felixthewolf
Light-WOLF
Interessant, was 18 Jahre Expertise so alles zu Tage fördern.
Es ist in der Tat richtig, dass Carbonfelge und Alunippel elektrochemisch kritisch sein können. Kommt dann noch Tubelessmilch mit Amoniakbestandteilen dazu, so bildet sich unter dem Felgenband ein recht korrosives Mikroklima.
Enve hatte diese Probleme mit sich auflösenden Nippeln in der Vergangenheit, als sie noch die uneloxierten Pillar Hexaginal verwendet haben. Inzwischen setzen sie Sapim Messing UpsideDown ein und alles ist gut.
Enve ist übrigens einer von inzwischen mehreren Herstellern die nicht mehr bohren, sondern die Löcher im Laminat vorsehen. Letzteres ist deutlich aufwändiger und erlaubt ausgereiztere Konstruktionen. Allerdings beweisen Hersteller, wie Reynolds seit Jahren, dass auch gebohrte Löcher bei entsprechender Dimensioniereung des Felgenbodens kein Problem sind.
Verwnedet man hier hochwertige, eloxierte Nippel, spleißt weder die Felge an der Bohrung, noch reibt es die Eloxierung am Nippel ab und man bleibt auch hier von Kontaktkorrosion verschont.
Ganz sicher gibt es einzelfälle, wo sich die Umgebungsmedien so ungünstig addieren, dass es dennoch zu korrosion kommt. Da habe ich aber häufiger probleme mit fressenden Nippeln in Alufelgen oder auf dem Speichengewinde festgegangene Alunippel, bei Straßensalz.
Titannippel? Ich habe von viel gesehen, es gab sogar mal welche aus Carbon - aber Titan habe ich noch nie gesehen.
Ich habe aber auch noch nicht so viel Expertise im Bereich des Laufradbaus
Felix
Es ist in der Tat richtig, dass Carbonfelge und Alunippel elektrochemisch kritisch sein können. Kommt dann noch Tubelessmilch mit Amoniakbestandteilen dazu, so bildet sich unter dem Felgenband ein recht korrosives Mikroklima.
Enve hatte diese Probleme mit sich auflösenden Nippeln in der Vergangenheit, als sie noch die uneloxierten Pillar Hexaginal verwendet haben. Inzwischen setzen sie Sapim Messing UpsideDown ein und alles ist gut.
Enve ist übrigens einer von inzwischen mehreren Herstellern die nicht mehr bohren, sondern die Löcher im Laminat vorsehen. Letzteres ist deutlich aufwändiger und erlaubt ausgereiztere Konstruktionen. Allerdings beweisen Hersteller, wie Reynolds seit Jahren, dass auch gebohrte Löcher bei entsprechender Dimensioniereung des Felgenbodens kein Problem sind.
Verwnedet man hier hochwertige, eloxierte Nippel, spleißt weder die Felge an der Bohrung, noch reibt es die Eloxierung am Nippel ab und man bleibt auch hier von Kontaktkorrosion verschont.
Ganz sicher gibt es einzelfälle, wo sich die Umgebungsmedien so ungünstig addieren, dass es dennoch zu korrosion kommt. Da habe ich aber häufiger probleme mit fressenden Nippeln in Alufelgen oder auf dem Speichengewinde festgegangene Alunippel, bei Straßensalz.
Titannippel? Ich habe von viel gesehen, es gab sogar mal welche aus Carbon - aber Titan habe ich noch nie gesehen.
Ich habe aber auch noch nicht so viel Expertise im Bereich des Laufradbaus
Felix