Ozeanix - Auf der anderen Seite der Welt

und ich grüß von der perfekt gewalzten Skating Piste im Alpenvorland. Super Spass und Flow und nicht nur die Beine sind gefordert sondern schönes Ganzkörpertraining. Kann ich jedem im Winter empfehlen als schöne Ausgleichssportart...
Mit dieser Langlauferei konnte ich mich nie anfreunden... zu kringel-lastig. Fast so schlimm wie ein Zehntausendmeterlauf im Stadion. Aber vielleicht gibts ja irgendwann mal ne long-distance-Loipe von Garmisch nach Chamonix, dann könnte man das als Winterskatingalpencross ins Auge fassen :).
 
14.01. 12:00 Mount Amos im Freycinet-Nationalpark, 454m

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Ein schöner Tag beginnt mit einem schönen Sonnenaufgang.

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Spiky beach...

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... zum Frühstück.

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Spiky road.

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Trailrunning auf den Mount Amos im Freycinet-Nationalpark.

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Ist ein netter "Weg", fast komplett auf schrägem Slickrock von ganz unten bis ganz oben. Ein Helishuttle mit Bike zum Gipfel und dann runterbremsen, das wärs. Darf man aber glaub ich nicht. Egal... ist zu Fuß auch mal ganz lustig.

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Die Belohnung für die Bergrennerei wartet oben auf dem am Gipfel.

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Die Aussicht mein ich natürlich... nur die Aussicht : - ). Wineglass Bay links, Freycinet-Peninsula, Hazards Bay rechts. Hab ich schon mal gesagt, dass Tasmanien schön ist?
 
14.01. 17:00 Wineglass Bay im Freycinet-Nationalpark, 1m

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Touri-Wanderung über die zwei Buchten der Freycinet-Halbinsel: etwas gemütlicher als die Trailrunning-Variante auf den Mount Amos, aber auch schön.

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Touristenbeobachter.

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Windige Seite.

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Badeseite.

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Sieht zwar wunderschön aus, aber so richtig warm ist die Tasman-Sea eigentlich nirgends. Ein paar Minuten gehen schon, aber karibisches plantschen ist eher nicht so angesagt auf der Insel... auch nicht im Hochsommer.

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Girls.

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Der Aussichtspunkt wird auch immer gern für chinesische Hochzeitsfotos benutzt. Weltreise in zehn Tagen, an jedem Hotspot ein schnelles Bild (Paris & Rom & London & Neuschwanstein & irgendwas mit Beach), dann zurück in die Heimat und traditionell heiraten.
 
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Hier in Orford weht allerdings mal wieder ein derartig abartig stürmischer Wind (windiger Sturm?), dass sich das Tarptent nur mit Autowindschutzundtüralszeltstangenhilfe vernünftig hinstellen lässt. Macht nix, dafür haben wirs ja. Und ein bisserl zum rumfahren.

@stuntzi (evtl. fürs nächste Mal) und alle anderen Rainshaddow 2 Besitzer: Aus der Not heraus (weil es die "passenden" Easton-Stangen nicht mehr gab), hab ich zwei der nächstlängeren Größe genommen, nun steht das TT vorne im Trapez, und das ist gerade auch bei seitlichem Wind deutlich stabiler als das Parallelogramm. Und die Zeltöffnung ist auch gleich noch größer.


Als Ankerpunkt diente hier auch ein mittelmäßig großer Felsbrocken ;)

Ansonsten wieder einmal DANKE fürs Mitnehmen und die großartigen Bilder! Grüße aus den Pulverbergen
 
14.01. 20:00 Wildcamp auf der Freycinet-Halbinsel, 5m

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Kein unhübsches Camp an einer Lagune kurz außerhalb des Freycinet-Nationalparks. Gibt in Tassie neben vielen Bezahl-Plätzen (kommerziell oder staatlich gemanaged) auch immer wieder freie Stellen, an denen man sich erlaubt niederlassen kann. Zwar ohne Schnickschnack wie Duschen oder Toiletten, aber wichtiger ist sowieso ne Zugangspiste und ein paar freigeschnittene Quadratmeter. Am "River And Rocks Camp" wollte ich das Zelt direkt in den Sonnenuntergang stellen, aber starker Wind bläst uns dann doch zwei Meter nach links hinter die Bäume.

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Macht nix, muss man für dieses Foto halt nochmal raus. Trotzdem gut.
 
15.01. 13:00 Strand bei Bicheno an der Ostküste, 2m

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Wir fahren weiter die Ostküste rauf und suchen uns im Ort "Bicheno" einen Platz fürs zweite Frühstück. Diese adäquat platzierte Bank hat neben Sonne, Felsen und Meer...

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... sogar ihr eigenes Blowhole.

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Rocky coast.

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Kleiner Fischerhafen.

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Drittes Frühstück?

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Oder doch lieber frische Pancackes?

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Süßwasserintermezzo im Apsley Gorge National Park.

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Viertes Frühstück. Ist echt grad ne harte und entbehrungsreiche Tour hier.
 
@stuntzi (evtl. fürs nächste Mal) und alle anderen Rainshaddow 2 Besitzer: Aus der Not heraus (weil es die "passenden" Easton-Stangen nicht mehr gab), hab ich zwei der nächstlängeren Größe genommen, nun steht das TT vorne im Trapez, und das ist gerade auch bei seitlichem Wind deutlich stabiler als das Parallelogramm. Und die Zeltöffnung ist auch gleich noch größer.


Als Ankerpunkt diente hier auch ein mittelmäßig großer Felsbrocken ;)

Ansonsten wieder einmal DANKE fürs Mitnehmen und die großartigen Bilder! Grüße aus den Pulverbergen
Gute Sache mit den längeren Stangen. Ich glaub so ist es eigentlich auch gedacht im Wanderstock-Setup. Aber winter-camping im Tarptent? Nur was für die ganz harten... Overnight-Skitour?
 
15.01. 20:00 Sloop Reef Camp in der Bay of Fire, 5m

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Und weiter nach Norden... auf der Tassiecross-Rückreise mit Tourifaktor.

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Nur nicht überanstrengen... ist eh zu heiß.

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Wir sind mittlerweile in der "bay of fire", so benannt nach dem rotem Krimsbums überall auf den Felsen.

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Ist echt rot.

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Man kann auch um fünf schon mal seinen Zeltplatz finden... hier am "Sloop Reef" und dieses Mal für den Sonnenaufgang nach Osten ausgerichtet.

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Sauberschwimmen...

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... und bei tasmanischem Honig und tasmansichem Bier...

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... den Abend abwarten. Mehr passiert nicht, heute war biketechnisch tatsächlich ein "zero day". Das wird morgen wieder anders!
 
die ganzen küsten mit ihren sandbuchten erinnern mich ziemlich an sardinien. aber da ist das wasser im sommer unerträgliche 12° wärmer und man fliegt nur 2h :teufel:

spaß beiseite, tasmanien hätte ich mir nicht so interessant vorgestellt. dachte, das ist weitgehend genauso ne wüste wie die hauptinsel. man lernt nie aus...:cool:
 
Aspley Gorge gibt doch sicher noch interessantere Bilder her, oder?
und wart ihr auch an dem superkrassen Strand zwischen Bicheno und Bay of fires?
 
In Saint Helens hab ich (wie eigentlich überall in Tasmanien) eine besonders coole Begegnung gemacht: Wir waren hin und hergerissen, an heilig Abend mal luxuscampen zu machen. Ich habe dann nach dem Preis für die Übernachtung gefragt und fand es eigentlich zu heftig. Ich wollte Frau Jammerlappen aber noch fragen und sagte das dem Campingplatzbesitzer auch so. Jammerlappens waren wie fast immer einer Meinung ;) und so ging ich zum Absagen zurück ins Office. Der Besitzer meinte dann, dass ich der erste wäre der seit Eröffnung zur Absage zurück gekommen sei und hat uns umsonst auf seine Campingplatz gelassen.
 
Mit dieser Langlauferei konnte ich mich nie anfreunden... zu kringel-lastig. Fast so schlimm wie ein Zehntausendmeterlauf im Stadion. Aber vielleicht gibts ja irgendwann mal ne long-distance-Loipe von Garmisch nach Chamonix, dann könnte man das als Winterskatingalpencross ins Auge fassen :).

Ein Freund von mir ist in einem Wettkampf quer durch Finnland. Von Ost nach West immer gegen den Wind. Gespurt nur von motorschlitten. Zu essen an den VerpflegungStationen gab es überwiegend saure Gurken. Wahrscheinlich Abenteuer genug, aber Letzteres würde dir wohl nicht gefallen.
 
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