Projekt 24/66/400 - jetzt wird's ernst

grege

66 Seen
Registriert
25. Januar 2003
Reaktionspunkte
80
Ort
Potsdam
Hier hatten wir ja zu Jahresbeginn, als alles noch schön lange hin und theoretisch war, schon mal drüber diskutiert. Jetzt ist auch das passende Wetter da und mein Kalender sagt mir, dass im August noch ein paar Wochenenden komplett unverplant sind.

Daher jetzt Nägel mit Köpfen. Worum geht's?

In 24 Stunden (mehr oder weniger;) )
66 Seen und
400 km abfahren.

Terminvorschlag: 23./24.08. (Alternative: 16./17.08.)
Start: 23.08., 09:00 Uhr, Potsdam
Ziel: 24.08., irgendwann, Potsdam

Den Weg dann im Uhrzeigersinn abfahren.

Das ganze wird sicherlich kein Spaß, spätestens nach 100km ist es nur noch Quälerei - und dann liegen noch ca. 300km vor einem. Es gibt auch keine landschaftlichen Highlights, dafür aber mit Sicherheit viel Sand. Sehr viel Sand.

Nach langem Überlegen denke ich, dass Zelten unterwegs keine gute Idee ist. Mit 200km+ in den Beinen und nach einer Nacht im Zelt fährt man keine weiteren 200km mehr. Kurz mal einen Power-Nap können wir uns je nach Form gönnen, aber grundsätzlich wäre ich für durchfahren.

GPS-Track ist vorhanden, evtl. Überraschungen beim Wegzustand sollten wir als Herausforderung sehen. Wenn das Wetter nicht mitspielt, wird das ganze um ein WE verschoben.

Soweit mein Vorschlag. Wer ist denn nun immer noch dabei?
 
ich bin zu diesem zeitpunkt leider in fronkroisch, fürchte ich. das mit dem zelten unterwegs war schon eine schöne idee. ich denke aber, dass du leider recht hast. außerdem auf dieser distanz auch noch ne camping-ausrüstung mitschleppen, das ist schon verschärft.
 
"Ich habe noch unverplante Zeit, lasst uns 400km am Stück fahren!" :D That's the Spirit! .... und auf eine tiefgründigere Motivation mag ich mich gar nicht einlassen. Grenzerfahrungsprosa langweilt immer so.

Nach 100 schon Quälerei?:eek:

Ansonsten: Hier! (16. und 17.08. geht nicht ...)

Nach langem Überlegen denke ich, dass Zelten unterwegs keine gute Idee ist. Mit 200km+ in den Beinen und nach einer Nacht im Zelt fährt man keine weiteren 200km mehr. Kurz mal einen Power-Nap können wir uns je nach Form gönnen, aber grundsätzlich wäre ich für durchfahren.

Ich würde eher sagen, mit Zelten sehe ich kaum ein Problem. Wo bleibt da die Grenzerfahrung!:daumen: ?
 
Klaro, da bin ich erstmal auch dabei. Ich halte mich zwar für ziehmlich fit aber 400km :eek: sind ja wohl mal ne Ansage.

Wenn ich keinen Bock mehr hab halt ich an. ;)
 
Ick stehe mit 20 Kilo Spagetti und Erdinger Weissbier mit und ohne Alohol am Abzweig Köthen in Richtung Kanal vor dem grossen Sandbunker.

Ihr werdet mich lieben, checkb:winken:

PS: Die Betten im mobilen Imbiss sind nicht für euch. :D
 
Was so eine Morgenrunde kurz nach Sonnenaufgang mit ein paar Schwucken anrichten kann...ich bin dann (leider oder Gott sei Dank) an der Ostsee.

Euch viel Spaß, ich das ganze interessiert verfolgen.

Twobeers
 
...400 Gelände-Km mit viel Sand am Stück :eek: :confused: , im August sind die Nächte schon länger, heißt, für mehrere Stunden Licht :confused: , Mücken :( , ich glaub, ist ne Nummer zu groß für mich :heul:. Melde mich aber kurzfristig noch mal, vielleicht bekomme ich ja noch nen Powerschub :D.

Für alle ein schönes und interessantes WE und viele liebe Grüße von sprotte :winken:
 
Bin am Sa/So durch Brandenburg geradelt und hatte viel Zeit zum nachdenken.

Eine Variante wäre auch: Zwei ungefähr gleichstarke Gruppen starten in die entgegengesetzte Richtung und am dem Punkt wo man sich trifft wird ausgewertet wer die meisten km gefahren ist. Oder festen Punkt (Da wo Ingo mit den Spagetti steht!:lol: )wer eher da ist hat gewonnen.

200 km wären somit eher machbar!

Gruß Toni:o
 
Bin am Sa/So durch Brandenburg geradelt und hatte viel Zeit zum nachdenken.

Eine Variante wäre auch: Zwei ungefähr gleichstarke Gruppen starten in die entgegengesetzte Richtung und am dem Punkt wo man sich trifft wird ausgewertet wer die meisten km gefahren ist. Oder festen Punkt (Da wo Ingo mit den Spagetti steht!:lol: )wer eher da ist hat gewonnen.

200 km wären somit eher machbar!

Gruß Toni:o

Find ich super die Idee. Das sollte eher machbar sein. :daumen:
 
Wenn wir genügend Interessenten für zwei Gruppen zusammenkriegen (und wenn die Option ist, nur 200km zu fahren, könnte das hinhauen), ist das eine interessante Variante. Wer die 400 voll machen will (oder es zumindest versuchen, so wie ich), kann dann nach dem Treffen weiterfahren. Ich werde heute Abend mal den Track analysieren, was sich als "Treffpunkt" anböte.
 
Ich bin zu 95% dabei (die restlichen 5% sind im Urlaub :))

Ich bin eindeutig für die 400er Variante, weil
- mir ginge es hauptsächlich um die Erfahrung Schlafmangel usw.
- ich keinen Bock hab, mit Gruppe B um die Wette zu fahren.

Ich denke die Option "nach dem Treffen weiterfahren" ist keine wirkliche, weil stell Dir vor man trifft sich / inklusive warten 1-2h weil Gruppe B kommt später / Hallo / Schulterklopfen / Essen Trinken etc. - Du fährst nicht wirklich noch weiter...
Sollte lieber vorher geklärt sein.
 
Find ich super die Idee. Das sollte eher machbar sein. :daumen:


Das mit dem "Wettkampf" find' ich aber nicht so toll, die beiden Teilstrecken sind mit Sicherheit auch nicht gleich schwer..;). Ich würde mich auf jeden Fall zu der 400km Variante bekennen und wenn's nicht mehr geht, wird umfallt :D.
 
Hallo.
Interessant ist es auf jeden Fall und ich bin so bekloppt mitzumachen :D
Fichkona ging ja auch, also warum nicht sowas?

Der Realitätscheck sagt mir aber das man locker über 30 Stunden unterwegs wäre, weil man wird ja eher nicht schneller auf der Distanz im Sand, über Wurzeln, Wildschweine umfahren und den brutalen Brandenburger Anstiegen.
Und wenn's dunkel wird fällt der Schnitt sicher unter 20 km/h weil schon etwas angeknabbert und nicht mehr ganz so reaktionsschnell, aber machbar ist das sicher, wollen muss man halt.

Feste Verpflegungsstationen, so alle 100 Kilometer, wo schnell Energieriegel, Wasser und was richtiges zu Essen etc. nachgefasst werden können, erscheinen mir aber, auch für die Moral, absolut unabdingbar, weil die gesamten Rationen mitzuschleppen ist fast unmöglich und anner Tanke gibts nur Müll zu Essen und das geht auch nicht schnell genug, Pausen sollten nicht länger als 15 Minuten dauern.

Schlafen wird man nicht müssen, der Körper ist nach einer gewissen Zeit so vollgepumpt mit Endorphinen, da merkt man fast gar nix mehr...

Die Idee mit den 200 km finde ich, ohne Rennen, mit der Hälfte der Stecke im dunkeln, als Testballon Klasse, kann man einfach mal schauen wie's so läuft?

Auch Wahnsinn ist planbar :daumen:

Gruß vom coredump
 
Denkbar wäre auch die 400 km Tour zu starten und die 200er Luschen stoßen ab KM 200 frisch und ausgeruht dazu. Bei einem geplanten Startpunkt von 9 Uhr dürfte das dann für die Halbstreckenfahrer ein langer Nightride in den Sonntag werden...

Also für 200 km (wie auch immer verteilt) und `ne halbe Portion Nudeln würde ich mich mitquälen ;)
 
Denkbar wäre auch die 400 km Tour zu starten und die 200er Luschen stoßen ab KM 200 frisch und ausgeruht dazu. Bei einem geplanten Startpunkt von 9 Uhr dürfte das dann für die Halbstreckenfahrer ein langer Nightride in den Sonntag werden...

Also für 200 km (wie auch immer verteilt) und `ne halbe Portion Nudeln würde ich mich mitquälen ;)

....jaja, das würde Dir wohl so passen, schön von Anfang an wird mitgefahren...:p
 
wie gestern mit grege besprochen finde ich auch die brevet-variante sinnvoll, nachts mal für 2-3 stunden mit ner rettungsfolie o.ä. im graben ne runde ruhe zu finden und zu knacken.
 
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