Pivot Bikes: FIREBIRD

So, heute habe ich die erste Endurorunde mit dem Firebird absolviert. 30km mit 900hm. Eher technisch mit vielen glitschigen Wurzeln.
Da der Laufradbauer immer noch Probleme mit dem Zulauf der Komponenten hat, musste ich zwischenzeitlich auf die im Umkreis einzig verfügbare Lösung eines Boostlaufradsatzes in Form Mavic Deemax Pro umsatteln.
Lenkerbreite und Sattelposition sind noch nicht optimal. Bergauf war in Ordnung, wegen Sattel noch nicht aussagekräftig. Abwärts aber eine Wucht. Foxgabel und -Dämpfer arbeiten wunderbar. Das Handling finde ich großartig. Die mitgelieferten Mavicreifen (Claw und Quest) sind für mich aber noch sehr ungewohnt. Tubeless konnte ich 1,2 und 1,4 bar fahren, da die Karkasse sehr steif ist.
Den Job hätte zwar jedes andere Rad auch gemacht, trotzdem bin ich sehr zufrieden. Alles andere Wäre auch Mist, bei der Investition ;)
Die Saison kann dann meinetwegen beginnen...
 
Ich fahre selbst das Firebird, wie dir auch persönlich schon berichtet vor Ort, seit mehreren Monaten. Es ist meine Allzweckwaffe, für Touren und Enduro bis Bikepark.
Touren, bis an die 1200hm bereits viele hinter mir, inkl. Gipfelkreuz Sturm mit zTl Bike&Hike... Klettert wie jedes andere Enduro auch, also sehr gut bergauf.
Kein Wippen am DW Link, kein Einsacken hinten, also keine Schaukelei. Vorderrad geht bis zu den Steigungen die ich noch treten kann, also mindestens 20% :) nicht hoch, Geo ist voll tourentauglich.

Was soll man mehr dazu sagen?

Trail und Bergabperformance braucht man nicht mehr weiter zu beschreiben, hinlänglich bekannt, durch unzählige Videos etc...
 
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gestern erst wieder 60km mit 1200hm getreten, auf Schnee und querfeldein, In 4h. Sagt denke ich alles zur klettereigenschaft. Das Teil geht wie ne Rakete. Ich hab ja die fr570 felgen drauf, Denke mit Paar leichteren Felgen und entsprechenden Reifen kann man an einem xc fully dranbleiben. Bin wahnsinnig überrascht wie das teil vorwärts geht. Sowas wie speiseeis enduro oder Canyon Strive mit Plattform und xc modus sind die reinsten schaukelstühle dagegen
 

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Klingt sehr positiv von euch beiden.
Wenn es nur halbwegs so bergauf geht wie mein 301, bin ich schon zufrieden. Hat zufällig jemand den Rahmen gewogen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der XL Rahmen mit X2, hope Steuersatz, XTR innenlager, die dt rachet achse und die sattelklemme 3,55kilo :winken: Relativ viel im Vergleich zu anderen Bikes. Auch wenn die schlussfolgerung primitiv ist, ich erhoffe mir dadurch Haltbarkeit:anbet:
 
Oh krass! Meine etwa gleich große Fanes wiegt als Rahmen 3.9kg, und komplett 17.5kg. Da brauche ich also nicht von einer Gewichtsersparnis träumen, falls ich mir mal doch ein Firebird leiste...:/
 
Gewicht alleine ist komplett unwichtig!! wenn du zb in deinen Rucksack eine volle 3l trinkblase gibst oder eine leere macht das 3kg aus, und keinen interessiert das... Also was sollen diese gewichtskraemereien immer wieder, die ja nur von den dummen Magazinen angefacht werden.

Ihr gebt ja auch keine Leichtbau-Reifen drauf wenn ihr grip haben wollt mittlerweile.

Ein 170mm Enduro Freeride Teil ist kein XC Renner... Und zb das 301 auch kein Enduro, daher hinken beide vergleiche.

Ein Firebird bekommt man mit normalem, artgerechtem Aufbau locker unter 15kg.

Alle Bedenken nun wohl hoffentlich ausgeräumt :-D
 
Jub das stimmt. Interessant ist wo das Gewicht sitzt. Schwere Laufräder mit schweren Reifen nehmen schon sehr an Spritzigkeit. Und allgemein bleibt zu sagen..eine schwere Kurbel am Bike fährt sich sehr angenehm da es den Schwerpunkt tief und zentral "macht". Daher sehe ich das mit dem Gewicht auch relativ. Gewichtsfetischisten könnten beim mondraker dune carbon fündig werden. Meines wissenstandes (letztes Jahr) leichtester und steifster Frame auf dem Markt.

Edit: steifster Rahmen im tretlagerbereich.
 
Darauf bin ich auch schon gespannt, ich werde den ersten Dune Carbon Rahmen aber erst im März bekommen, momentan bei Mondraker ausverkauft. Wird dann auch als TEstbike im Shop hier bereitstehen ... sorry für den Offtopic :)
 
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Sorry, ist mitten in der Nacht mit net Kartoffel fotografiert. Bilder sind scheiße, Bike ist mega [emoji7]

Pivot Firebird mit paar Gramm zuviel auf den Rippen

Pivot Firebird L
Fox36 rc2 170mm
Fox Transfer 150mm
Magura MT7
X1 Schaltung Xo1 Kurbel
DMR Vault
Hope4/DT Swiss Ex471
Alu Cockpit 760mm Spike Vibrocore Lenker
13,9kg
Ersetzt hat es mein Transition Patrol Alu
 
Geiles Teil. Vorallem die schwarzen decals der felgen gefallen mir top. Nur der rote Sattel und die gelben decals am Lenker wären nicht so meins. Hab auch den vibrocore dran und hab bei mir die decals entfernt :) Sattel hab ich den sdg Circuit in Blau, passt eins zu eins zum firebirdblau
 
Merci, vorne hab ich die Decals am Lenker auch entfernt, war mir zu viel. Das kleine Spank auf der Rückseite stört mich glaub noch nicht. Bei der MT7 ist ja auch gelb mit drin.
Sattel geb ich dir absolut Recht. Hatte ich halt noch und passt super zu meinem Hintern.
Bei den Felgen habe ich den roten DT Swiss Schriftzug einfach mit nem Skalpell von der Typbezeichnung getrennt und abgezogen :D
 
Jub das stimmt. Interessant ist wo das Gewicht sitzt. Schwere Laufräder mit schweren Reifen nehmen schon sehr an Spritzigkeit. Und allgemein bleibt zu sagen..eine schwere Kurbel am Bike fährt sich sehr angenehm da es den Schwerpunkt tief und zentral "macht". Daher sehe ich das mit dem Gewicht auch relativ. Gewichtsfetischisten könnten beim mondraker dune carbon fündig werden. Meines wissenstandes (letztes Jahr) leichtester und steifster Frame auf dem Markt.

Edit: steifster Rahmen im tretlagerbereich.


Ja, das Dune ist verdammt leicht für das was es ist. Die aktuelle Version bringt dank des DHX2 Dämpfers aber in etwa genauso viel auf die Waage wie das Firebird mit Float X2.
Ebenfalls sehr leicht ist das neue Rocky Mountain Slayer! Das kommt in Größe L mit Dämpfer auf ca. 3130gr.
 
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Hi,
Bin seid einer Woche stolzer Besitzer eines Firebird, super Bike.
Gewicht mit Eagle, Bikeyoke, Zelvy Carbonräder 13,5 Kg - völlig oK
Hab nur folgendes Problem:
Beim Fahren sammeln sich kleine Steinchen zwischen unteren Hebel und Hauptrahmen.
Beim ein und ausfedern verkeilen sich die Steinchen zwischen Hebel und Rahmen und das Ergebnis sind große
Lackabplatzer, siehe Foto.
Das Foto wurde nach 3 Ausfahrten gemacht! Wie soll der Rahmen denn nach 1 Saison aussehen? Und wird aud Dauer nicht die Struktur der Fasern/Rahmen beschädigt? Hat jemand das gleiche Problem?
Hab ich vielleicht was vergessen oder übersehen?
Danke für jede Info.
 

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Sieht bei mir genauso aus. Die Folie hat leider nicht gehalten und der Marshguard bringt auch nicht den Erfolg.
Sehe hier aktuell keine gute Abhilfe und ob es bis auf die Struktur geht, kann ich nch nicht absehen.
 
das habe ich von Anfang an schon mal geschrieben. :p
Der Mudguard funktioniert hinten aber zu 100% bei mir. Da kommt kein Dreck und Steinchen mehr in die Linkages! Perfekt also.

PS: Lack auf einem Carbon Rahmen ist immer ein Problem, daher immer abkleben mit guter Folie... aber es gibt ja auch die schwarze Version, die isst RAW und da kann kein Lackschaden entstehen :)
 

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Der Schaden ist total ärgerlich!
Genaugenommen ist der Rahmen an dieser Stelle falsch konstruiert.
Außerdem habe ich immer schwarze Carbon Rahmen gehabt und wollte mal was anderes...
Werde wohl jetzt auch so ein "Schutzblech" montieren.:(
Aber fahren ist ein Traum:D
 
Sehr ärgerlich. Zet1 hat das aber schon recht früh klug gelöst und gepostet mit dem Guard.
Zusätzlich habe ich schon gesehen, dass Leute den Bereich abgeklebt haben.
Angeblich soll Pivot dort irgendwas ab Werk machen, was die Kratzer verhindert. (Hab ich mal in einem US Forum gelesen).
 
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