Snowbiken - ein super Fahrtechniktraining!

TrailKing fahre ich auch und bin SEHR zufrieden

der 2.2 ist etwas härter und etwas besserer Rollwiederstand (bestens für HR geeignet)

der 2.4 ist etwas weicher dafür mehr grip und etwas höherer Rollwiederstand (bestens als VR geeignet)

denke aber im Winter kommt man mit beiden gut durch

fahre im Winter 1,2-1,5Bar vorne wie hinten und das geht super mit dem TK
 
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Mit etwas breiteren Reifen geht es absolut Genial im Schnee :cool: :winken:
 

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Ich habe jetzt bei den letzten 2 Touren festgestellt, dass ich selbst im Schnee meine Klickpedale nicht mehr missen möchte. Da ich bei Plattform nur immer abrutsche, besonders wenn es bergauf geht, ist es goldwert. Ich komme auch automatisch schnell, selbst im Schnee raus. Einzigstes Manko, wenn man mal mit dem Fuß auf dem Boden ist, verstopft man dann mit dem dem Schneedreck am Schuh gerne mal die Klickies, worauf man dann nen kleinen Schraubenzieher oder ne längliche Schraube dabei und griffbereit haben sollte (bei mir bei der Luftpumpe, am Halter mit dran).
 
TrailKing fahre ich auch und bin SEHR zufrieden

der 2.2 ist etwas härter und etwas besserer Rollwiederstand (bestens für HR geeignet)

der 2.4 ist etwas weicher dafür mehr grip und etwas höherer Rollwiederstand (bestens als VR geeignet)
[...]
Meinst du vom Gummi her?
Grundsätzlich ist der breitere Reifen bei gleichem Druck härter. 1. wächst die Auflagefläche beim Einfedern schneller, so daß die "Federhärte" größer ist. (Tragkraft = Druck * Auflagefläche) 2. ist die Spannung größer, weswegen z.B. die gleiche Felge beim breiteren Reifen nur für weniger Druck zugelassen ist.
Auf bestimmten weichen Untergründen rollen breite Reifen besser (sogar mit zu viel Druck).

Ich habe jetzt bei den letzten 2 Touren festgestellt, dass ich selbst im Schnee meine Klickpedale nicht mehr missen möchte. Da ich bei Plattform nur immer abrutsche, besonders wenn es bergauf geht, ist es goldwert. [...]
Kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Hast du genug Übung bzgl. Pedaliertechnik mit Flats?
 
Ich habe jetzt bei den letzten 2 Touren festgestellt, dass ich selbst im Schnee meine Klickpedale nicht mehr missen möchte. Da ich bei Plattform nur immer abrutsche, besonders wenn es bergauf geht, ist es goldwert. Ich komme auch automatisch schnell, selbst im Schnee raus. Einzigstes Manko, wenn man mal mit dem Fuß auf dem Boden ist, verstopft man dann mit dem dem Schneedreck am Schuh gerne mal die Klickies, worauf man dann nen kleinen Schraubenzieher oder ne längliche Schraube dabei und griffbereit haben sollte (bei mir bei der Luftpumpe, am Halter mit dran).

Ich habe selbst bei Schnee mit Flats keine Probleme, dass ich ständig abrutschen würde. Gute Flats und die 5.10 kleben am Pedal (hab das Gefühl, dass sie bei Kälte noch besser kleben) :ka:
Da würde mich das ständige sauber machen schon eher nerven ;)
 
Wie gesagt, für mich persöhnlich sind Klicks auch im Schnee genial, gerade wenn ich inner Steigung dann die Pedale hochziehen kann. Und die feste Verbindung zum Bike. Für mich passts.
 
Einzigstes Manko, wenn man mal mit dem Fuß auf dem Boden ist, verstopft man dann mit dem dem Schneedreck am Schuh gerne mal die Klickies, worauf man dann nen kleinen Schraubenzieher oder ne längliche Schraube dabei und griffbereit haben sollte (bei mir bei der Luftpumpe, am Halter mit dran).

Brauchste nicht. Vor der Tour die Klickpedale mit Silikonspray behandeln und es bleibt kaum noch was pappen und man kann immer gut einklicken.
 
Am besten schwierigere, langsamere Trails wählen, auf denen Du nicht viel Fahrtwind bekommst. Dann frieren Dir die Extremitäten nicht so schnell ab. Zwiebelprinzip, damit Du Dich gut den Temperaturen anpassen kannst. Zu den Pedalen siehe oben, ich bevorzuge im Winter grobe Winterstiefel auf großen Bärentatzen-Pedalen, durch die der Schnee durchfallen kann. Klickschuhe isolieren meistens sehr schlecht, weil die Sohle Kälte durchläßt. Schuhe locker schnüren, damit die Durchblutung nicht erschwert wird. Zu den Reifen siehe ganz oben auf den ersten Seiten, im Schnee sind echte Schlammreifen (Maxxis Shorty/Swampthing/Wetscream, Conti Baron oder Mud King, Onza Greina, Schwalbe Dirty Dan usw.) besser als Spikes. Die braucht man wirklich nur auf Eis, dann aber um so mehr. Bei den Spikes-Reifen sind Nokian erste Wahl. Heißgetränke im Rucksack sind praktisch.
 
Das hängt stark von der Art des Schnees ab. Je fester er wird, desto mehr zählt eine gute Gummimischung. Je tiefer er wird, desto mehr bringt Dir ein breiter Reifen mit wenig Druck. Je besser der Untergrund unter dem Schnee ist, desto mehr kann sich ein schmalerer, gut profilierter (Schlamm-) Reifen eindrücken und Grip erzeugen. Je vereister es ist, desto mehr bringen Dir Spikes. Ein guter Reifen kann die Gaudi sehr erhöhen. Aber wir sind in den 80ern mit nach heutigem Verständnis superharten Gummimischungen auf miesen Profilen auf 1,95er Reifen durch den Schnee gefahren, und das hat auch einen Heidenspaß gemacht! Im vorletzten Jahr bin ich bei Potsdam wochenlang mit meinen Hookworm-Slicks durch den Tiefschnee gefahren, ging auch erstaunlich gut. Der hat 60mm Breite, eine gute Gummimischung und ich kann ihn im Schnee mit 1,0 Bar oder sogar weniger fahren. Statt tief im Schnee zu wühlen auf der Suche nach Grip, mit Mörderrollwiderstand, fährt man damit locker obenauf und erzeugt den Grip über Auflagefläche und Anschmiegsamkeit. Wenn es nicht so steil ist, reicht das oft aus. Macht auch echt fun, auf seine Art. Halbfatbike sozusagen.
Sonst fahre ich öfter im Harz oder aktuell im Taunus. Bei steilen Trails mit Steinen und Wurzeln unterm Schnee finde ich Schlammreifen großartig! Es gibt natürlich leichtere Trails, auf denen man mit weniger groben Reifen ebenfalls an seine Grenzen kommen und Spaß haben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habs heute gewagt und ich muss sagen, es macht richtig Spaß :D. Berg hoch doch ziemlich anstrengend im Schnee und runter
deutlich mehr Grip als ich gedacht hätte. Eigentlich ganz praktisch, dass man Wurzeln und Steine nicht sieht. War gefühlt dadurch lockerer in Armen und Beinen und dementsprechend hat mein Fahrwerk auch gut funktioniert.:daumen:
 
Man muß sich daran gewöhnen, daß die Reifen oft erst etwas rutschen, bevor sie Grip bekommen. Während des Rutschens schiebt sich der Schnee als kleiner Wall vor/neben den Reifen und stützt ihn ab. Dieses Rutschenlassen sollte man ruhig etwas üben, in einer Kurve mit Auslaufzone, wo man nicht so hart aufprallen würde.
 
Das Fahren in Traktorspuren ist eine gute Übung für North Shore Elemente.
Auf dem Anlieger bin ich heute in der Schneewehe stecken geblieben.
Da ist es egal, welchen Reifen man fährt.
 
den spass hatte ich gestern auch, allerdings war meine Spur nur von einem Jeep...rechts und Links davon neuschnee, aber wenigstens glatt :) und schneewehen hatte ich auch, mit einer festen Schicht oben drauf...mit viel Speed sogar fahrbar, teilweise :) der Winter ist toll!
 
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