Sitz-Geo bei 29ern neuerer Bj.

Ich blick den Sinn dieser Diskussion nicht. RR und MTB zu vergleichen ist schon mal sinnlos, speziell was Sitzpositionen angeht.

Wenn Dir die Position auf dem Canyon auch nach Umbauten nicht zusagt, such Dir einen passenden Rahmen oder lass Dir einen Massrahmen bauen. Wenn Du soviel fährst, wie Du sagst, ist der finanzielle Aufwand auf jeden Fall vertretbar. Problem gelöst

Übrigens fahre ich auf meinem 29er ne ähnliche Position wie Du, könnte aber Deine Position auf dem RR nie so fahren, weil ich zwei Bandscheiben OPs hinter mir hab.

Übrigens erlauben 29er grad ne aufrechtere Sitzhaltung weil sich das Fahrverhalten signifikant von 26ern unterscheidet. Vergleich mal die Bikes von MTB-Profis aus den 90ern mit denen von heute, dann wirst Du einen Riesenunterschied sehen. Und die Profis fahren heute auch nicht langsam...

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Für mich sieht es danach aus, dass er ein MTB zu einem RR umgerüstet hat...

Was ja wohl auch bei der artgerechten Haltung eines 29er Race HT angebracht ist.

Und nichts für ungut wegen Deiner Vorliebe für XXL Lenker, aber mich nervt dieser Trend nur noch. Bei den Rennen fahren mittlerweile so viel Idioten mit diesen Lenkern rum, aber keine Ahnung vom Fahren in der Gruppe. An Engstellen werden sie dann immer alle nervös und überholen ist aufregend. Fahre mit recht breiten Schultern einer 68er Lenker und der reicht wirklich vollkommen. Nur weil sie jetzt alle schreiben, dass man XX Lenker zu fahren hat, muss es ja nicht unbedingt stimmen.
 
Dann spar Dir Deine Aufregung und fahr einen 680er Lenker, mach ich auch ;-)

Und nein, man fährt nicht MTB um darauf so zu sitzen wie auf dem RR. Letzten Endes fährt jeder rum wie ER will und alle sind glücklich. Nur sollte man nicht glauben, dass sich die Industrie nach seinen persönlichen Vorlieben richtet. Sie richtet und hat sich schon immer nach Trends gerichtet, denn es geht um Geld.

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Was ja wohl auch bei der artgerechten Haltung eines 29er Race HT angebracht ist.

Und nichts für ungut wegen Deiner Vorliebe für XXL Lenker, aber mich nervt dieser Trend nur noch. Bei den Rennen fahren mittlerweile so viel Idioten mit diesen Lenkern rum, aber keine Ahnung vom Fahren in der Gruppe. An Engstellen werden sie dann immer alle nervös und überholen ist aufregend. Fahre mit recht breiten Schultern einer 68er Lenker und der reicht wirklich vollkommen. Nur weil sie jetzt alle schreiben, dass man XX Lenker zu fahren hat, muss es ja nicht unbedingt stimmen.

Kann ich nachvollziehen..aber bei Rennen trifft man so oder somehr Idioten als einem lieb ist :)

Dein Scott Scale bin ich gefahren mit dem Serienlenker(700mm) fand ich passend. Aber ob nun 680-720 ist sicherlich den Vorlieben entsprechend.
Ein Freund von mir fährt bei 188cm nen 620 Flat Ritchey WC..das sieht aus wie der Affe auf dem Schleifstein..
Ich für meinen Teil bekomme dank der Breite besser Luft..und der Rucksack schneidet nicht so..
 
Letzten Endes fährt jeder rum wie ER will und alle sind glücklich. Nur sollte man nicht glauben, dass sich die Industrie nach seinen persönlichen Vorlieben richtet. Sie richtet und hat sich schon immer nach Trends gerichtet, denn es geht um Geld.
Eben. Man kann sich auch einfach freuen, dass man aktuell so dermaßen viele deutlich unterschiedliche Teile kaufen kann. Voralldingen auch zu relativ günstigen Preisen. Da kann man dann die unmöglichsten Kombinationen testen. 26", Bar-Ends am breiten Lenker, verschiedene Vorbaulängen, diverse Reifen, Schaltungen...
DIE eine Lösung gibt es sowieso nicht und hübsch und modern muss ein Racebike auch nicht zwingend aussehen. Schnell fahren sollte man selbst mit seinen Bike fahren können, alles andere ist irrelevant.
 
Früher bin ich mit 560mm Flatbar und Hörnchen, 120mm Vorbau überall gefahren,
dabei hatte mein Bike eine Sattelüberhöhung von fast 10cm.

Heute wäre das für mich unverstellbar und nicht mehr fahrbar.
An meinem neuen Marathonfully habe ich null Sattelüberhöhung,
einen 80mm Vorbau und einen 710mm Lenker montiert.
Dabei fühle ich mich saugut und meine Bandscheiben sagen Danke :daumen:
 
also ich fahre am 26er rigid mtb mit 15cm überhöhung durch die gegend. ich musste den vorbau von +6° auf -6° umdrehen, um mich wohl zu fühlen.
über 29er hab ich schon nachgedacht, aber mache mir deswegen ein bisschen sorgen. mehr als einen -17° vorbau will ich auch nicht verbauen. allerdings scheine ich einen überdurchschnittlich großen sattelstützenauszug zu fahren, vielleicht klappt es ja doch einigermaßen.

inwiefern erlaubt ein 29er denn eine aufrechte sitzposition? ich hatte immer das gefühl, dass mein oberkörper eine riesen luftbremse darstellt und das vorderrad stieg bei höherer front recht schnell (sowohl bergauf als auch beim beschleunigen im sitzen). ist das beim 29er anders?
 
Luftwiderstand ist am MTB ja jetzt erstmal nicht soo sehr relevant.
Das aufsteigende Vorderrad wird am 29er voralldingen durch die zwangsweise längeren Kettenstreben vermieden. Kann man, wie ich letztes Jahr schon mal anmerkte, auch mit kleinen Laufrädern nachvollziehen. 445mm Kettenstreben waren vor 20 Jahren an Tourenhardtails keine Seltenheit.
 
@subdiver
ich bin 26 -> gerundet 30 -> quasi kurz vor der midlife-crisis -> am überlegen ob ich mir auf meine alten tage einen titan 29er gönnen sollte ;)

meine freundin meint immer, dass man auf meinen rädern "über kopf" fährt. ich denke es liegt an langen beinen und eher kurzem oberkörper. der hohe sattel in kombination mit -17° vorbau und starrgabel mit etwas kleinerer einbauhöhe könnte dann ja was fahrbares ergeben. ein breiter lenker (derzeit 600mm) würde den oberkörper ja auch weiter nach unten bringen.

die längeren kettenstreben hatte ich gar nicht bedacht, derzeit habe ich da wohl 420mm.
 
@subdiver
ich bin 26 -> gerundet 30 -> quasi kurz vor der midlife-crisis -> am überlegen ob ich mir auf meine alten tage einen titan 29er gönnen sollte ;)

meine freundin meint immer, dass man auf meinen rädern "über kopf" fährt. ich denke es liegt an langen beinen und eher kurzem oberkörper. der hohe sattel in kombination mit -17° vorbau und starrgabel mit etwas kleinerer einbauhöhe könnte dann ja was fahrbares ergeben. ein breiter lenker (derzeit 600mm) würde den oberkörper ja auch weiter nach unten bringen.

die längeren kettenstreben hatte ich gar nicht bedacht, derzeit habe ich da wohl 420mm.


Solange Du so ein junger Hüpfer bist, solltest Du fahren was geht, später kommste ganz von alleine in die aufrechte Position und ganz zum Schluss dann in die waagerechte, oder die verstreute, so wie ich mal, hoffentlich in noch lange nicht Zeit...Freundinnen sind in Sachen Männerkram meist die falschen Ratgeber. Ohren zu machen.
 
Mein Werdegang vom BMX bis zum Liegerad...

Ich habe jetzt solange rum gemacht, bis der Syntace Vector Carbon High5 mit 8° Sweep wenig bis gar nicht mehr lieferbar ist..angepeilt ist 700-720mm..der ist ja kürzbar...10mm high ist mir glaube ich zu heavy am 29"
 
LOL, herrlich zu lesen !
Sitz jetzt grad nach ' ner schönen schnellen Feierabendrunde bei einem Hefe und les die letzten posts.
Schön kontrovers, schön spannend, Eure Vorlieben.
Letzte Tuningmaßnahmen heute auf dem trail: Sattel wieder in die Waage und 1,5 cm nach hinten, über die Markierung hinaus. Mal schauen wie lange er das mitmacht.
Ja, ich will aus diesem MTB ein "Rennrad" machen, eins für die Berge. Dafür hab ich es gekauft und pass es an. Ein QuälDichRad quasi. Für den Spaß hab ich andere.
QuälDich im Sinne von workout, nicht von Körperschädigung. Das scheint jetzt gelungen zu sein, ich bin zufrieden. Jetzt ein ordentlicher Kompromiss aus up- und downhill.
Und wie mir meine roadbikes bestätigen kann es orthopädisch nicht so verkehrt sein,wie ich fahre. Seit ich wieder richtig radfahre ( ca. 2 Jahre) haben sich meine Wirbel-/Bandscheibenschmerzen drastisch verringert. Ich arbeite stark körperlich, viel über Kopf und partout nicht rückengerecht.
Was mich wundert, wo fahrt Ihr mit solchen Lenkerbreiten. Da käm ich auf meinen hometrails keine 20m weit mit speed. Na, heißt ja nicht umsonst Schwarzwald, so dicht stehn da die Bäume.
Ein Gefühl schleicht sich allerdings immer mehr bei mir ein. Wurde auf Seite 1 glaub ich schon mal kurz angeschnitten. Ein Gefühl des Sattseins,der Bequemlichkeit, der Dekadenz. Für was quälen, wenn ich's auch einfacher haben kann.Scheiß auf die 3 min, ich bin auch oben angekommen. Das Letzte aus sich rausholen ist wohl nicht mehr so angesagt. Mutti und der Arzt werden den Rest schon besorgen. Erlebe ich ich über die letzten Jahre auch immer mehr im persönlichen Alltag, sprich Arbeit.
Letzten Montag hab ich live mitbekommen wie eine doch etwas fettleiberige Familie meinen Hausberg mit dem Pedelec geentert hat. Und die noch etws fettleiberige Tochter erzählt dann dem Sportlehrer, wie sie fett auf 1000 hm gebiket ist und kriegt noch 'ne 1 als Zusatzbelohnung zu dem Nutella-Weißbrot von der Mutti.
Naja, nur so'n Gedanke. In 7h schwing ich mich auf mein Arbeitsrad, fahr die 20 km zur Baustelle, helf am Samstag einem jungen Kollegen aus, fahr dann 35 km zurück, schwing mich dann auf meinen twentyniner um noch ein paar hm zu machen um dann am Sonntag die erste Marathondistanz dieses Jahr mit dem TT zu fahren.
Aber ich bin schon noch in der Lage einzuschätzen das ich was am Schwimmer hab, nicht die Andereno_O
 
Moinsen,
nach fast 20-jähriger Abstinenz (nur Fullys seit `96, jedes Jahr freeride-lastiger) hats mich wieder gepackt und ich hab mir ein Hardtail geholt, und zwar ein 29er. Ich wollt halt mal wieder mehr km und hm schrubben und natürlich die Vor-/Nachteile eines twentyniners selbst erfahren. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt, ich bin begeistert, oder besser gesagt überzeugt ( für Forstautobahnen bis mittelschwere trails ).Yeah, auf jeden Fall total überzeugt....
Nun aber zu meinem prob. Bike (Canyon GCAL 6.9 in M, bei 1,70cm) bekommen, aufgebaut, Sitzhöhe eingestellt (schon blöd geschaut dabei, zwecks Reach und Überhöhung), draufgesetzt und das Blödgucken wurde bestätigt.Drauf sitzen ist schon mal ungeil....
Ich kam mir vor wie auf meinem schwersten Enduro, nur ohne Federweg.Fahren damit scheint auch nicht der Bringer zu sein...
OK, lass uns ausfahren. Wie auf `nem "Oma"-Rad. Steigen konnt der Bock trotzdem wie Sau, aber derb reintreten wie bei meinem RR oder TT gestaltete sich schwierig bis garnicht. Mit dem 720mm verbauten Lenker außerdem total nervös !...eigentlich alles schei$e ohne Wechsel aller Anbauteile?
Und hier meine Frage:
Fährt man heut so xc, incl. race; hab ich irgendeinen Trend verpasst; oder bin ich schon zu alt das zu verstehen? Und das betrifft ja nicht nur speziell das von mir ausgesuchte 29er hardtail, bei anderen Herstellern siehts von der Geo ja nicht viel anders aus....und dann auch noch bei allen Herstellern, Yeah was ruled 29Zoll doch ab
So geht das für mich nicht!
Als erstes Lenker gekürzt, jede Seite 50mm. Schon besser. Dann alle Spacer (da ist Canyon ja nicht sparsam) von unten nach oben (später rausgenommen und Gabelschaft gekürzt). Als nächstes `nen neuen Vorbau mit 100mm und -7° eingebaut. Schon besser, aber immer noch nicht race. Jetzt grad eben lange gesucht und einen 120mm -17° bestellt und dabei gedacht: Frag doch mal rum ob Du der einzige mit diesem Problem bist....so und jetzt noch hübsche 26Zoll Laufräder rein und dann ist das auch ein richtiges Bike;-P
Merci schonmal im vorraus für Eure Statements (und ganz gespannt).

Hihihi
Grüße
 
Wenn wir nur alle so sein könnten wie Du! Dann wäre die Welt ein besserer Ort....

Und warum fragst Du hier nach der Meinung anderer, wenn sie Dich nicht interessiert und Du die Antwort schon kennst?

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Zuletzt bearbeitet:

Sorry, hier muss ich mich entschuldigen, aber ich werd daraus nicht wirklich schlau. Btw, ich hab es sogar geschafft vor ein paar Jahren noch in meinem hohen Alter eine völlig neue Sprache zu verstehen und teilweise sogar zu sprechen, Allemanisch oder Badner-Deutsch, und das als Plattdeutscher von der Ostseeküste, ganz so dumm schein ich ja noch nicht zu sein, allerdings erschließt sich mir dieser post absolut, auch bei mehrmaligem Lesen, nicht!
Bitte um Erleuchtung,...äh Erläuterung. Merci !

Wenn wir nur alle so sein könnten wie Du! Dann wäre die Welt ein besserer Ort....

Und warum fragst Du hier nach der Meinung anderer, wenn sie Dich nicht interessiert und Du die Antwort schon kennst?

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Auch hier erschließt sich mir die Sinnerschließung nicht wirklich. Da kann ich nur teilweise reagieren:
Dann sei doch so, faß Dich am Schlafitchen und töte Deinen inneren Schweinehund. Dein Körper, Deine Mitmenschen, Deine Krankenkasse, Dein Chef , besonders auch Dein Mädel (falls vorhanden) und auch die Natur wird es Dir danken, wenn Du Dich so reinkniest und fährst wie ich. Und steck andere damit an. Dann wird es wirklich besser.
Als Jünger dürfte Dir das doch gar nicht so schwer fallen.


Bitte, ich würde gerne hier beim Thema bleiben, mich mit Bikern genau darüber, auch gerne kontrovers !, unterhalten. Kinderkacke hab ich im nichtvirtuellen Leben genug. Wenn sich irgendjemand aufgrund meiner Aussagen angepisst fühlt, sollte er sich mal Ganzkörper vor den Spiegel stellen.
Genug OT
.
Bei der heutigen Feierabendrunde kam mir folgendes in den Sinn. Wenn ich nun gestern den Sattel bis getno nach hinten geschoben habe verliere ich uphill theoretisch ein bisschen Traktion am VR und sitz wieder mehr hinter dem Tretlager, sprich weniger Druck aufs Pedal. Eigentlich schlecht.
Wäre also die Idee den 120er VB gegen einen 140er zu tauschen, den Sattel wieder vorschieben und schauen wann ich mich zwecks der Frontlastigkeit und des zunehmenden Geradeauslaufs dann doch endlich mal um diverse Grundsteine oder Bäume wickel.
Einen Versuch ist es wert. Mal die nächste Lohntüte abwarten. Andererseits kann ich dann bald einen Vorbauhandel aufmachen.
 
Auf dem Bild sieht es aus, dass durch den -17 Grad Vorbau der Lenker allerdings nur etwas langsamer an Höhe gewinnt. Winkel ist zwar negativ aber die Lenkerhöhe wird nicht direkt vermindert. Begründung 140mm Vorbau statt -25 Grad Vorbau mit 120mm?
Klär mich auf, ich lerne gerne ;)
 
Auf dem Bild sieht es aus, dass durch den -17 Grad Vorbau der Lenker allerdings nur etwas langsamer an Höhe gewinnt. Winkel ist zwar negativ aber die Lenkerhöhe wird nicht direkt vermindert. Begründung 140mm Vorbau statt -25 Grad Vorbau mit 120mm?
Klär mich auf, ich lerne gerne ;)

Jo, da grübel ich auch schon drüber. Bleibt bei meinem Wissensstand nur die Option eines stufenlos winkelverstellbaren 140 VB ( ich hasse häßliche Sachen an meinen bikes) . Den solange bis das Optimum gefunden ist und dann der Wechsel zu einem richtig oder fast passendem Festen. Die Feinheiten sollte dann ein selbstangepaßter spacer machen. Muss leider, aufgrund des Auflagedrucks, zwischen Steuersatz und VB noch einen fahren. Momentan 5mm. Da geht also noch was.
Oder, der smartere Weg, wenngleich auch amortisationstechnisch ein Loch des Schwärzesten, 'ne anständige CNC-Fräse und den VB mit 142,548 mm Länge und 19, 274º selbst gefräst :D. Gibt's nicht schon 3D-Drucker für alle Alu-Sorten?

Falls Ihr nicht bessere Vorschläge habt werd ich mich wohl für die erste Lösung entscheiden, denn eins ist sicher:
Dieses bike bleibt vorerst auf unbestimmte Zeit in meinem Stall. So schnell so viele hm hab ich seit Jahren nicht erfahren. Und da soll der Bock auch auf's l-Tüpfelchen passen.
 
Z
Gibt doch auch nen low10 von Syntace - da kommt man doch deutlich tiefer...negative Vorbauten sind im WC bei Zwergen zweckmäßig..aber km damit abreissen...wer es mag :)

Man siehts auf den Bildern wahrscheinlich nicht, aber das Pendant von Ritchey ist bei mir verbaut und natürlich voll ins Negative gedreht.
Aber Merci, auf solche Infos und Geistesblitze warte ich ! Es gibt bestimmt irgendetwas, was ich noch nicht kenne.
Zu meiner Anfangszeit gab es, ich glaub auch von syntace, ein kplt anpassbares VB-Lenkersystem, der Name fällt mir nicht ein, war in meinen Augen auch optisch nicht so der burner, aber im Endeffekt würd ich der Funktion die Form folgen lassen, wenns nicht arg zu häßlich und zu schwer würde.
Früher hab ich mich immer über die corratec bows amüsiert, ... mein, dieses bike hat ganz schön viel davon o_O .
 
LOL, herrlich zu lesen !
Sitz jetzt grad nach ' ner schönen schnellen Feierabendrunde bei einem Hefe und les die letzten posts.
Schön kontrovers, schön spannend, Eure Vorlieben.
Letzte Tuningmaßnahmen heute auf dem trail: Sattel wieder in die Waage und 1,5 cm nach hinten, über die Markierung hinaus. Mal schauen wie lange er das mitmacht.
Ja, ich will aus diesem MTB ein "Rennrad" machen, eins für die Berge. Dafür hab ich es gekauft und pass es an. Ein QuälDichRad quasi. Für den Spaß hab ich andere.

Keine Ahnung wie der Schwarzwald, wo du lebst, die Wege sind, aber den ich kenne, der hat auch bergauf teilweise richtig grobsteinige Waldstrassen, wo ich über jedes Stück Kontrolle am Lenker dankbar bin, weil es sonst zum Kontrollverlust und damit Sturz bzw. ausklinken kommt.
Hier in den (schweizer) Alpen und Jura oder Emmental ist es auf jeden Fall ab 1500hm standard.

Anscheinend verstehst du unter MTB Fürs Quälen, normale Waldstrassen im Vollspeed hochzufahren und diese auch wieder runterzurocken. Aber das ist überhaupt nicht das ,was bspw. ein Marathon oder ähnlich ausmacht.

Fahr mal ein derartiges Rennen. Du hast ja mit Sicherheit die Kondition eine lange Runde am Nationalpark Bike Marathon Scuol, am Eiger oder Grand Verbier zu fahren.
Spätestens wenn du sowas mal gefahren bist, weisst du wieso es nicht mehr so "klassisch" wie früher ist und es nicht wirklich mit einem RR vergleichbar ist.

Wenn du nach 80km und 3000hm nur ganz wenig auf diese Geometrie angewiesen bist heisst du mit Sicherheit Urs Huber und bist Profi.


Ich fahre Langstrecken Marathons. Ich gucke ehrlich gesagt nicht auf die Minute, was aber nur daran liegt, dass ich schon immer einen Kampf gegen mich führe um die 3000-5000hm zu packen!
Quälen tut man sich also genauso. Da wird das maximale herausgeholt und dann ist ein wenig mehr Kontrolle nach 5h im Sattel sehr wichtig. Oder das man seinen Körper nicht durchgehend um 90° biegt. ich wäre auf jeden Fall nicht fähig diese Strecken sonst zu fahren!


Was mich wundert, wo fahrt Ihr mit solchen Lenkerbreiten. Da käm ich auf meinen hometrails keine 20m weit mit speed. Na, heißt ja nicht umsonst Schwarzwald, so dicht stehn da die Bäume.

Fahrtechnik und Fahrsicherheit. Ich habe einen 680mm Lenker und ich bin hier in der Schweiz erst einmal wo wirklich nicht durchgekommen.

Ein Gefühl schleicht sich allerdings immer mehr bei mir ein. Wurde auf Seite 1 glaub ich schon mal kurz angeschnitten. Ein Gefühl des Sattseins,der Bequemlichkeit, der Dekadenz. Für was quälen, wenn ich's auch einfacher haben kann.Scheiß auf die 3 min, ich bin auch oben angekommen. Das Letzte aus sich rausholen ist wohl nicht mehr so angesagt.

Mountainbike != Vollspeed auf ner präperierten Piste! Siehe oben!


Naja, nur so'n Gedanke. In 7h schwing ich mich auf mein Arbeitsrad, fahr die 20 km zur Baustelle, helf am Samstag einem jungen Kollegen aus, fahr dann 35 km zurück, schwing mich dann auf meinen twentyniner um noch ein paar hm zu machen um dann am Sonntag die erste Marathondistanz dieses Jahr mit dem TT zu fahren.
Marathondistanz und jetzt noch das passende Gelände! Dann merkst du vielleicht was :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung wie der Schwarzwald, wo du lebst, die Wege sind, aber den ich kenne, der hat auch bergauf teilweise richtig grobsteinige Waldstrassen, wo ich über jedes Stück Kontrolle am Lenker dankbar bin, weil es sonst zum Kontrollverlust und damit Sturz bzw. ausklinken kommt.
Hier in den (schweizer) Alpen und Jura oder Emmental ist es auf jeden Fall ab 1500hm standard.

Anscheinend verstehst du unter MTB Fürs Quälen, normale Waldstrassen im Vollspeed hochzufahren und diese auch wieder runterzurocken. Aber das ist überhaupt nicht das ,was bspw. ein Marathon oder ähnlich ausmacht.

Fahr mal ein derartiges Rennen. Du hast ja mit Sicherheit die Kondition eine lange Runde am Nationalpark Bike Marathon Scuol, am Eiger oder Grand Verbier zu fahren.
Spätestens wenn du sowas mal gefahren bist, weisst du wieso es nicht mehr so "klassisch" wie früher ist und es nicht wirklich mit einem RR vergleichbar ist.

Wenn du nach 80km und 3000hm nur ganz wenig auf diese Geometrie angewiesen bist heisst du mit Sicherheit Urs Huber und bist Profi.


Ich fahre Langstrecken Marathons. Ich gucke ehrlich gesagt nicht auf die Minute, was aber nur daran liegt, dass ich schon immer einen Kampf gegen mich führe um die 3000-5000hm zu packen!
Quälen tut man sich also genauso. Da wird das maximale herausgeholt und dann ist ein wenig mehr Kontrolle nach 5h im Sattel sehr wichtig. Oder das man seinen Körper nicht durchgehend um 90° biegt. ich wäre auf jeden Fall nicht fähig diese Strecken sonst zu fahren!




Fahrtechnik und Fahrsicherheit. Ich habe einen 680mm Lenker und ich bin hier in der Schweiz erst einmal wo wirklich nicht durchgekommen.



Mountainbike != Vollspeed auf ner präperierten Piste! Siehe oben!



Marathondistanz und jetzt noch das passende Gelände! Dann merkst du vielleicht was :)
Keine Ahnung wie der Schwarzwald, wo du lebst, die Wege sind, aber den ich kenne, der hat auch bergauf teilweise richtig grobsteinige Waldstrassen, wo ich über jedes Stück Kontrolle am Lenker dankbar bin, weil es sonst zum Kontrollverlust und damit Sturz bzw. ausklinken kommt.
Hier in den (schweizer) Alpen und Jura oder Emmental ist es auf jeden Fall ab 1500hm standard.

Anscheinend verstehst du unter MTB Fürs Quälen, normale Waldstrassen im Vollspeed hochzufahren und diese auch wieder runterzurocken. Aber das ist überhaupt nicht das ,was bspw. ein Marathon oder ähnlich ausmacht.

Fahr mal ein derartiges Rennen. Du hast ja mit Sicherheit die Kondition eine lange Runde am Nationalpark Bike Marathon Scuol, am Eiger oder Grand Verbier zu fahren.
Spätestens wenn du sowas mal gefahren bist, weisst du wieso es nicht mehr so "klassisch" wie früher ist und es nicht wirklich mit einem RR vergleichbar ist.

Wenn du nach 80km und 3000hm nur ganz wenig auf diese Geometrie angewiesen bist heisst du mit Sicherheit Urs Huber und bist Profi.


Ich fahre Langstrecken Marathons. Ich gucke ehrlich gesagt nicht auf die Minute, was aber nur daran liegt, dass ich schon immer einen Kampf gegen mich führe um die 3000-5000hm zu packen!
Quälen tut man sich also genauso. Da wird das maximale herausgeholt und dann ist ein wenig mehr Kontrolle nach 5h im Sattel sehr wichtig. Oder das man seinen Körper nicht durchgehend um 90° biegt. ich wäre auf jeden Fall nicht fähig diese Strecken sonst zu fahren!




Fahrtechnik und Fahrsicherheit. Ich habe einen 680mm Lenker und ich bin hier in der Schweiz erst einmal wo wirklich nicht durchgekommen.



Mountainbike != Vollspeed auf ner präperierten Piste! Siehe oben!



Marathondistanz und jetzt noch das passende Gelände! Dann merkst du vielleicht was :)

Ein letztes Mal:
Auch hier werde ich aus mehr als der Hälfte nicht schlau, die andere Hälfte trägt ja auch nicht viel zum Thema bei.
Darfst mich aber gern direkt und myself bei der Säntis anschnacken, hast es ja nicht soweit.
Und nu 'is gut!
 
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