Schindelhauer

Ja hätte ich auch gerne, da steht mir meine Körpergröße etwas im Weg, 2,03m, viel Auswahl an Rahmen hab ich da nicht, RH ist 62, brauch eigentlich 64 ja nach Geometrie, der Spacerturm spielt da keine Rolle mehr und Setback holt da noch nin bissel was raus.
Achso und im falle das noch jemand fragt, kaufkreterium war der Rahmen (Low Pro und "höhe") nicht der Riemenantreib, deswegen Kette.
 
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Ja warum nicht, sehr wendig und stabiel, spricht nix dagegen.


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Hmm, "wendig" mit so einem langen Vorbau und diesem Lenker?
Ich fahre zur Zeit auch mit so einem langen Teil - super zum entspannten Geradeausrasen, von "Wendigkeit" habe ich noch nichts bemerkt.

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Große Unterschiede bei der Wendigkeit mit verschiedenen vorbaulängen habe ich nicht feststellen können, hab mit nim 80' über ein 110' bis hin zum 130' alles schon verbaut. Meiner Meinung nach ist der Radstand für die Wendigkeit entscheidend.
 
Geschmäcker sind verschieden, Körperlicher befinden ebenso.

Es ist ein Schindelhauer, daher hat es seinen Platz hier im Forum verdient.
Das es mit Kette fährt, find ich jetzt auch nicht so schlimm. Gibt auch Leute, die normale Rahmen mit Schloss versehen, um Riemen fahren zu können..

Mich würde eher die Partliste interessieren und warum du die Teile gewählt hast.
 
Große Unterschiede bei der Wendigkeit mit verschiedenen vorbaulängen habe ich nicht feststellen können, hab mit nim 80' über ein 110' bis hin zum 130' alles schon verbaut. Meiner Meinung nach ist der Radstand für die Wendigkeit entscheidend.

Das mit dem Radstand stimmt natürlich.
Allerdings merke ich den Unterschied zwischen verschiedenen Vorbaulängen bei engen Kurven schon deutlich, d. h. mit kürzerem Vorbau habe ich ein direkteres Lenkgefühl - es kommt mir wendiger vor.
Allerdings scheint auch das eines der vielen Themen rund um die Fahrradgeometrie zu sein, wo völlig gegensätzliche Meinungen aufeinandertreffen, wie ich in der letzten halben Stunde Recherche erfahren durfte.
Viel Spass mit Hektor und Gruß von Viktor!
 
Rahmen : Hektor---> Optik, Geometrie, Verarbeitung
HR: BLB - Notorious Carbon 90 mm - 700c 32 Loch---> Optik, stabil, steif
Nabe: BLB Freestyle, verbaut wegen der längeren Achse, um die Schindelhauer "Unterlegscheibe" (wie immer die dinger auch genannt
werden) zu benutzen
VR: Aerospoke Natur Carbon, relativ günstig---> stabiel, Optik
Reifen: Continental super Sport---> gute Erfahrung damit gemacht
Kurbel: Sram Omnium 170cm + GPX Lager---> Kettenlinie, steif, Optik, Verarbeitung---- Kettenblatt: Factory 5, Schindelhauer Pedalen---> Optik
Bremsen: Campagnole Chorus Monoplaner---> natürlich wegen der genialen Optik
Bremshebel: Ridea TH CNC OS---> super Verarbeitung, Optik
Sattelstütze: Thomson Elite Setback---> Seatback wegen meiner Körpergröße, Qualität
Lenker: BLB Eastwood Bullhorn 37cm breit--->Optik, Griffmöglichkeiten, breite (Stadt)
Vorbau: Ritchey Classic 130mm---> Länge, Verarbeitung
Sattel: Brooks Cambium C17---> Verarbeitung, Optik

Und wie gesagt wurde, ist alles geschmakssache und eigenes empfinden.
 
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Das mit dem Radstand stimmt natürlich.
Allerdings merke ich den Unterschied zwischen verschiedenen Vorbaulängen bei engen Kurven schon deutlich, d. h. mit kürzerem Vorbau habe ich ein direkteres Lenkgefühl - es kommt mir wendiger vor.
Allerdings scheint auch das eines der vielen Themen rund um die Fahrradgeometrie zu sein, wo völlig gegensätzliche Meinungen aufeinandertreffen, wie ich in der letzten halben Stunde Recherche erfahren durfte.
Viel Spass mit Hektor und Gruß von Viktor!
Danke, wie du schon sagtest, ich bin auch der Meinung, das die Fahrradgeometrie eine wichtige rolle dabei spielt.
 
bei der hinterradnabe würde ich mir noch was einfallen lassen, such einfach eine mit Schraubachse.
Hab bei mir dann zwei Titan Schrauben in die Hope Nabe rein gedreht

Sieht optisch schöner aus und nicht so klobig
 
dann noch CX Ray rein.. und dein hinteres Laufrad eine "geschlossener" Scheibe beim fahren.. :D
ansonsten gibt es ja auch noch andere Naben die gingen.
 
Hat jemand ein paar Ideen von möglichen Carbonteilen.

Habe Lust mein Viktor leichter zu machen. Dachte an Tausch von Lenker+Vorbau / Sattelstütze / Kurbel.
 
Hat jemand ein paar Ideen von möglichen Carbonteilen.

Habe Lust mein Viktor leichter zu machen. Dachte an Tausch von Lenker+Vorbau / Sattelstütze / Kurbel.


fährst du es noch im original zustand?

es muss nicht Carbon sein.. hab eine Rotor 3D+ Kurbel dran, wiegt grad mal 480gr.
KCNC Scandium Ti Stütze spart auch gut was, und ist günstiger als Thomson

LRS?
Da kannst auch richtig was raus holen


Hatte mein Viktor mal auf 7,4/5kg

edit: bei meiner Gewichtsangabe war noch potenzial nach unten :)
 

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Frage an alle Zahnriemenfahrer:
Habt ihr an euren Antrieben festgestellt, daß sich der Riemen nach jahrelanger Benutzung etwas dehnt?
Oder bilde ich mir das nur ein? Ich habe nach 2 1/2 Jahren teilweise durchaus intensiver Belastung den Eindruck, daß sich die Riemenspannung etwas verändert hat.
Andere Frage: Hat jemand schon einmal real das Lebensende eines Gates-Zahnriemens erlebt? Womit ich keine Risse meine, die durch lebensdauerbeschränkende Einwirkungen wie seitliche Stöße oder dergleichen gefördert wurden.
Zahnriemen.jpg
 

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Eigene Erfahrung:
Rad 1 Viktor: Riemen nie angefasst. Lehre für Gatesriemen besagt alles im grünen Bereich.
Rad 2 Rose Black Water:
Ca. 17000km, nichts am Riemen gemacht. Riemen stark schmutzig, staubig und die Farbe ist auch weg.
Ich glaube die Dinger sind viel robuster als oft angegeben wird.
insgesamt bin ich sehr zufrieden und kann eine Dehnung, wenn überhaupt, nur minimal feststellen.

Hast du denn irgendwelche Probleme?

Grüße
 
.. . . Hast du denn irgendwelche Probleme?

Grüße
Nein, Probleme habe ich nicht, wollte nur mal wissen, ob andere Radfahrer Veränderungen an Riemen, die über mehrere Jahre betrieben werden, beobachtet haben. Offenbar scheinen die Dinger (wenn man sie nicht mechanisch grob behandelt) Ketten in Lebensdauer und Fahrgefühl (Antrittsgefühl wie am ersten Tag nach mehreren Jahren) deutlich überlegen zu sein.
Ich hatte mein Hinterrad einmal draußen (wg. Zentrieren) und es auf den Zehntelmillimeter genau wieder so eingebaut wie zuvor.
Danach lief der Riemen trotzdem eine Spur zu weit innen auf dem Sprocket, was ich mit ein wenig Justieren am "Krokodil" leicht beheben konnte. Was meine Vermutung, die Spannung könnte sich verändert haben, betrifft, liegt wahrscheinlich eher darin begründet, daß ich da zu oft anfasse (Rad hängt an der Wand). ;-)

Ach ja, an dieser Stelle Grüße an die "Bike Dudes" (bei denen ich das Rad (Viktor) mal gekauft habe), welche mir nahelegten, unbedingt das komplette Rad zu ihnen zu bringen, wenn ich hinten mal einen Platten haben sollte, weil (wenn ich dieses sündhaft teure Plastikstück, mit dem man die Riemenspannung messen können soll, nicht kaufen sollte) nur dort die rechte Spannung vom Fachmann wieder eingestellt werden kann.
Mit etwas Gefühl kann man das durchaus selbst bewältigen. :aetsch:
 
hehe, bei denen habe ich vor 3 Jahren auch ganz spontan den Viktor erstanden :daumen:

die gates-einstelllehre liegt bei mir auch im Schrank und "staubt" zu ;)

Beste Grüße nach Berlin!
 
Ich habe die Riemenspannung noch nie kontrolliert. Wenn ich das Rad, nach einer Panne, wieder montiere, dann spann ich den Riemen "frei Schnauze".
 
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