Specialized Stumpjumper FSR Fotos und mehr Thread

Alle 2000km das Innenlager tauschen? Heiligs Blechle, da hab ich wohl echt Glück gehabt bisher. Mein Stumpy hat jetzt an die schonungslose 5000km drauf unter verschiedensten Witterungsbedingungen, da gabs bislang keine Probleme. Wenn mal was geknarzt hat, dann warens immer eher die Pedal, die im Laufe der Zeit Dreck abkriegen > Pedale abschrauben, ordentlich reinigen besonders im Bereich der Gewinde, wieder ranschrauben, Ruhe :)
Hab das Innenlager jetzt aber trotzdem auf nen PF30-GXP-Adapter umbauen lassen um meine andere (GXP-)Kurbel mit 170er Kurbelarmen einbauen zu können.
Wenns dann noch Pressfit Lager sind dann wirds richtig sexy :wut: Zum Glück habe ich den Dreck gleich rausgeschmissen somit sind es 10 Minuten Arbeit das Tretlager zu tauschen.
 
PF Innenlager sind doch okay zu wechseln. Plastikschale in Alu Rahmen, da hast keine Probleme mit sich aufweitendem Lagersitz. Dauern tuts auch nicht länger als ein BSA Lager welches man ordentlich reinigen will.
 
Bitte:

Den DebonAir hatte ich in meinem 26" Stumpjumper S-Works drin. Guter Dämpfer, aber ich fahre recht oft auf Asphalt hoch, das Blockieren per Hand nervte mich jedoch jedes Mal aufs Neue, vor allem weil mal Gabel und Dämpfer blockieren und auch wieder entsperren musste. Also 4 Griffe um den Ursprungszustand zu erreichen, und dabei jedes Mal die Hände vom Lenker nehmen.

Was macht man da?

1. Kumpel haben, der ein absoluter Rock Shox Überexperte ist. ( www.crazyeddie.de)
2. Debon Air Dämpfer passend zum 26" Stumpjumper besitzen (mit der passenden Kolbenstange).
3. Monarch XX besitzen (in der passenden Länge).
4. Revelation World Cup besitzen.
5. X-Loc Full Sprint mit Motion Control DNA Einheit für die Gabel besitzen.
6. Keine Angst vor Neuem haben!

Vorgehen?

1. Man baut innerhalb von 5 Stunden beide Dämpfer komplett auseinander, verpasst dem Monarch XX die Specialized spezifische Kolbenstange und dem DebonAir die des Monarch XX. Ist ähnlich einfach wie eine OP am offenen Herzen und Gehirn gleichzeitig.
2. Man verbaut die Motion Control DNA Einheit an der Gabel.
3. Man isst möglichst viele Burger.
4. Man verbaut dem Dämpfer, verlegt und entlüftet die Leitung.
5. Man drückt den Habel und hat ein rigid Hardtail. Von 300mm Federweg auf 0mm in nicht mal einer Sekunde.
6. Man drückt mindestens 50 Mal den Hebel, drückt dabei ständig auf dem Rad rum und freut sich wie ein kleines Kind.

Vorteile?

1. Leichter.
2. Komfortabler.
3. Einmalig.
4. Individuell.



Hier mal ein Bild des Dämpfers mit Leitung auf der Waage:

dsc_0776cpu0p.jpg



Ich bin den Dämpfer gestern ausgiebig gefahren. Ich habe nichts Negatives im Vergleich zum DebonAir entdecken können. Super Druckstufe, und vor allem Gabel und Dämpfer mit einem Knopfdruck vom Lenker aus blockieren zu können ist echt RICHTIG geil.

Morgen mache ich mal Bilder des ganzen Rads.

Der Dämpfer wird nun verkauft, so wie auch der Rahmen in dem er verbaut war, und die Gabel.

Dämpfer und Gabel mit XLoc FullSprint 600 Euro.
Dämpfer und Gabel und Rahmen 1000 Euro, Rahmen hat ein Loch für Reverb Stealth bekommen und braucht neue Lager. Innenlager ist erst vor 50km reingekommen.
Nur Dämpfer mit Hebel: 350 Euro.
 
Jemand eine Idee, wo die besten Baustellen sind, um ein 2016er Stumpjumper Elite etwas abzuspecken?
Aktuelles Gewicht in XL noch mit alter Kurbel und mit XTR-Trail Pedale liegt bei 13,6 kg
Bisher umgebaut:
- Lenker (Syntace Carbon)
- X01-Kurbel ist bestellt, sollte knapp 250g bringen
- Tubeless-Umbau erfolgt.

Bei den anderen Teilen steht irgendwie die Gewichtsersparnis in keinem guten Verhältnis zum Preis. Eventuell werde ich noch die SLX-Bremse gegen eine MT5 tauschen, aber dann...
 
Der berühmte Euro pro Gramm gilt wohl wirklich nur für die Kurbel. Bei den Laufrädern wird es wirklich schwierig bei vergleichbarer Breite und Stabilität.
 
Hat jemand von euch sowohl Zeit auf nem 29er Stumpy Evo und nem 29er Enduro (oder dem neuen 2016er Stumpy 29) verbracht und kann was zur Wendigkeit bei schneller Fahrweise sagen? Bin grad am Überlegen, mein Stumpy Evo (bzw. zumindest den Rahmen) gegen ein 29er Enduro zu tauschen. Nicht wegen des größeren Federwegs, da komm ich mitm Stumpy sehr gut klar, auch wenns mal ordentlich rumpelt. Sondern hauptsächlich wegen der kurzen Kettenstreben. Nach Ewigkeiten mal wieder mit meinem Tyee unterwegs (das demnächst verkauft wird), hab ich die letzten Tage wieder feststellen können, wie heftig man doch grad schnelle "Achterbahn-Kurven" mit kurzen Kettenstreben durchheizen kann (klar, das Tyee ist 26 Zoll, aber die Kettenstrebenlänge von 425mm vs. 454mm am Stumpy spielt da sicher auch zumindest eine große Rolle). Das Stumpy ist in der Hinsicht zwar nicht grad langsam, aber halt doch etwas behäbiger (oder wie es bei Tests immer so schön heißt "erfordert mehr Nachdruck" :D )
 
Bin das Enduro S-Works 2015 gefahren und habe selbst das Stumpi 2013 und würde niemals tauschen.
Vielleicht liegt es auch am Aufbau (Stumpi selbst aufgebaut Enduro S Works original) aber das S Works ist sehr bergauf orientiert und bergab für mich zu Kopflastig da es vorne sehr tief ist. Bei etwas schnellerer Geschwindigkeit auf schmalen verwurzelten Trail war das Enduro um einiges unruhiger wie mein Stumpi woher das kommt kann ich nicht sagen vielleicht vom leichteren Aufbau oder von den schmäleren Reifen. Der Cran Creek Dämpfer ist durch die Wipperei bergauf jedenfalls eine Katastrophe bin ich von meinen Fox absolut nicht gewohnt.
 
Hat jemand von euch sowohl Zeit auf nem 29er Stumpy Evo und nem 29er Enduro (oder dem neuen 2016er Stumpy 29) verbracht und kann was zur Wendigkeit bei schneller Fahrweise sagen? Bin grad am Überlegen, mein Stumpy Evo (bzw. zumindest den Rahmen) gegen ein 29er Enduro zu tauschen. Nicht wegen des größeren Federwegs, da komm ich mitm Stumpy sehr gut klar, auch wenns mal ordentlich rumpelt. Sondern hauptsächlich wegen der kurzen Kettenstreben. Nach Ewigkeiten mal wieder mit meinem Tyee unterwegs (das demnächst verkauft wird), hab ich die letzten Tage wieder feststellen können, wie heftig man doch grad schnelle "Achterbahn-Kurven" mit kurzen Kettenstreben durchheizen kann (klar, das Tyee ist 26 Zoll, aber die Kettenstrebenlänge von 425mm vs. 454mm am Stumpy spielt da sicher auch zumindest eine große Rolle). Das Stumpy ist in der Hinsicht zwar nicht grad langsam, aber halt doch etwas behäbiger (oder wie es bei Tests immer so schön heißt "erfordert mehr Nachdruck" :D )
Fahre beide (aktuelle) in letzter Zeit ständig im Wechsel. Ähnlich aufgebaut. Sind beide (leider) ähnlich geil:( und wendig, wobei das 16er Stump natürlich etwas moderner, direkter, flacher ist.
Evo letztes Jahr, aber das war ganz anders- etwas "gutmütiger"
Gruss!
 
Ich fahre ein 29er Enduro und ein 2016er Stumpy 29.

Natürlich bringen lange Kettenstreben bergab Laufruhe und sind bergauf bei sehr steilen Stücken hilfreich, aber das alte Stumpy war mir im Heck einfach deutlich zu lang, genauso wie andere Räder mit Kettenstreben um oder über 450mm. "Nachdruck" hin oder her: Auf engen, verwinkelten Trails und bei schnell aufeinander folgenden Kurven waren mir diese Räder nicht wendig genug.

Das '16er Stumpy ist dagegen richtig verspielt. Den Unterschied zwischen dem '16er Stumpy und dem alten Stumpy kann man deutlich spüren (kein Truck-Feeling mehr). Damit ist das neue Stumpy im Fahrverhalten auch näher an das Enduro gerückt (Lenkwinkel ist jetzt auch auf dem Papier gleich, das E29 fühlt sich im Lenkwinkel aber noch ein wenig flacher an).

Was die Wendigkeit angeht, merke ich den Unterschied zwischen '16er Stumpy und 29er Enduro nicht, auch nicht in schnell gefahrenen Kurven. Was das Stumpy hinten länger ist (Stumpy 437 vs. Enduro 430), macht das Enduro im Radstand wett (Stumpy 1172 vs. Enduro 1186). Das Stumpy ist straff und geht etwas besser bergauf als das E29, dafür hat das E29 bergab die Nase vorn. Für mich ist das E29 damit auch das universellere Rad. Das Stumpy fährt sich auch bergab sehr gut, aber an das Enduro kommt es nicht ganz heran. Beim E29 lässt sich das Vorderrad etwas leichter anheben, der Unterschied ist aber gering, die Front ist bei beiden hoch. Ich fahre das E29 aber auch mit einem Lenker mit 25mm Rise und das Stumpy nur mit 10mm, beide ca. 780mm. Insgesamt liegen beide sehr nah beieinander.

Wenn ich mich für eines von beiden entscheiden müsste, wäre es das E29.
 
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Vielen Dank für eure Meinungen :daumen: die bestätigen im Prinzip genau meine Überlegungen - das 2014er Stumpy Evo klettert dank der langen Kettenstreben wie sonst was...wo ich mitm anderen Bike schon überm Lenker hänge damit die Front nicht steigt komm ich mitm Stumpy noch recht gelassen hoch. Auch die Sache mit der Laufruhe durchs lange Heck leuchtet ein. Mitm Stumpi bin ich bergab sehr schnell unterwegs, die eher straffe Federung lässt sich gut nutzen, um hier und da an Wurzeln oder Steinen abzuziehen...im Gegensatz dazu bin ich mitm Tyee erst mal erschrocken, wie sehr man im Vergleich zunächst im Federweg versinkt - obwohl es ja "nur" 25mm mehr sind. Ist aber auch nur Gewöhnungssache.
Nichtsdestotrotz - das Kurvenräubern mit nem wendig(er)en Bike ist einfach das letzte Tüpfelchen aufm i, die Kirsche aufm Sahnehäubchen ;)
Das 2016er Stumpy ist mir alternativ zum E29 auch schon im Kopf herumgespukt - grad das (viel diskutierte) "Handschuhfach" im Carbon-Rahmen find ich persönlich sehr praktisch. Andererseits wär das E29 universeller und mit mehr Reserven wenn (wie bei mir) mehr Gewichtung auf Bergab liegt...na da werd ich wohl im Bikemarkt die Augen offenhalten wenn der Geldbeutel so weit ist :rolleyes: :lol:
 
Schon gesehen, das ist das Radl von @fr-andi, ist mir aber ne Nummer zu groß. Auch wenn ich derzeit mit meinen 1,80m auch Größe L fahre (und ich mich grundsätzlich darauf wohlfühle), allerdings trägt das wohl auch nicht grad zur besseren Wendigkeit des Bikes bei ;)
 
So jetzt kann ich mich auch mal wieder zu wort melden :D
War jetzt knapp 3 Wochen auf Bali mal etwas abschalten, bevor es in die Herbstsaison und später in die Wintersaison geht.
Zwecks Sattelstütze:

Die Magura werdfe ich sicher nicht kaufen, der geben wir mal noch 2 Jahre und dann sehen wir weiter.
Die KS LEV habe ich auch schon im Auge, da gehe ich sämtlichen Blödsinn aus dem Weg und kann dann easy alles so verlegen, wie es beim Stumpi vorgesehen ist.
Allerdings kotzt mich der Preis derzeit noch an..... und, fragt mich nicht wieso...aber ich habe im Kopf nen Problem mit dem Seilzug bzw. dem Mechanischen.....weiß nicht wieso aber irgendwie hat sich das festgenagelt.

Das andere Ding ist, die Reverb muss ich auch erst umbauen auf 30,9mm und kommt preislich fast Ähnlich hin zur LEV DX....

Muss ja nicht von heut auf morgen sein....
Und ja die Preise....is nen Witz muss ich sagen. Aber die Konsumenten zahlen es... :)

Zwecks Innenlager:
Also meines ist auch Breit. Aber nur die Linke Seite, die ANtriebsseite ist noch gut. Muss mich da demnächst auch mal ran machen...oder erst im Winter bei der Komplettrevision...mal schauen.
Und ich finde auch, Pressfit ist kein Hexenwerk.....
Aber das die so schnell kaputt gehen find ich auch nicht gut. Wenn ich mal an die ganzen HOLLOWTECH 2 Lager denke.....die haben ja schirger ewig gehoben.....
 
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Aloha!



Gestern hatte ich zum zweiten Mal die Gelegenheit das Testbike meines Händlers auf meinen Hometrails zu fahren.



Da ich die Traktion und den Komfort niedrigen Luftdrucks auf dem 29er liebe, war ich natürlich grundsätzlich sehr auf das 650+ gespannt. Nach der letzten Woche normal gefahrenen Hausrunde (1,2bar /92kg) stand für mich fest: das wird mein nächstes (Reifenformat).


L & M

Bei normalen Geschwindigkeiten ist das Bike imho super komfortabel und sehr sicher zu fahren.



Auf losem Geläuf wie feinem Schotter, Sand oder Waldboden ist in Spitzkehren Vorsicht geboten - um das den Reifen ggü. jetzt mal sehr zurückhaltend und höflich zu formulieren. Bin halt einen HRII 3C gewohnt.



Auf Vollgas-Single-Trail-Sektionen (strava Top3) funktionieren die Reifen nur geradeaus und auf weichem Boden. Bremstraktion ist verglichen mit einem DHR II/HRII nahe NULL! :mad: Musste einmal den Notausgang nehmen weil die Fuhre nicht zu Bremsen war.



Alles in allem ein tolles Konzept / Bike. :daumen: Nur halt nicht mit diesen Reifen bei forciertem Fahrstil.

Happy Trails!

PS. Sorry, dass das jetzt in einer Reifenkritik ausartete. Ich find's halt schade, weil das Bike/ Konzept an sich so viel Potential bietet und die Reifen dies konterkarieren.
 
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@.Konafahrer. Im Gegenteil, ich find's völlig richtig, das Gesamtkonzept inkl. Reifen zu bewerten.

Das ist genau mein Kritikpunkt an der Plus-Welle: Die Reifen haben mir persönlich viel zu wenig Profil. Was bringt mir ein breiterer Reifen, wenn er weniger Kurven- / Bremstraktion hat und dann abschmiert, sobald der Untergrund etwas fordernder wird?

Ich warte auf Reifen in der Liga Shorty / DHR2. Erst wenn die kommen und im Gewicht etc. noch zu ertragen sind, macht das für mich Sinn.
 
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