Schon wieder Rahmenbruch 29-er; Rücktritt Kaufvertrag?

Das LuckyBike aus dem Internet, die haben mir gesagt, dass ich mich an den Filialleiter wenden soll.

Ich mache gerade ein Schreiben diesbezüglich fertig. Das faxe ich denen gleich.

Heute ist der 31.07.15, wie viel Zeit soll ich denen geben 7 Tage oder 14 Tage?
 

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Re: Schon wieder Rahmenbruch 29-er; Rücktritt Kaufvertrag?
Naja, die hatten ne Menge Arbeit und Ärger (ok, du auch), die fahren jetzt die "Arschloch-Schiene" um wenigstens nicht ganz leer auszugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade Anruf von LuckyBike bekommen UND es war ja klar, dass LuckyBike dem Vorschlag von Idworx,
dass ich mein Geld zurückbekomme nicht nachkommen.

Ich soll von den 3800€ auf 20% verzichten. Weil die Reifen abgenutzt sind. Hääää?
Wußte nicht, dass die Reifen über 700€ kosten.

Bin ich jetzt böse, weil ich nicht bereit bin denen entgegen zu kommen wegen deren Falschberatung?

Auf 70€ würde ich mich einlassen und die alten Reifen behalten. 700€ ist ein Witz.

immerhin ist der Rahmen kaputt. :lol:
 
Wenn schon min 5 Werktage.
Eine angemessene Frist sind normalerweise 14 Tage.
5 Werktage wird wenn es hart auf hart kommt wohl kein Gericht anerkennen und dann bringt die Frist auch nix.
 
Sag doch, dass du denen einen Satz neue Reifen zahlst.

Im Ernst, da ist kein Abzug vorzunehmen, das ist normaler Gebrauch.
 
Sag doch, dass du denen einen Satz neue Reifen zahlst.

Im Ernst, da ist kein Abzug vorzunehmen, das ist normaler Gebrauch.

Bei mir ist doch eigentlich, man nennt das glaube eine Allegorie, gemacht wurden:

Unser fiktiver Kunde der Null Ahnung von Automarken hat, geht zum Autohändler.
Nehmen wir an, dass ist ein Mercedes Händler. Unser Kunde stellt viele Fragen zum Auto und der Händler führt in zu einer C-Klasse.

Nun führt der Händler dem Kunden aber nicht mehr die Eigenschaften und das Fahrverhalten einer C-Klasse vor, sondern das einer "AMG C-Klasse".
Unser ahnungsloser Kunde, ist völlig begeistert und kauft das Auto, da er auf die Aussagen des Händlers vertraut.
Nun stellt sich aber heraus, dass die vom Händler angepriesenen Eigenschaften gar nicht zutreffen.

Dieser Kunde hatte von Anfang an ein Fahrzeug, dass nicht seinen Wünschen entsprochen hat.

Ich als Nicht-Anwalt würde sagen, dass dies Betrug ist. Zumindest wurde unser Kunde angelogen.

Und ich wurde auch angelogen, weil das Material an der Schweißnaht nicht auf mich und meine Anforderungen ausgelegt ist.
Auch Idworx haben mir gesagt, dass speziell bei meinem Gewicht und meiner Kraft diese spezielle Stelle am Rahmen nur hält, wenn ich Einschränkungen in Kauf nehme.

Es gab also schon vor dem Kauf eine nicht erfüllbare Eigenschaft, die mir aber von Lucky Bike als "das hält das RnR aus" verkauft wurde.

Unter diesen Bedingungen kann es doch nicht sein, dass ich eine Abnutzung bezahlen muss.

Ich werde betrogen von diesem Lucky Bike Verkäufer und muss für den Fehler des Verkäufes auch noch einen Monatslohn bezahlen.
 
Naja, Betrug wäre Strafrecht und die Geschichte mit der Abnutzung fällt mMn ins Zivilrecht. Das sind 2 verschiedene paar Schuhe, der Staatsanwalt klagt auch keinen Schadenersatz für dich ein.
Mal davon abgesehen, jmd Betrug zu unterstellen kann ganz böse enden, da wäre ich etwas vorsichtig.

Wieviele km bist du mit den Komponenten denn gefahren?
Was ich halt nicht ganz verstehe ist, du hast trotzdem das Bike gekauft obwohl man dir davon abgeraten hat. Dieser Umstand hätte mich stutzig gemacht und ich hätte mir weitere unabhängige Meinungen eingeholt.

Nimm einen neuen Rahmen, Verkauf den dann und Bau dir etwas auf was zu dir passt. Dabei würdest du vermutlich weniger als 700€ verlieren.
Btw, mehr als 10% würde ich nicht zahlen, hängt aber vom Zustand der Komponenten ab. Ich weiss aber auch nicht wie die Rechtslage ist, sprich ob es einen festen Satz gibt oder jeder Fall einzeln betrachtet wird.
 
Vielleicht will er nicht selbst basteln, sondern einfach nur ein Fahrrad? Ich empfinde €700,- für abgenutzte Reifen unverschämt. Mit denen würde ich in ihrem Laden ans Reifenregal gehen und das abziehen was dort auf dem Preisschild steht.
 
Das mit den Reifen ist natürlich BS. Generell aber einen Betrag für Abnutzung zu verlangen ist rechtens. Wieso? Na weil das Bike bis zum Bruch eben benutzt wurde. Welcher Betrag es sein MUSS kann ich nicht sagen, gefühlt sind 700 Euro aber zu viel.
 
Je nachdem wie gerechnet wird, kann man schon auf 700€ kommen.
Außerdem ist das Betreiben eines Bike-Shops keine ehrenamtliche Tätigkeit, sondern eine Sache, welche nach rein wirtschaftlichen Erwägungen zu betreiben ist.
Und wie die Abnutzung zu berechnen sein könnte, wurde schon mal im anderen Jammerthread erklärt. Interessierte aber scheinbar keinen.

Ach ja.....und...Ironie braucht keine Smileys.
 
Nun führt der Händler dem Kunden aber nicht mehr die Eigenschaften und das Fahrverhalten einer C-Klasse vor, sondern das einer "AMG C-Klasse".
Unser ahnungsloser Kunde, ist völlig begeistert und kauft das Auto, da er auf die Aussagen des Händlers vertraut.
Nun stellt sich aber heraus, dass die vom Händler angepriesenen Eigenschaften gar nicht zutreffen.

Dieser Kunde hatte von Anfang an ein Fahrzeug, dass nicht seinen Wünschen entsprochen hat.

Ich als Nicht-Anwalt würde sagen, dass dies Betrug ist. Zumindest wurde unser Kunde angelogen.

Und ich wurde auch angelogen, weil das Material an der Schweißnaht nicht auf mich und meine Anforderungen ausgelegt ist.
Auch Idworx haben mir gesagt, dass speziell bei meinem Gewicht und meiner Kraft diese spezielle Stelle am Rahmen nur hält, wenn ich Einschränkungen in Kauf nehme.

Es gab also schon vor dem Kauf eine nicht erfüllbare Eigenschaft, die mir aber von Lucky Bike als "das hält das RnR aus" verkauft wurde.

Unter diesen Bedingungen kann es doch nicht sein, dass ich eine Abnutzung bezahlen muss.

Ich werde betrogen von diesem Lucky Bike Verkäufer und muss für den Fehler des Verkäufes auch noch einen Monatslohn bezahlen.


Das Problem bei LuckyBike scheint zu sein, dass man hier einfach keine Ahnung von der Materie, sprich Sachkenntnis bei Rädern hat.
Wenn dem so wäre, täte sich LuckyBike auch einfacher einen Fehler einzugestehen.
Aber dem Unwissenden ist eben schwer Einsicht zu vermitteln, denn für Einsicht bräuchte man wiederum Wissen.

Es sei denn, dass im Verkaufsgespräch erwähnt wurde, dass dieses Rad eigentlich unterdimensioniert ist und Du als Käufer vielleicht eingestreut hast, dass es schon hinhauen wird, und die dir das Rad dann eben doch verkauft haben.

1000 mal erlebt, in 1000 Bikeläden. Zuviel Fachsimpelei und Geschwafel lässt die Händler oft selbst denken, wie geil sie doch sind und das überdeckt die Fakten. Kein Plan von nix, auch nicht vom Geschäft.

Leiten wir mal einen Spruch ab, der eigentlich im Grafikergewerbe hier und da mal gesagt wird:

Frage Dich nicht, was ein guter Grakfiker ( eine kulante Gewährleistung ) kostet, frage Dich lieber, was Dich kein guter Grafiker ( keine kulante Gewährleistung ) kosten wird.
LuckyBike hat keine Ahnung vom Geschäft, außer "weiterverkaufen".
So zumindest mein Bild bezüglich dieses Themas hier. Ansonsten kenne ich die gar nicht.

Fazit: Lucky Bike hat Conan dem Barbaren ( verzeih´den Vergleich ) im Vergleich ein Kinderrad angedreht und denkt das wäre normal so.
Ende.
 
Kannst du so pauschal nicht sagen, immerhin gab es bei Luckybikes eine kompetente Dame, die ihm vom Kauf deutlich abgeraten hat aufgrund seines Gewichtes.
Ich frag mich nur warum nicht darauf gehört wurde. Verkäufer wollen verkaufen, da würde ich solch einer ehrlichen Aussage wesentlich mehr Beachtung schenken als dem Rest.
 
Hat die nicht von einen anderen Bike abgeraten?
Klingt für mich nicht so

Und auf LuckyBike habe ich echt einen Hass, bis auf die verkäuferin, die mir gesagt hat, dass sie mir kein Bike verkauft, weil das Geschäft und ich damit nie froh werden, weil ich wegen meines Gewichtes immer Probleme mit dem Bike haben werde.

Diese Frau hatte die Situation schon richtig eingeschätzt.

Momentan habe ich nur Ärger hoch 10!

Ich glaube kaum noch, dass es für mich ein Bike gibt, wo ich ohne Sorgen z.B. Downhill fahren könnte, so richtig mit Sprüngen und so.

Das Bike hier, ist ja einfach nur durch meine Antriebskraft auseinandergefallen.
 
jetzt würde mich auch interessieren wie das mit der frau gelaufen ist... nicht viel auf ihre meinung gegeben und am nächsten tag nochmal hin?
 
ich habe das jetzt so verstanden das er sich ein bike ausgesucht hat, die verkäuferin kam und sagte nö, das kriegste nich, machste nur kaputt.


dann wurde aus unerfindlichem grund der verkäufer ausgetauscht und ihm das IDworx schmackhaft gemacht, wahrscheinlich dachte der käufer das würde ausreichen.
 
Das ganze spielte sich in zwei verschiedenen Läden ab, wenn ich es recht in Erinnerung habe.

Gesendet von meinem GT-N8010 mit Tapatalk
 
Hatte ich auch gefragt. Er geht aber nicht drauf ein!
Wenn die Verkäuferin vor dem Kauf eine negative Antwort gegeben hat, biste selber schuld und du würdest nichts von mir bekommen.

Wenn es andersrum ist, kämpfe für dein recht...
 
Kannst du so pauschal nicht sagen, immerhin gab es bei Luckybikes eine kompetente Dame, die ihm vom Kauf deutlich abgeraten hat aufgrund seines Gewichtes.
Ich frag mich nur warum nicht darauf gehört wurde. Verkäufer wollen verkaufen, da würde ich solch einer ehrlichen Aussage wesentlich mehr Beachtung schenken als dem Rest.


Es sei denn, dass im Verkaufsgespräch erwähnt wurde, dass dieses Rad eigentlich unterdimensioniert ist und Du als Käufer vielleicht eingestreut hast, dass es schon hinhauen wird, und die dir das Rad dann eben doch verkauft haben.

:o - langsam verlier ich aber auch die Geduld, wie geht´s jetzt weiter....ich ruf Morgen selbst bei Lucky Bike an und werd da mal....ach, sinnlos. :mexican:
 
Dazu müsste man erstmal die Happen die der TE hier in mundgerechten Portionen vorwirft chronologisch zusammenreimen, aus mindestens 2 Threads.
Mit juristischen Hintergrund ist die Meinung was manche Leute unter Betrug verstehen wollen besonders köstlich. Mal abgesehen, dass ihr hier in einer falsche Sparte des Rechts unterwegs seid.

Viel hilft viel, der Meinung waren schon die heißen Muddis die ihre Rötzlöffel mit dem X6 zum Kindergarten kutschieren.
 
Das vom TE gekaufte Fahrrad, speziell der Rahmen, hielt den Belastungen nicht stand und hat dreimal den Dienst quittiert. Jetzt will er das Ding zurückgeben und sein Geld zurück. Allerdings möchte der Händler jetzt 700€ einbehalten, da der TE das Bike ja bereits bewegt hat. Dies ist jedoch dem TE zuviel und weiterhin ist er der Auffassung falsch beraten worden zu sein, aufgrund seiner äußeren Erscheinung hätte klar sein müssen, dass er jedes Rad mit seiner schieren Kraft einfach pulverisiert.
So grob umrissen. Es gibt noch diverse Details zu klären ;)
 
Wie soll der Käufer denn das Teil sonst kaputt kriegen, wenn er es nicht bewegt?
700 Euro einbehalten? Lächerlich.
 
700 Euro ist mindestens das dreifache dessen, was dieser simple,filigrane Rahmen den Händler im EK kostet plus den Verschleissteilen wie Reifen, Bremsen, Kette usw. Kein schlechtes Geschäftsmodell um sich bei Fehlberatung am Kunden als Händler schadlos zu halten.
 
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