Specialized Enduro 29 2017 Aufbau Thread

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Hallo Leute,

ich würde gerne einen Aufbauthread zum Speci 29er starten. Als langer Verfechter der 26er habe ich mich für die nächste Saison zu etwas neuem entschlossen. Ein wenig Erfahrung konnte ich mit meinem 29er Hardtail sammeln, so dass ich mich nun auch beim Fully in die Gefilde der größeren Räder wage. Wobei ja die Laufräder nicht alles sind. Ein paar kurze Probefahren mit dem neuen 2017 Enduro haben mich dann doch überzeugt und meine Angst ein weniger wendiges Enduro fahren zu müssen schwinden lassen. Das Bike wird überiegend auf Touren genutzt, Enduro Rennen sowie technische Alpen Touren. Ab und an Bikepark wobei ich die großen Sprünge hier auslasse.

Warum das Specialized Enduro? Aktuell fahre ich ein Fanes Enduro mit 180/170mm Federweg. Hier hat sich im laufe der Zeit der Wunsch nach weniger Federweg entwickelt. 160mm erachte ich persönlich als Ideal, und ich hoffe ein direkteres Fahrgefühl zu bekommen als beim Fanes das doch eher wie ein Wohnzimmersessel alles glattbügelt. Es gibt ja mittlerweile auch in dieser Kategorie (29er Enduros mal ausgenommen) viele gute Bikes. Aus Specialized gebashe mache ich mir schon lange nichts mehr, schon mein 2008 Stumpjumper damals hat hervorragend funktioniert. Kritisieren würde ich hier vielmehr die Preispolitik von Specialized, aber hier haben auch viele andere Firmen nachgezogen und bieten wenig für viel an. Zudem gefällt das Design des Rahmens was ja auch eine nicht untergeordnete Rolle spielt. Den SWAT Stauraum nehme ich auch gerne mit. Carbon oder Alu? Hier habe ich mich ebenfalls lange Zeit gesträubt aber die Erfahrung vom Hardtail zeigt das die Dinger auch robust genug sind.

Warum ein Aufbau? Vor meinem Alpencross im letzten Jahr hatte ich mir erstmalig ein Liteville MK6 selbst aufgebaut. Erstens weil mich die Technik an den Bikes interresiert, ich gerne selbst schraube und dazu lernen möchte und man so ein Bike nach seinen genauen Wünschen erhält. Zudem ist es mega hilfreich auch andere Meinungen und Hilfe aus der Community zu bekommen. Bevor ich damals den Aufbau gestartet habe war ich auch fleißiger Mitleser in anderen Aufbau Threads, evtl. gibt es auch hier ein paar Leute die daran interessiert sind.

Wer den alten Thread lesen möchte -> http://www.mtb-news.de/forum/t/301-mk6-aufbauthread.684062/

Während des Aufbaus wird es natürlich genug Bilder geben. Die Gewichte möchte ich auch genau protokollieren damit ich ungefähr einen Anhaltspunkt habe wo ich später lande. Der Aufbau soll bis Ende März abgeschlossen sein, also noch viel Zeit ...
http://www.mtb-news.de/forum/t/301-mk6-aufbauthread.684062/
Nun zur Teileliste welche nur ein grober Plan ist. Wie schon beim Liteville ist noch nichts 100% festgelegt.
Unnötig schwer soll es nicht werden jedoch wird das Gewicht nicht um jeden Preis erkauft. Die Prioritäten liegen in erster Linie bei der Haltbarkeit und zweitrangig beim Gewicht.

- Specialized Enduro S-Works in Gr. L
- Sram Eagle X01
- LRS Flow MK3 Hope Pro 4 Evo 29er
- Rock Shox Lyrik RCT3
...

Grüße
Banana Joe
 
Bis auf die Lyrik ist mein Aufbau identisch. Wegen der von mir bevorzugten Öhlins Gabel muss ich leider noch bis Ende Januar warten.

Gruß, Jörg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Öhlins war mir dann doch nen Tick zu teuer, ich weiß bei dem Projekt lacht mich da wahrscheinlich jemand aus. Der Plan ist unter 6000€ zu bleiben. Bin am Wochenende das Pro in Gr. L gefahren. Die Lyrik funktioniert mMn super, bilde mir ein das diese auch merklich steifer ist als eine Pike. Auf jeden Fall ist die Gabel neben dem Rahmen schon geordert und sollte die Woche noch eintreffen. Der Rahmen soll angeblich noch 2016 kommen. @JoergG hast du deinen schon bekommen?
 
Der Rahmen liegt schon seit Wochen beim Händler. Ich bin nicht der Selberschrauber ;-)

Ich bin das S-Works probegefahren und fand die Öhlins super. Einen direkten Vergleich zur Lyric habe ich nicht.

Gruß, Jörg.

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Das S-Works Komplettbike bin ich in Leogang auf dem Festival mal probegerollt auf dem Parkplatz. Schönes Ding aber bei dem Preis ne Frechheit :D. Selbst der Preis des Pro ist ja schon jenseits von Gut und Böse in bezug auf PL.

Ich erweitere mal das Teilepaket:

- Specialized Enduro S-Works in Gr. L
- Sram Eagle X01
- LRS Flow MK3 Hope Pro 4 Evo 29er
- Rock Shox Lyrik RCT3 2017 Boost
- Syntace Megaforce 2 (50mm)
- Syntace Vector Carbon 780mm 8° 20mm Rise

Vorhanden
- DMR Fault Pedalen
- Specialized Phenom Pro Sattel
- XTR Trail Bremsen mit XT Scheiben (Evtl. Tausch gegen Magura Trail)
- Diverse Titanschrauben
 
Das komplette S-Works ist mir auch etwas zu teuer. Deswegen muss mein Bike auch auf die Carbonfelgen verzichten.

Bremse wird sehr wahrscheinlich eine MT7. Aber endgültig fällt die Entscheidung erst, wenn die Gabel da ist.

Gruß, Jörg.
 
Carbonfelgen braucht man mMn auch nicht. Aber welche es letzendlich werden steht noch nicht fest. Hab mit den alten Hope Pro 2 Evo Naben und den Flow Felgen gute Erfahrungen gemacht.
 
Das schaue ich mir doch auch mal an :daumen:

Zum Thema Carbonfelgen braucht man nicht: ich fahre zwar "nur" ein Stumpy FSR, aber das Upgrade auf die Roval Traverse Fattie SL (Carbon und etwas breiter) hat man deutlich gemerkt. Speziell die verbesserte Steifigkeit der Felge merkt man schon. Allerdings muss man das auch wollen, manchen taugt ja der Flex der Alulaufräder...
Und das Thema Gewicht an der rotierenden Masse sollte ja allgemein bekannt sein.
Zwecks der Bremse: die XTR Trail (9020) fahre ich am Epic und bin soweit zufrieden damit, beim angedachten Einsatzzweck würde ich aber je nach Fahrergewicht über einen etwas kräftigeren Anker nachdenken...
Da ist die MT7 (wenn man mit den Griffen klarkommt), die Guide Ultimate oder Zee/Saint ggf. die bessere Wahl.
Aber ich werde es mir anschauen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Steifigkeit glaube ich dir sofort, aber wie du schon sagtest muss man das auch mögen. Und die rotierende Masse ist natürlich auch wichtig, aber bei den Alu LRS gibt es ja auch leichte und stabile Varianten. Carbon an den LRS ist mir auch viel zu teuer, irgendwo muss man dann auch Abstriche machen.

Bisher in der Auswahl (LRS):
- Flow MK3, Hope Pro 4 Evo 29er
- Syntace 30MX
- dt swiss spline ine ex1501
- Hope Enduro, Hope Pro 4 Evo
...

Hab die XTR am AM und die XT am Enduro mit meinen knapp 90kg fahrfertig kam ich bis dato immer gut hin. Bremsen sind bisher sorglos. Aber die Maguras sind schon feine Bremsen, mir persönlich ist aber die Hebelergonomie auch sehr wichtig und gerade da hat es bei mir bisher z.b. mit den SRAM Bremsen gehapert. Die Maguras bin ich aber auch noch nicht gefahren daher kann ich darüber nichts sagen wie die sich anfühlen. Müsste man mal testen.
 
Interessantes Aufbauprojekt. Bin gespannt auf das Ergebnis. :)

Das neue E29 ist imho ein sehr gutes Gerät, mit für 29" verdammt viel Federweg, damit kann man schon sehr sehr schnell unterwegs sein.
Der Spass mit etwas weniger FW kann ich bestätigen. Habe von 26" mit 170/165 auf 29" mit 160/140 gewechselt. Bin schneller unterwegs als zuvor. Mit dem straffen Heck lässt sich überall abdrücken.

Zum LRS:
Fahre selber 1x Acros Nineteen ED mit Chinacarbon von LB, MW 30mm, verstärkte DH Version. Und Hope Pro4 mit Spank Oozy Trail 345, ebenfalls 30mm MW.
Bin mit beiden LRS zufrieden. Der LRS mit den Carbonfelgen und Boost ist sehr steif und gibt härteres Feedback. Die Aluräder sind aber auch gut und keineswegs weich. Nur Nuancen, aber doch spürbar, insb. wenn's hämmert. Ich fahre beide gerne. Würde aber vermutlich nicht mehr Carbon aufbauen.
Die Spank Felgen sind bislang einwandfrei, pro Felge bloss ca. 50gr. schwerer, dafür spart man paar Hunderter. Sowohl beim Kauf als auch beim Ersatz, wenn man mal ein Felgenhorn auf Fels pflanzt (meine sind ganz, im Freundeskreis haben aber schon einige Carbonfelgen ihr Leben ausgehaucht. An sich sehr robust, punktuelle Durchschläge aufs Felgenhorn aber sind die Achillesferse.). Tubeless Montage ging sehr easy, die schwarze Eloxierung ist ziemlich robust, kaum Kratzer trotz Einsätzen in felsigem Terrain. Wer Procore will, sollte was anderes nehmen, das Felgenbett der Spank eignet sich nicht gut dafür. Ansonsten aber imho eine sehr gute EN Felge. Macht bislang den robusteren Eindruck als die Flow EX (Mk 2) am alten Bike.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist der Preisunterschied für die Carbonlaufräder einfach zu hoch. Mal eben 1000 Euro mehr hinzulegen, war es mir nicht wert.

Aber ich habe auch keinen Vergleich. Die Flows kenne ich nur als 26er. Die Carbon Rovals kenne ich nur vom 29er. Da fühlten die sich beim Beschleunigen sehr schwerfällig an. Das hat mich sehr gewundert. Das kann aber am für mich ungewohnten 29" Format liegen.

Die Handgriffe von der MT7 muss ich ausprobieren. Zur Not gibt es aber Alternativen von Magura.

Gruß, Jörg.
 
@pat Die Variante Hope pro 4 Evo mit Spank Oozy Trail 345 hört sich auch interessant an. Die nehme ich mal mit auf.

Hast du da die Gewichte?
Ist der Freilauf der Hop Pro 4 Evo genauso laut wie der von der Pro 2?

Ich habe die Flow (MK1) 26" mit den Hope Pro 2 Evo und kann über beide nur gutes Berichten. Hab aber mal gehört das einige mit der Flow Ex (Mk2) nicht mehr so zufrieden waren. Zur MK3 hab ich keine Infos.


LRS
- Flow MK3, Hope Pro 4 Evo 29er
- Syntace 30MX
- dt swiss spline ine ex1501
- Hope Enduro, Hope Pro 4 Evo
- Spank Oozy Trail 345, Hope pro 4 Evo

1) Laufradgröߟe? Welche Einbaubreite/welches Achssystem wird benötigt? (vorne/hinten) Umbaumöglichkeiten auf andere Standards erwünscht?
29" Boost vorne/hinten (15mm/X12)
2) Welche Reifenbreite soll gefahren werden?
2,35
3) Welches Reifensystem soll genutzt werden? "Normaler" Reifen mit Schlauch? Tubeless mit Latexmilch? Geklebte Schlauchreifen? UST
Tubeless mit Dichtmilch
4) Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben. Die Singletrail-Skala bietet ein paar Anhaltspunkte
Enduro hauptsächlich S2/S3 (gelegentlich S4)
5) Körpergewicht des Fahrers/der Fahrerin? (Adams-/Evakostüm, falls mit schwerem Rucksack unterwegs bitte mit angeben)
Gesamt ca. 90Kg
6) Bisher hatte ich folgende Laufräder: Mit denen hatte ich folgende Probleme: Im übrigen hat mich gestört...
Hope pro 4 Evo Naben mit Flow (MK1) Felgen, keine Probleme
7) Budget - was darf's kosten? Hierzu auch Punkt 7 beachten
ca. 700€
8) Wo soll gekauft werden? Händler vor Ort? Laufradbauer? Discounter? Eigenbau? Egal
Egal nur kein Eigenbau
9) Klar sollte sein, dass nicht alle Wünsche zu jedem günstigen Preis realisiert werden können. Die Frage ist dann, an welchem Punkt man am ehesten bereit ist, Kompromisse einzugehen. Dies wird oft umschrieben mit einem Zitat von Keith Bontrager: "Strong, light, cheap - choose two." Daher: Bitte gewichten, was dem Käufer am wichtigsten ist (mit dem wichtigsten anfangen):
- Stabilität - Gewicht -
10) Sonstige Wünsche: Etwa Farbwünsche, lauter/leiser Freilauf, bestimmte Zielvorstellung des Laufradgewichts ...
Farbe schwarz evtl. mit Farbakzenten. Freilauf kann laut sein. Gewicht ca. 1700-1800g
11) Bisher im Rennen sind bei mir folgende Laufradsätze (mit Link), über die ich mich bereits über die Suchfunktion informiert habe:
- Flow MK3, Hope Pro 4 Evo 29er
- Syntace 30MX
- dt swiss spline ine ex1501
- Hope Enduro, Hope Pro 4 Evo
- Spank Oozy Trail 345, Hope pro 4 Evo
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema LRS - fahre einen ROVAL Traverse SL, wie er im Enduro drin ist (1.570 g), eine selbstgestrickten mit Lightbicycles-Carbonfelgen (1.550 g) und CX-Ray-Speichen sowie einen Tune King/Kong mit DT-Swiss XM481 (1.690 g). Den geringfügigen Gewichtsunterschied merke ich nicht, aber die Stabilität der CFK-Felgen schon, manchmal hilft das noch etwas beim "Zielen". Aber der "Alu-LRS" ist jetzt auch keine wabbelige Kiste. Mit 30 mm MW ist die XM481 schön breit, aber ausreichend stabil!
 
Nochmal zu LRS: ich habe meine Carbon-LRS alle hier im Bikemarkt geholt und da kann man die teils zu sehr ordentlichen Konditionen bekommen. Aber das muss jeder für sich selbst wissen und zur Not ist das ja auch etwas, was man später mal gut umrüsten kann...

Und zur Bremse nochmal: also ich komme mit der Haptik der Magura-Hebel überhaupt nicht klar. Aber das ist meine ganz persönliche Geschichte damit. Viele haben deswegen ja auch sogenannte "Shiguras" gebastelt, also Magura-Bremssättel mit Shimano-Gebern.
Hätte ich mich nicht für die ganz große Lösung entschieden hätte ich wohl da mal in Betracht gezogen. Aber vielleicht ist das ja was für dich, dann hast du die Power der MT7 und die Ergonomie der XTR...

Welche Eagle wird es denn? X01 oder XX1?
Und inkl. der Eagle-Kurbel, oder gibt es da was Alternatives?
 
Habe einen 26" LRS Pro2 Evo mit Flow Mk2, zuerst 2 Jahre EN, nun 2 Jahre auf dem Demo. Er lebt noch, was schon mal ein gutes Zeugnis ist. :D

Die Pro4 klingen gleich. Haben etwas mehr Rastpunkte, nun 44, fällt mir nicht auf. Ansonsten gewohnte Problemlosigkeit von Hope. Gute Optik, relativ hohe Speichenflansche. Finde ich gut, auch wenn's paar Gramm kostet.

Habe mir den LRS von R2 aufbauen lassen, Pro4 Boost, 32L, CX Ray, Oozy Trail 345 29". Gute Aufbauqualität, der LRS macht bislang nur Freude. Kann ich empfehlen. Gewicht kann ich dir nicht sagen, habe ihn montiert ohne vorher zu messen. Müsste so um 1850gr. sein, schätze ich. Fahre Reifen der 1kg Klasse, da macht imho ein LRS mit 1,5 oder 1,6kg wenig Sinn.
 
Welche Eagle wird es denn? X01 oder XX1?
Und inkl. der Eagle-Kurbel, oder gibt es da was Alternatives?

Die Unterschiede der X01 und XX1 sind zumindest beim Gewicht sehr gering und vom Preis so 150-200€ auseinander. Für die 50g die man da spart finde ich das viel zu viel. Und mit besserer Haltbarkeit wird die XX1 auch nicht glänzen, da müsste schon ein richtig guten Angebot daher kommen.

Hier ein Auszug aus dem Netz
Die neueste SRAM X01 Eagle-Kurbel nutzt die gleiche CARBON TUNED-Technologie wie die XX1-Version, ist aber stabiler und bereit, es mit den fiesesten Steinfeldern und dicksten Drops aufzunehmen. Die XX1 zielt auf Trail und XC ab, während die robustere (und schwerere) X01 auf Enduro und aggressivere Einsatzbereiche ausgerichtet ist.

Ne alternative Kurbel scheint an dem Kettenblatt zu scheitern, ob man dies an andere Kurbeln bauen kann weiß ich noch nicht.

Zum Thema Antrieb habe ich mir noch keine detailierten Gedanken gemacht. Wichtig ist mir 1 Fach Antrieb und eine gewisse Bandbreite.

Die neue TRS+ Race wäre mit ihren 511% noch eine Überlegung, aber bei einer Neuanschaffung zur Eagle X01 tut sich da nicht viel.

Ich schätze die Eagle mit ihren neuen Features ist da die bessere Wahl. Leider gibts da in der Richtung nicht so viel Auswahl.

Eine weitere Alternative wäre es sich mit einem 1x11 Antrieb zu begnügen.
 
Bin vor ein paar Monden von Shimano XT (XT Schaltwerk, 11-42-Kassette, Kette und Shifter; alles 8000er Serie) auf die TRS+ Race umgestiegen (XT Schaltwerk und Shifter sind geblieben, X1 Kette dazu). Da Schaltwerk und Shifter noch neuwertig sind, habe ich den Gedanken an die Eagle verworfen. Die TRS+ ist von der Bandbreite her sehr gut, Montage problemlos, die Gangsprünge sind aber spürbar größer als z.B. bei einer X01 11-fach. Wenn Du eh komplett neu einkaufen gehst, nimm die Eagle. Kurbel geht jede SRAM mit Direct Mount, Du brauchst halt nur das KB (wobei ich mal irgendwo gelesen habe, das auch die SRAM 1x11 KB mit der Eagle tun).

P.S. Wenn ich Dir hier zuviel rumquatsche, sag es halt....

P.P.S. Schaltqualität mit der TRS+ und der X1 Kette deutlich besser als mit der Shimano-Kombo....
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das ganze ist ein Rechenexempel, wenn ein 1x11 Antrieb vorhanden ist wäre die TRS+ sicher die bessere Wahl. Aber bei einem Neukauf macht die Eagle dann schon Sinn. Werde wohl ein Kompettpaket nehmen inkl. Kurbel. Ist zwar eine Carbonkurbel die nicht unbedingt sein muss aber es gibt ja diese Kurbelarmpräservative.
 
Die Eagle ist auch für mich das Mittel der Wahl. Allerdings hoffe ich, dass gegen Ende des nächsten Jahres auch preiswertere 12x Gruppen kommen, so dass man auf preiswertere Verschleißteile wechseln kann.
 
Jepp, das ist ein Punkt, der zweifelsfrei zu beachten gilt. Mal eben so um die 350€ für ein Verschleißset hinzulegen ist ja schon heftig.
Allerdings muss ich schon auch zugeben, dass ich mit der Eagle nicht mehr das Gefühl habe, als würde mir ein Gang fehlen, so wie es vorher bei der 11-Fach der Fall war.
Daher: gute Wahl und bei nem S-Works-Aufbau sollten die paar Euro mehr dann auch drin sein ;)
 
Hallo Leute,

ich würde gerne einen Aufbauthread zum Speci 29er starten. Als langer Verfechter der 26er habe ich mich für die nächste Saison zu etwas neuem entschlossen. ...
Banana Joe

Hi Joe,

da ich mir diesen Herbst ein 29er BMC Trailfox gekauft habe und bisher auch nur 26 Zoll kannte geb ich mir mal kurz meinen Senf dazu:

Lenker:
Ich bin 183cm groß/klein. Um mit der Lenkerhöhe bei einer 160er Gabel und 100er Steuerrohr auf meine gewohnte Lenkerhöhe von 103cm "Boden zu Lenkerende-Mitte" zu kommen brauche ich einen Lenker mit 0mm Rise. Ist inzwischen ein Syntace Low5 drauf, der gibt mir etwas Spielraum.

Laufräder:
Ich habe am 26 drei LRS mit Hope Pro 2 Evo Naben. Fürs Trailfox habe ich jetzt zwei LRS mit DT Swiss 240s Naben. Einer davon ist mir 1,6er Speichen und Flow MK2 aufgebaut und liegt bei 1850gr. Die 240er Naben sind ca. 100gr leichter als die Hope. Die Flow MK2 ist anscheinend 30gr schwerer als die MK3.

Viel Spaß mit dem Bike!
 
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Lenker:
Ich bin 183cm groß/klein. Um mit der Lenkerhöhe bei einer 160er Gabel und 100er Steuerrohr auf meine gewohnte Lenkerhöhe von 103cm "Boden zu Lenkerende-Mitte" zu kommen brauche ich einen Lenker mit 0mm Rise. Ist inzwischen ein Syntace Low5 drauf, der gibt mir etwas Spielraum.
Immer wieder interessant, wie verschieden die Bedürfnisse sind. :) Bin (knapp) gleich gross wie du, fahre aber bei 29", 160er Gabel und 105er Steuerrohr 20mm Spacer, 50er Vorbau und 780er Lenker mit 35mm Rise. Lenkerende zu Boden locker 109-110cm... Würde nicht mehr tiefer wollen. Kollege (185cm) fährt an seinem Trailfox L ähnlich hoch wie ich.
 
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