Schöne Punkte

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Rötzenberg

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Beim "Neue Schuhe" einlaufen...
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Wenn das Bergrad bei GURU ist zu empfehlen...

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... und versucht es nicht mit dem MTB, die Spitzkehren sind zwar "Erste Sahne", wenn man, wie viele hier das Hinterrad umsetzen kann, aber es geht auch nur mit eben solchen grottensteil bergauf und eine Auffahrt auf Forstwegen gibt es nicht.



... für Opti den Experten, wenn er von seiner Tour zurück ist
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Bei einer kleinen Wanderung mit den Kindern am Wochenende endlich mal eine Blick riskiert. Mit dem Bike aber schon mehr als 2 dutzend mal vorbeigefahren.

 
Bei einer kleinen Wanderung mit den Kindern am Wochenende endlich mal eine Blick riskiert. Mit dem Bike aber schon mehr als 2 dutzend mal vorbeigefahren.


Das ist einer der beiden "Vulkanseen" oberhalb von Forst .. ;)


Pechsteinkopf Geschichte

Der Vulkanismus, trat nicht nur bei Koblenz im Norden der Pfalz zu Tage.

Weiter im Süden, an der Weinstraße gibt es einen Vulkankrater, der aus erdgeschichtlicher Zeit gesehen noch sehr jung ist.

Der Krater vom Pechsteinkopf, von dem es eigentlich zwei zu bestaunen gibt, ist bis zu 100 Meter tief und hat etwa den selben Durchmesser.

Dieser Krater ist aber fast ein künstlicher Vulkankrater. Warum das so ist, kommt von einer besonderen Begebenheit, die für die frühe Wirtschaftsentwicklung an der Weinstraße einmal von großer Bedeutung war.

Erst vor etwa 30 Millionen Jahren gab es am Rand des Pfälzer Waldes diese geologische Verwerfung, die jedoch nicht so stark war, wie in der Eifel.

Das Magma, das bei diesem Vulkanausbruch an der Haardt bei Forst an der Weinstraße an die Erdoberfläche drängte, tat dies ohne sich mit einem typischen Lavastrom auszubreiten.

Der Druck im Erdinnern war nicht so groß, um Steinbrocken durch die Atmosphäre zu schleudern, nehmen die Forscher heute an. Das Magma ist sozusagen schon im Vulkanschlot erstarrt und hat diesen Vulkan im Pfälzer Wald gedeckelt.

Die Infrastruktur, der Pfalz in Form von Straßen und Wegen, benötigte vor der Zeit von Asphaltbelägen eine andere Art der Befestigung.

Diese Art des Straßenbelags, war in der Pfalz das Kopfsteinpflaster. Kopfsteinpflaster sind sogenannte Wacker-Steine mit einer Kantenlänge von bis zu 15 Zentimetern, aus Basalt.

Basalt ist also der Werkstoff, von dem am Pechsteinkopf in Forst an der Weinstraße die Rede ist. Der erste industriell ernst zunehmende Wirtschaftszweig der Region, der neben den Papierfabriken und dem Weinanbau entstanden ist.

Schon früh wurde der Basalt von einem Unternehmen aus Deidesheim an der Weinstraße, am Pechsteinkopf, dem Berg der an dieser Stelle etwa 300 Meter hoch ist, entrissen. Dazu löste man den Basalt aus dem erstarrten Schlot einfach heraus. Die Basaltbrocken wurden dann mit einer Art Gondelbahn quer durch den Wald auf dem kürzesten Weg nach Deidesheim an der Weinstraße in ein Mahlwerk transportiert.

Noch heute erkennt man die Schneise an der Haardt zwischen Forst und Deidesheim wo diese Gondelbahn für den Basalttransport errichtet war. Die Energie, die für diese Basalt-Gondelbahn als Antrieb benötigt worden ist, war groß und nicht sehr effektiv, die Gondeln recht klein."


siehe auch: http://www.gerald-friederici.de/downloads/interessantewanderungdurch50millionenjahreerdg.pdf
 
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Was für ne Route ist das, hat die ne Markierung? Bin immer im der Nähe unterwegs, aber direkt am Bruch war ich leider bisher nie.

Nein, der Weg hat keine Markierung. Du fährst einfach unterhalb der Wachtenburg am Waldrand entlang in Richtung Deidesheim (ca. 1km) bis zu einem kleinen Parkplatz. Dort beginnt die Magarethenschlucht (so heißt das glaube ich). Der Weg ist mit einem massiven Gittertor versperrt (seitlich kann man vorbei). Dann gehts ca. 1km auf Forstweg recht steil bergauf in Richtung Grüne Bank. Rechter Hand sieht man dann den Steinbruch. Wenn du an der Grünen Bank bist, hast du es verpasst. Wie in einem Link etwas weiter oben gibt es dort noch einen Zweiten in der Nähe.
 
Umgekehr auch gut fahrbar? Die grüne Bank passiere ich öfters, wenn ich übers rote Dreieck aufn Ecki fahre.
 
Die Margaretenschlucht hab ich auch aus versehen letzte Woche entdeckt. Geht schon gut bergauf ;-)
Bin allerdings oberhalb wieder auf die rotweiße Strecke zurück zur Wachenburg abgebogen. Wie hätte ich weiterfahren müssen, um zum Eckkopf zu gelangen?
 
Hi Mädels und Jungs,

vielen Dank für die super schönen Bilder. Wir sind auch Pfalzfreunde, zumal meine mir angetraute aus der Pfalz stammt. Vergangenen Freitag habe ich mir allerdings in Rodalben ganz schön die Rippen geprellt beim Trail fahren.
 
Die Margaretenschlucht hab ich auch aus versehen letzte Woche entdeckt. Geht schon gut bergauf ;-)
Bin allerdings oberhalb wieder auf die rotweiße Strecke zurück zur Wachenburg abgebogen. Wie hätte ich weiterfahren müssen, um zum Eckkopf zu gelangen?

An der grünen Bank dem roten Dreieck bergauf folgen. Die ersten 30m gehts nen Forstweg bergauf, dann beginnt rechts der parallel dazu verlaufende Trail.
 
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