Radfahren in der Autohauptstadt München - tödlicher Leichtsinn?

Fahrt ihr oft auf den Radwegen von Münchens Ausfallstraßen?

  • Ja, weil man dort am schnellsten voran kommt und die Radwege gepflegt sind

  • Nein, ich fahre lieber Nebenstraßen und nehme dort andere Nachteile in Kauf


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Wieso wohnst du eigentlich in München, wenn du mit der dortigen Politik und den pendelnten Dieselkillern so unzufrieden bist ?
Wenn ich mich so über Abgase und die Luft in der Stadt aufregen würde, wäre ich schon längstens aufs Land gezogen.

Willst du da wirklich eine ehrliche Antwort darauf? Na gut...
In München ist doch, von der täglichen Nötigung durch Verbrenner-Fahrzeuge mal abgesehen, fast alles perfekt so wie es ist oder zumindest viel besser als anderswo. Und politisch bewegt sich ja was, nur halt viel zu langsam, aber das ist ein gesamtdeutsches Problem. Ich versuche lieber etwas zu verändern, als mich aus meiner Heimat vertreiben zu lassen und sei es nur dadurch, dass ich – wie viele andere in München – im Bekanntenkreis vorlebe, wie man innerhalb der Stadt mobil und flexibel sein kann, ohne gleichzeitig unsere Atemluft unbrauchbar zu machen. Außerdem müsste man mindestens ins Voralpenland ziehen und auch da nur an handselektierte, vermutlich kaum bezahlbare Orte, um wirklich eine rundum bessere Situation vorzufinden. Und selbst da wäre ich mir nicht sicher, ob ich mich da wirklich auf Dauer wohl fühle. Die ganzen Münchner Pendler-Vororte sind für meine Begriffe, und von dem was ich unter lebenswert verstehe, der absolute Horror. Da sterbe ich lieber in der innerstädtischen Abgashölle, als dort jemals raus zu ziehen ;)
 
wohl kaum, günstig ist in München schon lange nichts mehr. Ausser man hat Wohneigentum, dann ist das die beste Kapitalanlage überhaupt.
:rolleyes:
oder man wohnt sehr lange drin , oder es ist eine Genossenschaftswohnung , oder man ist im öffentlichen Dienst

Ich kenne Leute die haben 100qm Wohnungen zu 6 Euro den Meter und das ziemlich Zentral, glaubst doch nicht das so jemand wegzieht wenn es nicht unbedingt erforderlich ist.
 
Freunde von mir haben lange nach einer Wohnung in München in der Innenstadt gesucht, 100 qm, ihr Limit waren 2000 Euro kalt. Sie haben für den Preis nichts akzeptables gefunden.
 
Ist aber auch lustig, von was manche träumen... Innenstadt und am besten noch mit Balkon zum Innenhof und Garage...

Habe 2007 für 75qm in der Au zirka 1300€kalt bezahlt... Möchte nicht wissen, für was die Wohnung nach unserem Auszug 2014 raus ging.
 
Das alles unterstreicht doch was ich sage , es gibt gründe in der Stadt zu bleiben selbst wenn einem einiges nicht passt , eine günstige Wohnung ist so einer.
Meine Wenigkeit zahlt z.b. für 82qm 900 warm und ich bin in 20 Minuten mit dem Rad in der Arbeit ohne viel mit dem Autoverkehr in Berührung zu kommen , ihr glaubt doch nicht das ich in absehbarer Zeit oder falls ich nicht im Lotto gewinne da wegziehe
 
Ich finde, dass Wohnung und Arbeit nichtmal die ausschlaggebenden Punkte für München sind, auch wenn ich selbst das Glück habe mit der Wohnung sehr zufrieden zu sein und mit dem Radl in etwas mehr als 10 Minuten ins Büro fahren zu können.
Mir gefällt hier einfach alles besser, ich möchte nicht auf Hofgarten, Eisbach, Olympiapark, Schwimmbäder, Kinos, die lokalen Läden und die vielen Cafes, Bars und Restaurants verzichten und ich möchte auch nicht Abends, nachdem ich mit Freunden den Feierabend verbracht habe, noch mit irgendeiner S-Bahn durch die Gegend fahren.
Außerdem genieße ich es, dass ich mit dem Mountainbike überall um die Stadt herum launige Touren fahren kann, mit der BOB schnell im Voralpenland bin und mit dem Eurocity bequem zum Gardasee fahren kann.

Eigentlich ist es absurd überhaupt auf die Idee zu kommen, dass ein langjähriger Stadtbewohner auf die ganzen Vorteile verzichten könnte, nur um in einem Punkt Besserung zu erzielen und sich dann auf dem trostlosen Land über diverse anderen Dinge aufzuregen.
Es gibt überhaupt kein vernünftiges Argument hier weg zu ziehen und die ganzen Verbrenner-Nutzer, die einem aktuell noch das Leben schwer machen, die bekommen wir auch noch weg, soviel steht fest.
Immerhin sind über 50 % für ein Verbot dieses Wahnsinns, in den Städten vermutlich eher 90 % und mehr (siehe Umfrage):
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...nzinautos-was-ist-ihre-meinung-a-1115782.html
 
Immerhin verändert sich ja schon etwas. In Berlin ist die Anzahl der Autos auf 1000 Einwohner von 330 auf 300 gesunken. Zum Vergleich: Rom hat nach meiner Erinnerung irgendwas um die 700. Berlin hat die Radwegebenutzungspflicht zu 90% abgeschafft, Köln hat sie erstmal ganz abgeschafft. Münster, Göttingen, Potsdam und Frankfurt am Main haben Fahrradparkhäuser an den Hauptbahnhöfen gebaut. Was die Krebsgefahr angeht, muß man trotz aller bestehenden Probleme anerkennen, daß im Vergleich zu den 80ern die Energieerzeugung sowohl in den Autos als auch in den Häusern, Kraftwerken und Fabriken erheblich sauberer geworden ist. Im Ruhrgebiet und in Berlin sind "Fahrradautobahnen" mit nur wenigen Kreuzungen in Planung oder Bau.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/b...eg-wird-stammbahn-wiederbeleben/14014180.html
http://www.wa.de/nordrhein-westfale...-wird-2016-weiter-vorangetrieben-6020045.html
Ich finde ebenfalls, daß vieles bedauerlich langsam verändert wird. Und das vorhandene Potential bei weitem nicht ausgenutzt wird. Vor allem bedauere ich aber, daß die Radfahrer ihrerseits ihre Möglichkeiten nicht ausschöpfen. Viel zu wenige fahren auf Straßen, wo sie es dürften, sondern hoppeln lieber auf den saugefährlichen Radwegen daneben herum. Stinkende Roller verkaufen sich nach wie vor besser als abgasfreie S-Pedelecs. Das liegt aber nicht an "der Politik", sondern an uns Bürgern selbst.
 
Ich finde, dass Wohnung und Arbeit nichtmal die ausschlaggebenden Punkte für München sind, auch wenn ich selbst das Glück habe mit der Wohnung sehr zufrieden zu sein und mit dem Radl in etwas mehr als 10 Minuten ins Büro fahren zu können.
Mir gefällt hier einfach alles besser, ich möchte nicht auf Hofgarten, Eisbach, Olympiapark, Schwimmbäder, Kinos, die lokalen Läden und die vielen Cafes, Bars und Restaurants verzichten und ich möchte auch nicht Abends, nachdem ich mit Freunden den Feierabend verbracht habe, noch mit irgendeiner S-Bahn durch die Gegend fahren.
Außerdem genieße ich es, dass ich mit dem Mountainbike überall um die Stadt herum launige Touren fahren kann, mit der BOB schnell im Voralpenland bin und mit dem Eurocity bequem zum Gardasee fahren kann.

Eigentlich ist es absurd überhaupt auf die Idee zu kommen, dass ein langjähriger Stadtbewohner auf die ganzen Vorteile verzichten könnte, nur um in einem Punkt Besserung zu erzielen und sich dann auf dem trostlosen Land über diverse anderen Dinge aufzuregen.
Es gibt überhaupt kein vernünftiges Argument hier weg zu ziehen und die ganzen Verbrenner-Nutzer, die einem aktuell noch das Leben schwer machen, die bekommen wir auch noch weg, soviel steht fest.
Immerhin sind über 50 % für ein Verbot dieses Wahnsinns, in den Städten vermutlich eher 90 % und mehr (siehe Umfrage):
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...nzinautos-was-ist-ihre-meinung-a-1115782.html

Ganz nach dem Motto, wasch mich, aber bitte mach micht nicht nass.
 
Was bringt das, wenn 90% der Autos in der Stadt nicht die Autos der Einwohner sind, sondern die der Pendler?

Das kann ich bestätigen, ganz besonders seitdem ich vom Land in die Stadt pendel.
In den für den Berufsverkehr irrelevanten Nebenstraßen ist in den Umlandgemeinden sehr viel mehr Autoverkehr als in den Münchner Nebenstraßen, wo die Anzahl der Haushalte mit eigenem Fahrzeug immer weiter abnimmt.
Richtig übel wird es im Münchner Stadtzentrum immer zur Berufsverkehrszeit. So viele Mittelfinger bringst du gar nicht gleichzeitig auf die Straße, wie du bräuchtest, um halbwegs legal voran zu kommen.
Daher wird es Zeit für eine Citymaut oder andere Maßnahmen die auch etwas bringen, damit solche Leute wenigstens an den großen Schäden, die sie verursachen, angemessen beteiligt werden. Der eine oder andere überlegt sich dann doch auf Alternativen umzusteigen, die es immer gibt.
Von selbst wird jedenfalls keiner auf sein Fahrzeug verzichten, wahrscheinlich nichtmal wenn die Opfer der Verbrenner-Fahrzeuge tot über dem Nachbarszaun hängen.
 
Das mag in München aber auch an dem durchaus verbesserungswürdigen ÖPNV liegen. Wenn ich da von Bekannten immer höre wie lang sie innerhalb München von A nach B brauchen, da dürfte man als Pendler in der gleichen Zeit locker 40-60 km Anfahrt hinter sich bringen können.
 
Das mag in München aber auch an dem durchaus verbesserungswürdigen ÖPNV liegen. Wenn ich da von Bekannten immer höre wie lang sie innerhalb München von A nach B brauchen, da dürfte man als Pendler in der gleichen Zeit locker 40-60 km Anfahrt hinter sich bringen können.

Ich bin bisher bei 25 km einfacher Strecke tatsächlich mit dem Radl schneller und das obwohl die S-Bahn direkt fährt und die U-Bahn beim Umsteigen bereits am Gleis wartet. Das Problem sind die vielen Bahnhöfe entlang der Stammstrecke, dadurch wird man massiv ausgebremst und ist langsamer als jeder Radlfahrer. Die Tatsache schneller als ÖPNV und Abgasmobil zu sein ist allerdings nur ein netter Nebeneffekt, der Hauptgrund ist eher, dass ich keine Lust habe in einer tödlichen Giftgaswolke im Stau zu stehen (kann mir leider aktuell keinen Tesla mit Biowaffen-Modus für das Pendeln leisten) oder mich mit den ganzen Bazillenschleudern in einen Zug zu drängen.
 
Huiuiui

Ich kann nur sagen, dass ich die ganzen Male, die ich beruflich in MUC zu tun hatte, immer ganz gluecklich und zufrieden mit dem Radl klargekommen bin.
Meine Methode war z. B. so, dass ich immer den direkten Weg an die Isar genommen habe, dann moeglichst lang Isarufer, dann zum Ziel.
Oder durch Wohngebiete, im Endeffekt dann mit ganz wenigen Ampeln usw.

Die reine Punkt-zu-Punkt-Zeit darf man IMHO nicht rechnen - wenn ich z. B. 3/4h gemuetlich aussenrum brauche dann ist mir das lieber als 20 min direkter Weg und totaler Stress. Der Weg zur Arbeit ist eben nicht nur 'muss-Strecke' fuer die es gilt eine Bestzeit hinzulegen um wenigstmoeglich 'Zeit zu verlieren' - mit dem Rad kann er auch Ausgleich und Entspannung -und damit gewonnene Zeit- sein. Natuerlich nicht auf dem Buergersteigradweg einer sechsspurigen Hauptstrasse :D :D

Einen anderen Arbeitsweg, den ich mal hatte (nicht in Muenchen), bin ich einmal -es hat pressiert- mit dem Rennrad gefahren, 55min.
Das hab ich ein einziges Mal gemacht, mein 'Standard-Umweg' hat mind. 1:20h gedauert mit dem Uralt-Stadt-Hardtail, aber war dafuer ziemlich kommod (Kanalufer Rhein-Main-Donau-Kanal)
 
Ich bin bisher bei 25 km einfacher Strecke tatsächlich mit dem Radl schneller und das obwohl die S-Bahn direkt fährt und die U-Bahn beim Umsteigen bereits am Gleis wartet. Das Problem sind die vielen Bahnhöfe entlang der Stammstrecke, dadurch wird man massiv ausgebremst und ist langsamer als jeder Radlfahrer. Die Tatsache schneller als ÖPNV und Abgasmobil zu sein ist allerdings nur ein netter Nebeneffekt, der Hauptgrund ist eher, dass ich keine Lust habe in einer tödlichen Giftgaswolke im Stau zu stehen (kann mir leider aktuell keinen Tesla mit Biowaffen-Modus für das Pendeln leisten) oder mich mit den ganzen Bazillenschleudern in einen Zug zu drängen.

Blablabla, tödliche Giftgaswolke, Bazillenschleudern, ein wahrer Menschenfreund....
Du solltest dich am besten in einer Höhle einschließen... Wäre allen mit geholfen :D
 
Fakt ist halt, ich fahre an normalen Tagen von Wolfratshausen an den Frankfurter Ring in der halben Zeit wie mit S7-U6-Tram23-gehen,
 
Blablabla, tödliche Giftgaswolke, Bazillenschleudern, ein wahrer Menschenfreund....
Du solltest dich am besten in einer Höhle einschließen... Wäre allen mit geholfen :D
Nur weil er deutliche Worte findet jenseits des weichgespuelten Gutmenschensprech, heisst das noch lang nicht, dass er zwingend falsch liegen wuerde ;)
In der Sache hat er ja Recht.

Ich bin heute recht zufrieden mit Buero und unter-der-Woche-Wohnsitz in einem Dorf in Baden-Wuerttemberg, von wo aus ich am Freitagabend /-nacht nach der Arbeit es noch mit dem Rad bis nach Lothringen schaffe als Start in den Urlaub.
Leider gibt es aber fuer viele Leute den passenden Arbeitsplatz nur in einem fetzen Ballungszentrum. Hier hab ich halt mal Glueck gehabt (hab aber auch lang genug die verschiedensten Kroeten geschluckt).

Es liegt wahnsinnig viel im Argen. Es gab vor ein-zwei Jahren schon mal eine Aussage eines Gewerkschaftlers, dass eigentlich die Rentner aus den Ballungszentren wegziehen koennten und dort Platz machen fuer die, die dort arbeiten muessen (mir ist dieses Problem schon vor 30 Jahren aufgefallen, als ich von daheim ausziehen wollte - und geben tuts das vermutlich noch viel laenger).
Das wuerde auch schon viel helfen, ist aber genauso ausserhalb der Vorstellungswelt wie der Verzicht auf den Staubildner.
Eigentlich waere das moeglich, ganz ohne Politik, da wuerde die Eigenverantwortung der Menschen dazu reichen.
Aber der gemeine deutsche Rentner hebt erstens seinen Hintern nicht gern und zweitens ist ihm die Naehe zu zahlreichen Aerzten essenziell wichtig, da kann man schoen in Wartezimmern rumhaengen, ein Lieblingshobby deutscher Rentner.
An andere denken und Ruecksicht nehmen ... tsss ... soweit kaems grad noch o_O
So muessen also viele Familien weit draussen leben und einpendeln.

Wenigstens sollten wir uns vornehmen, im Alter aus den Ballungszentren wegzugehen und bis dahin kein Auto zu fahren. Dann sind wir wenigstens ein gutes Vorbild :D
 
Genau, soll der olle Rentner sich doch direkt zum Krematorium bewegen?!

So Dinge wie soziales Umfeld werden ja auch total überbewertet...

Hört sich an wie in einer Diktatur der Vorschlag...
 
Es liegt wahnsinnig viel im Argen. Es gab vor ein-zwei Jahren schon mal eine Aussage eines Gewerkschaftlers, dass eigentlich die Rentner aus den Ballungszentren wegziehen koennten und dort Platz machen fuer die, die dort arbeiten muessen (mir ist dieses Problem schon vor 30 Jahren aufgefallen, als ich von daheim ausziehen wollte - und geben tuts das vermutlich noch viel laenger).
Das wuerde auch schon viel helfen, ist aber genauso ausserhalb der Vorstellungswelt wie der Verzicht auf den Staubildner.
Eigentlich waere das moeglich, ganz ohne Politik, da wuerde die Eigenverantwortung der Menschen dazu reichen.
Aber der gemeine deutsche Rentner hebt erstens seinen Hintern nicht gern und zweitens ist ihm die Naehe zu zahlreichen Aerzten essenziell wichtig, da kann man schoen in Wartezimmern rumhaengen, ein Lieblingshobby deutscher Rentner.
An andere denken und Ruecksicht nehmen ... tsss ... soweit kaems grad noch o_O
So muessen also viele Familien weit draussen leben und einpendeln.

Wenigstens sollten wir uns vornehmen, im Alter aus den Ballungszentren wegzugehen und bis dahin kein Auto zu fahren. Dann sind wir wenigstens ein gutes Vorbild :D
Ich kenne einige Menschen die gerade im Alter wieder vom Dorf / Land in größere Städte ziehen. Einfach weil da eine bessere Versorgung ist und die Wege kürzer sind. Einige Zu deiner Beruhigung, die fahren dann aber alle auch kein Auto mehr.
 
Ich kenne einige Menschen die gerade im Alter wieder vom Dorf / Land in größere Städte ziehen. Einfach weil da eine bessere Versorgung ist und die Wege kürzer sind. (...)
Das sagt unser Mann von der LBS auch. Wir sollen ihm ne sauteure Wohnung in seinem aktuellen Projekt abkaufen. Einwandfreie Investition, meint er. Die Arbeitskraefte stapeln sich eh schon in der Stadt und die Alten draengeln auch wieder rein. Da wuerde dann der Wohnraum noch viel teurer ... Ich rechne ja eher damit, dass diese Blase irgendwann platzt.
Hört sich an wie in einer Diktatur der Vorschlag...
Aktuell haben wir die Rentnerdiktatur. Falls Dir das noch nicht aufgefallen sein sollte :D
Wie gesagt, ich verlange nur Ruecksichtnahme. Und 'Wegblockieren von Ressourcen', die andere noetiger brauchen, ist absolut ruecksichtslos.
 
Blablabla, tödliche Giftgaswolke, Bazillenschleudern, ein wahrer Menschenfreund....
Du solltest dich am besten in einer Höhle einschließen... Wäre allen mit geholfen :D

Der Abgas-Skandal ist wohl an dir vorüber gegangen? Also ich möchte das Stickstoffdioxid und den Feinstaub an den Ein- und Ausfallstraßen sicher nicht einatmen und eine Mehrheit von 60 % der Umfrageteilnehmer in diesem Thema ja auch nicht.

Aber es bleibt jedem überlassen mit der S-Bahn zu fahren, soviel steht fest.

Geholfen wäre uns Stadtbewohnern, wenn die Terroristen, die hier vorsätzlich Giftgase in unsere Atemluft einschleusen, keinen Einlass mehr bekommen. Und genau das wird gerade gerichtlich erzwungen, da Art. 2 II 1 GG schwerer wiegt als die Interessen der Autoindustrie oder der Pendler. In Düsseldorf wurde eine Frist bis Ende 2017 gesetzt um dem Sterben ein Ende zu setzen:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...ahrverbote-fuer-dieselautos-an-a-1112159.html
 
Dann aber bitte auch konsequent alle pflanzlichen Verbrennungen verbieten, da ja momentan Holz wieder wunderbar im Trend ist .
Bis das dann soweit ist , werde ich noch mit allem Genuss meinen 2.0tdi fahren.
 
Tut mir leid, aber deine Aussage find ich doch sehr überheblich.
Ueberheblich bzw. glatt gelogen ist die Rentnerattituede 'das hab ich mir schliesslich verdient'
Ich rede nur von der Realitaet, ohne Scheuklappen, ohne ideologische Brille.
Ich sehe einen Sozialstaat, der weit uebers Ziel hinausgeschossen ist und dringend reformbeduerftig ist.
Die Politiker sehen das natuerlich nicht, denn die wollen die Waehlerstimmen der Umverteilungsprofiteure ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialleistungsquote#Folgen
Wenn die Quote – wie in der Bundesrepublik – fast ein Drittel des BIP ausmache, würden die Grenzen der Leistungsfähigkeit auch fortgeschrittener Industriegesellschaften sichtbar.
Wer bestimmt denn wer etwas nötiger braucht? Du etwa?
Vielleicht einfach mal nachdenken: Wer haelt den Laden am Laufen und wer wird nur mit durchgefuettert?
Man kann ganz einfach klare Prioritaeten setzen.

Aber: In DE -schoen repraesentiert von Dir- werden die Prioritaeten falsch gesetzt.
Da gibt es zum einen die Leistungsempfaenger, die immer mehr fordern, und solche wie Dich, die denen auch noch Recht geben, weil sie es 'gut meinen' und gar nicht merken, wie sie ausgebeutet und verar§t werden.
Diese beiden genannten Gruppen machen dummerweise in Summe deutlich mehr als 50% aus und somit kuemmert sich die Politik nur um diese Leute. Denn mit Mehrheiten gewinnt man die Wahlen ... und nicht mit zukunftstauglicher Politik ... o_O
 
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