Sorry aber ich bin total sauer :-(

Ich bin einfach nur noch fassungslos über den Canyonservice. Habe vor 2 Monaten mein Vorderrad eingeschickt, weil es eierte.

-über 3 Wochen lang war das Paket bei Canyon nicht auffindbar, kein Wareneingang zu verzeichnen. Nachdem ich 3 Mails geschrieben hatte, immer mit dem Hinweis, dass das Paket laut dhl-tracking schon lange da war, hat man endlich davon abgesehen, mich mit dem Hinweis zu nerven, doch bitte zu gucken, wie der Status der Sendung laut dhl tracking aussieht :wut:
-nach über 3 Wochen endlich Anfang der Bearbeitung
-Ich schicke eine Mail zu Canyon mit dem Hinweis, dass ich das komplette Vorderrad und nicht nur die Felge geschickt habe, damit ich auch bitte alles zusammen wiederbekomme. Ich kriege den Hinweis: "Es wurde im System vermerkt"
-Mail von Canyon "Paket ist auf dem Weg zu Ihnen". Ich hänge den Tag wie ein Gestörter vor dem PC und verfolge das Paket mit tracking. Ergebnis: "Empfänger unbekannt", Paket wieder zurück zu Canyon. Habe daraufhin bei Canyon angerufen und nochmal meine Adresse durchgegeben
-Paket kommt wieder, diesmal auch zu mir nach Hause, aber nur die Felge :spinner: Soviel zu "Es wurde im System vermerkt" :daumen:
-Rufe bei Canyon an, dass ich doch bitte den Rest auch noch gerne hätte und das ich extra eine Mail geschrieben hatte, um gerade diesen Fall zu vermeiden, daraufhin wurde mein Fall mit der höchsten Priorität ausgestattet, Geil! :anbet:
-heute, wieder eine Woche später, verfolge ich schon den ganzen Tag dieses Paket mit dhl-tracking aufgrund eines komischen Bauchgefühls, dass diese Geschichte heute noch immer nicht zu Ende ist. Und siehe da, Empfänger wieder unbekannt :aetsch:

Jetzt fahre ich zur Poststelle und versuche mir das Paket da noch irgendwie unter den Nagel zu reißen.
 
Ging das noch auf Garantie ? Felge zentrieren macht der freundlich um die Ecke für kleines Geld (mußt ja nur die Felge hinbringen und nicht sagen dass Du ein Canyon fährst), dann mußte wenigstens net so lange warten. 2 Monate ohne Rad geht mal gar nicht.
 
Ja ging auf Garantie, bin damit 3 mal gefahren und hab's direkt gemerkt bei der ersten Ausfahrt.
Bin auch selbst Schuld, dass ich es nicht einfach vor Ort habe machen lassen. Mir ging es ums Prinzip, dass es nicht sein kann, dass die Felge ab Werk nicht taugt. Beim nächsten Mal scheiss ich aufs Prinzip. Dass es in der Hochsaison lange dauern kann ist ja normal, aber die Art und Weise, wie mein Fall hier bearbeitet wurde ist einfach nicht akzeptabel.
Jetzt bin ich extra länger zuhause geblieben und hab den Urlaub um ein paar Tage verschoben, um mein Rad mitnehmen zu können, das kann ich jetzt vergessen :wut:
 
je nach dem wo man herkommt,einfach nach koblenz fahren,in den showroom gehen,mal richtig laut schreien und das dauert keine 5 minuten und ihr geht da mit einem neuen teil raus,wahrscheinlich noch mit irgendeiner entschädigung.und wenn es mal länger dauert,essen gibts da auch und auf den salami brötchen ist bestimmt ne ganze packung salami drauf.....

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Wer ernsthaft noch bei Versendern bestellt, ohne Ahnung vom Schrauben ist selbst Schuld. So toll ist der Preisvorteil nicht mehr. Versenderbikes lohnen sich nur noch, wenn man wirklich das eine Bike haben will, oder man die Kiste als Teilespender braucht. Nach der EB gibts dann gleichgute bis bessere Angebote beim Händler.
 
Wer ernsthaft noch bei Versendern bestellt, ohne Ahnung vom Schrauben ist selbst Schuld. So toll ist der Preisvorteil nicht mehr...nach der EB gibts dann gleichgute bis bessere Angebote beim Händler.
Der eine wartet auf die EB, um danach einen Abverkauf-Schnapper zu machen, der andere um danach möglichst schnell mit frischem Material zu wemmsen...das es vor der EB noch nicht gab :- )
 
Warste bei der Post erfolgreich ?

Also zu erst bin ich, nachdem ich wieder einmal "Empfänger unbekannt" gelesen hatte, aus dem Haus gerannt und habe im Vollsprint gefühlte 17 Quadratkilometer auf der Suche nach dem DHL-Fahrzeug abgegrast, leider ohne Erfolg. Poststelle konnte mir auch nicht weiterhelfen. Paket ist wieder auf dem Weg nach Koblenz. Wenn ich jetzt eine Mail von Canyon bekommen sollte mit der Bitte, nochmals die Adresse abzugleichen, würde das die Sache schön abrunden :lol:
 
wobei bei sowas ist auch oft der dhl fahrer schuld, hatte ich in einer alten wohnung auch.
da waren die erdgeschosswohnungen nicht auf dem klingelboard, da seperate klingeln an den türen...

kann man sich ja denken, es wird nur nach dem klingelboard geschaut, name nicht drauf, wohnt nicht hier ;) man hätte ja mal bei den briefkästen hinter dem klingelboard schauen können....wohl zu viel arbeit...
 
Wer ernsthaft noch bei Versendern bestellt, ohne Ahnung vom Schrauben ist selbst Schuld. So toll ist der Preisvorteil nicht mehr. Versenderbikes lohnen sich nur noch, wenn man wirklich das eine Bike haben will, oder man die Kiste als Teilespender braucht. Nach der EB gibts dann gleichgute bis bessere Angebote beim Händler.

Also die Preisspanne ist bei High End Räder immer noch um die 2000 Euro würde ich sagen.
Vergleich -> Merida -> Canyon (Hardtails)
 
Habe beim Al + 8 SE zugeschlagen, da war der Preis halt auch heiß.
Kann ja nicht behaupten, dass der Service nicht immer bemüht und freundlich war, aber es scheint, dass die einzelnen Abteilungen nicht wirklich optimal miteinander kommunizieren, sonst wär das so nicht gelaufen und ich hätte vorm Urlaub nochmal fahren können. Aber egal, die nächsten 4 Wochen werden halt Wellen geritten.
 
Ging das noch auf Garantie ? Felge zentrieren macht der freundlich um die Ecke für kleines Geld (mußt ja nur die Felge hinbringen und nicht sagen dass Du ein Canyon fährst), dann mußte wenigstens net so lange warten. 2 Monate ohne Rad geht mal gar nicht.

Gewährleistung, normalerweise zwei Jahre.

Ich glaube, es ist Absicht, dass die Versender den Service so machen, wie sie ihn machen. Der Kunde läuft dann noch in der Gewährleistungszeit zum Händler und behebt Mängel auf eigene Kosten. Wenn man es zum Versender einschickt, muss man ja noch ein Rad in der Hinterhand haben.

Soviel zum Preisvorteil.
 
Klar sollte ein Laufrad bei Auslieferung nicht eiern, sondern anständig zentriert und abgedrückt werden, sowas kann beispielsweise auch leicht beim Transport passieren. Wenn man selbst nicht zentrieren kann geht man zum Händler um die Ecke, ich hatte bei einem alten Bike 2€ fürs zentrieren bezahlt (hat 2 Minuten gedauert, mittlerweile mach ichs selber..) Wenns mehr kostet Canyon in Rechnung stellen, vorher ein Video machen oder sowas.

Ein bisschen mitdenken muss man beim Versender Bike schon, das kann man halt nicht immer mal zum Händler bringen. Erinnert mich auch an einen Fall wo einer seine Reverb Stealth 2 mal eingeschickt hatte (inklusive Aus und Einbau), weil bisschen Luft im Hebel war. Entlüften mit beigelegtem Kit dauert 10 Minuten (wenn man nur den Hebel entlüftet)..

Zum Thema Preisunterschied: Kommt immer drauf an mit welcher Marke es vergleichen will. Es gibt auch relativ günstige Händler Bikes (z.B. Bulls).. Ein Specialized kostet auch gern mal 3 - 4k mehr..
 
So toll ist der Preisvorteil nicht mehr. Versenderbikes lohnen sich nur noch, wenn man wirklich das eine Bike haben will, oder man die Kiste als Teilespender braucht. Nach der EB gibts dann gleichgute bis bessere Angebote beim Händler.

Es gibt auch namhafte Hersteller, die preislich gar nicht so weit weg sind. Und ob ich nun beim Versender darauf warte, ob und wann mein Bike kommt (siehe Wartezimmer-Thread) oder beim Händler auf den richtigen Zeitpunkt, ist auch egal. Immerhin habe ich dann beim Händler vielleicht sogar die Wahl: Entweder auf Rabatte warten oder gleich zuschlagen.

Versender sind nicht schlecht. Aber die Nachteile werden fast nie besprochen (auch nicht von den oft völlig überflüssigen Bike-Bravo Tests), und die Vorteile werden übertrieben.
 
Rabattaktionen gibts beim Versender genauso jedes Jahr worauf man warten kann.

Wann man beim Bike kommt: Man wird vor dem Kauf drauf hingewiesen, was auch in den allermeisten Fällen hinkommt. 2 Tage danach ein verbindlichen Urlaub würde ich vielleicht nicht buchen, was ja hier durchaus vorkommt.

Gibt natürlich auch Leute die beschweren sich dass das 2015(!) Strive CF erst im November kommt, was dann aber bisschen an der Sache vorbeigeht..
 
Gibt natürlich auch Leute die beschweren sich dass das 2015(!) Strive CF erst im November kommt, was dann aber bisschen an der Sache vorbeigeht..
Schöne Pauschalisierung ;)
Z.B. - nicht nur - bei mir Verfügbarkeit in KW 40 angezeigt, die Bestätigung zwei Werktage später nennt dann KW 49 und in dem darauf folgenden Emailverkehr wird krönenderweise darauf hingewiesen, dass die Produktion erst nach der Eurobike beginnen wird...o.W. :ka:
 
Schöne Pauschalisierung ;)
Z.B. - nicht nur - bei mir Verfügbarkeit in KW 40 angezeigt, die Bestätigung zwei Werktage später nennt dann KW 49 und in dem darauf folgenden Emailverkehr wird krönenderweise darauf hingewiesen, dass die Produktion erst nach der Eurobike beginnen wird...o.W. :ka:

Genau darum geht es. Die Terminplanung stimmt eben sehr oft nicht (siehe Wartezimmer). Und gerade, wenn damit vor dem Kauf geworben wird und direkt danach eine Verschiebung um 9 Wochen kommt, fühlt man sich in die Irre geführt. Das ist schlicht unseriös.

Und wenn das Rad erst im Herbst produziert wird, warum wird es dann schon im Juni vorgestellt? Warum wird überhaupt nur so wenig produziert, dass die meisten Modelle spätestens im Frühjahr schon ausverkauft sind? Das ist m. E. nur künstliche Verknappung, damit die Marke schön begehrenswert erscheint. Und die Kunden machen das mit, weil sie sich geehrt fühlen, wenn sie ein Rad ergattert haben. Eine Bike-Zeitschrift hat ja "Volksfully" dazu gesagt. So ähnlich muss es wohl in der DDR gewesen sein.

Und nein, beim Händler gibt es nicht nur Rabatte zu Sparbuchwochen. Weil die Händler gewisse Mengen abnehmen müssen, um ihre Rabattstaffeln zu halten, gibt es je nach Situation ganzjährig Schnäppchen. Es gibt übrigens Hersteller, deren Modelle direkt nach Vorstellung verfügbar sind.

Ich finde das Strive mit seiner Geo-Verstellung ein klasse Konzept. Aber solange Canyon nicht nachhaltig (!) an Service und Termintreue arbeitet, werde ich keines kaufen. Das geht nämlich schon jahrelang so.
 
Als ebenfalls Leidgeprüfter stimme ich Hillside voll zu. In der aktuellen MTB steht mal wieder ein Leserbrief zur Canyon Service Thematik.
Ich bin mit meinem Nerve zwar super zufrieden, werde aber sicher nichts bei kleineren Sachen/ Reparaturen zu Canyon schicken. Da ist die Saison sonst gelaufen und den Ärger und Frust will ich mir lieber ersparen. Hier hat also die Canyon Strategie schon gewirkt.

Ich kann nur jedem empfehlen Leserbriefe zu schreiben. Die werden tatsächlich gedruckt.Vielleicht bewirken die ja mal einen größeren Artikel.
Das Strive finde ich preislich schon an der Obergrenze für ein Versenderbike bzw. fraglich ob hier noch ein Preisvorteil zum Händler da ist.

Ist euch schonmal aufgefallen, dass beim Canyon-Service speziell die Damen unfreundlich und inkompetent sind. Vielleicht ist es auch immer die gleiche Dame. Hab mir den Namen leider nicht gemerkt.
 
Daß der Service bei den Herstellern "suboptimal" ist ist normal. Service kostet den Hersteller erstmal nur Geld (Personal und dessen Ausbildung). Was der Hersteller leider nicht bewerten kann, sind zufriedene Kunden und ob der Kunde aufgrund des zufriedenen Service wieder etwas bei ihm kaufen würde. Vieles was nicht meßbar ist wird Heutzutage reduziert weil es nicht direkt dem Umsatz zugute kommt. Und Service steht da ganz weit oben. Nicht umsonst gibt es Subunternehmer von Subunternehmern. Entsprechend schlecht ausgebildet, aber dafür günstiger.

Meine Mädels waren immer nett. Ob man Fachkompetenz bekommt hängt vom Mitarbeiter ab den man am Tel hat.
 
Preisvorteil...??? War mal! Jetzt nur noch bei einigen Modellen was die Ausstattung betrifft! Ab 3500 € bekomm ich schon ein Stumpjumper (mit Rabatt) beim Händler mit allen (Händler) vorteilen. Hab dann eben nicht zb. komplett XO oder XTR. Das gleiche bei den Rennrädern...! 1000 € mit einer 105er gibts auch schon beim Händler! Carbon ab 1700 bekomm ich zb. ein Specialized Roubaix ebenfalls für den Preis vom Endurance! Nur das aktuelle Roadlite mit der kompletten Campagnolo Athena für 1200 ist preislich nicht zu toppen!
 
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