Schlüsselbeinbruch: Liegt mein Heilungsverlauf im "Soll"?

Ganz richtig.
Meine ME-OP ist nun ca. 8 Wochen her und ich habe immer noch das Gefühl, als ob jemand den Knochen festhält und in der Bewegung hindert. Meine Vermutung: der ist leicht verdreht zusammengewachsen. Es tut nicht weh und behindert mich nicht, fühlt sich aber unnatürlich an.
 
Mache nun KG an Geräten. Gewichte von Außen nach innen mit dem Arm ziehen ist ja nice... da knackt es bei jedem Zug an der Bruchstelle. Aber tut überhaupt nicht weh. Ich werde meine Krankengymnastik im REHA-Zentrum durchziehen.
 
Ganz richtig.
Meine ME-OP ist nun ca. 8 Wochen her und ich habe immer noch das Gefühl, als ob jemand den Knochen festhält und in der Bewegung hindert. Meine Vermutung: der ist leicht verdreht zusammengewachsen. Es tut nicht weh und behindert mich nicht, fühlt sich aber unnatürlich an.


Hast Du Physiotherapie? Falls ja, bitte doch den Kollegen (falls er selbst nicht draufkommt):

+ Lösen ACG
+ Lösen SCG
+ Detonisierung M.subclavius
+ Dehnung/Detonisierung M.trapezius (pars descendens)
+ Dehnung/Detonisierung M.sternocleidomastoideus

Vielleicht reichen auch schon die ersten 2 bzw. 3 Maßnahmen, ansonsten das ganze Programm!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann trete ich diesem Club auch mal bei :)
Hab mir am Samstag das Schlüsselbein gebrochen, 4cm ineinander verschoben. Gestern war OP wurde alles gerichtet und mit einem Draht fixiert.
Bin zum Marathon am 03.Mai in Riva gemeldet. Den kann ich wohl canceln oder wie sind die Erfahrungen?


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Zum Vergleich: ich hatte den Bruch am 2. Mai und bin Ende Juli auf Alpencross gewesen. Das waren keine 3 Monate. Es hat mich gehemmt, war aber kein weiteres Problem.

Ach ja: gute Genesung!
 
Das klappt, ich war ca. 6 Wochen nach der OP wieder auf dem Bike, aber sehr verhalten bis jetzt, damit ich nicht auf die Platte stürze.
Aber noch 7Tage dann bin ich sie los.

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Hi,
ich habe mir vor fünf Jahren auch das rechte Schlüsselbein gebrochen, wurde damals mit Platte und schrauben versorgt. Habe die letzten Jahre im Ausland gelebt (unfall und op in Südafrika) und mich nicht wirklich um eine metallentfernung gekümmert. mein hausarzt meinte nun, das hätte schon längst gemacht gehört und mich an die unfallchirugie überwiesen. Werde nach der Schisaison mal hingehen und hören was die dazu sagen... Was spricht eigentlich dagegen die Platte einfach drin zu lassen? habe weder bei mtb noch rennrad fahren probleme und sonst stört die platte auch nur bei schweren rucksäcken... der hausarzt meinte noch, gerade durch mein Alter (26) müsste ich es schon machen lassen, da man nicht weiß wie sich die Platte im Alter auswirkt?
 
So, heute war OP, ambulant.
War um 7.15 bestellt, wurde aber erst gegen elf operiert.
Haben zuvor ne Hüfte gemacht.
Um 13uhr hat mich meine Frau abgeholt

Mir geht es top, kaum Schmerzen, Bewegung wird morgen durchgetestet.
Wunddrainage ist noch bis morgen drin.
Solange soll ich langsam tun.

Insgesamt 2wochen schonen, 6 Wochen nicht biken, Skifahren, Rodeln wegen der Sturzgefahr.

Das war die Platte:
ju2a2u4y.jpg


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Stelle ist nicht taub, Bewegung ist schon super, nur das die Naht einfach noch zwickt. Bei der ersten OP war es ca. 3 Wochen taub.

Krankgeschrieben bin ich die Woche, danach geh ich zwei Wochen ins Büro und dann wieder auf die Rettungswache, bin Rettungsassistent.

Ich soll mich 2 Wochen ein bisserl schonen, auch die Schulter, also nicht ruhigstellen, sondern nur nicht zu viel machen. Nach 2 Wochen darf ich wieder voll belasten.

Die OP ist in meinen Augen perfekt gelaufen, besser geht es nicht mehr!!!
 
Na, da bin ich mal gespannt, wie es in ein paar Wochen ist. Je länger die OP zurück liegt, umso mehr merke ich, dass an dem Knochen rumgefummelt wurde. Das unangenehme Gefühl wird subjektiv stärker, statt weniger.
 
So ging es mir mit der Platte, je länger ich sie drin hatte, desto mehr hat sie gezwickt und gestört.

Hoffe dass es jetzt ohne Platte besser wird. Momentan bin ich zufrieden, wie es ist.
Wenn erstmal die Fäden raus sind, wird sich zeigen, wie es wird. Bin guter Dinge!!
 
Schon. Extra für laterale Frakturen.

Bei mir hätte das nicht geklappt, weil das Stück, was von der Clavicula noch am Eckgelenk hängt, viel zu klein ist.

Ich berichte jetzt mal. Bei mir ist das ja im Mitte Oktober 2013 passiert, konvervative Behandlung. Im Dezember hat man festgestellt, dass es nicht zusammenwachsen wird. Also Krankengymnastik, schonen. Das ging so bis Anfang Januar.

Da ich keinerlei Schmerzen hatte bekam ich Krankengymnastik an Geräten, vorerst 10 Termine - morgen ist der letzte. Bereits nach dem 5. Termin merkte ich, dass das echt gut ist - generell! Und auf der rechten Seite schlafen ging auch wieder perfekt. Somit habe ich eigentlich überhaupt nix gemerkt.

Gestern habe ich es dann wohl übertrieben und eine Bierkiste (20x0,5er Helles) mit dem rechten Arm getragen. Seitdem tut es minimal weh, würde aber nicht davon sprechen, dass ich Schmerzen habe die mich beeinträchtigen.

Der Spalt des Bruches beträgt ca. 4-5mm. Offiziell wird von Pseudarthrose gesprochen, klar.

Mein Doc meinte allerdings, dass es jetzt keinen Unterschied mehr macht und er es in 2 Jahren genauso operieren würde wie jetzt auch und fügte auch noch hinzu, dass es auch mit einer Osteosynthese (Verplattung) zu Problemen kommen kann eben genau weil der kleine Rest vom Eckgelenk nicht mit Schrauben durchsiebt werden kann.

Ich habe nun ein zweites Paket KG an Geräten bekommen, das ich dankend annehme und weiter Gewichte stemme. Da hatte ich früher überhaupt keine Lust zu, bin halt lieber an der frischen Luft. Aber im Februar ist das schon eine gute Alternative.

Also bleibt mir wohl nichts weiter übrig als das ganze zu Beobachten und wenn es mir auf den Keks geht gibt es ja noch eine Lösung.

Ich weiß gar nicht, ob ich das aktuellste Röngtenbild aus dem Dezember beigefügt habe... anbei das Bild...

 
Bei dir haben die Bänder auf der Unterseite des Schlüsselbein gehalten. Die waren/sind bei mir abgerissen, hatte nen Hochstand. Daher die OP.
Wenn man das abgebrochene kurze Laterale Stück nicht richtig fixieren kann, gibt es eine Hakenplatte.
Die war bei mir auch zur Diskussion gestanden. Zum Glück bin ich dran vorbei gekommen.

e8ugamy5.jpg


Hier sieht man den Hochstand.



Aber wenn es bei dir ohne OP geht, sei froh! Und schmerzen ab und an wenn man zu schwer hebt, hatte ich mit Platte auch immer wieder. Mal ja, mal Nein.



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Hatte schon 3xdas vergnügen eine gebrochenen schlüsselbeines und hakenplatte ist defi richtig scheiße....am 24.3 dann die hoffentlich letzte metall entfernung im linken unterarm.....das schlimmste ist ...ich kann nicht aufhören zu biken;)....war letzten samstag das erste mal seit meinem sturz im August letzten jahres in thale.....war das ne schlammschlacht oh man!!
 
So, bei mir ist die Platte jetzt auch aus der Schulter...
In meinem Brief vom Arzt steht Vollbelastung direkt nach OP möglich, 3 Monate keine Spitzenbelastung. Hab nochmal mit ihm geschnackt und er meinte Spitzenbelastung bedeutet Vollkontaktsport ( Also nicht hinfallen, wie immer ). Wollte so nach 2 Wochen (nachdem Fäden ziehen) wieder anfangen locker bischen Trails shredden.
Bin jetzt 6 Tage nach OP mal ins Büro mit dem Bike und Bunnyhop usw. fühlt sich ziemlich gut an.

Jemand da der auch nach 2 Wochen wieder los gelegt hat ?
 
Bei mir hieß es zwei Wochen schonen, dann volle Belastung.
6 Wochen kein Bike, Sturzgefahr.
Gestern waren die 6 Wochen vorbei, gleich gefahren.
Ein bisserl Schmerzen hab ich noch, aber insgesamt fühlt es sich super an.

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