Rhein-Main: Vereine und DIMB wollen gemeinsam "Die Rinne" legalisieren

Rettet den Wald! Esst mehr Förster!
Zum Thema:
Dieses Problem haben so gut wie alle Biker auf ihrem local Track (egal wie bekannt der ist!)
1. Unterschriften Aktion
2. Rathaus Demo

Wir machen das gerade auch!
 
Die zitierten Zeitungsartikel sind in Bild-Zeitungs-Manier reißerisch und einseitig gegen die Mountainbiker gerichtet. Schade, denn die DIMB zeigt echte Initiative und Verhandlungsbereitschaft... ich drücke die Daumen, daß hier etwas im Sinne der "Abfahrtssportler" :D bewegt wird!

Wobei man leider auch sagen muß, daß es unter den Bikern tatsächlich den ein oder anderen "Rambo" gibt (das geht quer durch alle Klassen von CC bis DH). Genau diese schlechten Beispiele werden aber für Verallgemeinerungen herangezogen und prägen damit das Bild "der Mountainbiker" in der interessierten (?) Öffentlichkeit.
 
Hallo Leute,

also, ich muss sagen, dass ich so langsam aber sicher sauer werde, wenn ich sowas lese, wie gegen die Biker geschrieben wurde!
Ich kann es nicht begreifen, warum sich vor allem der Forst so immens gegen die Biker stellt!
Das ist eine Frechheit und gleicht einer Verschwörung!
Nirgends kann man auch nur annähernd freeriden oder DH fahren, ohne von irgend jemanden gleich die Pistole auf die Brust gesetzt zu bekommen.
Was bitte soll das?
Ich finde Bikeparks schön und gut, aber auch in nächster Nähe gibt es unzählige Möglichkeiten, wie unter anderem die Burg Frankenstein, aber selbst das will man uns noch nehmen!

Ich finde, wir sollten uns wirklich mal zusammen schliessen, und ebenso demonstrieren, denn das kann uns keiner nehmen!

Vielleicht werden die Herren und Damen auf ihren hohen Posten dann endlich mal wach und machen die Augen auf!

Ich drücke ebenso der DIMB sowie den Clubs die Daumen, dass man wenigstens ein vernünftiges Gespräch einfädeln kann.

Zum Info-Tag werden hoffentlich viele Biker an der Burg sein, sodass auch mal die Leute sehen, dass es sich nicht nur um 10 oder 20 Leute ahndelt, sondern dass da wirklich eine ganze Fraktion davon betroffen ist!

So ride on..........

Tony
 
Der Größte Joke ist doch in dem Fernsehbericht, in dem der Förster von der Schädigung des Waldes durch die Downhiller spricht. Wenn ich da an die gerade zu dieser Jahrzeit stattfindende Holzernte mit schwerem Gerät denke, dann muss das wohl so 'ne Art Verarsche sein. Förster-Insider-Wirtz? :confused: Manche Wälder werden komplett platt gemacht, Schlamm Straßen in den Wald gewälzt, in anderen Abschnitten rotten duzende Bäume und Bruchholz in jeder Form und Größe seit Jahren vor sich hin und der Kerl und sein Handlanger finden eine fingerdicke Wurzel, über die ein paar Biker gefahren sind?

Tick

Tick

Tick

:lol:

Die Schildbürger sind ein Verein von Nobelpreisträgern gegen die Leute, die in unserem Land das Sagen haben.

Milkman
 
Die Schildbürger sind ein Verein von Nobelpreisträgern gegen die Leute, die in unserem Land das Sagen haben.
Langsam bin ich auch immer mehr dieser Meinung...

Ansonten finde ich es klasse das sich nun ein paar Vereine mit der Dimb zusammen tuen! Ich bin gespannt was daraus wird und werde nach Möglichkeit auch an dem Infotag vor Ort sein...

Nachtrag: Die Reaktion seitens Herrn Müller würde mich brennend interessieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist der größte Scheiß was die Politik mit uns Bikern abzieht!
Fast genauso sah der Artikel vor einigen Wochen in dem Lokalteil der WAZ aus das die Biker ja den Forst zerstören würden wobei sie sich nur auf die Dirtjumper beziehten, daraufhin meldeten wir uns weil wir eine DH Strecke wollen...es war ein Gespräch mit dem SSB (Stadtsportbund) geplant (nach den Ferien) in den Ferien trafen sich dann die kleinen DJ mit dem SSB und nun haben die einen Platz bekommen, bekommen die Materialien gestellt...wir DH Fahrer wurden quasi hintergangen.Auf Nachfrage wurde uns gesagt die DJ hätten Vorrang und wir sollten uns ja nach dem vollendeten Projekt mit den DJ nochmals melden (allerdings ging von uns aus der erste Kontakt zur Öffentlichkeit hin aus). Wir werden uns nochmals in den nächsten Tagen melden und dann mal sehen was daraus wird, denn wir haben mehr vpoorzuweisen warum eine legale Strecke auch in Hinsicht auf Rennen und für die "heimische Wirtschaft" von Vorteil wäre.

Allerdings verstehen die meisten anderen Kommunen nicht das man nicht jedes Wochenende 200km weit in den nächsten Park fahren kann um seinem Sport nachzugehen.
Und rein rechtlich sind die Förster leider nunmal im Vorteil denn laut deutschem Gesetz darf man in deutschen Wäldern nicht außerhalb der befestigten/angelegten Wege sich mit dem Rad bewegen.

Viel Glück an alle die sich für Die Rinne einsetzten denn was ich im Inet gesehen hab sieht es nach einer super Trainingsmöglichkeit aus ;)
 
das problem an dieser sache ist, daß von 1000 bikern 990 sich überwiegend korrekt, freundlich und nett den anderen waldbenutzern gegenüber verhalten, aber 10 sich halt aufführen, wie die letzten idioten. unglücklicherweise fällt sowas dann halt auch auf den rest zurück. daß dann so eine situation so krass eskaliert ist traurig und zeigt auch, meiner meinung nach, wie wenig diplomatisch der herr forstamtsleiter arbeitet (auch wenn er von der rechtlichen seite her recht hat). klar ist ebenso, daß auf der anderen seite die vereine/ig´s nicht die verantwortung übernehmen können/wollen für biker, die nicht organisiert sind. es wäre vielleicht nicht wirklich schlecht gewesen, wenn sich alle beteiligten erstmal zusammengesetzt hätten, bevor die medien eingeschaltet werden. ob das jetzt so super recherchiert worden ist lasse ich mal offen - klar ist, daß die auf den jeweiligen 'antragsteller' eher eingehen, als auf nicht vorhandene gesprächspartner...
 
Nach einem im Sande verlaufenen Legalisierungsverfahren hatten die Biker den Eindruck bekommen, als sei die Strecke geduldet.

es wäre vielleicht nicht wirklich schlecht gewesen, wenn sich alle beteiligten erstmal zusammengesetzt hätten, bevor die medien eingeschaltet werden. ob das jetzt so super recherchiert worden ist lasse ich mal offen - klar ist, daß die auf den jeweiligen 'antragsteller' eher eingehen, als auf nicht vorhandene gesprächspartner...

Vor einigen Jahren gab es Bemühungen um eine Legalisierung der Strecke. Seitens der Biker wurden große Schritte in Richtung Behörden unternommen um auf einen Nenner zu kommen. Von dort kamen nur leere Versprechungen und es endete in einer "Räumungsaktion". Nach und nach wurde wieder die Strecke wieder aufgebaut und es kam, wie oben von Thomas bereits erwähnt, zu einer Art Duldung.

Nun kam es im zuständigen Forstamt zu einer "Wachablösung" und der neue Chef trat an verschiedene Zeitungen und das regionales Fernsehen heran um seinen Standpunkt klar zu machen. Er stellte seine Sicht der Dinge durchaus sehr provokativ dar aber betonte immer wieder er sei zu Gesprächen bereit. Dieses Angebot wurde von einer Menge einzelner Biker und auch Vereinen wahrgenommen. Allerdings wurde man mit fadenscheinigen Gründen abgewehrt und ein Dialog war schlichtweg nicht möglich. Es entstand er Eindruck man habe schlichtweg versucht über diesen "Aufruf" einen Schuldigen zu finden den man für die Streckenräumung zur Verantwortung ziehen kann.
Nach den ersten gescheiterten Gesprächen wurde weiterhin die Presse benutzt um in der Öffentlichkeit ein negatives Bild der Mountainbiker zu erzeugen. Interessant hierbei, dass immer noch behauptet wurde, dass Biker und Vereine zu keinem Dialog bereit wären bzw sich nicht melden würden...

Es bleibt abzuwarten wie nun die Presse und andere öffentliche Stellen an die die Stellungnahme ging darauf reagieren. Wir als Biker haben nun nochmals unsere Gesprächs- und Diskussionsbereitschaft signalisiert. Nun liegt es bei der Forstamtsleitung die Versprechen welche in den Medien gemacht wurden wahr zu machen oder als unglaubwürdig dazustehen.
 
Kein einfaches Thema. Auf der einen Seite steht der Sport, auf der anderen die restlichen Waldbenutzer und das Forstamt. Die Situation unten in Darmstadt kenne ich zwar nicht, denke aber, dass sich die "Präsenzfälle" nur auf einen geringen Teil der DH zuschreiben lässt. Die Flurschäden, welche durch die Stollenreifen verursacht werden, sind, wie oben schon geschrieben, im Gegensatz zu den restlichen Schäden "fast" zu vernachlässigen.

Wie wäre es mit einer eindeutigen Ausschilderung der Ausfahrten, so dass sich die restlichen Waldbesucher auf ein vorbeirasendes Velo einstellen können?
 
Mir reichts mit diesem Thema.
Ich wohne direkt hier in Darmstadt und gehe auch manchmal zum Frankenstein rüber.
Außerdem habe ich neulich im Darmstädter Echo den ersten Bericht zur Beseitigung der Strecke gelesen.

Ich finde es mittlerweile einfach nur noch schwach, dass wir als Biker, die wir immernoch Menschen sind:D unter hässliche Köter oder der gleichen mehr gestellt werden. "Wenn die Biker mit rund 60 km/h" an den Spaziergängern vorbeifegen würde das das spazieren gehen und vorallem die Hunde gefährden.
Ich meinerseits habe immernoch Respekt vor Spaziergängern und bremse ab, damit genau so etwas nicht passiert.
Es gibt eigentlich keinen Grund, die Strecke neben den Wegen zu entfernen. Ich denke nicht, das man mit nem Cube nen Baum fällen kann:D.

Von daher werde ich im Januar auf der Burg sein.
 
Infostand- wann und wo???
Ich denke die einzige Möglichkeit einer Gegendarstellung sind die Medien- und zwar am besten diesselben die der Förster nutzt!!!
 
Und hier in stutgart ist das nix anderes da ist komplett das biken im Wald (auser auf 2Meter breiten befestigten wegen) verboten darum sollte man sich auch mal kümmern!
 
Die Situation zwischen Bikern, Förstern oder Jägern ist oft die Selbe. Die Einen verstehen die Anderen nicht oder wollen sie nicht Verstehen. Manchmal würden offene Gespräche zwischen den Fronten eine Menge bewirken. Die Biker brauchen eine Strecke, die Förster denken an den Erhalt und die Bewirtschaftung und die Jäger zahlen Pacht und möchten Ihre Abschusslisten voll bekommen. Das Dumme ist, jeder dieser Parteien hat Recht.

Ich glaube wenn man einem Wald ein oder zwei Strecken anlegen darf die für die Fußgänger deutlich beschildert sind und in den Jagdmonaten (die meistens im Winter sind) nicht befahren werden dürfen, wäre allen geholfen. Die Biker würden keine illegalen Strecken mehr anlegen, das Gebiet für die Förster ist überschaubar und die Jäger haben freies Schussfeld.

Doch man kann sich auch lieber streiten, unnütze Kosten verursachen, immer neue illegale Strecken bauen und die Problematik bleibt weiter die Selbe.

Wozu gibt es eigentlich Sportplätze, schließlich können wir auch alle Fußball spielen gehen.
 
in dem zeitungsartikel wird nebenbei erwähnt, dass demnächst waldarbeiten im bereich der rinne stattfinden werden...

ich unterstell jetzt einfach mal, dass die hetze gegen uns mtb-er gerade zu diesem zeitpunkt wahrscheinlich darauf abzielt, dass wir gleich mal als buhmänner dastehen, falls wir gegen die damit verbundene zerstörung der strecke protestieren sollten.
 
Mal das Datum des Infostandes abwarten - es muss doch endlich mal was passieren hier in dieser verdammten Bürokratiehölle!

Steht im Januar die Strecke überhaupt noch?
 
... es wäre vielleicht nicht wirklich schlecht gewesen, wenn sich alle beteiligten erstmal zusammengesetzt hätten, bevor die medien eingeschaltet werden...

Es waren ja nicht wir die die Medien eingeschalten haben sondern unser netter freund der herr förster... wenn ich mich recht erinnere war es sogar so das wir überhaupt nur durch zufall über die medien erfahren haben wie es im moment um die "rinne" steht...

und zu dem infotag...das kann nur ein erfolg werden so wie sich das mittlerweile herumgesprochen hat.
wenn man das datum rechtzeitig bekannt geben wird und dieser tag nicht unbedingt in die urlaubszeit fällt, wird glaube ich die hölle los sein!!!
 
Wohl eher nicht ..... leider ... :heul:
Am Info-Tag sollte auch das Fahren vermieden werden um jeglichem Konfrontationswillen der Gegenseite den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Gruß Ope

@ Levty; wir waren vorletztes WE in Beerfelden, arschkalt aber saugeil wars ..... :D
 
Es waren ja nicht wir die die Medien eingeschalten haben sondern unser netter freund der herr förster... wenn ich mich recht erinnere war es sogar so das wir überhaupt nur durch zufall über die medien erfahren haben wie es im moment um die "rinne" steht...

und zu dem infotag...das kann nur ein erfolg werden so wie sich das mittlerweile herumgesprochen hat.
wenn man das datum rechtzeitig bekannt geben wird und dieser tag nicht unbedingt in die urlaubszeit fällt, wird glaube ich die hölle los sein!!!

Sehr wichtig ist dabei aber auch, das die Bevölkerung darüber möglichst massiv informiert wird das dort am festgesetzten Tag eine solche Veranstaltung stattfindet. Wäre ja reichlich schade wenn 150 Downhill-Begeisterte da wären aber nur 10-15 andere Waldnutzer bzw. Bürger.

Gruß Ope
 
Klasse, dass etwas unternommen wird. Schön zu sehen, dass es einige derart engagierte Biker gibt.

Ich bin zwar eher skeptisch ob der zu erwartenden Ergebnisse, aber vielleicht kommt ja dennoch etwas dabei rum.
 
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