Sattelposition im Trail

Schon richtig, ich finde die Feder beim googlen auch nicht mehr.
Wenn jemand die aktuell nicht findet, gebt mir bitte Bescheid. Ich könnte gut eine gebrauchen..

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Kennt noch einer von "damals" aus den 90ern die Federn zum Verstellen der Sattelstütze?
War an der Stütze und am Schnellspanner befestigt:
Schnellspanner auf, hinsetzen, Schnellspanner zu, fertig.
Hoch eben andersrum.
In meinen Augen ist das eine ziemlich simple und gut funktionierende Lösung gewesen. Leicht, robust, unkaputtbar.

Viel mehr ist ja z.B. die "Forca" auch nicht...!?
 
Ich habe mir für die Alpen eine Reverb gekauft. Da hat sie mir im steilen Gelände enorm geholfen. Zu Hause im Sauerland brauche ich sie aber nicht. Mir ist auch aufgefallen, dass ich die Reverb im Gegensatz zu anderen Leuten auch eher selten absenke. Also nur, wenn es wirklich steil wird. Ansonsten fehlt mir da der Sattel irgendwie.
 
Zu Hause im Sauerland brauche ich sie aber nicht.
Dann solltest Du evtl. von den Forstwegen runter oder an der Fahrtechnik arbeiten.

Mir ist auch aufgefallen, dass ich die Reverb im Gegensatz zu anderen Leuten auch eher selten absenke.
Versuch's mal. Bin mir sicher, Du findest weitere Verwendungsmöglichkeiten. Ich nutze sie alle paarzig meter, natürlich im Gelände öfter als auf Tour. Wurzelstück, runter. Abfahrt, runter. Dicke Wurzel, kleinen Sprung ziehen. Schnelle Kurven, Abfahrt (insb.) auf losem Untergrund, Bike schräglegen, Welle springen, Stufe fahren. Sehr steilen kurzen Anstieg fahren (2cm runter, hilft, ggf. nach Hinten runterzukommen oder im Stehen anzuhalten). Am Berg anfahren: Sattel ganz unten, sitzen und gleichzeitig stabil stehen können, lospedalieren, Sattel hoch.

Die Variostütze (ganz besonders mit Remote) ist die beste Erfindung nach der Scheibenbremse.
 
Dann solltest Du evtl. von den Forstwegen runter oder an der Fahrtechnik arbeiten.

Ich fahre so viel Trails wie möglich. Nur gibt es da halt nicht so viel steiles.
Gerade auch ohne so ein Dingen fahren zu können zeugt doch von guter Fahrtechnik. Das ist jetzt nicht auf mich selbst bezogen. Aber Fahrtechnik hängt doch nicht von so einer Stütze ab.
Ein gutes Beispiel ist ein Bike Guide, den wir im Vinschgau hatten. Der ist mit nem Race Hardtail gefahren und das nicht langsam. Die wollen sogar, dass bei denen im Verein die Kinder bis 12 Jahre Hardtail fahren, damit sie eine saubere Linienwahl lernen.
 
So war es nicht gemeint. Schlecht formuliert, sorry. Hängt nicht von der Stütze ab. Macht viele Technische Dinge aber umsoviel einfacher, das man wohl für uns durchschnittsfahrer, behaupten kann, dass diese Technik mit Stütze oben nicht zur Anwendung kommt, wegen geht nicht, oder weil unbekannt. Daher dran arbeiten. Ein guide - anderes Thema. Ich würde vermuten, da Du bisher meintest sie nicht wirklich zu benötigen, dass Du entweder viele Dinge nicht machst, wobei sie hilfreich ist, oder nicht kennst/kannst. Bin mir ziemlich sicher, dass Du sie deutlich häufiger verstellen würdest, wenn Du mehr "spielen" würdest, oder anspruchsvollere Strecken hättest. Beim normalen Tourenfahren bin ich bei Dir, und die Sauerländer trails sind auch anders als bspw. schon im Bergischen oder in richtigen Bergen. ;)


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Ok. Ich verstehe, was du meinst. Und 8ch gebe dir recht, dass eine Variostütze in vielen Fällen enorm nützlich ist. Für mich vor allem im steilen und technischen Gelände, was es bei mir zu Hause leider kaum gibt.
Bikeparks oder dergleichen interessieren mich nicht. Das ist mir zu künstlich.
 
Für Trackstand oder um enge Serpentinen zu üben (im Stand kreisen) ist das auch enorm hilfreich mit abgesenkter zu fahren.

Die "Spielereien" von oben für BunnyHop usw erfordern auch ein wenig Beinfreiheit.

Schade für dich, dass es das im Sauerland nicht gibt, vielleicht am WE mal Ri Süden orientieren :)

viel spaß weiterhin!
 
Bin gerade am Gardasee. So viel zum Süden ;-)
Winterberg, Willingen, ich weiß. Aber mit dem Lift den Berg hoch und dann gebaute Strecken runter ist nicht meins. Jeden Höhenmeter, den ich runter fahren darf, möchte ich mir selber erarbeiten. Und da ich auch gerne schnell bergauf fahre, brauche ich auch das passende bike dazu.
Nichtsdestotrotz werde ich auch irgendwann mal das Downhillfahren ausprobieren. Allerdings dann mit geliehenem Equipment. Ich werde wohl eher nicht dabei hängen bleiben. Dafür schätze ich es zu sehr, direkt an der Haustüre zu starten.
 
@Yberion666

dann scheinst du wirklich wenig Trails zu kennen. Ich muss nicht ins Sauerland um steile anspruchsvolle Trails zu fahren und die gibt es da zuhauf auch abseits der Bikeparks und kaum zu glauben sogar natürlich. Meine üblichen Hausrunden sind hier im süden Dortmunds, Schwerte, Witten, Wetter und Herdecke. Dort gibt es genügend Trails welche steil und anspruchsvoll sind, da würde sich so mancher Süddeutsche wundern. Diese Trails würde ich niemals mit Sattelstütze in oberer Position fahren, da nimmt man sich doch jeglichen Bewegungsfreiheit und kann das Rad nicht so aktiv bewegen wie es nötig ist um in anspruchsvollem Gelände schnell zu sein.

Und es gibt auch etwas zwischen CrossCountry und Downhill, das nennt sich neuerdings Enduro, ist aber das was die meisten Biker seit Jahren machen. Höhenmeter selber erarbeiten und mit potenten Bikes maximalen Spaß auf Trails haben, ohne bergauf auf die Uhr zu gucken.
Berichtige mich wenn ich da falsch liege, aber CrossCountry Fahrer wie du es zu sein scheinst sehe ich hier auch öfter mal. Bergauf eine Macht, aber bergab zu stolz die Sattelstütze abzusenken und dadurch total verkrampft, unkontrolliert uns spaßfrei unterwegs. Wäre ich auch wenn die Wahl zwischen: Arsch soweit hinterm Sattel das kaum noch druck auf dem Vorderrad ist oder andauernd der Gefahr zu laufen das mich bei der nächsten Wurzel der Sattel vom Bike kickt, hätte.
Wenn man mal mit den leuten darüber quatscht sind sie der gleichen Meinung wie du: Brauch ich nicht.... . Wobei man es deutlich sieht ihnen durch ihre verbohrtheit völlig der Spaß bergab abhanden kommt.

Besuch mal einen Fahrtechnikkurs... Bikeride kann ich da sehr empfehlen.
 
Eventuell solltest du mal einen Fahrtechnikkurs besuchen, wenn du nicht mit hohem Sattel steile anspruchsvolle Trails fahren kannst. ;)

Genau das ist diese verbohrtheit der CCler die ich oben beschrieben hab. Dann stolpern sie verkrampft in ihren lycra Klamotten den trail runter, gekickt vom viel zu hohen Sattel der im Takt der Wurzeln gegen ihren Arsch drückt.

Zu behaupten man habe eine gute Fahrtechnik weil man mit Sattel oben irgendwie den Berg runter kommt. Komisch das selbst Leute wie Manuel Fumic für Remotestützen sind und ein Jerome Clementz muss ja eine miserable Fahrtechnik haben, immerhin fährt er bergab mit Sattel unten.
 
Mach dich mal locker, scheinst etwas verkrampft zu sein gegenüber CC Fahrern und deren Kleidung. :D
Die Jungs die du zitierst kämpfen um Sekunden, für die meisten Hobbyfahrer geht es nicht um Bestzeiten.
 
Wirklich entspann dich mal. Fahrtechnik hat nichts mit der Sattelposition zu tun. Und ganz sicher sind CCler nicht zu stolz ihren Sattel ab zu senken nur weil sie anders ab die sache rangehen als du. Das viele CCler (nicht alle) fahrtechnisch etwas aufzuholen haben, steht auf einem anderen Blatt.
Und selbst Fumic IST nur für telestützen im worldcup, nutzt aber dann doch keine. Eben weil man trotzdem sauber, effektiv fahren kann.

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Genau das ist diese verbohrtheit der CCler die ich oben beschrieben hab. Dann stolpern sie verkrampft in ihren lycra Klamotten den trail runter, gekickt vom viel zu hohen Sattel der im Takt der Wurzeln gegen ihren Arsch drückt.

Zu behaupten man habe eine gute Fahrtechnik weil man mit Sattel oben irgendwie den Berg runter kommt. Komisch das selbst Leute wie Manuel Fumic für Remotestützen sind und ein Jerome Clementz muss ja eine miserable Fahrtechnik haben, immerhin fährt er bergab mit Sattel unten.

http://www.mtb-news.de/news/2015/07...rce=forum&utm_medium=teaser&utm_campaign=news
 
Adam hat hier aber imo recht.
Ich habe selbst schon auf freundliche Weise solch Lycra-Bikern (im Bikepark) den Tipp gegeben den Sattel runterzustellen.
Die haben mich angeschaut wie n Pferd und waren anscheinend einer anderen Meinung. (War doch nur ein nettgemeinter Ratschlag...)

Zum Thema, ich machs heute wie ende der 90er: Absteigen, Schnellspanner auf, Sattel runter, Schnellspanner zu, Ab dafür. Und das am "CC"-HT.
 
Adam hat hier aber imo recht.
Ich habe selbst schon auf freundliche Weise solch Lycra-Bikern (im Bikepark) den Tipp gegeben den Sattel runterzustellen.
Die haben mich angeschaut wie n Pferd und waren anscheinend einer anderen Meinung. (War doch nur ein nettgemeinter Ratschlag...)

Zum Thema, ich machs heute wie ende der 90er: Absteigen, Schnellspanner auf, Sattel runter, Schnellspanner zu, Ab dafür. Und das am "CC"-HT.

Kommt halt idr. nicht als nett gemeinter Ratschlag rüber, sondern als "OMG du Noob, was machst du denn da?!?" Gibt halt auch Unterschiede zwischen Sattel unten und Sattel unten... Ich glaube über 20cm Auszug redet hier (kaum) einer.
 
was uns das erste Video doch wohl zeigt ist das Wichtigste:
Einen Trail lesen können und dann laufen lassen. Wenn ich so eine Strecke auch in meinem Revier hätte...
Hätte , hätte-Fahrradkette..
Absenkbare Sattelstütze?
Wäre hier im Teuto zwischen Halle und Brochterbeck sicher angebracht, finde es aber einfach toller, aktiv auf dem Bike zu sitzen, in steilen Abfahrten leicht hinter den Sattel und die Karre laufen lassen. Biken ist für mich kein "Muss" extreme Stellen zu meistern, sondern sauber mit einem Hardtail, welches genau die richtige Rahmengröße hat, meine Spur zu fahren.
Und wenn dann noch extreme Stellen gelingen, bist du für dich ein König!!!
Vieles ist auch einfach Kopfsache, wenn du voll konzentriert bist, ohne Ablenkung, ganz mit deinem Bike "verschmilzt" und nach der Strecke quasi "aufwachst", ist das super geil.
Zu erkennen, das es auch Tage gibt, wo du mental nicht gut drauf bist und dann auch mal einfach eine Waldautobahn zu nehmen, ist auch eine Kunst.
Was Worldcup-Profis meinen, sagen oder machen ist mir total egal. Die leben in ihrer eigenen Welt, sind so weit weg von mir wie der Mars von der Erde.
Apropos Lycra: Es ist ein herrliches Gefühl, Touren quasi nackt zu fahren, keine Klamotten zu spüren.
Fazit: Herausforderung ist das, was man sich beim Biken selber stellt. Ich kämpfe gegen keine Uhr oder will mich mit anderen messen, wenn mal eine Stelle nicht gelingt wird analysiert und erstmal vom Fahrer ausgegangen, dann auf das Material geschaut.
 
Meine Wahrnehmung beim anschauen von dem Video ist, dass wer gewöhnt ist ohne abgesenkte Sattel zu fahren auch tendenziell so fährt, wenn es mal abgesenkt ist. Für mich wäre das wie eine Werkstatt mit nur ein einziges Schraubenzieher. Klar, mit etwas Können und Erfahrung kann man ziemlich viel mit einem Schraubenzieher anstellen, manches geht aber schneller und sicherer mit dem richtigen Werkzeug.

Drehe einfach ein paar Runden auf der nächstgelegenen Pumptrack mit hohen Sattel, dann mit abgesenkten, ob das ein Unterschied macht. Wer dann meint, das hat nichts mit Fahren im Gelände zu tun, auch gut.
 
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