Premiere auf der Eurobike: Carbonfeder von Reverse Components

Für eine halbe Stunde wurde der Reverse Stand am Publikumstag der Eurobike zum VIP-Bereich: Peter Schmid hatte eine Weltpremiere angekündigt und dazu lediglich ausgewählte Vertreter von Presse und Herstellern eingeladen, und so stand ich neben den


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Die Frage is doch was passiert wenn das Fahrrad umfällt in mit der Feder auf eine Kante??? Splittert dan das Material und is hinüber???
Hunderte von Euro futsch??

Auserdem kann man dem Material trauen???

Ich bin da skeptisch.
 
lol, und wenn du umfällst und ein Ast sich im Hebel deiner KS I900 verfängt und abbricht isses auch doof, oder wenn dein Rad kippt auf ein Brett fällt das über einem Ziegel liegt und auf der Gegenseite einen Eimer mit Beton stehen hat und durch den Wippeneffekt der Eimer wieder auf dem Brett landet und dein Rad 200 Meter durch die Luft auf eine Autobahn katapultiert wird isses putt....alles doof, vllt. doch Profi E-Sportler werden... :rolleyes:
 
lol, und wenn du umfällst und ein Ast sich im Hebel deiner KS I900 verfängt und abbricht isses auch doof, oder wenn dein Rad kippt auf ein Brett fällt das über einem Ziegel liegt und auf der Gegenseite einen Eimer mit Beton stehen hat und durch den Wippeneffekt der Eimer wieder auf dem Brett landet und dein Rad 200 Meter durch die Luft auf eine Autobahn katapultiert wird isses putt....alles doof, vllt. doch Profi E-Sportler werden... :rolleyes:

ha zu gut, word :daumen:
 
wenn man sich die stabilität einer clavicula (schreibt ma den schmarrn so?) DH kurbel anschaut. würde ich dieser feder schon trauen.
 
das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. ein kurbel wird auf biegung und torsion beasprucht aber kaum verformt. eine feder ferfort sich extrem und ist fast ausschließlich und sehr stark auf torsion beansprucht. aber ich habe irgendwie meine zweifel, dass das wirklich so geeignet ist. ich vermute sogar, dass in der formel 1 schon mit carbonfedern experimentiert wurde. und dort sind die besten ingenieure und sher viel geld im spiel. ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass auf dem gebiet noch nicht geforscht wurde. nur wird das wieder in irgend einer schublade verschwunden sein mit einem "unrewarding"-stempel vorne drauf.
das problem ist nicht das carbon sondern das bindemittel, dass nicht segr elastisch ist. deshalb brechen carbonteile auch. weil das bindemittel hart und spröde ist.
 
ich hab mal ein bisschen gegoogelt und anscheinend sind carbonfedern nix neues:
thick-carbon-spring.jpg
 
dieses ganze sondermüll graffe!
ich finds toll,dass der mensch erfindet,aber warum um himmelswillen dieses carbon?
sondermüllsteuer schon bei kauf von karbonteilen ! mein bescheidener vorschlag....auch in anderen bereichen
 
das gab es schon am High Zoot Stealth Carbon FS Prototype auf der Interbike 1995

StealthHighZootCarbonFSPrototypeInterbike1995.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Scalpel wird ja ansich "nur" auf biegen belastet.
Aber bei einer Feder halt auch Torsion.
Aber mal abwarten und schauen ob was Funktionables kommt oder auch erst beim nächsten mal in 5 Jahren wieder als Neuheit auftaucht:D

G.:)
 
silberfische hier im Forum hatte auch mal was mit Carbonfedern in der Planung die sind aber wohl fix gebrochen, die Fotos davon finde ich leider nicht mehr
 
mal so n paar Gedanken zum Thema:
-organisches Material daher billige Ausgangsmaterialien aber (noch) teure Weiterverarbeitung bzw. Herstellung der Fasern
-im Gegensatz zu Metallen auch in Zukunft unbegrenzt verfügbar
-um hohe elastische Verformungen zu erreichen komplett andere Herstellungsverfahren (keine matten, sondern kompliziert gewebt) daher evtl noch nicht ausgereift (höchstwahrscheinlich aber großes Potenzial)
-endlich mal Carbon an einer Stelle die nicht mit Schlägen und punktuellen Belastungen (und sämtlichen anderen Fremdeinwirkungen die die Faser aus der Matrix reißen) konfrontiert wird

Im Großen und Ganzen eine Entwicklung die mMn Zukunft hat. Schliesslich fahren wir mittlerweile auch vollgefederte Bikes mit hydraulischen Scheibenbremsen und anderem TamTam. Und das,wenn man nicht unbedingt immer das neueste braucht, mittlerweile auch zu "fairen" Preisen. Was mich allerdings interessieren würde ist die Kennlinie der Feder und die Eigendämpfung. Letzteres sollte hoffentlich kein Problem darstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Dummheiten kommen nebenbei schon....


es wurde ja erwähnt das man mit den Federn theoretisch auch Dämpfungs und Fahrwerksspezifisch abstimmen könnte. von werk aus.

zb. mega sanftes ansprechen auf die ersten 50mmm und dann wird er hart
 
wow interessant, wie nuts schon schreibt, wenn titanfedern gekauft werden, dann sicher auch carbonfedern.

was für mich aber die größere sensation in dem artikel war: beim mountainbikerider magazin gibts redakteure!?
 
Ich stell mir das mit dem Markt und der Entwicklung ähnlich vor wie im Pc-Bereich, erst ist der Kram sündhaft teuer (und viele schrein "sinnloser Mist"), danach irgendwann sind die Sachen erschwinglich und werden zum Standard. Das ist dann auch der Zeitpunkt wo ich mir die Sachen kaufe :) Von daher, fleißig weiter entwickeln!
 
-im Gegensatz zu Metallen auch in Zukunft unbegrenzt verfügbar

na ja, titan macht ja auch nur 0,4% des gewichtsanteils der erdkruste aus.

-endlich mal Carbon an einer Stelle die nicht mit Schlägen und punktuellen Belastungen (und sämtlichen anderen Fremdeinwirkungen die die Faser aus der Matrix reißen) konfrontiert wird

da wären feuchtigkeit und abrasion. wer seine feder schon mal ausgebaut hat, weiß, wie sie an den einspannstellen aussieht.

ansonsten sollen die mal weiterforschen.:daumen:
 
na ja, titan macht ja auch nur 0,4% des gewichtsanteils der erdkruste aus.



da wären feuchtigkeit und abrasion. wer seine feder schon mal ausgebaut hat, weiß, wie sie an den einspannstellen aussieht.

ansonsten sollen die mal weiterforschen.:daumen:

das titan soll zu gunsten des klimas ruhig bleiben wo es ist... :o
 
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