Soweit ist es schon - Motorräder auf dem Geiseljoch

was wird denn das? Auf eine Frage mit einer Gegenfrage zu reagieren, dürfte wohl keine Antwort sein. Ich hatte erwartet, dass du bei deiner klaren Aussage diese auch belegen kannst und hätte die Quelle gerne gewusst. Was ist daran nicht zu verstehen?
 
was wird denn das? Auf eine Frage mit einer Gegenfrage zu reagieren, dürfte wohl keine Antwort sein. Ich hatte erwartet, dass du bei deiner klaren Aussage diese auch belegen kannst und hätte die Quelle gerne gewusst. Was ist daran nicht zu verstehen?
Naja, man braucht ja nicht eine Quelle, um zu belegen, dass etwas nicht verboten ist. Grundsätzlich ist erstmal alles erlaubt: Erlaubt ist, was Spaß macht ;-)

Also machts schon Sinn, wenn der, der sich auf ein Verbot beruft, eine Quelle nennen soll...
 
@ thorsten73 und Lenka K

vielen Dank für eure Beiträge. Ich habe außerhalb der Titanic selten so gute Satire gelesen.

Bitte macht weiter so!!
 
ok, ich gebe mich geschlagen... alles, was ich bisher gelesen / gehört / gelernt habe, ist falsch! Danke für diese Aufklärung.
Und wer macht dann bitte dem Gesetzgeber klar, dass es das Betretungsrecht gar nicht braucht? Dass es auch die Ordnungswidrigkeiten nicht braucht?

@univega2001 ich wäre dir wirklich dankbar, wenn du mir dein Wissen mitteilen könntest, denn scheinbar vermittle ich dann Unsinn, und die neue Erkenntnis möchte ich dann gerne fundierter als meine bisherigen Irrtümer weitergeben, danke dir für deine Unterstützung :bier:
 
http://www.landypedia.de/index.php/Fahren_in_Wald_und_Flur


Bayern

Gemäß Naturschutzgesetz BayNatSchG gilt in Bayern ein Fahrverbot in Wäldern. Auf dieses Gesetz wird vom Bayerischen Waldgesetzt BayWaldG verwiesen:

Art. 13 Betreten des Waldes
2 Die Ausübung dieses Rechts wird nach Maßgabe der Vorschriften des V. Abschnittes des bayerischen Naturschutzgesetzes (BayNatSchG) gewährleistet.

Im BayNatSchG findet sich dann unter Abschnitt V.:

Art. 23 Benutzung von Wegen; Markierungen
(1) Jedermann darf auf Privatwegen in der freien Natur wandern und, soweit sich die Wege dafür eignen, reiten und mit Fahrzeugen ohne Motorkraft sowie Krankenfahrstühlen fahren. Dem Fußgänger gebührt der Vorrang.


 
@Grossvater lies mal weiter BayNatSchG Art. 57

passt scho ;) ich will ja da auch nirgends "motorisiert" rumgurken. Ich fands ja nur spannend obs jetzt ein generelles Verbot gibt oder ob jeder Weg eine separate Entscheidung darstellt.

Somit ist es ja aber schon interessant warum man dann überall nochmal explizite Verbotsschilder aufstellt. Könnte man sich ja dann eigentlich sparen, oder nicht ?
 
Hm, was sagt man jetzt dazu? Da ist man selber oft im Zwist mit Wanderern und muss sich mit deren Stammtischparolen auseinandersetzen, da kommen einem doch ein paar durchgeknallte Vollassis auf ihren Knatterbüchsen gerade recht. Wer bitte schön entscheidet ob richtig oder falsch? Ach ja ich vergaß, die Berge gehören ja uns... aber nicht uns allen, sondern nur uns o_O
 
http://www.landypedia.de/index.php/Fahren_in_Wald_und_Flur


Bayern

Gemäß Naturschutzgesetz BayNatSchG gilt in Bayern ein Fahrverbot in Wäldern. Auf dieses Gesetz wird vom Bayerischen Waldgesetzt BayWaldG verwiesen:

Art. 13 Betreten des Waldes
2 Die Ausübung dieses Rechts wird nach Maßgabe der Vorschriften des V. Abschnittes des bayerischen Naturschutzgesetzes (BayNatSchG) gewährleistet.

Im BayNatSchG findet sich dann unter Abschnitt V.:

Art. 23 Benutzung von Wegen; Markierungen
(1) Jedermann darf auf Privatwegen in der freien Natur wandern und, soweit sich die Wege dafür eignen, reiten und mit Fahrzeugen ohne Motorkraft sowie Krankenfahrstühlen fahren. Dem Fußgänger gebührt der Vorrang.


Hab auch grad mal bissel nachgeschaut.

Dein zitierter Teil aus dem BayNatSchG ist nicht mehr aktuell. Es ist jetzt Artikel 28. Aber steht soweit noch das gleiche drinnen. Aber der Verweis auf die Ordungswidrigkeiten macht da glaub nicht so Sinn...

Artikel 28 erlaubt bestimmte Sachen, verbietet aber nicht das fahren mit Motorkraft. Also ergibt sich das Verbot, wenn es ein generelles gibt, nicht daraus, sondern aus irgendwas anderem.

Es wird davon abhängen, ob der Weg tatsächlich im Wald ist und wie er straßenrechtlich gewidmet ist.

Dieses blöde öffentliche Recht kann ganz schön kompliziert sein... Schon allein deshalb sind wohl die Verbotsschilder sinnvoll, egal, ob es ein generelles Verbot gibt oder nicht.
 
Also um es kurz zu machen: Es gibt auch Foren die sich mit Endurowandern (Motorrad)befassen. Und dort wird oft diskutiert ob man Feld- und Waldwege befahren darf. In den meisten Bundesländern gilt ein generelles Fahrverbot für Kraftfahrzeuge auf Feld- und Forstwegen. In Bayern ist es laut dieser Foren nicht so. In meiner Gegend gibt etliche offizielle nicht asphaltierte Verbindungswege (-straßen) die die Ortschaften miteinander verbinden die durch die Wälder gehen. Wie schon oben gesagt wurde, sind in Bayern sowieso 99,99% aller Feld- und Forstwege durch Verbotschilder gesperrt? Wieso sollte man diese aufstellen wenn es ein generelles Vorbot gäbe? Naturschutzgebiete sind natürlich ein ganz anderes Thema.Ich bin jetzt kein Jurist aber der oben genannte Artikel 23 bezieht sich doch auf Privatwege doch viele Wälder gehören doch der Öffentlichkeit (Gemeinden und Städte und dem Staat).
 
Es wird davon abhängen, ob der Weg tatsächlich im Wald ist und wie er straßenrechtlich gewidmet ist...
richtig, und ob Wege, unabhängig vom Belag, gewidmet sind oder nicht, ist keine Grauzone, sondern lediglich die augenscheinliche Erkennbarkeit die Herausforderung.
Allgemein kann wohl davon ausgegangen werden, dass Wege, die mit einer Schranke oder einem entsprechenden Schild entsprechend gezeichnet sind, nicht öffentlich gewidmet sind. Die sog. herrschende Meinung unterscheidet auch zwischen Feld und Wald, zumindest so meine Wahrnehmung. Bei mir in der Region (und das ist irgendwo in Bayern, warum ich ja an dieser belastbaren Quelle so interessiert bin) kann ich allerdings kaum einen Unterschied erkennen.
Warum es trotzdem die Beschilderung hat? Gute Frage. Ich nehme an, dass das schlicht dazu dient, sich Diskussionen zu sparen. Um beim Thema Tirol und Geiselbach zumindest kurz zu bleiben: auch in Tirol werden Forstwege offensichtlich mit Schildern für Radfahrer gesperrt, gleichwohl ein Radfahrer dort sowieso nicht fahren dürfte.
und deshalb Zustimmung
Dieses blöde öffentliche Recht kann ganz schön kompliziert sein... Schon allein deshalb sind wohl die Verbotsschilder sinnvoll, egal, ob es ein generelles Verbot gibt oder nicht.
obwohl dir mein damaliger Prof sicher zum Vorwurf "kompliziert" widersprochen hätte ;)
 
ich schlage jetzt vor, dass ich den Faden hier trenne
a) Problematik Geiseljoch
b) Grundsätzliches Befahren von Forststraßen in Bayern
ok?
 
Fakten:
Ein Gaul wiegt ne Tonne, ein Moped 350 kg.
Ein Biker inkl. Bike nicht mehr wie ein Wanderer mit großem Rucksack
der Rest ist Physik. Biker steigt bergauf ab und schiebt wenn zu steil wird...wird also zum Wanderer...keine Wegebeschadigung
Bergab macht ein guter Biker keine Spuren... wenn doch sollte er an seiner Fahrtechnik feilen.
Der Rest: Gashahn, Gewicht, Fußabdruck...usw.
Bei simpler Physik hört die Toleranz auf....wenn der Weg und die Natur und andere darunter leiden ebenfalls. Keine Toleranz auf Kosten Anderer...so einfach ist das
 
Eine leichte Enduro wiegt keine 150kg also nicht 350kg! Darf dann ein 120kg Mann nicht mehr Mountainbiken? Wir wollen doch jetzt, weil einer 20 Endurofahrer auf dem Geiseljoch gesehen hat (ich nehme an mit offizieller Genehmigung) keine unnützen Diskussionen führen. Ich fahre schon lange Mountainbike und wieviele Endurofahrer sind mir auf Bergwegen begegnet? Ich denke es waren nicht mal eine handvoll.
 
Solange die Motorbiker das an einigen Tagen im Jahr legal machen ist dich alles paletti.

Das es legal war davon gehe ich aus. Kini scheint da ja seine Finger im Spiel zu haben ;-)
Ich wäre auch nichts deppert dort verbotenerweise mit NummernSchild zu fahren und noch Mittag auf der Hütte zu machen.
Wäre so dumm wie mit Name und Anschrift gut lesbar aufm Trikot verbotene Wege mit dem bike zu fahren wo man weiß das man gesehen wird.

Übrigens würde und werde ich vielleicht auch mal so ne Motorradtour machen, da hab ich als Motorradfahrer nämlich mal fett bock drauf.

PS: ich fahre MTB, Motorrad (gerne Enduro) gehe gerne Wandern, wir haben Hunde, meine Freundin nen Gaul und der Schwiegerpapa ist Jäger und Revierpächter bei uns. Trotzdem haben wir uns hier alle lieb, bis auf ein paar Spacken die es mit den Enduros (mit Motor) hier mal übertrieben haben. Die haben über Bekannte mitgeteilt bekommen das sie hier aufgefallen sind und Nu beleiben die hier fern ;-)
 
Natürlich ist sowas verboten und nicht nur Wanderwege, sondern auch Forststrassen sind generell für Kraftfahrzeuge gesperrt. Aber warum sollte man sich um Verbote scheren, wenn es auch in einem MOUNTAINBIKEforum genug Motorrradversteher gibt?
Die *haben* eine Erlaubnis. 3 x im Jahr darf dieser Veranstalter diese Tour durchführen. Hat mir 2011 der Tourleiter versichert - es war ihm ganz wichtig das loszuwerden. 240 Natur trifft Kultur_1.jpg
VIEL heftiger waren die italienischen [Edit: Cross^H] Endurobiker hoch vom Valle San Pellegrino hoch zum Passo San Nicolo: gern auch mal ein Stück Diretissima durch den Bewuchs des Steilhangs... aber fahren - das konnten sie bravourös. Sie waren ohne Nummertafel unterwegs.
 

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@Carsten:
Dann erklär mir doch mal welche Fahrtechnik ich mit dem MTB auf feuchten / nassen Erdwegen anwenden soll? Denn dort gibt es auch Spuren von Wanderen und Mountainbikern, selbst auf der Ebene.

Aber mit deiner Aussage " Moped wiegt 350Kg" hast du eh bewiesen, dass du von diesem Thema Null Ahnung hast.
Und Lenka K, du hast ja wohl Ohren wie ein Luchs, Kilometerweit, im Wald:lol:
 
Ich kann mim Mopped weniger spuren hinterlassen wie mim Bike. Wenn mam jetzt schaut wie groß die AuflageFläche der Reifen im Vergleich ist denk ich mal das das Moped trotz mehr Gewicht nicht mehr druck pro Quadratzentimeter auf den Boden bringt.
 
Fakten:
Ein Gaul wiegt ne Tonne, ein Moped 350 kg.
Ein Biker inkl. Bike nicht mehr wie ein Wanderer mit großem Rucksack
der Rest ist Physik. Biker steigt bergauf ab und schiebt wenn zu steil wird...wird also zum Wanderer...keine Wegebeschadigung
Bergab macht ein guter Biker keine Spuren... wenn doch sollte er an seiner Fahrtechnik feilen.
Der Rest: Gashahn, Gewicht, Fußabdruck...usw.
Bei simpler Physik hört die Toleranz auf....wenn der Weg und die Natur und andere darunter leiden ebenfalls. Keine Toleranz auf Kosten Anderer...so einfach ist das
Hallo Carsten,
bei allem Respekt vor dem, was Du so treibst, aber Deine Fakten sind wohl eher theoretischer Natur, bzw. teilweise falsch.
Schau dir Wege an, die stark von Wanderern und Bikern frequentiert werden. Schonende Fahrtechnik ist bei Bikern noch lange keine Selbstverständlichkeit und auch Wanderer benehmen sich oft recht daneben. Von Kehrenabkürzern will ich gar nicht anfangen. Auch wenn Nutzer "im Recht" sind, die Wege leiden gewaltig. Ein paar motorisierte Enduristen machen da erst mal keine nennenswerten zusätzlichen Schaden, sofern sie sich an Regeln halten, deren Einhaltung man auch von Wanderern und Bikern erwarten würde.
Ausserdem sollte man Motorradfahrer nicht auf PS-geile Vollassis (keine Unterstellung!) reduzieren, die ohne Fahrtechnik am "Gashahn" drehen und sich durch die Landschaft fräsen. Auch dort gibt es Fahrtechniker, die Ihr Gerät beherrschen. Ich denke unter Motorradfahrern ist das Verhältnis aus verantwortungsbewussten Fahrern und Vollassis nicht wesentlich anders als bei Bikern, Wanderern, Reitern, Jägern, Autofahrern, ... Es dürften wenige sein, die sich wirklich grob daneben benehmen, aber diejenigen prägen eben das Bild nachhaltig. Während die breite Masse darunter leidet.
 
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Ausserdem sollte man Motorradfahrer nicht auf PS-geile Vollassis (keine Unterstellung!) reduzieren, die ohne Fahrtechnik am "Gashahn" drehen und sich durch die Landschaft fräsen. Auch dort gibt es Fahrtechniker, die Ihr Gerät beherrschen. Ich denke unter Motorradfahrern ist das Verhältnis aus verantwortungsbewussten Fahrern und Vollassis nicht wesentlich anders als bei Bikern, Wanderern, Reitern, Jägern, Autofahrern, ... Es dürften wenige sein, die sich wirklich grob daneben benehmen, aber diejenigen prägen eben das Bild nachhaltig. Während die breite Masse darunter leidet.

Ich denke, genau darum gings doch den von Lenka so schön betitelten "Motorradverstehern" :lol:

Behaupte einfach mal, keiner davon hat auch nur im Ansatz ein Interesse daran, die Alpen generell als Motocrossstrecke freizugeben.

Aber wer wie wir Mountainbiker in der Gesamtheit (vom CC bis Freerider) sooooo im Glashaus sitzt, umgeben von Intoleranz, Unwissenheit bis hin zur völligen Dummheit (in Bezug auf unseren Sport), der sollte sich mit Steineschmeissen eben etwas zurückhalten. Selbst wenn ihm die Hobbys anderer oder deren Art der Ausübung nicht unbedingt gefallen.

Selbstverständlich (und gottseidank) steht uns allen frei, Dinge "Kacke" zu finden. Das steht aus meiner Sicht aber auch nicht zur Debatte. Der Punkt ist einfach OB, WANN und WIE man mögliche Kritik äussert.

Und so wie das hier passiert ist, in 100% exakt!! derselben Art und Weise wie man uns MTBlern permanent entgegentritt, kanns einfach nicht sein.
Komplett vorurteilsbehaftet uninformiert und offensichtlich ohne den Hauch einer Vorstellung was die anderen antreibt oder begeistert. Sowas finde ich einfach grundsätzlich "Respektlos" dem anderen gegenüber. Grundsätzlich in jeder Hinsicht.

Und es ist halt auch dieser Satz "als diese Vollhonks weg waren, wars auch wieder schön und einsam"...
Ja soooo wär die Welt halt einfach toll. Alles was einem geboten wird ausschliesslich für sich selbst beanspruchen (oder maximal noch für die eigene Gruppe) und der Rest soll sich einfach verp....
Und als Rechtfertigung dienen dann solche Totschlagargumente wie "Lärm und Gestank". Da kann man dann schön sicher sein auch vom letzten Sofapenner (der sein Ganzes leben noch nie draussen war) die volle Zustimmung zu kriegen. Einfach billig, mit allgemein negativ belasteten Begriffen Politik zu machen - aber leider halt auch gängige Praxis.

Nur mal so am Rande - auch Lärm und Gestank sind relativ - schickt doch mal nen Klassikfan nach Wacken oder stellt euch einfach mal vor dass es Leute gibt, die verbranntes 2-Takt Gemisch richtig geil finden. Soll es geben :D Und wem steht es zu hier Richtig oder Falsch zu sagen?? Da wär ich ja mal gespannt.

Carstens Ansatz ist ja nicht sooo falsch mit der Toleranz dort aufzuhören wo man Schaden anrichtet. Aber jetzt mal ehrlich - das was wir hier diskutieren ist doch pille palle.

Wenn wir über Schäden in den Alpen reden müssten wir doch komplett anders ansetzen --> Klimawandel und Massentourismus.

Und beim ersten Punkt müsste JEDER der hier mitliest mal ordentlich seinen Lebensstandard hinterfragen - und da reicht jetzt nicht auf Öko zu machen, vegan zu leben oder aufs Auto zu verzichten.
Sich das dafür notwendige Loch ausm eigenen Fleich zu schneiden - mann o mann. Also nicht dass ich ne rücksichtsvolle oder ökologische Lebensweise schlechtreden will. Ganz im Gegenteil. Aber es geht um die Verhältnismässigkit.

Und Punkt 2 wiederhole ich mich und sage einfach nur nochmal "Seilbahn". Bitte auch nicht falsch verstehn - ich habe nix gegen Seilbahnen und deren Benutzung. Weder mit Skiern noch mitm MTB.

Was ich sagen will ist - wer sich wegen paar Liter verbranntem Sprit aufregt, der dürfte aber dann niiiiiiiiiiie wieder in seinem Leben so ein Ding benützen. Nur darum gehts mir. Der Bau, der Unterhalt und die Folgeschäden der massenhaften Benutzung sinds doch am Ende was es ausmacht.

Sorry - viel Text.

Einfacher isses so -->
Alsö einfach "Leben und Leben lassen"!
 
Aber wer wie wir Mountainbiker in der Gesamtheit (vom CC bis Freerider) sooooo im Glashaus sitzt, umgeben von Intoleranz, Unwissenheit bis hin zur völligen Dummheit (in Bezug auf unseren Sport), der sollte sich mit Steineschmeissen eben etwas zurückhalten. Selbst wenn ihm die Hobbys anderer oder deren Art der Ausübung nicht unbedingt gefallen.
:daumen: :daumen: :daumen:
 
Servus beinand,

Ich möchte nur mal einwerfen, dass es in den meisten italienischen Provinzen, ausser meines Wissens im Trentino/Südtirol, durchaus erlaubt ist mit dem Motorrad auch nur die kleinsten Trails zu befahren. Ebenso wie in Frankreich...
Komisch, dass diese Diskussion nicht schon früher aufgeflammt ist?
Kann es sein, dass dies eventuell nur ein "Nordalpen-Problem" ist, da wir Toleranz mit unserem Rechts- und Moralempfinden nur ganz schwer vereinbaren können?

Ich habe mich mal mit zwei sehr netten Enduristi am Tenda-Pass unterhalten, die mir gute Biketipps gegeben haben. Die beiden "Vollhonks" sind einen T-rail runter gekommen, den ich mir nicht zugetraut hätte. Übrigens die beiden waren weit über 60 und der Trail sah nachher genauso aus wie vorher.
Und übrigens wer von euch Kritikern fährt CO2-neutral in die Berge......?

Servus,
bobo
 
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