Regelmäßiger Biketreff in Stuttgart (Mittwochsfahrer)

War wieder eine schöne Runde gestern Abend!
Ca. 40km und 900hm bei schönstem Herbstwetter und Trails ohne Matsch

Auf der letzten (sehr geilen) Abfahrt, von uns zwei die nochmal hochgefahren sind, gab es auch noch den obligatorischen Snakebite mit anschließender Flickpause. :)
 
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Das war auf einem alten Bekannten (Part 1 und 2).

Ist gerade trocken und wir sind nicht ganz unsportlich runtergefahren.
Am Ende von Part 1 - wo früher das Gitter lag - hatten wir beide an der gleichen Stelle einen Durchschlag.
Bei mir (dank Schlauchlos) ohne Luftverlust... hab jetzt aber eine ordentliche Delle in der Felge hinten :(
Naja, solange sie die Luft hält!!

Bei El Huette hat es sich allerdings auch nach Kaltverformung der Felge angehört - oder um es mit Loriot zu sagen "Was für ein gemeiner Ton!" (wenn ich mich nicht irre war das von Loriot)

Part 1 ist, nach wie vor, recht zerbombt, aber Part 2 ist wohl wieder etwas gerichtet worden - soweit ich es mit der Helmlampe sehen konnte.
 
Oh ja, der Ton war echt fies. Hatte schon die Befürchtung, dass wirklich wichtiges Material zu Bruch gegangen wäre. War aber wohl doch nur der Schlauch. Die Felge muss ich mir heute abend mal anschauen.
 
Ich bin zwar jetzt auch hinten tubeless unterwegs und mein Hinterrad ist nicht krumm. Aber mein Husten hält mich von intensiven sportlichen Aktivitäten ab :-/
 
Na dann werdet mal wieder schnell gesund!

Ich war dann doch alleine unterwegs.

Nur 20km / 500 hm.
Erstaunlich war für mich nur, dass es gar nicht so viel Matsch gegeben hat wie ich erwartet habe.
Die meisten Trails waren nicht rutschig, sondern richtig griffig!
 
Was ich nicht verstehe: Es gibt doch ein Budget von weit über 100 Riesen für die Strecke, und nun sollen freiwillige Helfer für umme mitwirken? Kapier ich nicht.
 
Ich finde es doch eher gut, dass die Öffentlichkeit nicht von der Baustelle ausgeschlossen wird, sondern mitmachen kann wer Lust dazu hat.

Es gab/gibt von der "MTB Gemeinde" ja auch genügend Vorbehalte gegenüber der "offiziellen" Strecke.
Vielleicht können diese dadurch etwas abgebaut werden.

....und wer daran Spaß hat, hat die Möglichkeit legal zu Bauen.
 
Was ich nicht verstehe: Es gibt doch ein Budget von weit über 100 Riesen für die Strecke, und nun sollen freiwillige Helfer für umme mitwirken? Kapier ich nicht.


Sie "sollen" nicht, sie "können". Wenn Du nicht "wollen willst", "musst" Du nicht. ;)

Ich persönlich finde es einfach cool, an der Strecke, die ich regelmäßig benutzen werde, mitbauen zu können und ich finde es auch nett, anderen Stuttgarter Bikern mal ohne Helm zu begegnen, am Rande der Strecke ein Schwätzchen zu halten (gerade weil man kann, aber nicht soll), sich kennenzulernen etc. Kann der Stuttgarter Bike-Szene nur gut tun.
 
Das sehe ich genauso, nur wohin fließt die Kohle? Die beauftragte Baufirma steckt das Geld ein, Behörden kassieren für Genehmigungen, und die Biker dürfen selbst Hand anlegen?!
Das ist suspekt.
Dass Biker ansich selbst Strecken anlegen, bauen und pflegen können, ist ausreichend bekannt.
 
Wo liegt das Problem? Es ist keine Pflicht da mit zu machen. Wir dürfen an der Strecke mithelfen die wir befahren werden. Wir beschleunigen nur die Fertigstellung. Ich finds super das ich da mithelfen darf. Tipps und Tricks zur Trailpflege erhalte und Kontakte zu anderen Bikern pflegen kann. Super Sache!

Das Biker Ansicht selbst Strecken anlegen, bauen und pflegen können ist ganz und gar nicht in BaWü bekannt!! Ganz im Gegenteil. Da muss man eng mit der Stadt zusammen arbeiten um sowas hinzubekommen. Und wenn wir durch Hilfe signalisieren können das wir an solchen Projekten interessiert sind, sind solche extra Schichten am We eine willkommene Einladung.
 
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Das sehe ich genauso, nur wohin fließt die Kohle? Die beauftragte Baufirma steckt das Geld ein, Behörden kassieren für Genehmigungen, und die Biker dürfen selbst Hand anlegen?!
Das ist suspekt.
Dass Biker ansich selbst Strecken anlegen, bauen und pflegen können, ist ausreichend bekannt.

Warum die Biker die Strecke nicht selbst bauen und warum das so viel Geld kostet, hat sehr viel damit zu tun, dass aus der Ursprungs-Idee über die Jahre eine städtischen Sportanlage geworden ist. Das Ganze in einem dichtumsiedelten Naturschutzgebiet und der Stadt als Betreiber inkl. aller damit verbundenen Sicherungs- und Versicherungs-Auflagen. Nicht ideal und im Effekt ziemlich teuer, aber so ist es nun mal. Man hätte das billiger und einfacher haben können (Verein als Betreiber etc.), wollte die Stadt aber nicht. Der Zug ist abgefahren.

Ein Großteil des Geldes fließt in so Maßnahmen wie Gutachten und vor allem die Ausleitung entlang der Karl-Kloß-Straße, also wird es nicht direkt für die Strecke verwendet, sondern für Rahmenbedingungen. Davon hat die Streckenbau-Firma gar nichts, denn das wird weitgehend von einer anderen Forma übernommen, wie z.B. auch der Bau der Brücke. Was bewegt Dich da zu der Annahme, dass sich die Baufirma "das Geld einsteckt"? Das hört sich irgendwie anrüchig an, so wie Du das schreibst. Die haben ein Angebot abgegeben und werden für ihre Arbeit bezahlt. Ganz normal. Und ja: wenn es keine Helfer gäbe, müssten sie es allein fertig machen und es würde etwas länger dauern.

Was ist daran suspekt? Dass ein paar Leute gerne und freiwillig helfen? :)

Und es ist nun wirklich nicht so, dass sich die Strecken-Baufirma um Helfer gerissen oder es den Helfern mit Bauzeiten von 8-16h unter der Woche besonders leicht gemacht hätte. Nein, der Wunsch zu helfen und bei der Strecke mitzubauen, kam von Anfang an aus der Szene selbst. Das mag einem suspekt vorkommen, weil es vielleicht ungewöhnlich ist, dass sich Leute irgendwo freiwillig engagieren, obwohl es schon bezahlt ist.
Ist es aber nicht. ;)

Komm einfach mal vorbei, dann wirst Du es verstehen.
 
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