@ gotti Natürlich mit Carbongestell - ich durfte doch die trockenen Fasern bewundern. In Charlottenburg hängt der im Dutzend.
Wenn ich nicht das Malheur bei Dir gesehen hätte, würde ich ja selbst....
@ cubi Wenn man bei Stadler den richtigen Ansprechpartner hat, sind die sehr engagiert. Es geht mir auch erstmal um die Teile. Und wenn es die nur in großen Mengen gibt, legen die sich den Rest ins Lager - sehr fair. Wenn ichs nicht selber gerade bekomme, gehe ich aber woanders hin.
Wo ich schon mal hier bin kann ich ja auch meine Seiffen - Erlebnisse schildern.
Startprozedur Mist wie immer, aber dank FF rollte es auf Asphalt schön nach vorne.
In der zweiten Runde scheute ich etwas am Seiffener Grund, kam vor dem letzten Steilstück nicht mehr ins Pedal, traute mich nicht uneingeklickt runter und bremste so lange bis ich mich überschlug. Kletterte nach unten und hörte beim Losrollen ein typisches Speichenbruchgeräusch. Also Speiche verknotet und weiter. Es eierte stark lief aber noch sauber durch den Rahmen.
Am neuen Technikteil kletterte ich die Wurzeln runter, hüpfte wieder am vermeintlich fahrbaren Teil in den
Sattel, um mich sofort seitlich ins mich sehr weich auffangende Buschwerk zu stürzen.
Irgendwann riss eine zweite Speiche, gleiche Seite direkt neben der ersten, aber obwohl der Achter nun schon bedenklich aussah, passte der
Reifen immer noch durch den Rahmen. Das ist wohl der eigentliche Vorteil einer Carbonfelge, weil leichter sind die nicht.
Abundzu musste ich mal anhalten und die Speichen neu fixieren wenn sie sich mal wieder irgendwo einhaken wollten, aber das Laufrad hielt tatsächlich durch.
Hinten raus lief es trotz Cola etwas zäh und ich erwischte mich wie ich völlig gedankenverloren vor mich hin rollte. Zum Glück erinnerte ich mich wieder daran wo ich war und was ich dort wollte.
Was in Seiffen immer wieder positiv zu erwähnen ist, wäre der vorzüglich funktionierende Flaschentausch. Mit meinen 3 Flaschen wär ich wohl verdurstet.
Ein komplett verblödetes Exemplar von Mann traf ich dann noch am finalen Anstieg an der Wettiner Höhe.
Erst rollte er, das vorletzte Korn verstoffwechselnd, vor sich hin
doch als jemand neben ihm auftauchte, entschloss er sich spontan das letzte Korn zur Höhe zu verbrennen und diese vor seinem vermeintlichen Gegner zu erreichen
um natürlich oben angekommen komplett einzuparken.