Ride's of the Day

Winterwunderland Spreewald.

"Wir dürfen von Zeit zu Zeit eine Rast machen und warten, bis uns unsere Seelen wieder eingeholt haben."

Diese Lebensweisheit las ich dereinst auf einer kleinen, behaglichen Alm.

Meine Seele war noch bei mir, aber mein Kharma würde mich heute überholen.
Heute - das ist der sozusagen "dritte" Weihnachtsfeiertag. Gestern hatte es ganz herrlich geschneit, aber viel liegengeblieben war leider, leider nicht. (So dachte ich.)

Mein Kharma also erwartete mich in den Tiefen des Spreewaldes, um mit mir wieder zurückzureisen. Also auf in den Süden mit mir!

Nach dem Grau der letzten Tage strahlte Blau herab. Mmmh, aaah, oooh! :)
Es war schon schön. Aber wie viel schöner es sein könnte, erfuhr ich ein paar Kilometer später.

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Schon schön, aber kein Schnee

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Auch nicht schlecht, aber kein Schnee

Denn plötzlich, fast von einem Meter auf den anderen, Winterwunderland!:

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Um mein Kharma pünktlich abzuholen, wollte ich in den Krausnicker Bergen eine Abkürzung nehmen.

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"Fraktalbäume"

Herrlich und wundervoll war es hier! Ha - ha, was würde ich meinem Kharma davon vorschwärmen! Prachtvoller Bilder in weiß und Eis! Knirschend unter meinen Reifen. Rieselnd und still um mich herum. Jeder einzelne Ast - flockenbedeckt. Die Nadelbäume - schwer beladen mit der weihnachtlichen Pracht. Und dort vorn!: Ein Schwall glitzernder Kristalle, vom Wind von den Ästen gepustet und nun langsam hernieder schwebend.

Doch das bergige Winterwunderland verpuppte sich allmählich: Jede zweite Kreuzung sah aus wie die davor, die Wegweiser waren allesamt "verschwunden", ich erkannte nichts wieder, alles sah anders aus. Und das Gebiet kann groß sein, wenn man nicht weiß, wo man ist. Wo war ich? Und wie sollte ich es pünktlich schaffen, den Ausweg zu finden?

Und die Zeiger der Uhr wanderten und wanderten immer fort und ich schon an der zehnten unbekannten Kreuzung und dann auch noch ein unüberschaubarer Anstieg vor/über mir.... Was war ich froh, als ich doch noch den Ausweg fand!
Bin ich gefühlt falscher gefahren als tatsächlich. :D

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Krausnicker Kreuzkirche

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Und so fanden mein Kharma und ich pünktlich zueinander! Und er durfte erstmal mein Crushed Ice mit warmen Tee wieder flüssig machen. ;)

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Das ist immer ein ganz besonderer Moment: wenn der Saft in der Flasche gefriert, ist's Winter

Ich will gar nicht großartig viele Worte verlieren (zumal die erste Version dieses Beitrags im Schwarzen Datenloch verschwunden ist.........): genießt einfach die Bilder. :)

Und wieder zurück! Jetzt zu zweit:

Vorbei am Klettergarten...

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... auf unbeschrifteten Pfaden...

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... zwischen Fließen und Fischteichen...

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..., die aussahen wie Schilfteiche...

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... entlang der Spree.

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Spree-Paddler - bei der Kälte, brrrr

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Da hat jemand das Licht angeknipst!

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Hartmannsdorfer Wehr - frisch rauschend

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"Fall bitte nicht rein!"

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Huch, Rehe! Und so nah!

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;)

Wir waren wieder in den Krausnicker Bergen. Schon toll, wie man sich hier immer wieder verfahren kann...... Wollten wir doch zum Wehlabergturm. Die Aussicht auf die Aussicht der frisch beflockten Landschaft war doch zu verführerisch. Und so kamen wir am Ende des (hellen) Tages auch wirklich noch an. Wie auch verschiedene andere Wanderer. Oben waren schon welche, in der Mitte spukte ein Kind herum, eine weitere Gruppe kam den steilen Anstieg (Abstieg) herauf.

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Seele und Kharma an Bord? Gut, dann Endspurt - und Schluss für heute....

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P.S. Richtig fett Schnee für unsere Breiten lag dann zwei Tage später... aber das war leider wieder ein Arbeitstag... :/
 
Gestern ging es dann endlich mal wieder bei Königswetter aufs Rad!

Morgens schnell noch zur 10 Uhr Gruppe gerollt. Die hat sich dann aber recht schnell zerbröselt, vorallem wegen Schaltungsproblemen bei @mod31 ging es dann nur noch zu zwei weiter.
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... bei traum Lichtverhältnissen wie ich sie mag!

Selbst der Umwerfer konnte wieder zur normalen Funktion überredet werden, dann konnte die Reise also ungehindert durch den Grunewald fortgesetzt werden. Der Havelhöhenweg bot dabei immer wieder schöne kurze Aussichten an, die es zu genießen galt:
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Ebenso gab es aufschlussreiche Gespräche mit Passanten, über die Wert des historischen Rasen im Park Babelsberg.
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Aber wir hatten spontan noch ein weiteres Ziel vor Augen: ne kleine Havelumrundung sollte es werden
Also gab es noch etwas Sightseeing in Potsdam.
Irgendwann stießen wir auch auf ne Baustelle am Uferweg. Dort wird ein "wunderschöner" Asphaltradweg einmal die Radlerherzen höher schlagen lassen. Aber plötzlich stolperten wir auch über das hier:
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Hat jemand ne Idee, was das einmal werden soll? Vielleicht eine neue Anlegestelle, die wirkt mir nur etwas hoch geraten.

Nachdem wir diesen technisch hoch komplexen Abschnitt passierten, mussten wir kurzzeitig auf Strasse ausweichen. Als wir uns da so durch die Baustellenzäune bewegten, rufen da plötzlich von links 2 uns bekannten Stimmen. Es waren niemand geringerer als @Taxe4252 und @grammelino, zwei weiterer Restbrösel aus der morgigen 10 Uhr Gruppe, die Strasse entlang strahlten.
Dabei hatten sie, unabhängig von uns, die gleich Idee wie wir die Havel zu umrunden. Man hätte nur den Treffpunkt echt nicht besser timen/absprechen können. Also ging es jetzt zu viert wieder gen Norden.

Dabei war auch endlich mal Zeit, das neue Material von @grammelino entsprechend in Szene zu setzten:
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Wie jetzt, hab ich am Vorabend doch zu tief ins Glas geschaut? Ich sehe jedenfalls plötzlich alles doppelt!

Zum Tagesabschluss ging es noch mal auf den Drachenfliegerberg um die dortigen atmosphärischen Höhen zu genießen.
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Von da an wollten wir "nur" noch unsere Gaume im Kaffee an der Heerstrasse laben. Leider war uns das nicht vergönnt, das die Localität wegen Überfüllung aus allen Nähten platze. Als ging es unverrichteter Dinge weiterhin hungring nach Hause!

Jungs, das war echt ein klasse Sonntag, danke dafür. Hat wieder mal viel Spass gemacht mit euch, bei dem Wetter sowieso!
 
Cool Anto, danke für den Link. Also wird es nur ein Ausguck!
Aber ich kann verkünden, die Bauarbeiter wurden vom plötzlichen Wintereinbruch überrauscht und musste schnell alles stehen und liegen lassen! Der Radweg ist alles andere als fertig ...
 
Von da an wollten wir "nur" noch unsere Gaume im Kaffee an der Heerstrasse laben. Leider war uns das nicht vergönnt, das die Localität wegen Überfüllung aus allen Nähten platze. Als ging es unverrichteter Dinge weiterhin hungring nach Hause!

Aber wirklich, bin eh schon platt gestartet und während der 7h Fahrtzeit gabs nur nen Apfel, ne Banane und nen Riegel...
 
Aber wirklich, bin eh schon platt gestartet und während der 7h Fahrtzeit gabs nur nen Apfel, ne Banane und nen Riegel...

Bist doch den ganzen Tag in der Fettverbrennnung geblieben und für diese haste doch in Spanien ausreichend das Depot gefüllt.;)

War schön euch wiedergetroffen zu haben, so konntet ihr bei Mirkos Jungfernfahrt ausreichend das ausgesprochen ansehnliche Material bewundern.

Leider hat Mod trotz des trockenen Wetters wieder die alte Möhre an den Start geschoben, sodass der " Focus " anderen Bikes galt.
 
Aus ist es mit der individuellen Motivationsschreierer bei den nächsten Rennen.
Jetzt kann sie nur noch ihre Mutter auseinanderhalten :D
 
Das Fatbike brauchte Schnee... also war ich am Wochenende mal mit dem Georg im Harz.

Eigentlich planten wir nur eine dämliche Schnapsidee umzusetzen, die irgendwann im Herbst in irgendeiner Berliner Schenke entstanden ist. Wir wollten den Brocken everesten ( 1 Berg - hoch und runter bis 8841 Höhenmeter auf dem Tacho stehen ).

Aber da bei uns die Schnapsideen, wohl etwas anders sind als bei anderen Leuten... kam es doch wieder anders...

Vor etwa 2 Wochen sagte der 16 Tage Wetterbericht noch Tiefsttemperaturen von um die -25°c für den Brocken vorraus. Gute Bedingungen... also konzentrierten wir uns doch mal auf die Befahrung mit dem Fatbike. @titzy stellte Georg ( der sonst nur Schmalspurräder besitzt ), sein Fatbike zur Verfügung.

Freitag ging es per Bahn nach Wernigerode und von dort die ersten Meter die Brockenstraße hinauf zu unserem Basecamp in Schierke. Diese 600 hm auf schneefreiem Asphalt kosteten dank des Gepäcks schon einiges an Körnern. Erste schlechte Gedanken kamen auf...

Samstag... Weckerklingeln verpennt, egal wir haben viel Zeit...sehr viel Zeit.

Die ersten Meter durch Schierke bekamen wir noch keine weißen Flocken unter die Reifen. Sollte das so bleiben, wollte ich das ganze verschieben und direkt ab in den Wald. Aber an der Rangerstation dann endlich Schnee auf der Straße. Der Winterdienst hat vereinzelnt nur mal ein wenig Splitt gestreut, damit die Versorgungsfahrzeuge heile auf den Gipfel kommen.

Irgendwie will es überhaupt nicht Rund laufen... Georg hält am laufenden Band an und macht Fotos von der tollen Schneelandschaft, die Sonne zaubert ein verdammt geiles Licht in den Wald.

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Foto vom Georg

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Foto vom Georg

Ich pedalierte dann so vor mir her und Georg kam immer wieder an mich rangefahren. So wirklich entspannt kamen wir beide nicht auf dem Gipfel an, wenn ich dem Garmin glauben schenken mag, brauchten wir gut 60 min für die erste Auffahrt.

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(Foto vom Georg ) - 09:00 Uhr -10 °c, bestes Wetter und keine Menschenseele auf dem Brocken.

Wenn es dort oben nur den ganzen Tag so schön leer bleiben würde. Wir leerten die Taschen und zogen uns dick an.
Runter nach Schierke lief es besser als erwartet, die Räder boten ordentlich Grip und der Tacho stand zwischenzeitlich auf 60 km/h.

Wendeschleife am Schierker Feuerstein ( echt gemein! ) und von dort ging es dann wiederholt die ca 540 Höhenmeter hinauf zum Gipfel. Georg kam etwas schneller voran und war mal in Sichtweite oder auch mal etwas weiter entfernt. Wir fuhren beide unser Tempo.

Zwei...drei mal hoch auf den Gipfel. Es wurde langsam voller, das Wetter war ja mehr als schön. Richtiges Bilderbuchwetter. Die Beine haben sich langsam eingetreten, aber so wirklich schnell sind wir nicht unterwegs. So langsam sind die Speicher auch leer gefahren. Erste Pause um die Mittagszeit im Schierker-Stammbäcker.

Georg fasselte was von "4500 - 5000hm". Er wollte also für heute noch mindestens 5 mal zum Gipfel. Geplant hatten wir eigentlich so 17-18 mal um auf die Everest-Marke zu knacken. Auch Georg´s Einstellung sackte jetzt auf Trainingstag ab. Gut... so konnte ich bei der nächsten Auffahrt schon den freien Sonntag gedanklich verplanen. So wirklich viel Spaß machte mir das schnöde abfahren auf der Brockenstraße nicht.

Vierte Auffahrt: Mir steckte der Kuchen noch im Bauch, bei Georg zündete er recht schnell. Somit wartete ich darauf wann er mir denn endlich entgegenkommt. Auf den letzten 50 Höhenmetern wars dann soweit, nur fehlte ihm die Kette...

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Kettenriss direkt am Brockenstein... bergab gehts auch ohne.

Letze Auffahrt ohne Licht, der Sonnenuntergang ist nahe... nur leider dürfte er nicht so schön werden wie der Sonnenaufgang. Über Tag wurde das Wetter mit zunehmender Menschenzahl auf dem Brocken immer schlechter.

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Die Wolken sorgten für ordentlich Eis auf den Klamotten.

Bei unserer nun fünften Auffahrt, kam mir Georg wieder kurz vor dem Gipfel entgegen. Schon die wenigen Meter Bergab unter hoher Luftfeuchte liesen seine Sicht durch die Brille gleich null sinken. Abbruch hörte ich aus seinem Mund... ein wenig erleichtert aber auch traurig nahm ich dieses Wort zur Kenntnis. Liegt ja eigentlich meine Stärke bei solchen Bedinungen.

Ich rollte trotzdem noch die letzten Meter bergauf, damit wir einen ordentlichen Datenabgleich der beiden Garmins tätigen können. Das Jacke überziehen am Gipfel wurde problematisch, eine Eisschicht auf den Armen lies mich diese nicht mehr strecken.

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ENDE aus vorbei! ( für dieses mal...)

Auf dem Gipfel wars noch gut hell und unten in Schierke, keine 15 min später wars dunkel...

Stravalinks zum Samstag:

https://www.strava.com/activities/252583991 ( meiner einer )
https://www.strava.com/activities/252294011 ( Georgs )

Fazit:

Ich bin keinen Meter mehr gefahren, warum das Garmin nun 10 km drauf hat?! :ka: Die Höhenmeter hauen aber so hin. Wir werden das ganze an einem Schneefreien Samstag im Frühjahr wiederholen auf Rennrädern wiederholen. Wenn uns bis dahin niemand den Gipfel weggenommen hat, hoffen wir auf einen Erfolg mit einer Menge weniger Rollwiederstand. Mein Problem an der Aktion war, dass man körperlich überhaupt nicht in den GA1 Modus schalten konnte, es ging nie wirklich locker bergauf, was eine Fahrt über 24 h oder mehr absolut nicht möglich gemacht hätte.

Geil wars trotzdem und wir hatten noch einen tollen Abend im Brockenstübchen. Und waren natürlich Berggespräch in Schierke und Umgebung.



Sonntag...

Ausschlafen... Sachen packen...

Schneebiken! Ich wollte Spaß haben!

Torfhaus... Mittagessen...Brocken... Stonetrails und zurück zur Unterkunft.

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Ersteinmal die Langläufer ärgern...

ärgern? Es gab den ganzen Tag über wirklich nur einen einzigen der was zu meckern hatte. Alle anderen waren echt gut drauf, was vielleicht an den exotischen Rädern lag. Der Typ hubt einen aber sonst sicherlich auch von der Straße...

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Es gab auch noch Wege ohne Loipen, wenn auch wenige...

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Ungeübt und auf schmaleren Felgen fiel Georg das fahren abseits der "gefestigten" Wege etwas schwerer als mir.

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Dafür hatte ich Probleme mit meiner Selbstüberschätzung. ( Foto vom Georg )

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Ich mag diesen kleinen schmalen Weg am Bächlein entlang kurz vor Oderbrück...

Torfhaus war natürlich völlig übervölkert:

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Kein Stau... die Parken...

Zum Glück war der Snackladen in Torfhaus noch dicht, warscheinlich hätten wir eh keinen freien Platz mehr bekommen.

Also dann mal wieder hoch zum Brocken und hoffen noch ein Stück Kuchen zu bekommen. Ich führte Georg also über Teile der GST Strecke hoch zum Götheweg.

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Im Harz war man schlau und hat auch immer genügend Platz für die Fußgänger äääh Fatbiker gelassen.

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Und noch mal hoch :rolleyes: ...

Nun gut, auf der Brockenstraße angekommen... klingeln von Scheibenbremsen... ein grünes Rad von vorn. Moment! Gar nicht mehr dran gedacht: der Raddoc wollte doch auch in den Harz. Der Zufall ist oft ein toller Freund. Wir machten kehrt und wollten den schmalspur Mountainbikern beim Schnee schneiden zu schauen.

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Und somit ging es mit der Meute den Götheweg hinab.

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Brockenbahn schauen...

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Fahrradstillleben basteln...

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Und Traktionskontrolle...

Der präperierte Wanderweg fuhr sich noch ganz toll... es gab berg ab den ein oder anderen Absteiger ( versucht bloß nicht in den Loipen zu fahren diese sind stellenweise fest wie Beton! An den Loipen war schluß. Die Truppe teilte sich, ich wollte noch unbedingt den Stonetrail nach Schierke nehmen und wir fuhren mit Truppe B wieder hinauf zur Brockenstraße.

Der Trail runter nach Schierke war übervölkert mit Schlittenfahrern... ich legte mich auch 3 mal in den Schnee, aber das war das geilste Stück Harz an diesem Wochenende. Aufjedenfall gibt es nächsten Winter auch mal ein Harzwochenende ohne Gepäck!

Unten angekommen wartete ich auf den Rad:

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Mehr Text und Bilder als erwartet... Vielen Dank an Georg für das tolle Wochenende. Und auch im Schnee kann man mit dem passenden Rad richtig Spaß an unserem Hausberg haben. :)

:winken:
Thomas
 
Eigentlich planten wir nur eine dämliche Schnapsidee umzusetzen, die irgendwann im Herbst in irgendeiner Berliner Schenke entstanden ist. Wir wollten den Brocken everesten ( 1 Berg - hoch und runter bis 8841 Höhenmeter auf dem Tacho stehen ).

Waren es nicht 8848 hm? Egal. Dass diese Idee "hier" (also incl. Harz) im Winter nicht wirklich umsetzbar ist hatten wir irgendwann mal beim Frühsport ausgiebig erörtert und kalkuliert. Bei dieser Ausfahrt hattest du gefehlt, war aber gut so :daumen:
 
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