Anto
nordisch by nature
Lektion 5: die Meine!
â¦kurzes Telefonat mit Berlin, der Heli fand keinen Landeplatz auf dem Backofenberg und sei mit der Ware wieder umgekehrt. Frechheit! Die Dollarzeichen in meinen Augen zerbröselten wie Asche, eine Träne lief. Aber es kam noch schlimmer - die Gruppe begann zu meutern
Meine Preispolitik sei skrupellos, die Streckenführung gleiche mafiöser Machenschaften und überhaupt und sowieso. Allen voran übernahm ein Teilnehmer, den sie âSprotteâ oder so nannten, die Wortführung.
Motivierende Propaganda trichterte dieser Typ der Gruppe ein. Er war der Ãberzeugung, jeder könne auch ohne meine Zaubermittel das Ziel erreichen. Mit Schlachtrufen wie SCHAKAAAAAA trat er die Reise zum Gipfelkreuz anâ¦
â¦und zog dabei meine Kundschaft ähmmm⦠Schäfchen wie in einem Bann mit sich.
Da stand ich nun alleine da. So ein sch*** Tag!
Eine neue Taktik musste her. Ich vergrub den schweren Rucksack mit der heiÃen Ware noch vor Ort und wollte den Trupp jetzt solange in die Irre führen, bis sie vor Erschöpfung mit den Scheinen nur danach bettelten. Das klappt sicher!
Für die Verwirrungsfahrt lotste ich die Gruppe ins 66-Seen-Labyrinth. Hinter Wildenbruch, auf zertrampelten Trampelwegen sollte die gemeuterte Stimmung wieder steigen.
Rast am Seddiner See und Schnegge belichtet die Idylle für Daheim.
Mittlerer Weile japsten die ersten Fahrer nach Luft, schrien nach Pausen und warfen merkwürdige Blicke. Als auch noch mein Zeitplan hinterfragt wurde schien die Skepsis offensichtlich. Aber nun hatte ich sie auch fast soweit! Es war an der Zeit zu handeln und der Rucksack musste ausgebuddelt werden. In ihren verzweifelten Augen sah ich 24,50⬠für einen Riegel realistisch â pro Auge! Würde sich diese ganze Tour nun ENDLICH auszahlen!!!
Doch was entdeckte ich am Versteck??? Nichts! Mein Rucksack war weg!!! Keine zwei Stunden her und erste Plünderer machten das Depot ausfindig!
Das wars, ich gab es auf. Der Tag war gelaufen⦠konzentrieren wir uns auf die Heilstätten. Kommt rein!
Gruppenfoto im Sanatorium der Männer
Minorra?
Lungenheilstätte Frauen, Pavillon undâ¦
â¦Chirugie. Die angenagelten Bretter waren entfernt - die Tür stand offen.
Souvenirs wie dieser meterlange Katheter lagen dort rum und viele Zugänge machten neugierig.
Der Rückweg zum Döner war dann einstimmig besiegelt: Forstwege schnell & direkt.
Einen Tag späterâ¦
Noch immer war ich durch die missglückte Verkaufsaktion traumatisiert, aber viel mehr noch von der Nacht der offenen Tür fasziniert. Nun war klar wie der freie Montag genutzt wird â mittags über die Autobahn direkt in die Chirugie
Allerdings war die Tür aktuell wieder zugenagelt...
(Vgl. 5 Bilder zuvor)
...und meine Befürchtung war, dass das ein oder andere Schlupfloch kein Ausgang mehr bleiben könnte. Ein paar Impressionen und die restlichen Bilder.
â¦kurzes Telefonat mit Berlin, der Heli fand keinen Landeplatz auf dem Backofenberg und sei mit der Ware wieder umgekehrt. Frechheit! Die Dollarzeichen in meinen Augen zerbröselten wie Asche, eine Träne lief. Aber es kam noch schlimmer - die Gruppe begann zu meutern
Meine Preispolitik sei skrupellos, die Streckenführung gleiche mafiöser Machenschaften und überhaupt und sowieso. Allen voran übernahm ein Teilnehmer, den sie âSprotteâ oder so nannten, die Wortführung.
Motivierende Propaganda trichterte dieser Typ der Gruppe ein. Er war der Ãberzeugung, jeder könne auch ohne meine Zaubermittel das Ziel erreichen. Mit Schlachtrufen wie SCHAKAAAAAA trat er die Reise zum Gipfelkreuz anâ¦
â¦und zog dabei meine Kundschaft ähmmm⦠Schäfchen wie in einem Bann mit sich.
Da stand ich nun alleine da. So ein sch*** Tag!
Eine neue Taktik musste her. Ich vergrub den schweren Rucksack mit der heiÃen Ware noch vor Ort und wollte den Trupp jetzt solange in die Irre führen, bis sie vor Erschöpfung mit den Scheinen nur danach bettelten. Das klappt sicher!
Für die Verwirrungsfahrt lotste ich die Gruppe ins 66-Seen-Labyrinth. Hinter Wildenbruch, auf zertrampelten Trampelwegen sollte die gemeuterte Stimmung wieder steigen.
Rast am Seddiner See und Schnegge belichtet die Idylle für Daheim.
Mittlerer Weile japsten die ersten Fahrer nach Luft, schrien nach Pausen und warfen merkwürdige Blicke. Als auch noch mein Zeitplan hinterfragt wurde schien die Skepsis offensichtlich. Aber nun hatte ich sie auch fast soweit! Es war an der Zeit zu handeln und der Rucksack musste ausgebuddelt werden. In ihren verzweifelten Augen sah ich 24,50⬠für einen Riegel realistisch â pro Auge! Würde sich diese ganze Tour nun ENDLICH auszahlen!!!
Doch was entdeckte ich am Versteck??? Nichts! Mein Rucksack war weg!!! Keine zwei Stunden her und erste Plünderer machten das Depot ausfindig!
Das wars, ich gab es auf. Der Tag war gelaufen⦠konzentrieren wir uns auf die Heilstätten. Kommt rein!
Gruppenfoto im Sanatorium der Männer
Minorra?
Lungenheilstätte Frauen, Pavillon undâ¦
â¦Chirugie. Die angenagelten Bretter waren entfernt - die Tür stand offen.
Souvenirs wie dieser meterlange Katheter lagen dort rum und viele Zugänge machten neugierig.
Der Rückweg zum Döner war dann einstimmig besiegelt: Forstwege schnell & direkt.
Einen Tag späterâ¦
Noch immer war ich durch die missglückte Verkaufsaktion traumatisiert, aber viel mehr noch von der Nacht der offenen Tür fasziniert. Nun war klar wie der freie Montag genutzt wird â mittags über die Autobahn direkt in die Chirugie
Allerdings war die Tür aktuell wieder zugenagelt...
(Vgl. 5 Bilder zuvor)
...und meine Befürchtung war, dass das ein oder andere Schlupfloch kein Ausgang mehr bleiben könnte. Ein paar Impressionen und die restlichen Bilder.
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