Scott Genius LT 2014: live von der Präsentation in Gstaad

Scott Genius LT 2014: live von der Präsentation in Gstaad

Live vom Scott Media Launch im schweizerischen Gstaad: Scott Bikes präsentierte uns soeben ein brandneues Scott Genius LT, das mit seinem einstigen Vorgänger nur noch wenig gemein haben soll. Das neue Genius LT hat weniger Federweg, größere Laufräder und soll dennoch geländegängiger sein als der Vorgänger. In der Klasse der 170-mm-Bikes setzt Scott für 2014 voll auf 27,5"-Laufräder.

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Scott Genius LT 2014: live von der Präsentation in Gstaad
 
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was mich aufregt und was mir aufn zeiger geht ist immer dass ihr immer rummeckert und rumheult, weil alle euch verarschen wollen.

es will euch doch keiner "verarschen" - die frage ist doch, die motivation in einem unternehmen mal genauer anzuschauen, warum ein neues produkt entsteht.

meint ihr wirklich das management steht eines Tages auf, und denkt sich: "welchen weg gehen wir, dass der kunde was schlechteres bekommt als zuvor, sich dabei trotzdem denkt, er hat was besseres, wir weniger ausgeben und er mehr bereit ist zu zahlen"

in der tat ist es ja doch nicht so einfach, sondern ein so ein prozess zu einem neuen produkt hat viele gründe. zum einen gibts da einen
-kundenwillen(z.b. leichter einstellbare federelemente, deshalb gibts jetzt ctd und nicht high und lowspeed)
-dann gibt es markttrends, denen man sich einfach fügen muss, um nicht unterzugehen(z.b. innenverlegte züge) der letzte mist, aber macht mans nicht, läuft man gefahr als "altbacken" gesehen zu werden
-dann gibt es auch noch die innere überzeugung der/die konstrukteurs/in, dass vllt etwas besser funktioniert und deshalb gebaut wird(z.b. tapered schaft, ist einfach ein sehr sehr guter standard)
-und dann gibts sicher auch noch sachen, wo die hersteller versuchen, einfach auf was neues umzusteigen, um dem kunden zu zwingen, etwas neues kaufen zu müssen(z.b. gedämpfte schaltwerke NUR für 10fach erhältlich)

führt man sich die marketing apperatschaften großer firmen/konzerne und deren hierarchische verknüpfung vor augen, wird schnell klar, dass die motivation und die triebfedern des wirtschaftens vorallem in der gewinnmaximierung zu finden sind. ich glaube kaum, dass großen firmen mehr am wohl ihrer kunden (und in der befriedigung ihrer bedürfnisse) als in ihrem profit liegt. - dass profit allerdings nur mit "innovationen" und "erneuerungen" verbunden ist, dürfte klar sein.

die 29er geschichte ist ja noch einigermaßen auch unter dem funktionellen aspekt vertretbar, aber im 650B trend erkenne ich mehr eine erreichte sättigung des marktes, deren folgen man sich mit 650B versucht zu entziehen. ...aber das marketing bla bla ist offensichtlich schon gefruchtet!
pinbike schrieb:
Nico calculates a 1 second advantage every three minutes of racing by using the 27.5 wheels (that's pure guess work, really, as there are so many variables on dirt vs pavement)
.. Nico Vouilloz:lol: ....
 
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führt man sich die marketing apperatschaften großer firmen/konzerne und deren hierarchische verknüpfung vor augen, wird schnell klar, dass die motivation und die triebfedern des wirtschaftens vorallem in der gewinnmaximierung zu finden sind. ich glaube kaum, dass großen firmen mehr am wohl ihrer kunden (und in der befriedigung ihrer bedürfnisse) als in ihrem profit liegt. - dass profit allerdings nur mit "innovationen" und "erneuerungen" verbunden ist, dürfte klar sein.

die 29er geschichte ist ja noch einigermaßen auch unter dem funktionellen aspekt vertretbar, aber im 650B trend erkenne ich mehr eine erreichte sättigung des marktes, deren folgen man sich mit 650B versucht zu entziehen. ...aber das marketing bla bla ist offensichtlich schon gefruchtet! [quote = pinbike]Nico calculates a 1 second advantage every three minutes of racing by using the 27.5 wheels (that's pure guess work, really, as there are so many variables on dirt vs pavement).. Nico Vouilloz:lol: ....
[/quote]


:daumen:

G.:)
 
führt man sich die marketing apperatschaften großer firmen/konzerne und deren hierarchische verknüpfung vor augen, wird schnell klar, dass die motivation und die triebfedern des wirtschaftens vorallem in der gewinnmaximierung zu finden sind. ich glaube kaum, dass großen firmen mehr am wohl ihrer kunden (und in der befriedigung ihrer bedürfnisse) als in ihrem profit liegt. - dass profit allerdings nur mit "innovationen" und "erneuerungen" verbunden ist, dürfte klar sein.

die 29er geschichte ist ja noch einigermaßen auch unter dem funktionellen aspekt vertretbar, aber im 650B trend erkenne ich mehr eine erreichte sättigung des marktes, deren folgen man sich mit 650B versucht zu entziehen. ...aber das marketing bla bla ist offensichtlich schon gefruchtet! .. Nico Vouilloz:lol: ....

:daumen:
 
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