Rotwild Ritter? Wo seid ihr? - Teil 2

Wenn wir gerade über alte Bikes reden. Was war eigentlich euer erstes Rotwild?
Ich hatte 1996 das Glück einen der ersten RDH 01 Rahmen zu bekommen und mir mein erstes Rotwild aufzubauen.
 

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Re: Rotwild Ritter? Wo seid ihr? - Teil 2
Okay, dann schon mal danke für die Antworten - obwohl sie mich nach dem ersten Nachdenken auch nicht wirklich weiter bringeno_O

Ja, die Komponenten - stimmt schon- aber Schaltung, Bremse und in Teilen auch Federgabel/Dämpfer machen m.E nun auch nicht den entscheidenden Unterschied.
Und zu Fitness und Fahrtechnik - da bin ich persönlich schon mit mir zufrieden, das passt schon;-)

Vor allem wo soll der Sinn sein schnell zu fahren? Ich brauche eher ein Radl, das mir erlaubt die Landschaft aufmerksamer zu genießen :)

Dazu habe ich entsprechende Räder;-)
 
Ich glaube du wirst weder im Forum, noch in deinem Kopf, einen rationalen Grund finden.
Ist einfach so wenn man ehrlich ist.

(Könntest dir einreden, dass das Alu ermüdet ist?)
 
Hallo Rotwild Fans,

Ich hoffe, ich mache nichts falsch.

Möchte mein Rotwild FX1 Gr. S verkaufen. Näheres im Bikemarkt
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...danke für die Antworten - obwohl sie mich nach dem ersten Nachdenken auch nicht wirklich weiter bringeno_O

Ja, die Komponenten - stimmt schon- aber Schaltung, Bremse und in Teilen auch Federgabel/Dämpfer machen m.E nun auch nicht den entscheidenden Unterschied.

Genau so ist es. Deinem Bike fehlt technisch nichts womit Du heute nach so vielen Jahren nicht mehr glücklich sein solltest. Fahre selbst noch eine XTR 3-Fach Kurbel und XT Schalthebel aus 2003, Junior hat noch ein XTR Schaltwerk von 1999 am Bike, warum sollte das alles schlecht sein wenn es technisch noch super funktioniert?

Rahmengeometrien, Vorbaulängen und Lenkerbreiten usw haben sich geändert, trotzdem sind noch viele mit ihren schmalen Lenkern und langen Vorbauten zufrieden.

Ein Hobby hat nie etwas mit Vernunft zu tun, ab und an möchte man sich mal etwas Neues gönnen. Ob deshalb die alten Bikes in Rente geschickt werden entscheiden oftmals der Bauch und der Kopf, die unter Umständen die vielen Stunden toller Erlebnisse nicht vergessen möchten.

Ich find Dein altes Bike schick :daumen::daumen::daumen:
 
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Wenn wir gerade über alte Bikes reden. Was war eigentlich euer erstes Rotwild?
Ich hatte 1996 das Glück einen der ersten RDH 01 Rahmen zu bekommen und mir mein erstes Rotwild aufzubauen.

Erstes MTB und erstes Rotwild war eine RCC.09 im Jahr 2001. Dann ein R.GT1 FS in 2010 und ein R.R2 FS in 2011. Und hätte sich Peter Böhm dazu hinreißen lassen ein R.X2 FS 26" mit der Geometrie des letzten R.X1 FS 26" oder eine R.X2 FS in 27,5" zu konstruieren, dann würde es schon länger ein weiteres Rotwild im Fuhrpark geben. Aber da die Jungs sich dem vielfach geäußerten Kundenwunsch vehement verweigern...
 
...Daher meine Frage an die versammelte Fachkompetenz bei den RotwildRittern: Was ist jetzt konkret anders/besser an den Racefullies 2015 im Vergleich zu den Racern der älteren Generation? (abgesehen von den üblichen ´29 Kram, Carbon steifer als Alu etc.)....

Das einzige neben den kleineren technischen Neuerungen wir Carbon, 29", 27,5", breitere Flegen, Zweifachkurbel , Direct Mount etc. wäre eigentlich nur ein reduzierter Streurohrwinkel von früher etwas über 70° auf heute etwas unter 70° sowie trotz 27,5" und 29" tendenziell kürzere Kettenstreben.
 
Jau, kann mich dem nur anschließen, rein rational kann man das nie alles erklären.

Es macht (mir) halt auch einfach Spaß hin und wieder bissi am Bike zu schrauben, der technische Aspekt an dem Sport, da was verbessern, hier mal ne Kleinigkeit, dort wieder mal was neues ausprobieren, etc.

Und wenn man genug Zeit vergehen lässt, dann merkt man das auch schon technisch entsprechend.
Also für mich hat sich zb. mit der Federung viel getan. Mein erstes "richtiges" MTB war ein Cube, Hardtail. Und zwar richtig hart, mit ohne Federgabel ;) Und der Vergleich zu Felgenbremsen erst, meine Güte, huu.
Dazu fällt mir das hier noch ein:
Hach ;) Ein schönes Video ;)


PS: Das Cube steht bei mir übrigens immer noch im Keller ;)
 
Jau, kann mich dem nur anschließen, rein rational kann man das nie alles erklären.

Es macht (mir) halt auch einfach Spaß hin und wieder bissi am Bike zu schrauben, der technische Aspekt an dem Sport, da was verbessern, hier mal ne Kleinigkeit, dort wieder mal was neues ausprobieren, etc.

Und wenn man genug Zeit vergehen lässt, dann merkt man das auch schon technisch entsprechend.
Also für mich hat sich zb. mit der Federung viel getan. Mein erstes "richtiges" MTB war ein Cube, Hardtail. Und zwar richtig hart, mit ohne Federgabel ;) Und der Vergleich zu Felgenbremsen erst, meine Güte, huu.
Dazu fällt mir das hier noch ein:
Hach ;) Ein schönes Video ;)


PS: Das Cube steht bei mir übrigens immer noch im Keller ;)


Na da sag noch mal einer, es hätte sich nichts getan in der Technik.
Echt krass, mit welchem Material die Jungs damals sich regelrecht den Berg herunter gestürzt haben.
Hut ab.
Ich wage zu behaupten, dass nahezu jeder halbwegs talentierte Biker diese Strecke heute mit nem 29er Hardtail genau so schnell, aber wahrscheinlich deutlich sicherere runter kommt.
Und erst Recht mit einem Enduro oder ähnliches.

Cooles Video.
 
Das einzige neben den kleineren technischen Neuerungen wir Carbon, 29", 27,5", breitere Flegen, Zweifachkurbel , Direct Mount etc. wäre eigentlich nur ein reduzierter Streurohrwinkel von früher etwas über 70° auf heute etwas unter 70° sowie trotz 27,5" und 29" tendenziell kürzere Kettenstreben.

hab mal ein wenig nachgelesen - erscheint mir logisch - reduzierterer Steuerrohrwinkel, allgemein niedrigerer Schwerpunkt, kürzere Streben um die größeren Rädern (29, 27,5) einigermassen wendig und agil zu bekommen. Wenn dann von "modernen Geometrien" gesprochen wird, ist also mehrheitlich das gemeint, oder?

Mein Hintergrund zu diesen Fragen ist eigentlich mein Umstieg vom 2010 E1 auf ein 27,5 Jekyll. Das war ein Quantensprung in jedweder Hinsicht (Federelemente, Geometrie) - das war mir allerdings auch schon nur beim Lesen der technischen Parameter klar, an 160mm Räder ist halt einfach allgemein mehr technische OptimierungsPotential vorhanden.
Und dann hat sich mir die Frage aufgedrängt, ob das eventuell bei Racefullies auch so sein kann, deren "Fortschritt" ich jetzt nicht ganz so klar gesehen habe...:)

Und nicht falsch vestehen -ich habe keinen Grund gesucht, mich von meinem Rotwild zu trennen - das kommt mit ins Grab! Es hat mich nur mal so interessiert...
 
hab mal ein wenig nachgelesen - erscheint mir logisch - reduzierterer Steuerrohrwinkel, allgemein niedrigerer Schwerpunkt, kürzere Streben um die größeren Rädern (29, 27,5) einigermassen wendig und agil zu bekommen. Wenn dann von "modernen Geometrien" gesprochen wird, ist also mehrheitlich das gemeint, oder?

Mein Hintergrund zu diesen Fragen ist eigentlich mein Umstieg vom 2010 E1 auf ein 27,5 Jekyll. Das war ein Quantensprung in jedweder Hinsicht (Federelemente, Geometrie) - das war mir allerdings auch schon nur beim Lesen der technischen Parameter klar, an 160mm Räder ist halt einfach allgemein mehr technische OptimierungsPotential vorhanden.
Und dann hat sich mir die Frage aufgedrängt, ob das eventuell bei Racefullies auch so sein kann, deren "Fortschritt" ich jetzt nicht ganz so klar gesehen habe...:)

Und nicht falsch vestehen -ich habe keinen Grund gesucht, mich von meinem Rotwild zu trennen - das kommt mit ins Grab! Es hat mich nur mal so interessiert...

Ich würde einfach mal behaupten, dass du den technischen Fortschritt beim Racefully genau so merkst.
Hatte vor 4 Jahren mal zwischenzeitlich vom RCC0.3 auf ein Cannondale RZ120 (ist inzwischen wieder verkauft) ;-)) umgesattelt (beides natürlich in 26 Zoll) und da war schon ein deutlicher Unterschied zu spüren.
z.B. die Laufräder waren identisch schwer aber deutlich stabiler, natürlich auch die Lefty war bei gleichem Gewicht deutlich steifer, und auch das Ansprechverhalten der Federelemente, bzw. des gesamten Fahrwerks war deutlich besser.

Ich denke, dass heutzutage der technische Fortschritt bei Geometrie und Fahrwerk in Kombination mit 29er wirklich deutlich spürbar ist.
Bei mir steht ja im Laufe des Jahres auch noch die Neuanschaffung eines Marathonfullys (C1) an.

Natürlich haben mich alle diese Fortschritte nicht zum Sieg eines Marathons verholfen, dazu reicht mein Trainingsstand einfach nicht aus, aber "der Weg" hat noch mal mehr Spaß gemacht. ;-))

Gruß Dirk
 
Hatte vor 4 Jahren mal zwischenzeitlich vom RCC0.3 auf ein Cannondale RZ120 ;-)) umgesattelt
Gibts von dem Rotwild eine Teileliste?
Mir fehlt halt der direkte Vergleich, bei meinem RCC 1.0, würde ich meinen, habe ich rausgeholt, was ging (Lager, LRS, Bremse, Schaltung)...

Aber was halt echt beeindruckend ist, ist wenn man mit dem Jekyll unterwegs war und sich dann am nächsten Tage auf das Rotwild schwingt- ein komplett anderes Fahrgefühl, da wird man auf andere Weise mehr gefordert. Und richtig intensiv wird´s, wenn ich mit einem ´26 Starrbike unterwegs bin - obwohl das ein nahezu identische Geometrie zu dem Rotwild hat. Ich rede mir ein, dass das der Fahrtechnik zugute kommt;-)
 
Gibts von dem Rotwild eine Teileliste?
Mir fehlt halt der direkte Vergleich, bei meinem RCC 1.0, würde ich meinen, habe ich rausgeholt, was ging (Lager, LRS, Bremse, Schaltung)...

Aber was halt echt beeindruckend ist, ist wenn man mit dem Jekyll unterwegs war und sich dann am nächsten Tage auf das Rotwild schwingt- ein komplett anderes Fahrgefühl, da wird man auf andere Weise mehr gefordert. Und richtig intensiv wird´s, wenn ich mit einem ´26 Starrbike unterwegs bin - obwohl das ein nahezu identische Geometrie zu dem Rotwild hat. Ich rede mir ein, dass das der Fahrtechnik zugute kommt;-)

HI, hast Glück, hier mal eine Teileliste in der letzten Konfiguration (hatte ich tatsächlich noch auf dem Rechner)
Rahmen Rotwild RCC 0.3 2.320 gr.
Gabel Rock Shox SID 2011 1.455 gr.
Dämpfer DT XR Carbon 152x31 139 gr.
Laufräder Fun Works 1.350 gr.
Schnellspanner Fun Works Carbon 42 gr.
Reifen Rocket Ron / Racin Ralph 2,25 965 gr.
Schläuche Schwalbe SV 14 extra light 260 gr.
Flickmittel Doc Blue 100 gr.
Sattelstütze Rotwild P 200 229 gr.
Sattel Fizik Gobi 229 gr.
Flaschenhalter Rotwild Carbon 34 gr.
Lenker Rotwild B 220 229 gr.
Griffe Rotwild 98 gr.
Lenkerhörnchen 64 gr.
Vorbau Syntace F 99 105mm 110 gr.
Steuersatz Rotwild 195 gr.
Schalthebel XTR 3-fach 2011 200 gr.
Schaltwerk XTR-10 fach 2011 176 gr.
Umwerfer XTR 3-fach 2011 125 gr.
Kurbel XTR 3-fach 2011 (24-32-42) 776 gr.
Pedale XTR PD-M 980 305 gr.
Kette KMC-10-SL gold 246 gr.
Kassette Recon S-Light Titan 10 f. 11-32 176 gr.
Bremse vorne XTR 2011 BR-M985 206 gr.
Bremse hinten XTR 2011 BR-M985 222 gr.
Sonstige Anbauteile Tacho u- Pulsuhr incl. Geber u. Halter, Halter Packtasche, Kabelbinder, Kettenstrebenschutz
256 gr.

Gesamt theoretisch 10.507 Gr.
Gesamt gewogen 10.950 Gr.


Wie du siehst, ergibt sich eine Differenz zwischen errechnetem Wert, und tatsächlichem Gewicht von gut 400 Gramm.
Das war mir aber egal, da ich ein Marathontaugliches Alu-Fully (da ich kein Carbon-Freund bin, auch keine Carbon-Sattelstütze, -Lenker oder Vorbau) auf unter 11kg gebracht hatte. ;-))
Und das wirklich incl. allem.

Gruß Dirk

PS: Würde sowas heute aber nicht mehr machen.
Allein die superleichte Kombination aus Gabel und Laufrädern hat sich schon schwer verdreht beim Bremsen.
Heutzutage nehme ich lieber ein Kilo mehr in Kauf, und das muss dann am "Speckgürtel" ;-)) weniger werden.

Aber Spaß gemacht hats allemal.
 
Mein Erfahrung mit alten Schätzchen.. Ich hab ja das RCC1.3 2006, das als HT etwa gleiche Geo hat. Der Rahmen wiegt nur 1400g in Alu. LRS Shimano XT schnurrt wie bei keinem meiner aktuellen DTswiss Sätze, die Gabel Float 80 X hat 1500g ist nicht sensibelste & autolockout hat nie funktioniert, aber am HT ausreichend (Spacer entfernt und von 80mm auf 100mm gebracht), Lenker habe ich aus Gewohnheit zum anderen verbreitert und mittlerweile Komponenten aus Verschleissgründen ersetzt.

Es klettert unschlagbar. Denke, auf normalen Waldautobahnen , auf Touren und im Winter wird es noch lange Spaß bringen. (Schließlich hat Irina mit der Geo 2008 in Peking Bronze geholt..;-)

In technischen Bereichen vermisst man aber das abfallende Oberrohr und es hoppelt mit zu starrem Heck schon heftig, wo wohl ein 29er drüberrollt. Heute sind halt Ansprüche gestiegen und Einsatzbereich für Racebikes breiter. ..

Teste doch einfach mal ein aktuelles Race; die Antwort gibt dir wie immer nur dein Po...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Teileliste! Das war doch mal ein schöner Aufbau!!!
Zur Sid, die bin ich mal vor einigen Jahren probehalber bei einem Kumpel gefahren - seitdem weiß ich, was "weich" am Rad bedeutet...
@DN: wenn du noch ein Bild hast- her damit;-)
 
Für mich persönlich war im Racebereich vor einigen Jahren ein großer Unterschied zu spüren als die 100mm Gabel Einzug gehalten haben. Ich war noch mit 80mm unterwegs und musste bergab schon richtig laufen lassen um den Jungs zu folgen bzw. mich von ihnen abzusetzen, was vorher kein Thema war. Erst als ich die Bikes auch auf 100mm umgerüstet hatte war die Reihenfolge bzw. der Vorsprung bergab wieder so wie vorher.

Sehr interessant ist jedes Jahr zu beobachten wenn wir auf den Marathons mit den Holländern und Belgiern zusammentreffen. Die Jungs fahren auch kein schlechtes Material, bergab ist es aber immer wieder interessant anzusehen wie schlecht man mit High-Tech selbst heute noch fahren kann wenn man es vorher nicht geübt hat. Geradeaus und bergauf kann jeder treten, egal welches Material unterm Hintern rollt.
 
Danke für die Teileliste! Das war doch mal ein schöner Aufbau!!!
Zur Sid, die bin ich mal vor einigen Jahren probehalber bei einem Kumpel gefahren - seitdem weiß ich, was "weich" am Rad bedeutet...
@DN: wenn du noch ein Bild hast- her damit;-)

Ein Bild kann ich dir wahrscheinlich erst morgen oder übermorgen am Abend schicken, da ich hier auf dem Firmenrechner kein Bild davon habe.
Muss mal Zuhause auf dem Rechner schauen, ob ich dort ein Bild in der fertigen Konstellation finde.

Kannst mir am besten mal einfach ne PN schicken, dann denke ich wahrscheinlich eher dran.

Gruß Dirk
 
@nauker
ich fahre quasi den Nachfolger vom deinem Rotwild das RR2 FS in M (2012/13)
die Geodaten sind "fast" Identisch geblieben über die Jahre hinweg.
OR=600mm+25mm
Steuerrohrwinkel=70° -0,5°
Sitzwinkel=74° -0,5°
Hinterbaulänge=432mm +7mm
Tretlagerhöhe=320mm =Identisch
Standover=780mm +20mm
Radstand 1115mm +40mm
FW v100/hi110mm
Gewicht 10,4Kg bei Customneizäd:D
Was hat sich verbessert?
Meines erachten nach hat sich die FWperformance erhöht, früher sind wir auch die Berge runter gekommen, anderst halt wie heute. Liegt aber wohl auch an der über jahre hinweg verfeinerter Fahrtechnik.
Die Ergonomie der Schalt/Bremshebel hat sich deutlich gebessert, wenn ich da an meine erste Magura Louise denke.
Verschlechtert hat sich mM nach die ganzen "Standarts" die es heutzutag gibt, schwer da auf dem laufenden zu bleiben, geschweige durchzublicken :aufreg:
 
@nauker
ich fahre quasi den Nachfolger vom deinem Rotwild das RR2 FS in M (2012/13)
die Geodaten sind "fast" Identisch geblieben über die Jahre hinweg.
OR=600mm+25mm
Steuerrohrwinkel=70° -0,5°
Sitzwinkel=74° -0,5°
Hinterbaulänge=432mm +7mm
Tretlagerhöhe=320mm =Identisch
Standover=780mm +20mm
Radstand 1115mm +40mm
FW v100/hi110mm
Gewicht 10,4Kg bei Customneizäd:D
Was hat sich verbessert?
Meines erachten nach hat sich die FWperformance erhöht, früher sind wir auch die Berge runter gekommen, anderst halt wie heute. Liegt aber wohl auch an der über jahre hinweg verfeinerter Fahrtechnik.
Die Ergonomie der Schalt/Bremshebel hat sich deutlich gebessert, wenn ich da an meine erste Magura Louise denke.
Verschlechtert hat sich mM nach die ganzen "Standarts" die es heutzutag gibt, schwer da auf dem laufenden zu bleiben, geschweige durchzublicken :aufreg:
Das ist "nahezu identisch"?
Und wenn, das gesamtpaket machts- nicht die einzellängen.
 
Das ist "nahezu identisch"?
Und wenn, das gesamtpaket machts- nicht die einzellängen.

Sehe das auch so wie Rocky,
denke die Kombination aus vielen kleinen Parametern, die schlussendlich ja auch zusammen funktionieren müssen um ein gutes "Gesamtpaket" zu produzieren, macht den Unterschied aus.

Ist ja im Motorsport auch so.
Auf dem Papier sind alle Konkurrenten "nahezu identisch", und dennoch schaffen es immer einzelne, die Vielzahl an Komponenten besser funktionieren zu lassen.
 
Nur mal der Vollständigkeit halber...
Orakel hat ein 2012/13 26´ RR2 FS , Größe M mit meiner S verglichen, schaut man auf das RR2, Größe S, würde ich auch laienhaft meinen, dass sich an der wesentlichen Geometrie nix geändert hat.
RH 490mm 530
OR: 575mm 580
Steuerrohrwinkel: 70,5 70
Sitzrohrwinkel:74,5 74
Hinterbaulänge:425mm 432
Radstand: 1075mm 1095
Tretlagerhöhe: 320mm 320
Standover: 760mm 780


Sei´s drum - ich fahre eh meine 80 mm weiter, merke aber selbst, dass ich bergab deutlich konzentrierter und aktiver fahren muss als andere Fahrer. Aber genau das möchte ich auch, das ist meine Vorstellung von MTB.
Was ich aber in näherer Zukunft mal angehen werde, ist ein breiterer Lenker in Verbindung mit einem kürzereren Vorbau, mal schauen.

So - bei uns scheint gerade die Sonne, ich geh jetzt Radfahren!:)
 
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