Test: Smith Forefront Helm – anders gleich besser?

Smith Forefront Helm: eine Revolution verspricht Smith Optics mit dem Forefront-Helm - damit soll der Einstieg des Brillenherstellers in den Helmmarkt glücken. Im zweiten Teil des großen MTB-News.de All-Mountain- und Enduro-Helm-Tests haben wir überprüft, ob der Einstieg glückt.


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Re: Test: Smith Forefront Helm – anders gleich besser?
zur Belüftung hat man an anderer Stelle aber auch schon ganz anderes gelesen...

Ich hab 2 andere Tests gelesen. Der eine ist mehr ne Bilderstrecke, wo der Helm hochgelobt wird. Der andere war mehr textlastig und hat dasselbe kritisiert wie im mtb-news test. Eigentlich schade drum. Da fragt man sich schon ein bisschen, was an der Entwicklung schiefgelaufen ist. Wie gut das Ganze wohl funktioniert, wenn der Helm nur aus diesen Löchern bestände, also ohne schwarze kunststoffhülle (abgesehen vom Aussehen :D).
 
@Ecksofa Das ist ja ein Ding... scheinbar gibt es Unterschiede zwischen den Tests, die dann auch noch äußerlich zu erkennen sind :D

Bezüglich der Belüftung würde ich sagen: In der Theorie (und ohne Fahrtwind) dürfte das System gut funktionieren. Das ist das, was dir im Kopf vorschwebt wenn du schreibst "ohne Schale". In der Praxis bringt es keine Vorteile sondern eher Nachteile, weil ein Luftstrom über den Kopf auf der Innenseite des Helms unterbunden wird und die Durchströmung der Schale nicht effizient funktionieren kann.
 
Dann ist nur noch zu klären was entgegenkommen für dich heißt? Wie soll der Händler vor Ort den Kurs des Großhändlers halten ?

entgegenn kommen heist nicht, dass ich den gleichen preis wie beim versender haben möchte. man kann einem auch alles im mund umdrehen.

PS: @Tobias: Bitte nicht propagieren, den Helm nach nem Sturz weiterzutragen, ob der Helm nochmal hält kann niemand vorhersagen.

wenn es danach geht, dürfte ich mir alle 4-8 wochen einen neuen helm kaufen. ganz so verbissen sollte man es wohl nicht sehen. ich finde deine mahnung ein wenig realitätsfremd. man sollte schon immer den einschlag beurteilen und auch optischen prüfungen vornehmen.
 
entgegenn kommen heist nicht, dass ich den gleichen preis wie beim versender haben möchte. man kann einem auch alles im mund umdrehen.

Entgegenkommen heißt für mich: Immer ein offenes Ohr für bekloppte Ideen haben, mal kurz Werkzeug ausleihen, mal kurz bei nem Problem helfen, nach speziellen Teilen suchen, generell mit Rat und Tat helfen. Das tun die allerwenigsten Händler, bei den paar die gut sind muss man sich oft an die guten Leute halten, weil eben auch absolute Flitzpiepen dabei sind. Aber bei denen bin ich dann auch bereit nen gewissen Händlerzuschlag zu zahlen.
Auf der anderen Seite haben die meisten Händler nicht die Kohle um "auf Verdacht" x Helme, Protektoren... auf Lager zu halten. Die haben idR aber auch kein Problem damit, wenn man dann zum Versender geht.

wenn es danach geht, dürfte ich mir alle 4-8 wochen einen neuen helm kaufen. ganz so verbissen sollte man es wohl nicht sehen. ich finde deine mahnung ein wenig realitätsfremd. man sollte schon immer den einschlag beurteilen und auch optischen prüfungen vornehmen.

Nein, das ist nicht realitätsfremd. Der Aussenschale sieht man nicht an, ob der Schaumstoff unten drunter nochmal nen Sturz bremst oder nicht.
 
Also mir gefällt er unter all den hässlichen Helmen noch am besten und darum fahre ich ihn schon seit er rausgekommen ist. Zugegeben andere Helme belüften vielleicht besser aber ich zumindest hatte den ganzen letzen Sommer nie das Gefühl dass die Belüftung nicht ausreicht.
Da ich den Helm auch im Winter zum Airboarden benutze sind die Waben sogar perfekt, da kommt kein Schnee durch und im Sommer falls ich wirklich mal bei soviel Matsch fahren sollte werden die Temperaturen sicher nicht so hoch sein dass die Belüftung das wichtigste ist. Übrigens reinigen geht ganz einfach, wie jeder andere Helm auch, mit Wasser. ;)
Was ich genial finde ist die Brillenhalterung, lässt sich übrigens auch mit anderen Brillen verwenden solange die Bügel gerade sind.
Es ist immer wieder amüsamt zu lesen dass der Preis viel zu hoch ist, da werden unmengen € verschleudert um einige wenige Gramm an Gewicht zu sparen und wenns den um Sicherheit geht ist jeder € zuviel.
Aber ja, muss ja nicht jeder gut finden........
 
Ich frage mich, wer ernsthaft so viel Kohle für Verschleißteile hinblättert.
Verschleißteil das in der Regel zumindest 3 Jahre wenn nicht so gar länger getragen wird.
Und dann ist es ja auch noch der Kopf/Gehirn, welches geschützt wird/werden soll :rolleyes:.

Das ist mir dann um eine Spur wichtiger, als dass ich mit der XX1 gegenüber der XX0 ein paar Grämmchen raushole oder aus Prestigegründen eine XTR statt XT fahre oder irgend ein überteuertes Produkt, welches von Marken- bzw. Marketing Gurus entwickelt worden ist, etc.

Aber jedem das Seine...
 
Verschleißteil das in der Regel zumindest 3 Jahre wenn nicht so gar länger getragen wird.
Und dann ist es ja auch noch der Kopf/Gehirn, welches geschützt wird/werden soll :rolleyes:.

Einen auch nur ansatzweisen objektiven Test, der Unterschiede in der Schutzwirkung verschiedener Helme aufweist, habe ich noch nicht gefunden. Es wird nur immer auf die gleichen viel zu laschen Normen verwiesen. Bei allen Herstelleraussagen zu Bauart, Material und Funktionsweise seht immer nur, was der Helm alles leisten "soll". Ob der 200 Euro Smith-Helm nun mehr Sicherheit bietet als der 20 Euro Aldi-Helm, ist also eher eine Glaubensfrage.
 
Das Konzept ist ja nicht schlecht, allerdings ist zum einen der Preis viel zu hoch und zum anderen fällt er schon durch die mangelhafte Belüftung negativ auf, wäre für mich ein Ausschlussgrund.

Mein 80€ Met Helm schützt meinen Kopf nicht weniger schlecht nur weil der Helm billiger ist. Oder gibt es Studien die das Gegenteil belegen?
 
Ich habe den Forefront den ganzen Sommer getragen und er ist von der Passform und Belüftung der beste Helm, den ich je hatte (Ich fahre seit 20 Jahren Uvex, Bell, Fox, Met, ...)
Das Lampenzubehör? Ein Loch in den vorhandenen Lampenhalter gebohrt, eine 5 mm Inbussschraube rein, fertig!!
Auch mit Goggle-Brille perfekt!
 
Guten Abend,
ich verfolge den Helmtest sehr interessiert allerdings fehlt mir meine Zielgruppe! Ich habe keine Haare und das führt bei vielen Helmen zu Problemen im Nackenbereich, dadurch das die Helme so tief gezogen sind befindet sich die Hinterkopfumschliessung bei Fahrern wie mir in einem kritischen Bereich. Ich selber habe bei einigen Helmen schon verletzungen vom tragen gehabt, da der Kunststoff an den Nackenriemen häufig sehr schlecht entgratet ist oder prinzipiel scharfkantig.
Der Smith sieht hier auch nach Scmerzen aus und die Waben will ich auch nicht auf der Haut haben wollen.
Legt da bitte auch einmal Augenmerk drauf.
Ansonsten finde ich eure Tests immer sehr gut.
 
Habe zwar Haare, würde aber nie den Helm direkt auf den Kopf setzen, da kommt immer ein Buff zwischen. Finde ich deutlich bequemer und gegen runterlaufenden Schweiß hilft es auch. Also wenn du sonst in der Helmwahl zu stark eingeschränkt bist, wäre es doch einfacher zum Tuch zu greifen.
 
Mache ich auch, das mit dem Tuch.
Früher hatten die Halbschalen Netze vor den Schlitzen. Das Tuch dient damit auch der Panikunterdrückung, wenn mal auf dem Downhill was brummendes zwischen Helm und Kopf gerät und man nicht weiß, ob Käfer oder Hornisse :D
 
Der wohl hässlichste Helm,denn ich in der letzten Zeit gesehen habe. Habe auch schon einige Helme gefahren/getragen und von der Belüftung her,war der Giro Hex bis jetzt der beste Helm,da die Lift während der Fahrt über den Kopf strömen kann.
 
Abgesehen von der überaus hässlichen Optik, das grüne Innendingens sieht doch aus wie Aliengrütze, ist mir nicht klar wozu man eine revolutionäre Brillenhalterung braucht. Normalerweise trägt man doch die Brille richtig herum auf der Nase...oder ist das Helmteil vielleicht doch ein getarnter Neurotransmitter-Verstärker von Außerirdischen?
 
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