Probleme mit der Fanes V3

Wie lang willst Du die Löcher denn noch auffräsen? Schau Dir doch mal die Bilder an! Mit so einer Bremse würde ich nichtmal zum Brötchen holen fahren.

Unabhängig davon feilt und fräst man an Bremsen nicht rum. Wenn das ein Mechaniker an meinem Bike machen würde, hätte er eine Anzeige am Hals. Das ist mein Ernst.
 
Ja, fehlende. Inlays könnte durchaus sein. Das macht 3,5mm pro Seite. Auf die einfachsten Ursachen kommt man oft nicht.

Die Kommentare bezüglich verzogenem Rahmen in Deiner Fotosammlung halte ich für falsch, da die Bremsaufnahme in sich eine Einheit mit der Radaufnahme bildet, aber nur am Rahmen angeschraubt ist.

Wenn Du die Ursache gefunden hast, tausche bloß die Bremse aus.
 
:spinner:

Wie kommt man auf so eine Idee die Bremse so zu bearbeiten?

War das ein Komplettbike oder Rahmenkit?

Wieso hast du nicht mal vorher gefragt wieso das Problem überhaupt besteht. Hier im Forum oder in der Alutech Technikhotline Tel.: +49 (0)4353-9980835 oder einfach per Mail.

Da fällt mir nichts mehr zu ein .... :wut:
 
Ja, fehlende. Inlays könnte durchaus sein. Das macht 3,5mm pro Seite. Auf die einfachsten Ursachen kommt man oft nicht.

Die Kommentare bezüglich verzogenem Rahmen in Deiner Fotosammlung halte ich für falsch, da die Bremsaufnahme in sich eine Einheit mit der Radaufnahme bildet, aber nur am Rahmen angeschraubt ist.

Wenn Du die Ursache gefunden hast, tausche bloß die Bremse aus.

Inlays sind "leider" drin. Ohne wäre es aber auch ordentlich verspannt denke ich.
Neue Bremse soll ja rein, aber nicht ohne die Ursache herausgefunden zu haben.
Da werde ich mal bei den Alus nachfragen. Hoffe die haben nicht zu viel Stress mit dem ICB 2.0 Prototypen ;)
 
Das sind ja 3,5mm...:eek:

135er Nabe in 142er Hinterbau?

Ja, aber Inlays sind drin.

3,5 mm? Wie ist denn der Abstand von Bremsscheibe zu Bremsaufnahme bei euch?
Alutech hat mir schon geantwortet :daumen:
Die wollen mir eine 0,5mm Ausgleichsscheibe schicken, die unter das Inlay kommt. Aber selbst dann würden die Unterlegscheiben noch an die Bremsscheibe kommen, wenn man sie nicht abschleifen würde :confused:
 
Alles eine Frage der Kommunikation. Ruf doch einfach an und erkläre ihnen, warum Du denkst, dass 0,5mm Beilagscheiben nicht wirklich helfen werden. Dazu gibt es die Technik-Hotline.
 
Also hin oder her.

Erst einmal ein anderes Hinterrad probieren. Sollte es da auch so sein, den Bock zu Alutech und nachbessern lassen. Das ist ein schlechter Witz.

Ist ja schon ein anderes Hinterrad. Beim Alten ist es auch so. Nur da habe ich es mit viel Fummelei hinbekommen. Da war vielleicht noch ein Zehntel übrig. Habe aber keine Bock mehr darauf. Auch weil ich mir eine neue Bremse kaufen möchte. Aber vorher will ich das geklärt haben.
Deshalb ja auch die Frage, wie bei euch die Abstände Scheibe zu Aufname sind. Bilder wäre toll.

Ich frage mich aber grundsätzlich, woran das liegen kann. Falsche Bremsaufnahme?
 
Ich hab ne Carbonstrebe. Bei mir ist das wunderbar mittig.

Hast du mal die Explozeichnung angeschaut und überprüft ob bei dir irgendwas "fehlt"?

Habe ich, aber da die Bremsaufnahme gleichzeitig ja auch die Aufnahme der Hinterradachse ist und das Inlay drin ist, ist doch der Abstand zwischen Scheibe und Aufnahme einzig dadurch definiert. Richtig?
Deshalb wäre meiner Meinung nach eine falsche Brems-/Achsaufnahme die einzige Möglichkeit. Falls es da Unterschiedliche gibt.
 
Ich kann dir bei der normalen Strebe keine Hilfe sein, ich hab mir das in Natura noch nie genau angeschaut, da ich sie nie in den Fingern hatte.

Anybody?
 
Ich hatte auch dieses Problem!

Ich hatte es anfangs auch mit feilen probiert. Aber das kann es ja nicht sein ;). Das Problem sollten, meiner Meinung nach, nur die beschichteten Hinterbauten haben. Es liegt am Lack. Es ist einfach kein Platz für eine dicke Beschichtung zwischen Sitzstrebe und Bremsaufnahme. Also runter damit und alles funktioniert wie gedacht. Ich weiss, so ein Eingriff ist nicht jedermanns Sache. Ich habe damit zumindest kein Problem, da mein Rad eh schon der ein oder andere Kratzer ziert und es auf einen mehr oder weniger auch nicht mehr ankommt. Ich fahre halt zwischen Sitzstrebe und Bremsaufnahme raw ;)

Ich möchte eigentlich auch Alutech keinen Vorwurf machen. Im Prinzip ist halt einfach kein Platz für eine verstellbare, vernünftig dimensionierte, Bremsaufnahmen, ohne den Hinterbau (bei mir E2) breiter zu gestalten. Vielleicht ist das ja ne Idee für die E5 ;). So ist es mir jedenfalls lieber, als ständig reißende Bremsaufnahmen.

Ruf doch einmal bei Alutech an und konfrontiere Sie mit dem Problem. Jürgen sollte dazu schon etwas einfallen, da ich mir vorstellen kann, dass sich nicht jeder mit meiner Lösung anfreunden kann.
 
Habe ich, aber da die Bremsaufnahme gleichzeitig ja auch die Aufnahme der Hinterradachse ist und das Inlay drin ist, ist doch der Abstand zwischen Scheibe und Aufnahme einzig dadurch definiert. Richtig?
Deshalb wäre meiner Meinung nach eine falsche Brems-/Achsaufnahme die einzige Möglichkeit. Falls es da Unterschiedliche gibt.

Uuups, ich glaube ich habe da die ganze Zeit Begriffe durcheinander geworfen. Habe immer von Inlay gesprochen, meinte aber natürlich die Achsinlay-Adapter 12x142mm zu 12x135mm. Aber das ändert ja am Sachverhalt nix.
Ich hatte auch dieses Problem!

Ich hatte es anfangs auch mit feilen probiert. Aber das kann es ja nicht sein ;). Das Problem sollten, meiner Meinung nach, nur die beschichteten Hinterbauten haben. Es liegt am Lack. Es ist einfach kein Platz für eine dicke Beschichtung zwischen Sitzstrebe und Bremsaufnahme. Also runter damit und alles funktioniert wie gedacht. Ich weiss, so ein Eingriff ist nicht jedermanns Sache. Ich habe damit zumindest kein Problem, da mein Rad eh schon der ein oder andere Kratzer ziert und es auf einen mehr oder weniger auch nicht mehr ankommt. Ich fahre halt zwischen Sitzstrebe und Bremsaufnahme raw ;)

Ich möchte eigentlich auch Alutech keinen Vorwurf machen. Im Prinzip ist halt einfach kein Platz für eine verstellbare, vernünftig dimensionierte, Bremsaufnahmen, ohne den Hinterbau (bei mir E2) breiter zu gestalten. Vielleicht ist das ja ne Idee für die E5 ;). So ist es mir jedenfalls lieber, als ständig reißende Bremsaufnahmen.

Ruf doch einmal bei Alutech an und konfrontiere Sie mit dem Problem. Jürgen sollte dazu schon etwas einfallen, da ich mir vorstellen kann, dass sich nicht jeder mit meiner Lösung anfreunden kann.

Vielen Dank für die Antwort. Kann das aber leider nicht nachvollziehen. Die Beschichtung sitzt ja zwischen Rahmen (raw) und Bremsaufnahme. Die Achse läuft aber doch in der Bremsaufnahme. Also beeinflusst die Beschichtung doch nur Abstand von Rahmen zur Bremsaufnahme und nicht den Abstand der Bremsscheibe zur Aufnahme. Oder übersehe ich da was?
 
Da liegst Du komplett richtig. Die Abstände zwischen Breme und Bremsscheibe werden lediglich durch die kombinierte Brems/Radaufnahme definiert. Zudem werden die relevanten Stellen beim Pulvern abgeklebt, was ja aber in diesem Fall total egal ist. Außerdem reden wir im schlimmsten Fall über ein paar Zehntel Millimeter Lackdicke.
Theoretisch könnten es schief laufende Gewindebohrungen sein, was schon einmal passieren kann, wenn das Werkstück nicht richtig in der Vorrichtung liegt. Das sollte man aber ganz gut sehen können, wenn man statt der Bremse einfach mal ein paar längere M6-Schrauben eindreht.
Zweite Möglichkeit sind entweder schiefe Ausfräsungen an der Aufnahme für die verstellbaren Inlays oder irgend etwas, dass dafür sorgt, dass die Halterung schief in der Aufnahme sitzt. Allerdings solltest Du dann auch Schwierigkeiten haben, die Steckachse durchzufädeln.
Und dritte Option könnte eine verbogene Brems/Radaufnahme sein.
Über die Möglichkeiten 4 bis 10 mache ich mir noch Gedanken ;)
 
Habe dieses Problem auch an meiner Fanes...
Ich konnte es nur durch eine Unterlegscheibe zwischen Nabe und Rahmen lösen (siehe Bild).

1658730-9ph8p486mijr-20140707_162628-medium.jpg
 
Habe dieses Problem auch an meiner Fanes...
Ich konnte es nur durch eine Unterlegscheibe zwischen Nabe und Rahmen lösen (siehe Bild).

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Vielen Dank für die Antwort. Das ist im Prinzip die Lösung, die mir Alutech vorgeschlagen hat. Der Unterschied ist nur, dass die Scheibe unter den Inlayadapter kommen soll.
Soll ich jetzt beruhigt sein, dass auch noch jemand anderes Problem habe? Ich wundere mich eher, dass nicht jeder das Problem hat. Warum nicht? Fertigungstoleranzen oder was? Zumal es ja meiner Meinung nach auf der anderen Seite auch zu eng ist.
 
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Theoretisch könnten es schief laufende Gewindebohrungen sein, was schon einmal passieren kann, wenn das Werkstück nicht richtig in der Vorrichtung liegt. Das sollte man aber ganz gut sehen können, wenn man statt der Bremse einfach mal ein paar längere M6-Schrauben eindreht.
Zweite Möglichkeit sind entweder schiefe Ausfräsungen an der Aufnahme für die verstellbaren Inlays oder irgend etwas, dass dafür sorgt, dass die Halterung schief in der Aufnahme sitzt. Allerdings solltest Du dann auch Schwierigkeiten haben, die Steckachse durchzufädeln.
Und dritte Option könnte eine verbogene Brems/Radaufnahme sein.
Über die Möglichkeiten 4 bis 10 mache ich mir noch Gedanken ;)

Da bin ich aber froh, dass ich nur 3 Punkte abarbeiten muss :)
Der erste Punkt kann eigentlich nicht sein, da ich ja schon die Unterlegscheiben abfeilen musste, die direkt auf der Aufnahme sitzen. Was sein könnte ist, dass die Bohrungen von der Position her einfach zu weit am inneren Rand sind. Das werde ich mal kontrollieren bzw. ein Foto machen und an Alutech schicken. Eine neue Aufnahmen mit korrekten Bohrungen würde das Probelm lösen. Das sollte Alutech eigentlich machen, statt das rumgefuckel mit Unterlegscheiben.
Schiefe Ausfräsungen könnten sein. Könnte hier nicht auch ein Problem mit der Beschichtung sein? Mal schauen, ob da überhaupt eine Beschichtung drauf ist. Verbogen ist da eigentlich nichts, das habe ich schon überprüft.
 
An Ronnsen seinem Bild ist es sehr gut zu erkennen. Gegenüber von dem roten Pfeil ist genau die Stelle, bei der bei mir richtig viel Lack war. Und ich rede hier von einer wirklich dicken Schicht. Dadurch konnte ich einfach die Bremsaufnahme nicht gerade installieren. Das bisschen Lack reichte schon aus, dass der Bremssattel sich im Endeffekt 1 - 1,5 mm in Richtung Bremsscheibe neigte.
 
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