Postet mal eure SELFMADE Downhill/Freeride Pics!

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Re: Postet mal eure SELFMADE Downhill/Freeride Pics!
kontrast und Sättigung etwas reduzieren wäre jetzt mein Tip,
An den schwarzen stellen ist vermutlich nichts mehr zu machen, da die komplett abgesoffen sind.
Ansonsten, ja Schärfe fehlt leider generell etwas. Iso vllt nen ticken höher um bissn kürzer Belichten zu können mal probieren.

Sieht aber auch nach recht schweren bediungen aus, mit dem krassen hell dunkel Wechsel.
 
Danke für die Tips :daumen:

Bedingungen waren/sind wirklich mehr als mies, da sehr sehr dunkel und ständige hell-dunkel-Wechsel, wodurch alles zusätzlich erschwert wird. Wenn ich den iso noch höher gedreht habe, dann ist alles extrem verrauscht gewesen :(
 


Wall im Bikepark Cervinia. Bild ist heute im Pool gelandet. Falls es gefällt würde ich mich über einen Stern freuen.

Cheers :bier:
 
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@lukidtm ich finde die Perspektiven, die du wählst und die Momente sehr gut/ansprechend! Vermittelt gut die Action, Bildaufbau ist auch überwiegend gut und stellt die Fahrer gut raus. Das Format ist etwas eigenwillig, aber nicht per se schlecht. Einzige Kritikpunkte, die ich sehen würde, sind Schärfe bzw. Bildrauschen und Belichtungs-Hotspots, aber da hast du ja selbst schon gemerkt, dass das im Wald nicht so easy ist :) Vielleicht könnte den Bildern (gerade dem ersten) ein wenig Clarity gut stehen? Hast du in RAW fotographiert? Wenn ja nehme ich an, dass das schon die bearbeiteten Versionen sind? Mich würde unheimlich interessieren, ob da "noch was geht", falls du das erste und das letzte in RAW hast, würde ich mich sehr freuen, wenn du es mir zum dran rumspielen schicken könntest.
Alles in allem: Schöne Actionbilder!

Zwei Minuten rumspielen einfach nur mit den JPGs liefert zB folgendes. Siehe das bitte nicht als Abwertung deiner Arbeit, sondern einfach nur als Ausdruck MEINES persönlichen Geschmacks an, wie ICH den (eh schon guten) Bildern NOCH MEHR abgewinnen kann. Unterschiede sind nicht riesig, der direkte Vergleich machts. Mit RAW würde da ja noch viiiieeeel mehr gehen... :)

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@jts-nemo Danke erstmal. Was meinst du mit dem Format? Ich persönlich bin einfach ein 16:9 Fan :)
Das sind schon sehr stark Enwickelte RAWS. Klarheit ist schon drinnen usw. Was schärfe und rauschen angeht ist die Kamera da auch irwie an ihre Grenzen gekommen

Was hast du an den bearbeiten genau geändert? Sehen echt ganz gut aus. Mir fehlt meist die Geduld, in die Bearbeitung viel Zeit zu stecken.

Die RAWs schicke ich dir per PN :)
 
Cool. Ja klar, bei Dunkelheit machen Kameras je nach Sensor einfach irgendwann dicht, da kannst du nicht viel gegen Rauschen tun. Manchmal KANN helfen, absichtlich mit etwas niedriger ISO etwas unterbelichtet zu fotographieren und dann in der Bearbeitung aufzuhellen - aber das ist eine Gratwanderung und einfach physische Grenze einer Kamera.

Bearbeitungen beim 1.: Etwas mehr Exposure, dafür Kontrast und Helligkeit einen Ticken runter. Dazu noch High Dynamic Range der Shadows ein wenig hoch und ORDENTLICh Clarity sowie ein bisschen Structure.

Bearbeitungen beim 2.: Exposure minimal runter, dafür Contrast und Brightness deutlich hoch, Saturation ein gutes Stück runter (die Farben waren mir zu krass - aber das ist natürlich Geschmacksache), und mit am wichtigsten HDR der Highlights deeeeeuutlich hoch, ordentlich Clarity drauf und sogar etwas Structure weg (um den "Lichtmatsch" harmonischer zum Restbild wirken zu lassen).

Ich kann auch voll verstehen, wenn man da keinen Bock drauf hat, ewig rumzuspielen. Mir machts halt Spaß und mit ein ganz klein wenig Erfahrung geht auch vieles sehr schnell. Ich freu mich auf die RAWs!

Edit: Zum Format, naja, 16:9 ist für Fotos halt einfach weniger gebräuchlich als für Videos. Das heißt ja wie gesagt nicht, dass es schlecht ist, sondern nur ungewohnt wirken kann. Manche Fotographen stoßen sich daran, wenn jemand unübliche Formate genutzt, nur weil er "Bock drauf" hat. So Leute meinen, dass man vom "Standard"-Format nur abweichen darf, wenn man dadurch einen speziellen Kompositionellen Effekt erzielen will. Ich halte so Engstirnigkeit für dämlich, aber der generelle Gedanke dahinter ist nicht total verkehrt: Es lohnt sich, sich Gedanken zu machen, WARUM man ein Format wählt (zB auch, warum man ein Foto hochkant aufnimmt statt seitwärts), um dann bewusster das Format als Gestaltungsmöglichkeit wahrzunehmen.
Das ist einfach eine ähnliche Überlegung, wie "Gehe ich nah ran mit Fischeye oder bleib ich weit weg mit Tele?". Beides können gute Fotos werden, mit dem Fotogegenstand "ähnlich groß" und "ähnlich im Foto positioniert", wirken aber total unterschiedlich. Gleiches gilt für Formate!
 
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jaa iso etwas runter und unterbelichtet habe ich schon gemacht. Wirst du gleich an den RAWs sehen :D Schärfe fehlt auch etwas, weil ich doch nen ticken länger belichtet hab, als optimal wäre.

Womit bearbeitest du überhaupt? dieses Mischmasch aus englischen und deutschen Begriffen ist etwas verwirrend.
 
Oh, sorry wegen der Begriffe. Ich hab mit verschiedenen Programmen bearbeitet, und das beste bisher fand ich Adobe Lightroom. Hab ich aber nicht am PC im Moment, deswegen nur das kostenlose Sony Capture One, das auch sehr einfach ist.
 
Meine Version war kostenlos, von der Sony Homepage. Vielleicht haben die das geändert? Keine Ahnung. Brauche ich halt für das blöde proprietäre RAW-Format der Sony Alpha (die sonst ne super Kamera ist).
 
Ich hatte mir zu allererst gedacht, warum Du so stark abblendest. Danach hab ich erst gesehen, dass das Objektiv nicht heller kann. Und dann ist doch klar, dass im Wald so dunkel ist. Wenn für entsprechendes Licht gesorgt ist, ist es eine Top Optik. Im Wald macht man aber, egal mit welchem Sensor, damit keine gute Figur, wenn man Available Light fotografieren möchte. Pack dir irgendwo (sinnvoll) einen Blitz hin und es sieht direkt anders aus. Dann kannst du vernünftige Mitzieher machen (ohne Blitz sind die im Wald immer etwas verwaschen und nie scharf) und die Iso ein wenig runter nehmen. Dazu sind die Fotos durch die Bank zu niedrig, bzw ungünstig belichtet.
#1 ist ca. 2 EV zu dunkel. Der Canon Sensor verzeiht dir das nicht. Nimm direkt Iso3200, das sieht im Endeffekt besser aus. #2 hat eben den riesigen Dynamikumfang, der mit keiner Kamera der Welt aufzunehmen ist.
Warum verwendest Du ein Ultraweitwinkel? Im ersten Foto mag das noch funktionieren, allerdings bist du dort ja schon aus dem UWW Bereich draussen und schleppst nur den Nachteil der F/5.6 mit dir. Beim zweiten Foto,... hmmm, wahnsinnig viel unnütze Information im Bild. Spannend wird das Foto doch durch die Nähe zum Motiv. Bei UWW kommt eben noch viel außen herum aufs Bild, aber dennoch sollte das Motiv der Blickfang sein. Mit dem Baum links und dem Fahrer mittig funktioniert das für mich leider nicht. Da könnte man viel aus der Idee machen.

Generell könnte man aus allen deinen Bildern viel machen. Eben einfach für Licht sorgen, ob das jetzt mit Blitz oder Objektiv ist, ist erst mal egal. Ich denke mit einem Blitz würdest Du dir zum Anfang leichter tun und schneller awesome Ergebnisse erzielen können (und auch billiger). Ein bisschen auf Bewegungsrichtungen achten, darauf achten, dass Nähe zum Motiv gegeben ist und zu guter Letzt: Vordergrund macht Bild gesund funktioniert auf allen Fotos, die du gepostet hast leider nicht.
Ich war mal so frech und hab dir die Fotos angehangen, aber konnte da auch nichts mehr im Lightroom heraus holen.

Und direkt noch ein Mitzieher von mir, was ich äußerst selten mache:
 

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