Rad für die Stadt und kleinere Touren

Registriert
11. Mai 2016
Reaktionspunkte
0
Hallo,

ich bin auf die MTB-News Community bei meiner Suche nach einem neuen Rad aufmerksam geworden. Der Umgangston und die Hilfsbereitschaft hier gefällt mir sehr gut, weswegen ich mich angemeldet habe. Auch wenn ich kein MTB-Fahrer bin. Also vielen Dank schonmal für das klasse Forum!

Nun etwas zu mir und meiner Intention: Ich suche ein neues Rad. Bisher habe ich ausschließlich kostenlose gebrauchte Baumarkt-Fahrräder gefahren und war damit eigentlich auch bisher zufrieden. Dadurch seht ihr schon, dass ich von diesem tollen Fortbewegungsmittel so gut wie keine Ahnung habe. (Ich bitte also zu entschuldigen, wenn ich viele Fachbegriffe noch nicht verstehe und den unterschied der Komponenten verschiedener Hersteller nicht kenne.) Da ich mit meinem letzten Rad im wahrsten Sinne des Wortes auf die Nase gefallen bin (Kette hat bei voller Fahrgeschwindigkeit blockiert) und dieses danach Schrott war, bin ich ein wenig erwacht und möchte mich gerne mal nach etwas neuem umsehen. Ich beschäftige mich nun also seit ein paar Tagen mit der Suche nach einem neuen Rad. Nun etwas zu meinen "Ansprüchen an das neue Rad" anhand derer wir vll. zusammen etwas passendes finden können? :)

Einsatzgebiet: Ich fahre täglich insgesamt ca. 10 km in der Stadt, aufgeteilt auf den Arbeitsweg, den Weg zum Sport und mal eine Fahrt in die Innenstadt zum Einkaufen (ich lebe in einer sehr kleinen Stadt, die leicht bergig ist: Freiberg(Sachs). Darüber hinaus möchte ich ab und an mal eine kleinere Tour am Wochenende machen, ich denke das wird über 40 km nur in den seltensten Fällen hinaus gehen. Max. 1 mal jährlich findet ein etwas größerer Ausflug statt, mit vll. einer Gesamtfahrtstrecke von 400 km. Insgesamt sind es also jährlich auf jeden Fall allerhöchstens 1000 km. Größtenteils fahre ich auf dem Asphalt, auf Fahrradwegen, zur Überbrückung richtiger Wege aber auch mal auf einem Feldweg, im Park oder kurz im Wald. Auf letzterem sollte aber nicht der Hauptaugenmerk liegen.

Technische Anforderungen: Ich möchte sehr gerne ein wartungsarmes Rad haben und bin bei meiner Suche auf die Kategorie der Urban-Bikes mit 8-Gang-Nabenschaltung (mit Kette oder Riemen. Was empfiehlt sich da?) gestoßen. Die Idee gefällt mir sehr gut, zumal ich schon immer fand, dass 24 Gänge, von denen ja auch manche nicht nutzbar sind, weil die Kette dann zu schräg liegt, für meine Zwecke sehr übertrieben sind. Außerdem gefällt mir die "aufgeräumte" Optik sehr sehr gut. Ob der Unterschied zwischen Alfine oder Nexus so groß und für mich entscheidend ist weiß ich nicht, da ich mich da garnicht auskenne. Weiterhin hätte ich sehr gerne vormontierte Schutzbleche, da das Wetter hier doch schon eher durchwachsen ist und ich mich ohne oft recht dreckig mache. Einen Nabendynamo für die Beleuchtung fände ich super, da ich häufig vergesse die Steck-Beleuchtung abzumachen und diese mir in der Vergangenheit sehr oft geklaut worden ist. Für die Touren wäre es schön, wenn ein Gepäckträger nachgerüstet werden kann, für andere Lösungen für Taschen bin ich aber gerne offen :). Außerdem hätte ich gerne eine starre Gabel. Mir wurde auch empfohlen einen Stahlrahmen statt eines Alurahmens zu verwenden, jedoch weiß ich nicht, ob das wirklich so wichtig ist, bzw. das Rad dadurch nicht doch zu schwer wird? Ob V-Brakes oder Scheibenbremsen, da bin ich mir auch unsicher, hab also keine unbedingten Bedürfnisse in dieser Kategorie. Vll. könnt ihr mir da die Vor- und Nachteile noch empfehlen.

Budged: Ich habe schon gesehen, dass ich unter 500€ derzeit kaum anfangen muss zu suchen. Meine absolute Schmerzgrenze ist 1000€. Es muss dabei nicht das allerneuste Modell sein, falls es irgendwo Auslaufmodelle oder änhnliches zu ergattern gibt, dann nehme ich die auch sehr gerne. Hab nur nicht wirklich viele solcher gefunden bei meiner bisherigen Suche.

Bisherige Räder die ich gefunden habe:

Winora Aruba

EUR 699,-
8-Gang Nexus, Kette, Schutzbleche und Nabendynamo vorhanden, V-Brakes, Gepäckträger Nachrüstbar, steife Gabel, 13.4 kg

Winora Talparo
EUR 999,-
11-Gang Alfine, Kette, Schutzbleche und Nabendynamo vorhanden, Scheibenbremsen, Gepäckträger nachrüstbar, steife Gabel, 13.5 kg

Cube Hyde Pro
EUR 749,-
8-Gang Nexus, Kette, leider keine Schutzbleche und Dynamo, Scheibenbremsen, steife Gabel, 13,8 kg

Cube Hyde Race
EUR 999,-
8-Gang Alfine, Riemen, leider keine Schutzbleche und Dynamo, Scheibenbremsen, steife Gabel, 12,3 kg

Diamant 247
EUR 999,-
8-Gang SRAM G8, Riemen, Schutzbleche und Nabendynamo vorhanden, Scheibenbremsen, steife Gabel

Urban Radon 8.0 FE
EUR 999,-
8-Gang Alfine, Kette, Schutzbleche und Nabendynamo vorhanden, Scheibenbremsen, steife Gabel, 13 kg

Was haltet ihr von den bisher rausgesuchten Rädern? Könnt ihr mir vll. etwas ähnliches/besseres empfehlen bzw. von einigen der Modelle abraten, damit ich diese gleich aus der Betrachtung ausschließe?

Vielen Dank schonmal für eure Mühe :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab jetzt nicht alles en detail durchgelesen, aber von der Grundrichtung bist du m.E. auf dem richtigen Weg. Das zeigen auch die Räder, die Du Dir rausgesucht hast.

Ob Stahl oder Alu ist Geschmacksfrage. Stahl ist schwerer, bietet aber mehr Flex, was viele gerade auf langen Touren und in der Stadt zu schätzen wissen. Ich würde auch immer zum Stahlrahmen greifen. Warum Du für Deinen Anforderungsbereich unbedingt ne besonders steife Gabel willst, erschließt sich mir nicht.

Ob Scheibe oder VBrake, Riemen oder Kette -> Geschmacksfrage. Beim Riemen habe ich ab und an mal gelesen, dass er im Winter Probleme macht, bin da aber nicht auf dem aktuellsten Stand.

Anschauen solltest Du Dir noch die Räder von Böttcher, Fahrradmanufaktur, Velo de Ville, Gudereit und Hartje. Vielleicht gibts ja auch nen Händler in Freiberg der ne "Eigenmarke" hat, die kommen oft von diesen Herstellern. Vorteil ist, dass Du so ein Bike dann mal Probefahren kannst (ein Cube Hyde fährt sich schon anders, als ein Winora Aruba...) und Service hast, wenn Du ihn brauchst.
 
Hallo pefro. Danke für deine Antwort

Ob Stahl oder Alu ist Geschmacksfrage. Stahl ist schwerer, bietet aber mehr Flex, was viele gerade auf langen Touren und in der Stadt zu schätzen wissen. Ich würde auch immer zum Stahlrahmen greifen. Warum Du für Deinen Anforderungsbereich unbedingt ne besonders steife Gabel willst, erschließt sich mir nicht.

Ah okay. Ich glaube bisher haben die meisten Räder die ich gefunden habe einen Alu-Rahmen. Zumindest in der Preisklasse. Die steife Gabel möchte ich einfach aufgrund der zusätztlichen Wartungsarmut. Außerdem hatten alle Räder die ich bisher gefunden habe so oder so eine steife Gabel verbaut, wodurch die Anforderung an sich auch nicht so wichtig ist.

Ob Scheibe oder VBrake, Riemen oder Kette -> Geschmacksfrage. Beim Riemen habe ich ab und an mal gelesen, dass er im Winter Probleme macht, bin da aber nicht auf dem aktuellsten Stand.

Okay, da werde ich den Unterschied wohl mal bei einem lokalen Fahrradhändler erstesten müssen.

Anschauen solltest Du Dir noch die Räder von Böttcher, Fahrradmanufaktur, Velo de Ville, Gudereit und Hartje. Vielleicht gibts ja auch nen Händler in Freiberg der ne "Eigenmarke" hat, die kommen oft von diesen Herstellern. Vorteil ist, dass Du so ein Bike dann mal Probefahren kannst (ein Cube Hyde fährt sich schon anders, als ein Winora Aruba...) und Service hast, wenn Du ihn brauchst.

Danke für die zusätzlichen Marken. Ich werde mal die lokalen Läden abklappern, was es dort evtl. so für Räder in diesem Bereich gibt und mir dann wenn ich was finde mal ein Datenblatt geben lassen, falls die sowas da haben.

Viele Grüße
 

Was du meinst, ist eine starre Gabel.
Bei steif denkt man eher an eine Gabel mit wenig Flex.

Und für so ein bisserl rumrollen bist du mit deinem 1.000 Euro Rahmen bestens bedient.
Stahl wirst du in dem Budget nur schwer finden.

Von den Bremsen her, würde ich eher zu Felgenbremsen raten. Persönlich bevorzuge ich zwar klar Scheibe, dafür habe ich vor allem bei vielen Schlechtwetterfahrten einen sehr hohen Wartungs- bzw. Pflegeaufwand.

Die einmal richtig montieren und nie mehr dran denken Lösung wäre eine Magura HS-11 oder 33

Hier zwei Vorschläge von mir.

https://www.fahrradmanufaktur.de/de/katalog/t-300-shimano-nexus-8-gang-premium-fl-hs2

http://www.raleigh-bikes.de/de/modelle/2016/urban/devon-hs.html

Mit Chainglider (z. B. VSF) dürfte der Vorteil vom Riemenantrieb nicht mehr so groß ausfallen. Leider habe ich aber immer noch kein Rad mit Nabe und Chainglider.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du meinst, ist eine starre Gabel.
Bei steif denkt man eher an eine Gabel mit wenig Flex.

Ah, alles klar. Habe es mal im Ausgangsposting editiert :)

Von den Bremsen her, würde ich eher zu Felgenbremsen raten. Persönlich bevorzuge ich zwar klar Scheibe, dafür habe ich vor allem bei vielen Schlechtwetterfahrten einen sehr hohen Wartungs- bzw. Pflegeaufwand.

Okay, wusste nicht dass die Scheibenbremsen so wartungsintensiv sind.

Hier zwei Vorschläge von mir.

Danke, die schau ich mir dann gleich mal an. :)
 
Von den Bremsen her, würde ich eher zu Felgenbremsen raten. Persönlich bevorzuge ich zwar klar Scheibe, dafür habe ich vor allem bei vielen Schlechtwetterfahrten einen sehr hohen Wartungs- bzw. Pflegeaufwand.

Die einmal richtig montieren und nie mehr dran denken Lösung wäre eine Magura HS-11 oder 33

Also ich sehe das anders. Gerade bei Schlechtwetterfahrten haben Scheibenbremsen den geringeren Wartungsaufwand. Die Scheiben sind dem Dreck und Wasser weniger ausgesetzt als die Felgenflanken, es gibt keine offenen Züge, die Bremskörper setzen sich (Extrembedingungen mal ausgenommen) nicht mit Dreck zu...
Bei Felgenbremsen ist - vorausgesetzt man möchte von Felgenflanken und Bremsbelägen eine möglichst lange Lebensdauer - regelmäßiges säubern der Flanken und Beläge Pflicht, erst recht nach Schlechtwetterfahrten.
HS11/33 sind auch Felgenbremsen, jedoch über ein hydraulisches System angesteuert. Wie auch bei hydraulischen Scheibenbremsen haben sie also den Vorteil der geringeren Bedienkräfte und keine offenen Züge.

Ich selbst fahre mit Felgenbremsen, für den angedachten Einsatzzweck sind sie bremswirkungstechnisch auf jeden Fall völlig ausreichend und haben den Vorteil, dass die anfallenden Wartungsarbeiten ohne Spezialwerkzeug durchgeführt werden können. Aber ich sehe nicht dass sie wartungsärmer als Scheibenbremsen wären.
 
Aber ich sehe nicht dass sie wartungsärmer als Scheibenbremsen wären.

Das mit dem Putzen stimmt schon. Aber trotzdem macht eine HS-11 am wenigsten Stress.
Ich habe an einem meiner Alltagsräder eine SLX Disc. Das ist mir bis jetzt die liebste Scheibenbremse.
Nach vielen Regenfahrten, gerade wenn es auch mal über Feldwege geht, fängt die aber extrem an zu schleifen.
Nach jeder Kurve dauert es mehrere hundert Meter oder sogar ein paar Kilometer, bis sie wieder aufhört.
Abhilfe schafft da nur, mühselig die Kolben zu reinigen und gängig zu machen. Meistens zieht sie dann einseitig.
Stimmt, auch eine HS-11 kann mal nur einseitig ziehen, es dauert aber viel länger, bis man da was machen muss.

Und die SLX finde ich übrigens am unkompliziertesten. Meine Avid bringt mich fast zur Verzweiflung.

V-Brake muss man in der Tat häufig putzen, weil sie mit Dreck übel an der Felge schrabbt.
Arbeiten an der sind aber dafür viel einfacher, als bei allen anderen Bremstypen.
 
Anschauen solltest Du Dir noch die Räder von Böttcher, Fahrradmanufaktur, Velo de Ville, Gudereit und Hartje.

Böttcher wird bei mir in der Familie gefahren und ist im großen und ganzen recht gut. Stahlräder bauen ja nicht mehr so viele. Ausgehend von den oben verlinkten Rädern werfe ich mal das hier in den Raum:

Böttcher Safari

Mit 8-Gang Nexus für unter 900 Euro, mit Alfine knapp über 1.000.

Noch klassischer wäre das Oxford, das hat sogar einen gemuften Rahmen und ist mit 8er Nabe kaum teurer als das Safari. Die Räder sind übrigens alle individuell konfigurierbar. Nur Scheibenbremsen haben die Räder nicht, aber die sähen an den Rahmen zum einen irgendwie deplaziert aus und zum anderen bremsen gut eingestellte V-Brakes mEn ausreichend gut. - Wobei ich keine Erfahrung mit großen Gepäckmengen und langen Abfahrten habe. - Gegen Aufpreis gäbe es auch Maguras im Angebot.
 
Die verlinkten Räder sind sicher alle gut. Einen Hinweiss bzgl. Schutzblech erlaube ich mir aber: keins der verlinkten Räder hat gute Schutzbleche. Wirksame Schutzbleche müssen erstens breit genug, und zweitens insbesondere sehr lang sein! Besonders am Vorderrad sind heute übliche Schutzbleche viel (!) zu kurz. Schuhe, Tretlager und Unterrohr sind sofort eingesaut.
Hier zwei Bilder zur Illustration:
esge_fender.jpg

honjo_fender.jpg

Der Artikel von dem die Bilder sind ist unbedingt lesenswert:
https://janheine.wordpress.com/2012/11/19/why-we-dont-need-rain-bikes-any-longer/
 
Das mit den Schutzblechen stimmt schon. Ich selbst fahre gerne die Gilles Berthoud in lang. Gibts für nen 50er. Tolle Bleche! Ansonsten gibts natürlich auch die Schmutzlappen, die man sich nachträglich an die vorhandenen Bleche schrauben kann.
 
Ich selbst fahre mit Felgenbremsen, für den angedachten Einsatzzweck sind sie bremswirkungstechnisch auf jeden Fall völlig ausreichend und haben den Vorteil, dass die anfallenden Wartungsarbeiten ohne Spezialwerkzeug durchgeführt werden können. Aber ich sehe nicht dass sie wartungsärmer als Scheibenbremsen wären.

Danke für deine ausführungen. Um erstmal nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, sind an dem Rad welches ich mir hole Felgenbremsen dran. Wartungshinweise dazu werde ich mir noch holen.

V-Brake muss man in der Tat häufig putzen, weil sie mit Dreck übel an der Felge schrabbt.
Arbeiten an der sind aber dafür viel einfacher, als bei allen anderen Bremstypen.

Danke dir auch für den Hinweis und die Diskussion mit blackredrabbit!

Böttcher wird bei mir in der Familie gefahren und ist im großen und ganzen recht gut. Stahlräder bauen ja nicht mehr so viele. Ausgehend von den oben verlinkten Rädern werfe ich mal das hier in den Raum:

Böttcher Safari

Mit 8-Gang Nexus für unter 900 Euro, mit Alfine knapp über 1.000.

Danke dir für die weitere Nennung, habe es mal in meine Liste mit aufgenommen. Ich schaue gerade, was die lokalen Händler hier so da haben, da sieht es aber eher recht schwach aus.

Die verlinkten Räder sind sicher alle gut. Einen Hinweiss bzgl. Schutzblech erlaube ich mir aber: keins der verlinkten Räder hat gute Schutzbleche. Wirksame Schutzbleche müssen erstens breit genug, und zweitens insbesondere sehr lang sein! Besonders am Vorderrad sind heute übliche Schutzbleche viel (!) zu kurz. Schuhe, Tretlager und Unterrohr sind sofort eingesaut.

Ah okay, ich schau mal wie es mit den Standard-Blechen läuft und behalte im Hinterkopf, dass es bessere gibt :)



Danke, ja die Übersicht habe ich Berücksichtigt und habe nach allen Rädern und Alternativen bei den jeweiligen Herstellern geschaut. Leider liegen fast alle davon weit über meinem Budged. War aber dennoch eine gute Liste zum orientieren.

Nachdem ich jetzt alle lokalen Händler angeschrieben habe, ist nur einer so wirklich auf meine Wünsche eingegangen und hat mir direkt auch Vorschläge geschickt. Sein Vorschlag, das Winora Aruba, deckt sich mit dem aller ersten, den ich herausgesucht habe. Dabei hatte ich von Anfang an ein gutes Gefühl. Deswegen wird es das jetzt werden :)

Danke für eure vielen Hinweise! Gerne können wir hier auch noch weiterdiskutieren. Und ich werde mal Bilder online stellen, wenn es da ist :)
 
Meine Empfehlung wäre ein "Balloonbike":
http://www.froschrad.de/froschraeder/shop/typ/BallonRad+N8/product/Ballon+N8

Man kann über den Luftdruck die Reifen von schnell bis komfortabel verändern. Mit unter 2 Bar hast Du enormen Grip, mit über 3 Bar bist Du richtig schnell. Zudem steht einem die größte Auswahl an Reifen in allen Breiten zur Verfügung. Ob mit oder ohne Profil, mit oder ohne Pannenschutz usw.
Bei den typischen, kleinen Unebenheiten in der Stadt (z.b. Kopfsteinpflaster) sind dicke Reifen mit wenig Druck sinnvoller als schmale Reifen mit hohem Druck und Federgabel, weil sie die Unebenheiten besser ausbügeln.
Mein Lieblingsreifen für solche Zwecke ist der Maxxis Hookworm, er ist den Schwalbe-Reifen bezüglich Dämpfung und Grip weit überlegen. Aber auch die werden Dich für Deine Einsatzzwecke nicht unglücklich machen.
 
Yo das hab ich mir vor einigen Jahren auch zugelegt (aber für 550,00€) und bin immer noch ganz zufrieden damit, auch wenn ich es mittlerweile fast nur noch im Winter nutze.
Qualitativ top, hatte nie Probleme damit, ausser mal nen Ritzel und Kettentausch. Steht allerdings auch meistens drin:
image.jpeg
 

Anhänge

  • image.jpeg
    image.jpeg
    179,6 KB · Aufrufe: 93
Hi,
stand vor einer ganz ähnlichen Entscheidung und habe seit 2 Wochen das Diamant 247 bei mir stehen (aktuelles Modell mit Contiantrieb)
Die vorjahresmodelle gibts aber auch günstiger für 800-900 Euro mit Gates Riemen.

Ich bin sehr begeistert, gerade vom Riemen! Keine eingesauten Hosen mehr auf dem Weg zur Arbeit und die Bleche funktionieren. Fahre 30km jeden Tag.
Geändert habe ich noch den Lenker gegen einen nicht so stark gebogen, den Sattel gegen einen gemütlichen. Hab zwar noch einiges anderes geändert, aber mehr aus Spaß an der Freude!
Ich bin immer mit alten Rädern gefahren mit V-Brakes und finde die heutigen Scheibenbremsen wesentlich pflegeleichter. Einfach neue Beläge rein und fertig. Wenig Handkraft, viel Bremskraft. (Interessant fande ich auch das Ghost Urban Square 6, aber das ist leider immer noch nicht lieferbar)
 
Zurück
Oben Unten