Ruppige Trails mit dem Hardtail

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Hallo, ich habe Schwierigkeiten mich zu entspannen wenn ich auf dem Hardtail (Stevens 4S) auf "ruppigen" Trails unterwegs bin. Damit meine ich Singletrails (bergab) mit vielen Wurzelstufen und vielen Steinen (von Faustgrösse bis dreifach) und generell sehr unebener Untergrund. Was kann ich tun um mich zu entspannen? So wie es im Moment ist muss ich alle paar Minuten anhalten und Hände und Beine ausschütteln..
 
Das Problem ist halt dass es so klappert. Langsamer fahren hilft schon, ist aber natürlich nicht das Ziel. Werde mal versuchen eine bessere Linie zu finden.
 
Steine, faustgroß bis dreifach...Hardtail...sorry, das ist klar, dass das anstrengend ist.
Das ist nunmal einfach "heavy shit" und Bedarf viel konzentration und viel Übung.
Meine Devise hier wäre; fahren, fahren, fahren!

Dann wirst du irgendwann entspannter, weil du besser weisst/einschätzen kannst was geht und deine Muskulatur gewöhnt sich an den ganzen Spass.

Grüße,
Swen
 
druck auf den pedalen, tiefer schwerpunkt, rest
locker, blick weit nach vorne (linie). schau' dir mal die 'attack'-position von brian lopes an.

edit: sattel noch runter. und hast/nutzt du ein kettenstrebenschutz? vermindert zumindest das akkustische geschepper.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steine, faustgroß bis dreifach...Hardtail...sorry, das ist klar, dass das anstrengend ist.
Das ist nunmal einfach "heavy shit" und Bedarf viel konzentration und viel Übung.
Meine Devise hier wäre; fahren, fahren, fahren!

Dann wirst du irgendwann entspannter, weil du besser weisst/einschätzen kannst was geht und deine Muskulatur gewöhnt sich an den ganzen Spass.

Grüße,
Swen
Ok, ja die dreifach faustgrossen Steine sind zum Glück auch eher selten und auf einem kurzen Stück (es handelt sich um ein paar Hometrails). Fahren, fahren, fahren - mach ich ja :D Danke für eure Tipps :daumen:
 
Schwere Füße, leichte Hände... Ellenbogen raus, breite Angriffshaltung, Schwerpunkt (aka "Bauchnabel") über das Tretlager, Körper tief (d.h. Rücken fast waagerecht), mehr Gewicht auf den Füssen. Hände streicheln nur locker die Griffe. Na ja, fast. Probier's mal aus!
 
Ok! Im Moment bin ich v.a. in den Händen zu verkrampft.

dein schwerpunkt sollte grob immer lotrecht über dem tretlager liegen (arsch nach hinten!). u. u. verkrampfen deine hände weil sie das gesamte körpergewicht stemmen müssen (schwerpunkt zu weit vorne?); nur 'locker lenken' und mit einem finger bremsen wär' hingegen besser ...
 
Noch was - wie schon weiter oben erwähnt: Bremsen hilft nicht! Gebremste Räder rollen nicht mehr so hübsch fluffig über den Trail. Also mehr Bremse auf, laufen lassen. Ab und zu hart bremsen, um die Geschwindigkeit anzupassen, dann wieder auf (natürlich - man muss es ja heutzutage erwähnen - beim hart anbremsen nicht blockieren. Save the Trails!)

Gibt Leute, die fahren ruppige Trails mit dem Starrbike. Geht auch ohne Material... :)
 
Noch was - wie schon weiter oben erwähnt: Bremsen hilft nicht! Gebremste Räder rollen nicht mehr so hübsch fluffig über den Trail. Also mehr Bremse auf, laufen lassen. Ab und zu hart bremsen, um die Geschwindigkeit anzupassen, dann wieder auf (natürlich - man muss es ja heutzutage erwähnen - beim hart anbremsen nicht blockieren. Save the Trails!)

Gibt Leute, die fahren ruppige Trails mit dem Starrbike. Geht auch ohne Material... :)
Ja, da fehlt nur manchmal noch das commitment :D
 
Du sollst ja nicht schneller fahren, als Du dir zutraust. Nur entweder richtig bremsen, oder richtig fahren. Nicht so bisschen beides - sonst wird's wieder ruppig... :)
Klar. Merk ich mir.

Fettere Reifen aufziehen wird helfen. :)
&
1,7 - 1,8 bar find ich da auch realistisch, dickere Reifen mit weniger Druck hilft auch ;)
Aber erst wenn die RK runtergefahren sind (das war zugegebenermassen ein Fehlkauf, die Dinger sind nutzlos wenns n bisschen feucht ist..)
 
Achte auf eine korrekte Grund- bzw. Aktivposition, sprich lastenfreier Lenker, kraftsparende Haltung vorher auf normalem & smoothen Trailpassagen (Beine gerade ohne durchgestreckte Knie) und bei ruppigem Terrain eine tiefere Haltung, bei der Du den Federweg Deiner Arme und Beine voll nutzen kannst. Lass das Bike unter Dir arbeiten und versuche ein Verkrampfen zu vermeiden.

Learning by doing, probier es aus und achte bewusst auf die optimierte Haltung schon vor Beginn der ruppigen Stellen!
 
Achte auf eine korrekte Grund- bzw. Aktivposition, sprich lastenfreier Lenker, kraftsparende Haltung vorher auf normalem & smoothen Trailpassagen (Beine gerade ohne durchgestreckte Knie) und bei ruppigem Terrain eine tiefere Haltung, bei der Du den Federweg Deiner Arme und Beine voll nutzen kannst. Lass das Bike unter Dir arbeiten und versuche ein Verkrampfen zu vermeiden.

Learning by doing, probier es aus und achte bewusst auf die optimierte Haltung schon vor Beginn der ruppigen Stellen!
Ok danke :)
 
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