Projekt: "Ich baue mir ein Enduro"

Banshee Rune oder Spitfire. Komking anfragen. Die handeln auch mit Knolly wie oben schon gezeigt. Wenn du nen Rahmen dort kaufst kriegst auch bisl was auf Anbauteile. Keine Ahnung ob es sich lohnt. Hab nur meinen Rahmen von dort.
 
Na, so langsam habe ich ja richtig viel Recherche-Aufwand. ;-)

Also mein Fokus liegt in der Tat mehr auf den Downhill-Eigenschaften, nicht darauf, dass ich möglichst schnell oben ankomme.
Was aber auch nicht sein sollte ist, dass der Hinterbau beim Treten zu sehr wippt und ich dadurch Energie verliere oder allgemein der Anstieg zu anstrengend wird. Also tendenziell möchte ich schon mehr einen "kleinen Freerider" als ein "großes All Mountain/Trail Bike".
 
Ion 16 , Liteville 601 das Knolly, Tyee ... Wobei ich sagen würde das das 601 noch am meisten auf abwärts getrimmmt werden kann von den Varianten. Alles eine Preis- und vorlieben Frage :p
 
Er wollte einen richtig geilen Rahmen....

Tolle Aussage.... :rolleyes:

Ich persönlich find den Tyee-Rahmen deutlich ansprechender als den Knolly-Rahmen mit dem Hebelwirrwarr! Das ist immer Geschmacksache und sollte dem Threadersteller überlassen werden.

Es gibt einige Berichte und Tests übers Tyee:

WOMB 3/2014: Liebling der Testcrew
"Tolles Bike für sportliche Fahrer, dessen feinfühliges und gleichzeitig straffes Fahrwerk begeistert. Auch die Ausstattung zeigt sich stimmig."

Freeride 1/2014: Fazit der Freeride-Tester: 9.5/10
"Leicht, lebendig und doch potent genug, um hartes Geläuf zu meistern. Das PROPAIN begeisterte die FREERIDE-Tester."

Enduro Mag - Test Tyee FLO: http://enduro-mtb.com/biketest-propain-tyee-flo-ladylike-mit-dem-ladybike/

Fahrbericht Blog: http://www.cycleholix.de/2014/05/testbericht-propain-tyee-2/
 
Mann, wo bleibt der Humor...

Ich hab' gemeint, dass er einen sehr individuellen Rahmen im Auge hat und nicht einen, der zu dutzenden durch die Gegend fährt.
 
Das kam mit deinem Post aber nicht so rüber...

Aber ich muss dir recht geben: Selten ist das Tyee mittlerweile nicht mehr. Das hat aber auch meist gute Gründe ;)

Individuell kann ein Tyee durch Custom Color, Custom Decals und Konfigurator aber trotzdem sein.
 
Zum Last:
Fährt sich meiner Erfahrung nach bergab wie ein kleiner Downhiller, bergauf ist absolut in Ordnung, habe hier weder bei langen Touren noch bei tretlastigen Rennen Probleme. Fährt sich insgesamt äußerst agil, ich hab sehr schnell angefangen an jeder kleinen Kante abzuspringen, macht einfach tierisch laune.
Was ich extrem geil finde und was für mich auch einer der Hauptgründe für den Wechsel war:
Der Wartungsaufwand den der Rahmen brauch (hinsichtlich Lagerung/ knacken oÄ) ist extrem gering. Musst an noch keinem Bike/Rahmen den ich hatte so wenig (bisher nichts) machen damit Ruhe herrscht. Kaputt zu kriegen isser auch nicht, dafür isses halt nicht der allerleichteste. Sorglose Arbeitsmaschine quasi ;).
Preislich stehts Rad auch ganz gut da wenn man nach "Funktion des Gesamtpakets für Preis" und nicht nach BlingBlingteilen guckt.

Grüße,
Jan
 
Das kam mit deinem Post aber nicht so rüber...

Aber ich muss dir recht geben: Selten ist das Tyee mittlerweile nicht mehr. Das hat aber auch meist gute Gründe ;)

Individuell kann ein Tyee durch Custom Color, Custom Decals und Konfigurator aber trotzdem sein.

Ich habe auch gemeint, dass nicht alle den Tyee Hinterbau sooo toll finden, aber das ist halt Geschmacksache.
 
Ich kann zwar zum Last nichts sagen, aber die Posts über mir zum Fahrverhalten des Herb und Service von Last könnte ich auch so fürs Propain Tyee unterschreiben.
 
Ich denke die drei Bikes sind sich ziemlich ähnlich. Ich glaube wenn man den direkten Vergleich nicht hat sind die alle gleich gut.
 
Das Last Herb 160 ist auf jeden Fall preislich interessant (wenn ich mit dem Knolly ohne Verhandlung vergleiche), das schaue ich mir mal genauer an.

Aber bei den vielen guten Vorschlägen muss ich mich wohl am Wochenende mal ein paar Stunden in Ruhe hinsetzen und Vor/Nachteile recherchieren und so die 2-3 Favoriten ermitteln. =)
Danke auf jeden Fall für eure Meinungen, ich werde euch auf dem Laufenden halten wie es weiter geht.
 
Zum Last:
Fährt sich meiner Erfahrung nach bergab wie ein kleiner Downhiller, bergauf ist absolut in Ordnung, habe hier weder bei langen Touren noch bei tretlastigen Rennen Probleme. Fährt sich insgesamt äußerst agil, ich hab sehr schnell angefangen an jeder kleinen Kante abzuspringen, macht einfach tierisch laune.
Was ich extrem geil finde und was für mich auch einer der Hauptgründe für den Wechsel war:
Der Wartungsaufwand den der Rahmen brauch (hinsichtlich Lagerung/ knacken oÄ) ist extrem gering. Musst an noch keinem Bike/Rahmen den ich hatte so wenig (bisher nichts) machen damit Ruhe herrscht. Kaputt zu kriegen isser auch nicht, dafür isses halt nicht der allerleichteste. Sorglose Arbeitsmaschine quasi ;).
Preislich stehts Rad auch ganz gut da wenn man nach "Funktion des Gesamtpakets für Preis" und nicht nach BlingBlingteilen guckt.

Grüße,
Jan
Kann ich genauso auf das Cannondale Jekyll umschreiben. Ich denke nahezu alle Enduro am Markt sind wirklich tauglich. Kommt einfach nur auf die Vorlieben des Fahrers an.
 
Kann ich genauso auf das Cannondale Jekyll umschreiben. Ich denke nahezu alle Enduro am Markt sind wirklich tauglich. Kommt einfach nur auf die Vorlieben des Fahrers an.

Naja die Aussage ist relativ zu den Bikes die ich vorher hatte (Speci Enduro und Trek Scratch) zu sehen. Beides Bikes mit denen ich unterm Strich happy war, die oben genannten Punkte sind mir relativ dazu halt positiv aufgefallen.
Und gerade was Haltbarkeit und Sorglosfaktor angeht kann man das meiner Erfahrung nach und den Erfahrungen im Freundeskreis nach nicht auf alle aktuellen Enduros übertragen.

Ich denke die drei Bikes sind sich ziemlich ähnlich. Ich glaube wenn man den direkten Vergleich nicht hat sind die alle gleich gut.
Nein :). Alle der genannten Bikes haben Vor- und Nachteile, das Fahrverhalten unterscheidet sich auch. Letztendlich isses Geschmackssache, eigentlich müsste man alle Bikes in Ruhe/ ausführlich ausprobieren.

Grüße,
Jan
 
Naja die Aussage ist relativ zu den Bikes die ich vorher hatte (Speci Enduro und Trek Scratch) zu sehen. Beides Bikes mit denen ich unterm Strich happy war, die oben genannten Punkte sind mir relativ dazu halt positiv aufgefallen.
Und gerade was Haltbarkeit und Sorglosfaktor angeht kann man das meiner Erfahrung nach und den Erfahrungen im Freundeskreis nach nicht auf alle aktuellen Enduros übertragen.


Nein :). Alle der genannten Bikes haben Vor- und Nachteile, das Fahrverhalten unterscheidet sich auch. Letztendlich isses Geschmackssache, eigentlich müsste man alle Bikes in Ruhe/ ausführlich ausprobieren.

Grüße,
Jan
Jeder erwartet was anderes vom Rad. Wenn keine gravierenden technischen Defekte am Rad sind, würd ich Probefahrn und mich nicht auf die Meinung anderer verlassen. Ich habe mich ungefahren fürs Jekyll entschieden weil ich mit der Cannondale Geometrie sehr gut klar komme. Das einige Baustellen am Rad sind, war mir vorher klar. Das Rad ist wirklich sehr speziell und weiterempfehlen würde ich es nur gegen eine Probefahrt. Der Hinterbau hat in der empfohlenen Einstellung 40% Sag und vermittelt aber dadurch den Eindruck am Boden kleben. Schwer zu beschreiben. Man muss es halt gefahren sein. :daumen: Bei dem Liteville was ich mal Probegerollt bin, hatt ich das Gefühl über dem Rad zu sitzen. Hat mir zum Beispiel gar nicht gefallen. Heißt aber nicht das es kein gutes Rad ist.
 
Stimmt schon, aber son Forum is ja auch nur einer von mehreren Faktoren den man mit einbezieht. Alle prinzipiell in Frage kommenden Bikes aussagekräftig probezufahren endet ja in einem nicht machbaren Aufwand (ich pers. brauch mind eine Tagestour und nen Tag im Bikepark um mir nen für mich aussagekräftiges Bild von nem Bike zu machen).
 
Korrekt, so sehe ich das auch.
Ich nutze das Forum um Vorschläge und Erfahrungen zu sammeln bzw. um gezielt ein paar Punkte und Fragen zu diskutieren und zu klären.
Darüber hinaus versuche ich über ausführliche Fahrberichte/Reviews etwas über die technischen Eigenschaften des Rahmens und des Hinterbaus herauszufinden um daran abschätzen zu können ob es für meinen Einsatzzweck taugt.
Je nachdem zu welchem Ergebnis ich am Ende komme habe ich dann eine Entscheidung oder eine sehr enge Auswahl an Kandidaten, die ich versuche probe zu fahren. Aber wie Jan schon sagt, so eine richtige Probefahrt im artgerechten Einsatz ist sowieso nur sehr selten möglich und wenn dann sehr aufwändig.
 
Ich würde dir wirklich empfehlen ein Jekyll probezufahren. Obwohl es einen Spezialdämpfer hatm funktioniert es meines erachtens Super!
 
Gerade weil es einen Spezialdämpfer hat sollte es doch gut funktionieren :). Das bleibt doch die einzige Daseinsberechtigung für solche Konstruktionen.
 
Aber weil es einen Spezialdämpfer hat ist der Service denke ich Teuer.
 
Denke ich mir auch, dazu kommt, dass es irgendwann schwierig sein wird einen Ersatz zu finden und falls man irgendwann mal auf einen anderen Dämpfer wechseln will ist fraglich ob der Hinterbau damit dann noch gut funktioniert.
Daher ist für mich ein "Spezialdämpfer" am Bike zunächst mal ein Minuspunkt.
 
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