Red Bull Rampage 2014: Graham Agassiz entjungfert den 25,3m Drop

Ortszeit 1:30 Utah. Aktuell arbeite ich noch an der Bildergalerie des heutigen Tages aber ein Highlight möchte ich wirklich vorab herausnehmen, weil es schlichtweg so unfassbar war. Wo etliche Helfer tagelang eine gigantische Landung geschippt, gewässert und verdichtet haben, hat heute Aggy den Erstversuch unternommen.


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Ich habe mal den Steigungswinkel auf ca. 46° geschätzt. Daraus ergeben sich mit 25,3 m von Absprungkante bis Landung für die

Höhe ca. 17,8 m
Weite ca. 17,5 m
Also ein echt mächtiger Drop!
 
Tja, manchmal schreit der Wald halt zurück auch wenn man nur was gemurmelt hat. ;)

Ich seh jetzt auch nicht wieso man redbull boykottieren sollte. Pressen die etwa Hundebabies für ihre Brause aus? Ich weiss es echt nicht, habe noch nie redbull getrunken - kein Witz.
 
Jetzt bitte nicht die Red Bull-Diskussion anfangen. Keiner wird gezwungen, da runter zu fahren oder zu springen. Sicher ist allerdings, wenn was passiert, wir die Diskussion losgehen.
 
Jetzt bitte nicht die Red Bull-Diskussion anfangen. Keiner wird gezwungen, da runter zu fahren oder zu springen. Sicher ist allerdings, wenn was passiert, wir die Diskussion losgehen.
Korrekt, ebenso wird niemand gezwungen es sich anzuschaun oder hier mitzulesen :D

Wenn ihr den roten Bullen ignorieren oder boikottieren wollt, dürft ihr das gerne tun, aber dann auch bitte hier die Fresse halten, Danke :daumen:
 
Korrekt, ebenso wird niemand gezwungen es sich anzuschaun oder hier mitzulesen :D

Wenn ihr den roten Bullen ignorieren oder boikottieren wollt, dürft ihr das gerne tun, aber dann auch bitte hier die Fresse halten, Danke :daumen:
Gerade deshalb nicht. Red Bull produziert nichts. Das sogenannte Getränk steht schon lange nicht mehr im Vordergrund. Red Bull verkauft Werbung und "Lebensgefühl" als Selbstwertprothese für Konsumjunkies, die das Wachstumsmantra mit seinem höher, weiter, schneller verinnerlicht haben.
Was die Jungs sich da zusammenfahren hat schon was, dass das ganze aber nur Prostitution ist, weil da ein Konzern hinter steht, der das pusht und überhaupt erst den Markt schafft ist das Traurige dran.
Und wir sitzen dann hier und schreien: das will ich auch und werden so zum Neubedürfnisinhaber. Es lebe der Konsum. Und dabei verdient sich mit dieser vorhersehbaren Reaktion bloß ein Dietrich Matteschitz eine goldenen Nase. Was hat er produziert? Menschen, die sich unzufriedener fühlen als vorher, sie wollen ja jetzt mehr!

@Bumble
und das Bezeichnende ist, das Leute wie du dabei in ihrer Ignoranz nicht gestört werden wollen!
Ich hätte ohne deinen Spruch die Schnauze gehalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade deshalb nicht. Red Bull produziert nichts. Das sogenannte Getränk steht schon lange nicht mehr im Vordergrund. Red Bull verkauft Werbung und "Lebensgefühl" als Selbstwertprothese für Konsumjunkies, die das Wachstumsmantra mit seinem höher, weiter, schneller verinnerlicht haben.
Was die Jungs sich da zusammenfahren hat schon was, dass das ganze aber nur Prostitution ist, weil da ein Konzern hinter steht, der das pusht und überhaupt erst den Markt schafft ist das Traurige dran.
Und wir sitzen dann hier und schreien: das will ich auch und werden so zum Neubedürfnisinhaber. Es lebe der Konsum. Und dabei verdient sich mit dieser vorhersehbaren Reaktion bloß ein Dietrich Matteschitz eine goldenen Nase. Was hat er produziert? Menschen, die sich unzufriedener fühlen als vorher, sie wollen .

Wenn sie nichts produzieren, woher kommen die 9Mrd € Umsatz? Eventuell auch vom Verkauf der über 5Mrd verkauften Dosen Red Bull?
 
Red Bull vermarktet lediglich die Marke Red Bull, nicht mehr und nicht weniger.
Und das machen sie halt ziemlich gut.
Gewinne aus dem Verkauf von Kaltgetränken sind da wohl nur Peanuts.
 
Gerade deshalb nicht. Red Bull produziert nichts. Das sogenannte Getränk steht schon lange nicht mehr im Vordergrund.
"Heute ist Red Bull in rund 166 Ländern erhältlich und verkaufte 2013 über 5,38 Milliarden Dosen. Dadurch stieg der Umsatz auf mehr als 5 Milliarden Euro.[6] Trotz zahlreicher Nachahmerprodukte hält Red Bull deutschlandweit einen Marktanteil von etwa 26 % bei den Energy Drinks (Stand von 2010). In den USA liegt der Marktanteil bei knapp 40 % (Stand 2011).[7]"

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Red_Bull
 
Dass diese Veranstaltungen für redbull nur Mittel zum Marketing sind, ist doch klar. Ja und? Die Sportler profitieren davon. Der Sport profitiert davon. Der interessierte Zuschauer (viele von uns) profitiert davon. Ich sehe kein Problem, es sei denn redbull lässt sich die Dosen von Armen und Kindern schnitzen, so wie das in der Bekleidungsindustrie häufig der Fall war und z.t. immer noch ist. Da glaube ich aber weniger dran. Und wer die Brause kauft hat auch nach dem Konsum noch einen freien Willen.

Lasst die beiden Besitzer der Marke doch reich und reicher werden so lange sie niemanden sklavisch ausbeuten. Sehr viele andere haben auch was davon - inklusive der 9000 Angestellten weltweit.
 
weil da ein Konzern hinter steht, der das pusht und überhaupt erst den Markt schafft ist das Traurige dran.
Also Josh Bender, Wade Simmons, Shaun Palmer, "No Way" Rey und wie sie alle heißen haben solche Do-or-Die-Nummern schon lange vor den Zeiten dieser Limo ganz gut hinbekommen.
Und auch was die anderen Extremsportarten so angeht, ist es ja nun nicht so, dass die Menschen vor Red Bull alle nur Hallenjojo gespielt hätten.
Red Bull ist eben Getränkehersteller und Event-Agentur in einem - da fallen mir spontan eine Reihe schlimmerer Sachen ein.

Und wir sitzen dann hier und schreien: das will ich auch und werden so zum Neubedürfnisinhaber. Es lebe der Konsum.
Dass da ein Konzern dranhängt und das ewige Foren-Nonkonformisten-Unwort "Konsumgesellschaft" - was sonst. Mit Jutebeuteln kriegt man einen Oakley-Sender halt nicht so schnell geschippt.

Die Jungs ziehen da eine Wahnsinns-Show ab - was sie ohnehin gemacht hätten, oder wer glaubt ernsthaft, ein Semenuk oder Lacondeguy wären ohne Red-Bull-Logo auf dem Helm auch nur einen Hauch weniger irre. Red Bull vermarktet den Kram eben und so kommt bei den Wahnsinnigen dieser Welt sogar noch etwas Kohle zusammen. Ich sehe da irgendwie so überhaupt nichts verwerfliches dran.

Und dabei verdient sich mit dieser vorhersehbaren Reaktion bloß ein Dietrich Matteschitz eine goldenen Nase. Was hat er produziert? Menschen, die sich unzufriedener fühlen als vorher, sie wollen ja jetzt mehr!
Das ist doch irgendwie sehr mit der Brechstange zurechtgebogen, finde ich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendeiner von uns unglücklich wird, wenn er Cam Zink 'nen 25m - Backflip ziehen sieht. Im Gegenteil, wir haben letztes Jahr gejubelt, als wär' das WM-Siegtor gefallen. Mann, waren wir stolz auf "unseren" Sport. Ok, mehr wollten wir auch: Mehr biken. Haben wir dann auch gemacht. Krasser Mist!

und das Bezeichnende ist, das Leute wie du dabei in ihrer Ignoranz nicht gestört werden wollen!
Und wieder ein Powersatz aus der Durchblicker-Fibel. Wenn einer den ewig gleichen "Ich finde alles sch*** weil ist alles nur Konsum (gesendet von meinem MacBook Air über Telekom VDSL-Flat)" - Kram nicht mehr hören kann, kann man ja immer noch DIESE Keule rausholen, was? :D
 
Sollte man nicht alles, was mit Red Bull zu tun hat, eh boykottieren?

Was soll das bringen.
Wenn nicht Red Bull, dann Veranstaltet es (hoffentlich) jemand anderes.
Der MTB Sport ist schon Randsportart genug. Dank Red Bull kann ich mir z.B. (kostenlos) den DH Woldcup ansehen.
Weshalb soll ich das jetzt Boykottieren ?
Um die Welt zu verbessern gibt es besser Möglichkeiten.
 
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