Einige Erfahrungen:
Also mit der XX1 komme ich prima klar. Den dicksten und den kleinsten Gang habe ich hier im Mittelland (Anstiege/ Abfahrten mit rund 400 HM) noch nicht gebraucht. Für Anstiege in den Alpen müsste ich wohl vorne ein 28er montieren. Dann fehlen runter, auf sehr schnellen Abfahrten, aber schon die dicken Gänge.
Die Rasterung des Drehgriffes dürfte für mich ewas härter sein. Verschalter gabs aber noch keine!
An die BFO muss ich mich, nach zig Jahren R1, noch gewöhnen. Aber die Chancen stehen gut, dass wir gute Freunde werden. Power hat die Bremse auf jedenfall genug. Den Druckpunkt spür ich noch nicht so recht.
Der momentan montierte Savid
Sattel passt prima. Er ist aber sehr hart. POP, KomVor, Becker - alle sind komfortabler.
Bleibt noch die Radgrösse. Habe ja das Vergnügen 3 Scale's mit allen Radgrössen und ähnlich leichtem Aufbau (26: 6560g, 27.5: 7130g, 29: 7650g) im Stalle zu haben.
Also über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Radgrösse müssen wir nicht gross diskutieren. Ist ja reine Physik! 27.5 vereint einfach die Vorteile aus beiden Welten!
Der Unterschied zum 26er ist überraschend gross! Wenn ihr mal die Möglichkeit habt, unbedingt 27.5 testen.
Ich kann jetzt voll und ganz verstehen, warum zB Nino Schurter das "Mittelding" fahren will! Würde mich nicht überraschen, wenn einige Profis wieder zurück buchstabieren, sprich von 29 auf 27.5 wechseln. Zumindest für technische und verwinkelte Kurse.
Für die grosse Masse ist aber wohl 29er schon das richtige.
Nun gut, jedem das seine! Ist doch wie beim Skifahren. Der eine hat Spass mit den Slalomlatten der andere mit dem Tourenski.
In diesem Sinne: Geht raus und habt Spass!