Sag ich doch, zur Belustigung. Ich will kan "echten" Leichtbau betreiben, aber ich denk es ist ein gutes Beispiel wo die Kilos versteckt sind. Ist ja nicht gerade leicht, von so "schweren" Teilen Gewichtsangaben zu bekommen, die auch stimmen. Meine sind fast alle gewogen, das meiste davon hab ich auch die Gewichtsdatenbank gespielt.
-
Sattel: Niemals. Der hat Komfortgründe, die paar Gramm, die man da sparen kann, sinds mir Popotechnisch net wert.
-Bremsscheiben: Größe steht für mich net zur Diskussion. Ansonsten: 200er gehen irgendwo um die 150g los, für Flatterscheibchen. Die SM-RT76L haben mich 28€ das Stück gekostet. Und ich bin ein UHu (Unter Hundert).
-Stütze: Da geht wohl einiges. Bei 31,6*400 lassen sich ca. 250g machen, bevor es absurd teuer wird. Ich hab die Truvativ quasi geschenkt bekommen.
-Lenker: Gebranntes Kind, schlechte Erfahrungen mit leichtem Material.
-Pedale: Naja. Ich hasse Klickies, und für Titanachsen bin ich zu schwer.
-Kurbel: Kurbel ohne Kettenblätter, Bash und Innenlager ca. 630g. Da geht nicht die Welt bevor es teuer wird.
Fazit: Klar kann ich da einen Kilo rausholen. Kostet auch einen Kilo. Passt gut zur Leichtbauformel, 1kg=1€. Ists mir nicht wert.
@xTr3Me: Komm, dein
Pike-gehasse in jedem zweiten Post ist ein klein wenig nervig. Ich hab den Vergleich zu einer guten alten Zocchi 66 (08er Modell...), ich würd sagen, die
Pike hat eher mehr drauf als weniger - genau kann ich das erst sagen, wenn ich sie in meinem eigenen Bike gefahren bin. Mit der Zocchi hab ich damals 4m-Drops gemacht. Und was bitte ist nach Definition schon "Freeride"?
Freeride für mich bedeutet (was die Gabel betrifft) Singlecrown (absolutes "Muss"!), robust und steckt mehr weg als der Fahrer sich zutraut. Trifft das auf die
Pike nicht zu? Was ist dann mit einer Litevill-Coladose, die beim ersten Boidenkontakt die Beulenpest bekommt? Das sollte ja für dich Cross Country sein, oder?
mfg