Shimano 11-Gang Alfine Nabe!

Moin, ich hab nen MTB mit Rohloff-Nabe und eins für die sadt mit Kettenschaltung. Will auch da auf Nabe umstellen, weil mir verstellte Kettenschaltungen, Kassetten, auf denen drei, vier Ritzel verschlissen sind und trotzdem das ganze Paket gewechselt werden muss und Kettenschräglauf auf die Nerven gehen. Davon ab sieht eine Nabenschaltung viel aufgeräumter aus.
Jetzt die Frage. Hat jemand schon längere Erfahrungen mit der 11er Alfine? Gibt es auch da Probleme mit den Schaltzügen, dass die Gänge nicht richtig enrasten? Und hat auch vielleicht jemand einen längeren Vergleich direkt zur Rohloff, dass man den Unterschied später doch bereut, weil die Rohloff einfach unschlagbar ist?
 
Jetzt die Frage. Hat jemand schon längere Erfahrungen mit der 11er Alfine? Gibt es auch da Probleme mit den Schaltzügen, dass die Gänge nicht richtig enrasten? Und hat auch vielleicht jemand einen längeren Vergleich direkt zur Rohloff, dass man den Unterschied später doch bereut, weil die Rohloff einfach unschlagbar ist?

erst einmal die Gegenfrage: den Thread hast Du schon durchgelesen :confused:

meine Meinung/Erfahrung, auch wenn sich jetzt bei meiner Alfine11 (dank Ölverlust??:rolleyes:) die Schaltfehler vermindern: die Rohloff bleibt unschlagbar (wenn man nicht auf den Preis achten muss) hinsichtlich Leistung, Zuverlässigkeit, Service( und vermutlich/gefühlsmäßig Wirkungsgrad)
Ciao
 
hallo zusammen,

bin neuling was die alfine 11 betrifft. habe sie jetzt mit meinem neuen trekking-rad für die fahrt zur arbeit.
mit rohloff habe ich mehr erfahrung und so frage ich mich nun, ob es z.b. im falle einer reifenpanne auch sinnvoll ist, das hinterrad so auszubauen, wie eine rohloff (im 14. gang), um anschließend wie gewohnt weiterfahren zu können.
sollte man die alfine auch vor ausbau in den höchsten gang schalten oder ist es bei der alfine egal :confused:

ölwechsel wäre das nächste thema. hierzu wird ja schon reichlich geschrieben und ich denke, daß ich nach bisher gefahrenen 22 km noch etwas zeit dafür habe ;)
 
Die Alfine hat nur einen Zug mit einer Feder in der Nabe.
D.H. beim Ausbau zieht sich die 11er automatisch in den 11. Gang, die 8er in den
1. Gang. Man schaltet nur vorher am Griff jeweils in den Gang bei dem sich der
Zug am meisten entspannt, damit man den Zug unten leichter aushängen kann.

Da ich das Hinterrad nicht herausbekomme ohne den Alfinekettenspanner abzuschrauben
werde ich im Falle eines Platten erst mal versuchen ob es nicht auch bei eingebautem
Hinterrad zu Flicken geht ;)
 
Man müsste mal beobachten wie die Erfahrungen an diesem Bike so sind...wenn sie da hält?
Ich habe vor, die Alfine 8 Gang mit einer zweifach Kurbel 32-44 und 18er Ritzel zu fahren. 26" Stadt- und Alltagsbike, auch mal durch den Wald einen Berg hoch...bin gespannt. Als Spanner (Fully und 2-Fach) bleibt wohl erstmal das Schaltwerk dran.
 
Meine Erfahrungen zur 11 Gang Alfine Shimano Schaltung nach 1500km in einem KTM Rad.
Sie läuft unauffällig, schaltet schnell und hat bei einer Übersetzung von 38 x 22 Zähne auf 28" eine gute Übersetzung. Besser wäre 39x23Z wegen ungerade/Primzahl der Ritzel.
Für MTB ist die 11 Gang leider nicht geeignet. Sie ist aber durchaus für anspruchsvolle Steigungen und sandige Wald/Feldwege nutzbar.
Nach 1000km habe ich durch den Fachhändler einen Ölwechsel machen lassen und mir das alte Öl in einem 50ml Plastikgefäß mitgeben lassen. Nachdem ich einen Magneten außen befestigt hatte, hat sich für das kleine Getriebe, eine erstaunliche Menge Eisenabrieb daran befunden. Der erste Ölwechsel nach max. 1000km ist also dringend erforderlich!
Warum hat die Ölablaßschraube keinen Magneten, der sofort den Abrieb aus dem Ölkreislauf entfernt? Meine hat jetzt einen :)
Was die nächsten 3000km bringen wird sich zeigen.

Es wäre schön wenn ihr euere Seriennummer (IK08S70-xxx) der Schaltung (Bj.2008?) mit angeben könntet (steht auf der Flachung der Welle auf der Ritzelseite), somit könnte man auf Chargenprobleme schließen.
Bei mir treten manchmal die selben schon beschriebenen Knackgeräusche auch erst nach 10-20 Kurbelumdrehungen
nach dem Schalten auf. (z.B. von 6->5, 4->3) Der Ölwechsel hat nichts gebracht.
Kennt jemand eine Übersicht: in welchem Gang welche Getriebestufen im Eingriff sind und wie viele?
Fazit: Eine preiswerte Alternative zum Primus, Langzeit Erfahrungen stehen aber noch aus.
 
Hi,
meine (am Touren/Straßenrad) ist jetzt nach 1 1/4 Jahr eingeschickt :(
Sie fing auf der Antriebsseite an zu siffen :heul:

Ma schaun was draus wird.
Die Seriennummer hatte ich leider vergessen zu notieren....
 
Nach 1500km : 5 Gang tot - d.h. das Getriebe dreht durch plus noch ein höherer Gang.

Fazit : ist für Schwergewichtige mit ein bisschen Druck auf die Pedale NICHT geeignet.

=> ich denke die Reparatur lohnt sich nicht ... hat jemand diesbezüglich Erfahrung ?
 
... Ölwechsel machen lassen und mir das alte Öl i... eine erstaunliche Menge Eisenabrieb daran befunden.

Welche "Korn"größe?. Mein Öl ist zwar dunkel gefärbt und dunkler Anteil setzt sich nach ein paar Tagen ab. Aber wenn ich filtriere ist das Gemenge weich zu verstrreichen, wie der MOS2-Anteil des Rohloff-Öls



Es wäre schön wenn ihr euere Seriennummer (IK08S70-xxx) der Schaltung (Bj.2008?) mit angeben könntet (steht auf der Flachung der Welle auf der Ritzelseite), somit könnte man auf Chargenprobleme schließen.

Idee finde ich gut, vllt kann ein Moderator eine anonyme Umfragetabelle erstellen?



Kennt jemand eine Übersicht: in welchem Gang welche Getriebestufen im Eingriff sind und wie viele?

Ja, das würde mich auch interessieren! Habe mir zwar die Patentschrift angesehen, aber irgendwann aufgegeben :rolleyes:

Fazit: Eine preiswerte Alternative zum Primus, Langzeit Erfahrungen stehen aber noch aus.

preiswert??aber nicht für HD-Einsatz. Eine Rohloff finde ich preis-wert ;)

Ciao
 
Welche "Korn"größe?. Mein Öl ist zwar dunkel gefärbt und dunkler Anteil setzt sich nach ein paar Tagen ab.
 
Welche "Korn"größe?. Mein Öl ist zwar dunkel gefärbt und dunkler Anteil setzt sich nach ein paar Tagen ab.

Es war ganz feiner Abrieb. Wenn man den Magneten leicht hin und her bewegt stellen sich ganz feine silbern glänzende Eisenpartikel auf. Bin mir nicht ganz sicher ob der Händler mir wirklich mein "altöl" gegeben hat. Aber woher soll er anderes haben, soviel 11er Naben gibt es noch nicht. Hat die R*****f einen Magneten oder Messing Zahnräder?
 
Es war ganz feiner Abrieb. Wenn man den Magneten leicht hin und her bewegt stellen sich ganz feine silbern glänzende Eisenpartikel auf.
Habe jetzt mal so einen "Schlamm" zwischen den Fingern und auf weißem Papier verrieben. Wenn die Schicht trocken ist, sehe ich in der Tat winzige glänzende Partikel. Aber zum Aufstellen reichts beim Magneten nicht.
Zufällig hatte ich dieses WE die Gelegenheit das Altöl von 3 Ro-Naben mit unterschiedlicher Laufleistung zu "analysieren". Beim Erstwechsler konnte ich mit der Lupe auch winzige glänzende Partikel entdecken, aber mit geringerer Flächendichte und geringerer Partikelgröße.
Bei denen mit höherer Laufleistung wars nicht eindeutig auffällig
cu
 
meine theorie ist folgende: macht mal in der anfangsphase öfter ölwechsel, spült die nabe durch, das der abrieb raus kommt. ich vermute, das es sich bei den metallpartikeln um "abrieb" handelt, der im späteren nabenleben weniger wird, da sich dann die zahnräder aufeinander eingespielt haben. vergleichbar mit den damals üblichen einlaufphasen bei automobilmotoren.
 
So schlimm scheint es ja nicht zu sein. Vielleicht verliert es sich nach 3000km. Habt ihr keinen Magneten und haltet ihn im feuchten Zustand an das Öl. Gibt es auch Abrieb bei R*****f?

Bei der Rohloff gibt es so was natürlich auch.

Aber das ist doch ganz normal.
Wenn man bei Autos oder Motorrädern eine magnetische Ölablass-
Schraube einbaut finden sich dort richtige Späne.

Da werden beim Einfahren Mikrograte geglättet, vorverdichtet, und
wahrscheinlich kommt ein grosser Teil der Partikel nicht mal von den
sich bewegenden Teilen oder ist noch miteingebauter Staub von der
Herstellung.


Bei meiner 8er Alfine bleibt das Zeug übrigens, dank Fettschmierung,
einfach drin.
 
Ja, aber nachdem was ich von der 11er und Rohloff wegen verölter
Bremsscheiben so alles höre, bin ich mit meinem Fett ganz zufrieden.
Es stört bisher auch bei Kälte nicht ...

Wobei die 8er inzwischen eben schon eine Version 1.1 ist (SG-S501)
und die die Elfer noch die erste Version.
 
Kommt auf deinen Einsatzzweck und Pioniergeist an.
Mehr Bandbreite hätte bei gleichem Gewicht und Standfestigkeit an sich nur Vorteile.
Was die Haltbarkeit und Wartungsfreiheit angeht kann ich die Alfine 8 aus meiner Erfahrung uneingeschränkt weiterempfehlen, bei der 11 sind die Erfahrungen dahingehend etwas unterschiedlich wenn du dir den Thread durchliest.
Die Bandbreite der Alfine 8 ist gleich der einer 11-34Z Kassette, bleibt also, wenn ohne Umwerfer gefahren wird, zum sportlich-komfortablen Fahrradfahren ein gewisser Kompromiss (was nicht heißen soll, dass man damit nicht sportlich Fahrradfahren könnte ;)).
Am Stadtrad ist die Bandbreite der 8 mehr als ausreichend.
 
Ich hab nen bike in Aussicht mit 8fach Alfine....würdet ihr 8 fach empfehlen oder doch eins mit 11 fach?

Es kommt wirklich darauf an was du machen willst. Die 8er ist für normale Fahrten ausreichend. Die 11er ist meiner Meinung nach
eher was zum Schnellfahren und Berge auf der Strasse bis 13% bei 85kg Lebendgewicht. Alternativ gibt es ein 2 Gang Planetengetriebe
in der Kurbel (www.schlumpf.ch/hp/sd/sd_dt.htm) die aus 8 Gängen 16 Gänge macht ohne einen Kettenspanner/Umwerfer
benutzen zu müssen. Auf www.ritzelrechner.de sind schön zwei verschiedene Schaltungen zu vergleichen.
 
85kg Lebendgewicht ... was ist das in Totgewicht ? .... :)

Aus der Wikipedia :

Lebendgewicht
Lebendgewicht (Deutsch) [Bearbeiten]


[1] das Gewicht von lebenden Tieren im Gegensatz zum Schlachtgewicht
Gegenwörter: [1] Schlachtgewicht
Beispiele:
[1] Schweine sind schlachtreif, wenn sie etwa 6 Monate alt sind oder ungefähr 100 kg Lebendgewicht haben.



Schlachtgewicht
Schlachtgewicht (Deutsch) [Bearbeiten]

[1] das Gewicht von geschlachtetem Vieh ohne Kopf, Haut, Füße und Eingeweide
Gegenwörter: [1] Lebendgewicht
Beispiele:
[1] Das Schlachtgewicht beträgt bei Rindern bis 50%, bei Kälbern bis 62%, bei Schweinen bis 85% des Lebendgewichtes.[1]

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