650 als Nachfolger für einen Dakota 20 (beide neueste Firmware)
deutlich höher auflösendes Display mit im Sonnenlicht überragender Ablesbarkeit, verbessertes Bedienkonzept mit hohen Grad an Individualisierungsoptionen, insgesamt globiges Gerät bedingt durch unzeitgemässe NiMH Akkutechnologie mit geringer Energiedichte,
schlechter Empfang, unzuverlässige Trip computer Messungen, nach 6 Monaten entwickelte sich aus einem kleinen Kratzer auf der Displayscheibe ein Sprung welcher den Touchscreen und damit das Gerät schliesslich unbedienbar machte. Garmin bot statt Reperatur nur Geräte Komplettaustausch für 255€ an - nein danke, man soll dem schlechten Geld kein gutes hinterherwerfen. Navigiere mittlerweile mit Locus auf Note 4, überlegene Kartendarstellung und Übersicht, zücke das Gerät aber nur zur Kontrolle der Route sonst bleibt es in der Hosentasche. Zum reinen Nachfahren von Routen ist der Dakota noch immer besser als der Oregon da kleiner, ausdauernder und zuverlässiger.
Insgesamt betrachtend sind reine GPS Outdoor Geräte eine aussterbende Spezies sowie Consumer Digital Cameras vor ein paar Jahren mit dem Aufkommen immer besserer Handykameras mittlerweile zunehmends verschwinden. Das Garmin Monate verstreichen ließ um die gröbsten Schnitzer der Oregon 600er Firmware zu beheben zeigt dass die Prioritäten hier mittlerweile woanders liegen.
 
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